DE7410296U - Nähmaschine mit Stichlängen- und Verhältnissteuermechanismus - Google Patents

Nähmaschine mit Stichlängen- und Verhältnissteuermechanismus

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DE7410296U
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öq.gjng.Ipj Or, Μ, KeMsf.JJinL-! ng. e. Siiraijs
Piumamvilte I. Hamburg "έό -*Kön!gstraße*28
W.26 190/74 20/Bm 3|
The Singer Company,
Elizabeth, New Jersey (V.St.A«)
Nähmaschine mit Stichlängen- und Verhältnissteuennechanismus.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nähmaschine mit einem Mechanismus zum Steuern des Verhältnisses der Stichlänge zum Schablonenvorschub für das Arbeits- «tückvorsehubregelsystem der Maschine. Derartige JLrbeitsstückvorschubsysteme sind grundsätzlich von iter Art des Druckvorschubs, auch bekannt als Vier-Bewegungs-Vorschub, wobei der mit dem Arbeitsstück in Eingriff tretende Stoffschieber in Arbeitsstückeingriff während des Vorschub- oder des Rückbewegungshubes angehoben und aus dem Eingriff mit dem Arbeitsstück während des Rückkehrhubes herausfällt bzw. herausgedrückt wird. In der TJS-ES 3 527 183 ist ein derartiger Vorschubmechanismus offenbart, und dort ist auch die Art und Weise beschrieben, in welcher die Arbeitsstückvorschubregel- oder Schwingwelle mit der Vorschubstange verbunden ist, welche den mit dem Arbeitsstück in Eingriff tretenden Stoffschieber trägt.
Wie in der vorgenannteix Patentschrift ausgeführt, ist die Schwingwelle mit einem Block versehen, in
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welchem ein Führungsschlitz gebildet ist;. Ein Gleitblock ist innerhalb des Schlitzes beweglich angeordnet und steuert in Zusammenarbeit mit eines Arbeitsetückvorschubexzenter, der an der ünterwelle befestigt« ist. die schrittweise Vorwärtsbewegung des Stoffschiebers während des Arbeitsstückvorschubs. Di« Drehung: der Schwingwelle legt die Winkellage des iührungsschlitzes fest und demgemäß auch das Ausmaß der auf dem Stoffschieber übertragenen linearen Arbeitsstückvorschubbewegung. Die Schwingwelle kann entweder von Hand oder auf eine Schablonenvorschubsteuerung ansprechend gedreht werden. Beim Zusammenarbeiten mit Musterschablonen können verschiedene Ziermuster auf diese Art und Weise genäht werden. Außerdem kann dabei in einem Bereich unterschiedlicher Stichlängen gearbeitet werden.
Es ist bisher als wünschenswert angesehen worden, eine einzige Stichlängensteuerung vorzusehen, welche auch als eine Verhältnissteuerung für die durch die Vorschubschablonen zum Vorschubregelsystem übertragene Bewegung und damit für den Stoffschieber als Regelung dient, ohne daß es zusätzlich erforderlich ist, einen Wähler entweder für das Arbeiten von Hand oder für den schablonengesteuerten Vorschub in Stellung su bringen. Jedoch ist das Merkmal der ausgeglichenen bzw. ausbalancierten Steuerung eine wesentliche Voraussetzung für einen derartigen enheitlichen Steuermechanismus, Insbesondere muß sowohl der Vorwärts— als auch der Rückwärts— Arbeitsvorschub in gleicher Weise bzw. einander entsprechend geregelt werden. Andererseits kann, vrenn in der von der Schablone gesteuerten Arbeitsweise gearbeitet wird, das zu nähen~ de Must er an irgendeinem Punkt ausgeglichen werden. Sobald jedoch die Stxchlänge verändert wird, ist das !faster nicht mehr ausgeglichen, was zn einem zerstörten Bild f
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Es ist; daher ein Zweck der vorliegenden Srfin— i dung, einen Mechanismus ζώξι Steuern der Stichlänge 12nd I des Verhältnisses für riag Arbeit svorsehubregelsys tem '? einer Häbiaascbine zu schaffen, in welcher eine ein— % zige von Hand betätigbare Sinrichtung verwendet wird, J[
um die Sticiilänge für das Arbeiten von Sand und die | Verhältnissteuerung für durcli Sciiablonen gesteuerte ff
Vorschubarbeits^eisexi zu regeln ^T?fi ausgeglichene | Yorsciiubsteuerung "oeia Arbeiten in Senablonenvo?scnüb~ £ #eise herbeizuführen. |
iin weiterer Zweck der Srfindung "besteht darin5 |; einen Arbeitsstüc&vorschubsteueraecnanissus roa Druck- | vorschubtyp für eine nähmaschine zu schaffen, in
Welcher eine einzige Handsteuereinrichtung verwendet wird5 um die Stichlänge für Arbeiten von Eand und die
Yerhältnissteuerung für die durch Schablonen gesteuerte Arbeitsweise zu regeln, ua dadurch die Hotwendigkeit einer getrennten Auswahl der Schablone oder
des von Hand gesteuerten Vorschubs zu verseiden, und
durch welche ein Gleichgewicht zwischen Vorwärts-
und Rückwärtsstichlängen aufrecht erhalten bleibt·
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin,
einen Steuermechanismus mit der vorgenannten Charakteristik zu schaffen, der das Merkmal einer Schnellrückführung aufweist, die geeignet ist, das Handarbeiten oder das schablonengesteuerte Vorschubarbeiten zu übergehen.
