DE7412821U - Schutzscheibenwischer für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Schutzscheibenwischer für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Dr. Aodtejcwiki
Dt. -Ing. Honke
Gesthuysen, Dr. Masch
43 E.icn i, TheeterpUti j Essen, den lo. April 1974
-« (L·-*, 672Ais)
Gebrauchsmusteranmeldung
Paul JOURNEE, Chateau de Reilly, 60 Reilly (par Chaumont-en-
Vexin) France.
'•Schutzscheibenwischer für Kraftfahrzeuge"
Es sind schon viele Ausführungsweisen der Schutzscheibenwischer
für Kraftfahrzeuge bekannt, welche aus einer Armatur und einem eigentlichen Wischer bestehen, wobei diese Armatur meistens
aus einem Brücken- bzw. SohwsngslmschctnisTr.us besteht, dessen Aufgabe
es ist einen genügenden Druck ir allen Punkten des eigentlichen elastischen Wischers auszuüben um eine tadellose ununterbrochene
Berührung zwischen dem freien Rand desselben und der zu reinigenden Oberfläche der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges
zu gewährleisten, wobei es sich in den meisten Fällen um eine gebogene Scheibe handelt.
Es wurde bereits empfohlen die vorgenannte Armatur durch andere, beispielsweise aus Hebeln, Stangen und anderen steifen oder
VerhMltnismässig nachgiebigen Teilen bestehende Mechanismen zu ersetzen. Die meisten dieser Lösungen haben aber keinen
Eingang in die Praxis gefunden bzw. sich in der Praxis nicht bewährt wegen ihrer Verwickeltheit, Unzweckmassigkeit oder Unwirtschaftlichkeit
.
-1-
Der vorliegenden Erfindung ist nun die Aufgabe gestellt einen Schutzscheibenwischer zu schaffen, der mit einer Armatur
ohne Schwengel ausgestattet ist.
Gegenstand der Erfindung ist also eine Schutzscheibenwischerarmatur bzw. ein Schutzscheibenwischer, der sich durch
grosse Einfachkeit und Zweckmässigkeit auszeichnet und dessen Teile auf eine Mindestzahl beschränkt sind, welche Teile sich wirtschaftlicherweise aus sämtlichen geeigneten Materialien, vorzugsweise
aber durch Formgiessen eines geeigneten Kunststoffes genügender mechanischer Festigkeit herstellen lassen.
wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass seine Armatur aus den folgenden Hauptteilen besteht: ein kleiner Zentralbogen, woran das
* Kuppelglied eines Schwenkhebels gelenkig befestigt ist, und beider-
Iseits dieses Bogens ein elastischerweise an ihm gekuppelter Winkelhebel, an dessen Hinterende ein zweiter Winkelhebel ebenfalls
elastisch gekuppelt ist, wobei der vorgenannte Zentralbogen und die mit ihm zusammenwirkenden Winkelhebel gegenseitig fluchtend angeordnet sind und alle mit dem eigentlichen Wischer verbunden sind.
Die vorgenannten elastischen Kupplungen kommen für die ' verschiedenartigsten geeigneten Ausführungsweisen in Frage und
die Zahl der beiderseits des Zentralbogens vorgesehener Winkelhebel ändert sich gemäss der Grosse der zu reinigenden Oberfläche.
Sämtliche Winkelhebel haben vorzugsweise dieselbe Form und Grosse,
derart dass die Anzahl der verschiedenartigen Teile der betreffenden
Armatur sich auf zwei (Bogen und Winkelhebel) beschränkt, was sich natürlich als besonders vorteilhaft und wirtschaftlich erweist.
Die Kennzeichen und Vorteile des erfindungsgemässen
Systems treten deutlich aus der folgenden eingehenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels zutage. Diese ohne irgendeine einschränkende
Absicht gegebene Beschreibung findet an Hand der beiliegenden Zeichnung statt, wo
die Abbildung 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen
Schutzscheibenwischers in einer Wirkungslage wiedergibt;
die Abbildung 2 einen Längsschnitt des Teiles F2 der auf der Abbildung 1 dargestellten Vorrichtung in vergrössertem Massstab
Wiedergibt;
die Abbildung 3 eine Ansicht der betreffenden Vorrichtung gemäss dem Pfeilchen F3 der Abbildung 2 wiedergibt; und
die Abbildungen U, 5, 6 und 7 vier gemäss den Geraden
IV-IV, V-V, VI-VI und VII-VII der Abbildung 2 gemachte Schnitte der betreffenden Vorrichtung wiedergeben.
Wie aus den vorgenannten Abbildungen ersichtlich ist, besteht der erfindungsgemässe Scheibenwischer herkömmlicherweise
ebenfalls aus einer Armatur 1 und einem eigentliche?» elastischen Wischer 2. Die betreffende Armatur 1 unterscheidet sich aber dadurch
von den herkömmlichen Armaturen, dass sie aus einem Zentralbogen 3 besteht, woran mittels der Spindel 5 das Kuppelglied 5 des
Schwenkhebels 6 gelenkig befestigt ist, der durch den Antriebmechanismus
des Scheibenwischers angetrieben wird. Der Mittelteil des vorgenannten Zentralbogens 3 ist umgekehrt U-förmig und ist
beiderseits der vorgenannten Spindel k mit einem Querteil (7,8) versehen.