Gemäß der Erfindung ist eine Nähmaschine mit
einem Stichlängen- und Verhältnissteuermechanismus
für das Arbeitsstückvorschubregelsystem; mit einem
Gehäuse und einem ein Arbeitsstück tragenden Bett, das
seinerseits durch das Gehäuse getragen ist; einer in
dem Gehäuse drehbar befestigten Vorschubregelwelle*
die mit einem Stoffschieber arbeitsmäßig verbunden
I » · S
ist und die diesem erteilte Bewegungen beeinflussen kann, um auf diese Weise das Arbeitsstück in Querrichtung über das Bett um einen vorher bestimmten Abstandsschritt zu bewegen, wenigstens einer Vor— schubschablone, die in dem Gehäuse befestigt ist, und mit einem Verbindungssystc-m, welches arbeitsmäßig die Schablone mit der Vorschubregelwelle verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Stichlängen- und Yerhältnisateuermechanismus einen sich bogenförmig Und radial erstreckenden Vorschubregel-hebearm und ein in ffinkelbeziehung mit diesem bewegbares erstes Element, welches mit dem Yerbindungssystem arbeitsmäßig verbunden ist; einen Öleitverbindungsteil» der einem Ende des ersten Elementes benachbart und dort schwenkbar angeordnet ist; einen Zapfen der in der Nähe des anderen Endes des verbindungsteile* getragen ist« wobei der Zapfen über den Vorschubregelhebearm bewegbar und mit diesem in Eingriff bringbar angeordnet ist; eine Einrichtung zum führen des Zapfens zwecks Bewegung auf einem Weg quer zum Vorschubregelfcebeara und eine von Hand betätigbare Einrichtung zua wahlweisen Verschieben der Führungseinrichtung aufweist, um den Zapfen in radialer Richtung längs des Yorschubregelhebelanaes zu bewegen, um dadurch gleichzeitig die Stichlänge und die proportionale Menge der Bewegung festzulegen, die von der Vorschubschablone zu der Vorschubregelwelle beim Arbeiten mit Schablonensteuerung zu übertragen ist, wobei das Zentruia der Krii&ausg des Vorschubregelhebelarmes bei Stichlänge Hull ia wesentlichen mit dem Schwenkpunkt des Verbindungsteile zusammenfallend angeordnet ist, an welchen der VerbiiidungsteiX durch das erste Element gehaltert ist, wenn ein Teil der Schablone abgefühlt wirdY dsr die Stiekläage Süll vorschreibt.
* · * III«
Sine Ausführungsform einer Nähmas chine gemäß der !Erfindung wird nachstellend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. i ist eine schaubildliche Ansicht eines
Arbeitsstückvorschubregelsystems, in welchem der Steuermeehanismus gemäß der Erfindung verkörpert ist.
Fig. 2 ist eine schaubildliche Ansicht des Steuera@chaziisa.us gemäß Pig» 1, in welcher tusaaaengehörende feile räumlich getrennt ■voneinander gezeigt sind«
flg. 3 ist eine Querschnittsansicht dea Handwählers für die Stichlänge und die Ye^hältnissteuerungj die zugeordnete Elemente unter Sin- achluß einer Schnellrüc&laufeinrichtung geneigt«
4- ist eine Stirnansicht des Vorschubregelgleitblocks in seiner lage, trenn der in ?ig« 3 gezeigte Schnellrüc&laufiaecfcanisiiius betätigt ist»
ist eine zusammengesetzte Barstellung verschiedener Elemente des Steueraechanismus gemäß der Erfindung, wobei der Handwähler auf die Stichlänge 0 eingestellt ist*
Pig. 6 ist eine Stirnansicht des Vorschubrsgelver-Schiebeblocks und eines Führungsschlitzes für die in Fig. 5 gezeigte Stichlängenein- | stellung 0.
Fig. 7 ist eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung» wobei der Handwähler auf eine der Einstellungen feinerer Stichlänge eingestellt ist. I
Fig. 8 ist eine Stirnansicht des Vorschubregelver- j Schiebeblocks und des Führungsschlitzes in einer Lage, in welcher dieser angeordnet ist,
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wenn das Vorschubregelsystem auf das Arbeiten mit- Schablonenvorschub mit der in Fig· 7 gezeigten Stichlängen- und Verhält^ nissteuereinstellung eingestellt ist. Fig. 9 ist im wesentlichen ein Liniendiagramm, welches die Belativlägen der Elemente des Steuermechanismus beim Arbeiten mit Schablonenvorschub erläuternd wiedergeben soll.
ta deft Zeichnungen ist ein Arbeite,* tückvorschubijrstem für feine Nähmaschine gezeigt, welches allgemein mit dem Äezugsaeichen 10 versehen ist. Wie beispielsweise aus der US-IB 3 5*7 183 bekannt, weist ein derartiges System eine VorSchubstange 11 auf« die in dem Lägerteil oder Bett der Nähmaschine (niclit dargestellt) ill der Weise schwenkbar gelagert ist* daß sie abwechselnd in senkrechten Richtungen in Schwingung .versetzt •erden kann« um auf diese Art und Weise einem Stoffschieber 12« im wesentlichen senkrechte und horizontale Bewegungen 2ü erteilen. Der Stoffschieber 12 ist durch einen Tragarm 13 gehaltert, welcher an einem Schwenkzapfen 14- befestigt ist, der in der Vorschubstange 11 gelagert ist. Eine Unterwelle 15 ist in dem Sockel bzw. in dem Bett der Nähmaschine gelagert und mit einem Zahnrad, einem Kegelzahnrad 16, versehen, welches in Synchronismus mit dem Antriebsmechanismus der Maschine angetrieben werden kann. Bin Anhebenocken 17 ist an der Unterwelle 1,5 befestigt, und ist vorzugsweise vom Dreiecktyp oder vom Typ mit konstanter Weite. Weiterhin ist an der Unterwelle ein Vorschubexzecter angeordnet. Der Anhebenocken 17 erteilt dem Stoffschieber durch einen gegabelten Hebel 19, einen Lenker 20 und durch einen Zapfen- und Blockaufbau, der allgemein mit dem Bezugszeichen 21 versehen ist, senkrechte
Bewegung. Querbewegung wird dem Stoffschieber vermittels |:
ι des Vorwärtsvorschubexzenters 18, eines Lenkers 22, |
eines Schwenkzapfens 23, eines Schubblocks 24, eines Vorschubriegelblockes 25 und vermittels eines Lenkers 26 erteilt. Zur Diskussion der Zvrischenbeziehusgen dieser Elemente zueinander wird auf die US-ES 3 527 bezug genommen.
Der Stichlängen- und Verhältnis-Steuermechanismus gemäß der Erfindung ist mit auseinandergezogenen Teilen in Fig. 2 gezeigt. Eine Vorschubregelwelle 27 ist im Gehäuse der Maschine getragen, und zwar vorzugsweise im Betteil der Maschine, und trägt den Vorschubregelblock 25 in der Nähe ihres einen Endes. Ein Hebel 28 ist an dem anderen jsnde der Regelwelle 27 befestigt. Ein Vorschubregelarm 29 mit einer bogenförmigen, allgemein sich radial erstreckenden äußeren Flache 29' und einer kurvenförmigen inneren Fläche 29*' ist ein wesentlicher Bestandteil des Eebelaufbaus und ist aifc diesem zusammen aus einem Stück gebildet. Gezeigt ist der Aufbau mit einem Kopfabschnitt 30 versehen, welcher das Ende der Regelwelle 2? umschließt, welches von Eegelblock entfernt angeordnet ist und welcher den Hebelarm 29 für einen nachfolgend beschriebenen Zweck überragt.
Ein Tragbügel 3^ ist vorzugsweise ait <?-»m Bett der Maschine fest verbunden, und ein WinkeUhebel 32 ist durch diesen schwenkbar gehaltet beispielsweise durch einen Schwenkzapfen 33· An dem Winkelhebel 32 an einer mittleren Lage ist ein üfockeTmachlaafteil 3^ befestigt. Ein zylindrischer Nocken 35 ist drehbar im Bett der Maschine gelagert und ist; mit einer Mitnehmer— nut 36 versehen, welche sich axial durcji Ιητ» hindurchgehend erstreckt. Eine von Hand betätigfoare ^ählerscheibe 37 mit einer Welle 38, die von dieser vorsteht,
Hl
ist durch den Nocken 35 gehaltert, Die Welle 38 ist so geformt," daß sie in· die Mitnehmernut 36 verschiebbar hineinpaßt, und ist so dimensioniert, um mit dieser zusammenzuarbeiten, um dem Nocken 35 bei Drehung der V/ählerscheibe 37 Drehung zu erteilen. Die Wählerscheibe 37 ist außerdem mit einem Griffstück 39 zum zweckmäßigen Handhaben versehen. Ein Skalenteil 40 ist über die V/ählerscheibe 37 dicht passend in einer festgelegten Lage auf der oberen Fläche des Maschinenbetts angeordnet. Die obere Fläche des Skalenteiles ist kalibriert, um den Bereich der zur Verfugung stehenden Stichlängen zu definieren.
Der Nocken 35 ist mit einer allgemein spiralenförmig sich am Umfang erstreckenden Nockenspur 41 ausgebildet, und eine Feder 42, die in dem Nähmaschinenbett verankert ist, ist vorgesehen, um den Winkelhebel 32 mit einer solchen Orientierung vorzuspannen» daß der Nockennachlaufteil 34 mit der Fläche der Nockenspur 41 in engen oder festen Eingriff tritt. Die Drehung der wählerscheibe 37 bewirkt demgemäß eine
Drehung des Nockenteiles 35 und eine entsprechende Schwenkbewegung des Winkelhebels 32 um den Schwenkzapfen 33 durch den Eingriff des Nachfolgeteiles mit der Nockenspur 41. Die Wirkung derartiger Schwenkbewegung des Winkelhebels, die schließlich erzeugt wird, ist die Positionierung eines Zapfens 52, der nachfolgend beschrieben wird, an einer ausgewählten radialen Lage längs des Vorschubregelarmes 29, um auf diese Weise eine Stichlänge für Handarbeiten der Nähmaschine und das proportionale Ausmaß der von der Vorschubschablone auf die Vorschubregelwelle übertragene Bewegung, wie es nachfolgend beschrieben wird, festzulegen.