Die beiden Ständer 9 und 10 des betreffenden Zentralbogens 3 sind unten mit einem Fuss (11,12) ausgestattet. Es ist die Aufgabe
dieser erweiterten Fü£se 11 und 12 sich auf den elastischen
Lamellen 13 und lh abzustützen» welche ebenfalls auf an
und für sich bekannte Weise im Oberteil des eigentlichen Wischers 2 montiert sind. Die vorgenannten Ständer 9 und 10 sind Hohlprof ?',le,
welche seitliche Verlängerungen des Mittelteiles des betreffenden Zentralbogen&i 3 bilden. Die Winkelhebel 15 sind einerseits mit
einem verhältnismässig dünnen elastischen Teil 16 verlängert, und
si id anderseits, d.h. am andern Ende, ähnlich wie die Ständer 10
und 12 des Zentralbogens profiliert. Der Oberteil der vorgenannten
Winkelhebel ist hinten mit einer Höhlung 18 und einem Querglied 19 versehen. Diese Winkelhebel 15 sind derart gestaltet, dass ihr
elastischer Endteil 16 sich zwischen einen Querglied und dem benachbarten
Teil des entsprechenden Hebels anordnet.
Die obenbeschriebene erfindungsgemässe Armatur bietet
grosse Vorteile. Erstens, ist die Zahl ihrer verschiedenartigen
Teile auf ein Mindestmass beschränkt und, zweitens, ist die Gesamtvorrichtung
derart elastisch und nachgiebig, dass der durch den eigentlichen Wischer auf die zu reinigende Oberfläche ausgeübte
Druck möglichst gleichmassig verteilt ist. Die gegenseitige Beweglichkeit der Teile verleiht dem erfindungsgemässen Scheibenwischer
eine grosse Nachgiebigkeit und zugleich eine grosse Zweckmässigkeit.
Ausserdem verläuft der Zusammenbau des erfindungsgemässen Scheibenwischers sehr leicht und schnell, dank der Tatsache
dass die Vereinigung der verschiedenen Teile durch einfaches Ineinanderschieben,
also fast ohne Werkzeuge, stattfindet.
Die Erfindung bezieht sich auf den obenbeschrieben Schutzscheibenwischer als Ganzes, sowie auf dessen verschiedene
wesentliche Teile.
Selbstverständlich kosnmen die Teile des erfindungsgemässen
Scheibenwischers für die verschiedenartigsten Herstellungs-
;5- J
waisen aus allen geeigneten Materialien in Frage, wobei aber ihre
Herstellung vorzugsweise gemäss dem Formguss- oder dem Dnickgussverfahren
stattfindet.
Claims (4)
1.- Schutzscheibenwischer für Kraftfahrzeuge, dadurch
gekennzeichnet, dass seine Armatur (1) im wesentlich aus einem kleinen Zentralbogen (3) besteht, woran das Kuppelglied (5) des
Schwenkhebels (6) gelenkig befestigt ist und wobei beiderseits dieses Bogens (3) ein elastisch in ihm schiebenaer Winkelhebel (15)
angeordnet ist, an dessen Hinterende ein zweiter Winkelhebel ebenfalls
elastisch gekuppelt ist, wobei der vorgenannte Zentralbogen (3) und die mit ihm zusammenwirkenden Winkelhebel (15) gegenseitig
fluchtend angeordnet sind und alle mit dem eigentlichen elastischen Wischer (2) verbunden sind.
2.- Schutzscheibenwischer gemäss dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgenannte Zentralbogen (3) ein Mittelteil
in der Form eines Hohlprofils aufweist, worin beiderseits der Spindel od-ar Schwenkachse (4) ein Querglied (7,8) in der Nähe des
Bodens des vorgenannten Mittelteiles angeordnet ist, und dass die beiden Ständer (9,10) des Zentralbogens ebenfalls Hohlprofile sind,
deren Form derart gewählt ist, dass sie sich leicht zwischen den elastischen, teilweise in den eigentlichen Wischer (2) hineingeschobenen
Lamellen (13,14) festhaken lassen.
3.- Schutzscheibenwischer gemäss dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende der vorgenannten Winkelhebel
(15) dünn und verhältnismässig elastisch ist und das andere ~"nde
derart profiliert ist, dass es sich leicht festhaken lässt zwischen den elastischen, teilweise in den eigentlichen Wischer (2) hineingeschobenen
Lamellen (13,14), wobei das Hinterende der betreffenden Winkelhebel (15) hohl ist und mit einem in der Nähe des Bodens der
betreffenden Höhlung (18) angeordneten Querglied (19) ausgestattet
ist.
4.- Schutzscheibenwischer gemäss irgendeinem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dasr der vorgenannte
Zentralbogen (3) und die vorgenannten Winkelhebel (15) gegenseitig
fluchtend angeordnet sind, derart dass sie einen gleichmässig verteilten
Druck auf den eigentlichen Wischer (2) ausüben.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7410149 | 1974-03-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7412821U true DE7412821U (de) | 1974-08-22 |
Family
ID=1304143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7412821U Expired DE7412821U (de) | 1974-03-25 | Schutzscheibenwischer für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7412821U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3624270A1 (de) * | 1986-07-18 | 1988-03-10 | Swf Auto Electric Gmbh | Scheibenwischeranlage, insbesondere zur reinigung der windschutzscheibe eines kraftfahrzeuges |
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- DE DE7412821U patent/DE7412821U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3624270A1 (de) * | 1986-07-18 | 1988-03-10 | Swf Auto Electric Gmbh | Scheibenwischeranlage, insbesondere zur reinigung der windschutzscheibe eines kraftfahrzeuges |
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