Gemäß Fig. 1 ist zu sehen, daß wenigstens eine Vorschubschablone 43 drehbar in dem Gehäuse der
nähmaschine angeordnet ist. Derartige Schablonen erzeugen ein Arbeiten mit schablonengesteuertem Vorschub. Weiterhin sied in Fig. 1 zu sehen: ein Schablonennachlauf teil 44 und eine Drehmomentstange 45, die die Bewegung durch einen Exzenter-Ausgleichmechanismus in der Form eines Verbindungssystems, welches allgemein bei 46 gezeigt ist, übertragt. Weiterhin sind *u sehen ί eis Hebel 47 und ein Lenker 48* Ein Segment einer Steuerscheibe 49 für den Exzenterausgleichmechanismus ist ebenfalls gezeigt. Es ist selbstverständlich, ciaß die Drehung der Scheibe 49 eine entsprechende Winkelbewegung des Exzenterausgleichsmechanismus und eine daraus folgende Verschiebung eines Tragbügels 50 und des Hebels 47 herbeiführt. Dieser Mechanismus wird, wie bekannt, verwendet, um den Vorwärts- und den Rückwärtsvorschub bei Schablonenvorschubarbeiten zu kompensieren, um beispielsweise Unterschiede, die auf Reibungswiderstände zurückzuführen sind, die von unterschiedlichen Materialien herrühren, zu kompensieren. Bestimmte Materialien bieten einen größeren widerstand gegenüber der Vorwärtsbewegung in der einen Sichtung als in der entgegengesetzten Richtung. Obwohl der Abstandsschritt, der dxirch den Stoffschieber in der Vorwärtsrichtung durchlaufen wird, gleich dem in Rückwärtsrichtung sein kann, wird dennoch das Arbeitsstück nicht in beiden Richtungen in gleicher Weise vorbewegt. Dieser Exzenterausgleichmechanismus ermöglicht der Bedienungsperson, irgendeinen derartigen Unterschied auszugleichen und den richtigen Ausgleich unter bestimmten Arbeitsbedingungen aufzuzeichnen bzw. festzuhalten.
Ein Gleitverbindungsteil 51 (Fig. 2) ist an seinem einen Ende innerhalb eines Führungsschlitzes 53 vermittels eines Zapfens 52 verschiebbar gelagert, der in dem einen Arm des Winkelhebels 32 gebildet ist.
Der Zapfen 52 ist mit dem Gleitverbindungsteil 51 fest verbunden. Der Zapfen 52 ragt von einander abgewandten Flächen des Verbindungsteiles 51 hervor. Das eine jjjnde des Zapfens 52, wie vorangehend beschrieben, gleitet innerhalb des Führungsschlitzes 52, der in dem Winkelhebel 52 gebildet ist. Das andere Ende des Zapfens 52 kann an der Fläche des Hebelarmes 29 entlang gehen oder gleiten. Wie bereits festgestellt, weist der Hebelarm 29 einen bogenförmigen Aufbau auf, und der Zapfen 52 ist längs der konvexen Oberfläche des Hebelarmes 29 in Stellung bringbar. Eine an dem Gehäuse der Nähmaschine verankerte Feder 54- ist an der Vorschubregelwelle 27 angeordnet und spannt die Welle 27 iii Vorwärtsvorschubbewegungsrichtung vor, um dem Hebelarm 29 in festen Eingriff mit dem Zapfen 52 zu verschwenken. Weiterhin ist eine Feder 71 vorgesehen, um den Schablonennachlaufteil 44- in Richtung auf das Zentrum der Schablone 4-3 vorzuspannen. Demgemäß bestimmt der Durchmesser der Schablone an irgendeiner Stelle das Ausmaß, in welchem sich der Nachfolgeteil nach oben bewegen kann, wodurch die Einstellung des Blocks 25 und des von ihm aufgenommenen Versohiebeblocks 24 festgelegt wird, wobei das Steuerverhältnis, welches durch den Steuermechanismus gemäß der Erfindung festgelegt ist, zugrundegelegt ist. Es ist lu verstehn, daß immer dort, wo der Ausdruck Verhältnissteuerung verwendet wird, die Proportionalität bezeichnen soll, die zwischen dem Ausmaß der durch die Schablone übertragenen Bewegung und dem äußersten Ausmaß der Bewegung existiert, die dem Stoffschieberfoeim Vorwärts— oder Hückwärtsvorschub erteilt wird.
Der GIeitverbindungsteil 51 ist an seinem Ende, welches vom Zapfen 52 entfernt liegt, an einem Hebel schwenkbar gehaltert» welcher ein dem SchablonenvorschubverT> indaiigssystea zugeordnetes Bleaent aufweist,
welches mit der Schablone arbeitsmäßig verbunden ist;. ■! Wie gezeigt hat der Hebel die Porn eines zweiten l'· Winkelhebels 55, wobei der Ferbindiangsteil 51 an diesem durch Befestigungsmittel, beispielsweise durch i1 einen Schwenkzapfen 56, befestigt ist;. 3er Winkel— Π hebel 55 ist in dea Gehäuse der Fähsaschine schwenk— \ bar befestigt, und ein Aria des Winkelhebels ist nit ,'■■ einem Zahnsektor 57 versehen* der alt eines Zahnsek- g tor $S kässen kann, der as 4»^ i>nae»y 43 gebildet ist* | welcher vorzugsweise auch als Winkelnebel ausgebil- | det ist. Wie in £ig. 2 2u sehen, kann der üTinielhebel I 55 dtirch den Tragbügel 31 schwenkbar gehalte£t sein, | «elcher an dem Gehäuse der Maschine befestigt ist. ι Ein Schwenkzapfen 59» eine Schwestorelle 60 und A.b- - \ standsteile 61 und 62 bilden derartige schwenkbare j Befestigungen der Winkelhebel 48 und 55* !
Das Ende der Schwenkwelle 60, «reiches voa 77in- ! kelhebel 55 entfernt liegt, weist as sich befestigt, beispielsweise durch eine Stellschraube 65, einen Block 64- auf, der einen Ars 65 aufweist, welcher direkt unterhalb des unteren Endes der Welle 3S angeordnet ist. Eine Feder 66 spannt die «felle 60 so vor, daß der Arm 65 in den Eingriff mit den enteren Snde der Welle 38 gedrückt wird. Außerdem ist aa der Welle 60 an dem Ende, welches vor Befestigungsstelle des Blocks 64· entfernt ist, das eine Ende einers Lenkers 67 fest gehaltert, der einen mittleren versetzten 1?eil zum zweckmäßigen Positionieren aufweist. Das andere Ende des Lenkers 67 ist durch einen Hebel 63 verschiebbar gehaltert, welcher mit einem Schlitz 69 versehen ,ist. Ein Schwenkzapfen 70 erstreckt sich durGh den Schlitz 69 und ist an dem Lenker 6? befestigt. Der Hebel 68 ist an dem Ende, welches entfernt von dem Ende liegt, an dem der Schlitz 69 gebildet ist, rait dem Kopfabschnitt 30 des Hebelaufbaus 28 verbunden.
Demgemäß "bewirkt das EeriHSC erdrücken der Wanlersehexbe 37, daß "das untere Snde de? Weile 38 i2it des Arm 65 in Eingriff tritt, was zur Urehung der Schwenk— welle 50 und zur Winkelbewegung des L-enkers 67, der an dieser befestigt ist, führt. Der Zapfen 70 bewegt sich innerhalb des Schlitzes 69 und wirkt ge— I gen die innere Fläche des Schlitzes, un Bewegung des | Schlitzhebels 68 herbeizuführen, ua den Hebelaufbau m ]
28 in einer solchen Richtung zu drehen, daß die Se- j belarmflache 29* von dem Zapfen 32 weggeschoben wird und das bewirkt wird« daß die kurvenförmige innere Oberfläche 29 *' des Hebelarmes 29 sich gegen einen Anschlagzapfen 71* bewegt, der von dea Winkelhebel hervorsteht« wodurch eine Schnellrücklaufbetätigusg der Yorschubregelwelle 27 herbeigeführt wird. Die durch Betätigung des Schnellrücklaufffiechanisaus erhaltene Stichlänge hängt daher von der Einstellung der Yorwärtsstichlänge ab, wie sie in der Lage des Winkelhebels 32 wiedergegeben ist« Allgesein können demgemäß die Längen des Vorwärts- und des Schnellrücklaufstichs im wesentlichen einander gleich ausgeführt werden.
Die Fig» 3 und 4 dienen zur Erläuterung des Einflusses des Schneilrücklaufmechanismus« Die Wähler— » scheibe 37 ist, wie aus Pig. 3 au sehen ist» in eine Lage mittlerer Stichlänge in Bichtung auf den "feinen" Bereich der Skala verdreht worden. Die Verdrehung der Wählerscheibe 37 in eine solche Stellung führt zu einer Drehung des Nockens 35 und zu einer Schwenkbewegung des Winkelhebels 32, um auf diese Weise den Zapfen 52 des Lenkers 51 länigs des Vorschubregelanaes
29 an einen Punkt in der Nähe dessen äußeren Endes
in Stellung zu bringen. In einer solchen Stellung: ist der geschlitzte Hebel 68 leicht vergebenes w©rdest um den Zapfen 70 in Richtung auf das innere Ende des
Schlitzes 69 in Stellung zu bringen. Dies fuhrt beim Herunterdrücken der Wählerscheibe 37 1 ^ bei Betätigung des Schnellrücklaufmechanisnus zur Drehung der Regelwelle 27 um ein geringeres Ausmaß als dasjenige, wo die Wählerscheibe 37 sich in einer Einstellung siit größerer Stichlänge befindet, wobei der Zapfen 70 dichter zum äußeren Ende des Schlitzes 69 angeordnet wäre. In diesLer letztgenannten Stellung führt das Herunterdrücken der Wählerscheibe 37 zur Drehung der Welle 27 durch einen größeren Sogen hindurch. SesgettäÜ ist EU sehent daß der Verhältnissteuermechanismus gemäß der Erfindung auch dazu dient, das Ausmaß der YorWärfcevarschubbewegung zu regelt 4 die durcn den Schnellrücklaufmechanismus durch Verschieben des ge· Benutzten Hebels 68 und durch erneutes Einstellen dee Zapfen 70 innerhalb des Schlitzes 69 herbeige· führt wird. Der Regelblock 25 wird demgemäß so angeordnet, daß der £ührungsschlit2 sich in einer von der in Fig* 1 gezeigten abweichenden Winkelorientierung befindet« In der in Fig» 4 dargestellten Einstellung wird die minimale Schrittbewegung des Stoffschiebers erhalten«
Fig» 5 erläutert die Lage des Lenkers 51 und des Zapfens 52, der durch diesen getragen ist, in bezug auf den Hebelarm 29. Die Wählerscheibe 37 ist in die Lage mit der Stichlänge 0 verdreht worden. In solcher Stellung ist der Lenker 51 unter Einwirkung der Schwenkbewegung des Winkelhebels 32 verdreht worden, so daß der Zapfen 52 an der äußersten radialen Stelle des Hebelarnes 29 angeordnet ist. In solcher Lage, wenn die Maschine ausgeglichen ist, sollte der Regelblock 25 in seiner senkrechten Orientierung sein, wodurch keine Vorwartsvorschubbewegung oder Rückwärtsbewegung dem Stoffschieber, wie in Fig« 6 zu sehen, erteilt wird·
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Fig. 7 erläutert die Anordnung des Zapfens 52 längs des Vorschubregelarmes 29 an einer Einstellung mittlerer Stichlänge.
Fig. 8 zeigt den Regelblock in eine Winkellage zur* Senkrechten verschwenkt, wodurch Querbewegung auf den Stoffschieber übertragen wird. Es wird betont, daß die Betätigung der Wählerscheibe 37 von Hand, der Bedienungsperson ermöglicht, die gewünschte Stichlänge, die in der Handverschubarbeitsweise verwendet *irdt eissästelles and gleichseitig die Verhältnis-•teuerung dür <$as Arbeiten ait schablonengesteuertem Torschub festzulegen* Die Bedienungsperson muß lediglich den Kachfolgeteil 44 an der gewünschten Vorschubschablone in Stellung bringen, ohne daß es zusätzlich notwendig ist, einen Hocken- bzw. Schablonenvorschub oder einen Handvorschubwähler zu verwenden* Die bereite zum Handvorschubarbeiten eingestellte Stichlängensteuerung dient außerdem dazu, daß Verhältnis tür das schablonengesteuerte Vorschubarbeiten festzulegen* Unter Verwendung der einzigartigen Beziehung, die zur Schwenkbewegung des Hebels 55» des Lenkers 51 und des Winkelhebels 32 beschrieben ist, kann außerdem das Verhältnis vergrößert oder verkleinert werden, ohne daß irgendwelche weiteren Einstellungen erforderlich sind, um den Ausgleich b-*im Vorwärts- und Rückwärtsvorschub aufrecht zu halten, während mit schablonenges-teuertem Vorschub gearbeitet wird. Es wird betont, daß obwohl der Winkelhebel 32 in der bevorzugten Ausführungsform als 'Viükelhebel mit einem Führungsschlitζ in seinem einen Arm dargestellt ist, es innerhalb des Bereichs der Erfindung liegt, andere Formen zu verwenden. Die primäre Betrachtung ist die, das er so in dem Gehäuse der Maschine befestigt sein muß, daß er den Zapfen 52 des Lenkers 51 längs der
radialen bogenförmigen äußeren Fläche 29' des Hebelarmes 29 zur Führung aufnehmen kann, um dadurch die Stichlängen- und Verhältnissteuerung festzulegen, wobei beim schablonengesteuerten Vorschub bei einem Teil der abgefühlten Schablone, der eine O-Stichlänge vorschreibt, der Radius der Kurvenform des Bewegungskriegs des Zapfens in? wesentlichen der «leiche ist, wie der der Fläche 29', und daß er die Bewegung des Zapfens in einer im wesentlichen normalen Richtung oder Querrichtung zur Fläche des Hebelarmes 29 zuläßt, wenn der Gleitverbindungsteil im Ansprechen auf die SchablonenvorschubsteuerviRg verschwenkt wird, um dadurch zu bewirken, daß der Zapfen 52 mit dem Hebelarm in Eingriff tritt und auf diesen Bewegung überträgt,, um den Vorwärts- oder Rückwärtsvorschub gemaß der Information der Schablone herbeizuführen. Der in seiner bevorzugten Form als Winkelhebel beschriebene Hebel 55 sollte schwenkbar so befestigt sein, daß, wenn ein Teil des Nockens abgefohlt wird, welcher irgendeine Stichlänge anders als O vorschreibt, die Winkelbewegung des Hebels 55 den Lenker 51 verschwenkt und den Zapfen 52 gegen den Hebelam 29 drückt* um denselben genauso wie die Vorscbubregelwelle ua ein Ausmaß zu drehen, welches für die radiale Stellung des Zapfens längs des Hebelarms kennzeichnend ist. Weiterhin sollte der Radius der SrÜHzmng; bzw der Kurve des Hebelarms bei der Stichlänge O seia Zentrun in wesentlichen mit dem Punkt zusasaenfallend aufweisen, an welchem der Lenker 5^ ctareii ö.en Hebel 55 schwenkbar gehaltert ist.
Wie vorangehend in Bezug auf Fig. 1 festgestellt, ist die Feder 71 an dea Tragbügel 72 an des einen Ende befestigt und mit dem Hebel 47 8& ihresi anderen Ende verbunden, um so das Schablonesveröindangssysoeiii in der Vorwärtsvorschubbewegang vo3?zu3paBeeii vkmi vm.
demgemäß den Nachlaufteil 44 in Sichtung, auf das Zentrum der abgeführten Schablone 43 vorzuspannen bzw. zu drücken. Die Vorteile dieser Anordnung sind vorangehend beschrieben worden.
Die pig. Q dient zur Erläuterua* der relatives Lagen der verschiedenen Elemente des Steueraechanismus in der Vorwärts- (P), der NuIl-(O) und in der Rückwärts- (R) Vorschubeinstellung« Demgemäß ist zu sehen, daß, wenn ein Teil der Schablone 43 abgefühlt wird,, welcher eine O-Stichlänge vorschreibt, das Element schwenkbar bewegt wird, so daß der schiweskbsirS Träger, der Schwenkzapfen 56, auf diesem für den Winkelhebel 51 mit dem Zentrum des Radius der gründung der Vorschubregelfläche 29' zusammenfällt· In Fig. 9 ist außerdem zu erkennen, daß die Achse der Drehbewegung der Welle 60 des Elementes 55 auf einer geraden Linie angeordnet ist, welche den Zapfen 52, wenn er in eine extreme radial äußere Lage längs der Vorschubregelarmfläche 29' eingestellt ist, mit dem schwenkbaren Träger 56 verbindet·, durch welchen der Lenker durch den Winkelhebel 55 gehalten ist, wenn ein Teil der Schablone 43 abgeführt wird, welcher eine O-Sticalänge vorschreibt. Durch diese Anordnung ist der Muster— Schabloneneinfluß auf ein Minimum verringert, wenn die Verhältnissteuerung auf ihre unterste Stellung eingestellt ist, so daß £ür alle praktischen Fälle in dieser Lage der Teile eine O-Stichlängen-Einstellung erhalten wird.

Claims (6)

_ 17. SehutzansT>ruche
1. HähmascirLne mil; einem Stichlängen— und Verhältnissteueissechaiiismus fur das Arbeitsstücfcrorschubregeleystem; alt einem Gehäuse and ej angebrachten ^ArbejÄssiaxiXtragpIatte; einer in dem Gehäuse drehbar befestigten Vorschubregelwelle4 die ftit einem Stoffschieber arbeitsmäßig verbunden und diesem erteilte Beiregungen zur schrittweisen Bewegung eines Arbeitsstücke um einen vorher bestimmten Abstand beeinflußbar angeordnet ist« wenigstens einer in dem Gehäuse befestigten Vorschubschablone, und ait VerMndungsteilen sum arbeitsmäßigen Verbinden der Schablone mit der Vorschubregelwelle* dadurch gekennzeichnet« daß der Stichlängen- und Verhältniseteuermechanismus einen bogenförmig ausgebildeten und radial erstreckenden Vorschubregelhebelara (29) und einen in Winkelbeziehung mit dieses bewegbaren, ait den Verbindungsteilen (46, 47, 48) arbeitsmäßig verbundenen ersten Hebel (55) ; einen Gleitverbicdungsteil (51)» der einem Ende des ersten Hebels (55) benachbart und dort schwenkbar angeordnet ist; einen Zapfen (52), der in der Nähe des anderen Endes des Verbindungsteiles (51) getragen ist, über den Vorschubregelhebelarm (29) bewegbar und mit diesem in Eingriff bringbar angeordnet ist; einen V/inkelhebel (J2)mit Zapfenführung (53) zur Bewegung des Zapfens (52) auf einem Weg Quer zum Vorschubregelhebelarm (29) und einen von Hand betätigbaren Wählknopf (37) zum wahlweisen Verschieben des Winkelhebels (32) zwecks Bewegung des
Zapfens (52) in radialer Richtung längs des Vorschubrege Ihebelarmes (29) zur gleichzeitigen Festlegung der Stichlänge und des proportionalen Ausmaßes der Bewegung, die von der Vorschubschablone(43) zu der Vorschubregelwelle (27) beim Arbeiten mit Schablonensteuerung zu übertragen ist, aufweist und daß Zentrum der Krümmung des Vorschubregelhebelarmes (29) bei
-S-titrh±äage~TiuXX im wesentlichen mit dem Schwenkpunkt (56) dee Verbindungsteile (51) zusammenfallend angeordnet ist, an welchem der verbindungsteil (51) durch den ersten Htbel (55) bei Abfühlung eines Teiles der Schablone (43)» der die Stichlänge Null vorschreibt» gehalteft ist*
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der erste den Yerbindun^steilen (46,47,48) Arbeitsmäßig zugeordnete Hebel (55) auf einer Welle (60) relativ zur Nähmaschine auf einer Achse schwenkbar gehaltert ist, welche im wesentlichen auf einer geraden Linie angeordnet ist, die den Zapfen (52)« wenn er in einer extremen äußeren radialen Lage an dem Yorschubregelhebe.karflK29) angeordnet ist, mit der Schwenkhalterung (56) verbindet, durch welche der Gleitverbindungsteil (51) durch den ersten Hebel (55) bei Abfühlung eines Teils der Vorschubschablone (43)» welcher eine Stichlänge Null vorschreibt, gehaltert ist.
3. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von Hand betätigbare Wählerknopf eine Wählerscheibe (37) aufweist, die mit einem zylindrischen Nockenteil (35) verbunden ist; der Nockenteil (35) mit einer allgemein spiralenförmig erstreckenden Umfangsnockenspur (41) versehen ist; ferner ein mit der Nockenspur (41) zusammenarbeitender Äöskeaaachlaufteil (34) an dett. Wipkelhebel (32) zur Festlegung der Schwenkbewegung des Winkelhebels (32)
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getragen ist und daß der Führungssohlitz (53) an j dem einen Arm des Winkelhebels (32) dea an dem Ver- | bindungsteil (51) angeordneten Zapfen (52) verschieb- ' bar aufnehmend ausgebildet ist.
4. Nähmaschiae nach eines der Ansprüche i bis 3» \ dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel ein Winkel- \ hebel (55) ist, dessen einer Ära einen ersten Zahn- j sektor (57) an seinem einen linde aufweist; die Ver- j bindungsteile (46, 47, 48) mit des ersten Zahnsektor * j (57) vermittels eines zweiten Zahnsektors (58) arbeits- | mäßig verbunden sind und daß der Gleiwerbisätmgsteil j (51) an dem anderen Arm des Winkelhebels (55) gehaltert j ist.
5. Nähmaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Wählscheibe (37) sit einea vorstehenden Wellenteil (38) versehen ist; der zylindrische Nocken (35) eine sich in axialer Richtung
erstreckende Mitnehmernut (36) durch sich hindurchgehend aufweist; der vorstehende Wellenteil (38) sich j verschiebbar, nicht verdrehbar duch. die Mitnehmemut j (36) hindurchgehend erstreckt und axt dieser bei { Drehung der Wählscheibe (37) den Socken(55) drehend angeordnet ist; die \ffelle (60) durch eine Feder (66) vor- | gespannt und unterhalb des vorstehenden Wellenteils ξ (38) gelagert ist; ein Block (64) an der WeI^e (60) ; befestigt ist und einen Arm (65) aufweist, der unmittelbar unter dem untersten Punkt des Wellenteiles
(38) angeordnet ist und in Sichtung auf den Wellenteil (38)vorgespannt ist; der Block (64) und der
Arm (65) aus einem Stück gebildet sind; ein Lenker
(67) an seinem einen Ende an dea Teil der Welle (60)
befestigt ist, der von der Befestigungsstelle von
Block (64) und Schwenfcwelle (6O) entfernt ist; das
andere Ende des Lenkers (6?) innerhalb eines Schlitzes
(69), der an einem Hebel (68) gebildet ist, verschieb-
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bar mit dom Hebel (68) verbunden ist; ein Kopfabschnitt (30) über Vorschubregelhebelarm (29) hervorsteht und an der Vorschubregelwelle (27) befestigt ist; und daß der mit einem Schlitz (69) versehene Hebel (68) an dem Kopfabschnitt (30) befestigt ist und sich in allgemein radialer Richtung zur Vorschubsrege1-wSlls (2?) zwecks SingreifeiiS des ustsrsa Esdss des Wellenteils (38) mit dem Arm (65) an der Vorschubregel- welle (27) beim Herunterdrücken der Wählerscheibe (37) zur Drehung bzw. Schwenkung der Welle (60) des Lenkers (67) des· mit einem Schlitz (69) versehenen Hebels (68) und der Vorschubregelwelle (27) zwecks Übertragung einer Schnellrücklaufbewegung auf den Stoffschieber (12),
6. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (54·) zum Vorspannen des Vorschubregelhebelarms (29) in Vorwärtsvorschubrichtung vorgesehen ist und daß der Zapfen £52) aaa <3-«m Gleitsrerbindungsteil (51) längs der konvexen Fläche (29») des Vorschubregelhebelarmes (29) verschiebbar angeordnet ist.
7418296 m?-
DE7410296U 1973-06-14 Nähmaschine mit Stichlängen- und Verhältnissteuermechanismus Expired DE7410296U (de)

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