DE7410137U - Vorrichtung zum Wiederverschließen von Verpackungen für flüssiges Packgut - Google Patents
Vorrichtung zum Wiederverschließen von Verpackungen für flüssiges PackgutInfo
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Landscapes
- Containers Opened By Tearing Frangible Portions (AREA)
Description
Vorrichtung zuis Kiederverschliessen von Verpackungen für
flüssiges Packgut.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wiederver—
schliessen von Verpac-rongen für flüssiges Packgut, Vielehe einen
Oberteil oder Deckel mit einem einstückig damit ausgebildeten, 2ua erst-Haügen Öffnen der Verpackung dienenden Τε.-il besitzen,
wobei eine der Foria dieses Teils entsprechende öffnung im Deckel
zur Ausgabe ö«?r Flüssigkeit zustsndegebracht wird.
Beispiele solcher Verpackungen sind Dosen für Bier und andere CO~-haltige Getränke mit einem sog. Aufreissring auf dem
Deckel. Diese Dosen sind lait deia Nachteil behaftet, dae-s sie
nach den. Abreissen des Ringes nicht wieder verschlossen werden
können, so dass der CO -Gehalt des Getränks nach Verhältnismassig
kurzer Zeit verlorengeht.
Usn diesen Nachteil zu beseitigen, schlagt die Erfindung
einen Verschluss vor, mit dem die aufgerissene Öffnung im Verpackungsdeckel
zu wiederholten Malen sicher verschlossen werden kann.
Zu diesem Zweck zeichnet sich die erfindungsgcnässo Vorrichtung
dadurch aus, dass sie einen Körperteil von im 'wesentlichen derselben Ferro wie die genannte öffnung hat soT.vie einen
Flansch und eine™ Wulst besitzt, die sich vom Körperteil seitlich
nach aussen erstrecken, wöbe?, der Abstand zwischen der
Unterseite des Flansches und deni dieser Unterseite benachbarten
Verbindungspunkt des Wulstes mit dem Körperteil im wesentlichen
der Dicke des Deckels der Verpac^nng entspricht.
Der Körperteil besteht vorzugsweise aus einem Bodap und
einer sich vom Umfang des Bodens nach oben erstreckenden Kante, anjderen Aussenseite der Wulst verläuft.
Von einem Teil des Flansches erstreckt sich vorzugsweise ein Grifflappen seitlich nach aussen vom Körperteil*
An der Unterseite des Lappens ist vorzugsweise eine Aus?*-
sparuftg vorgesehen, dia sich nahe aem Anschluss des Lsppeits an
den genannten Flanschten quer über die Breite des Lappens
erstreckt.
Ein Ausfuhrur.gsbetspiel der iirfiiiöuftg' ist Sfän στϊκατία crer
Zeichnung im folgenden nüher erläutert« Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Getränkedose, die bein Kauf
durch einen Aufreinsring verschlösset: war und Pit eine?* Verschluss
geraäss der Erfindung verschon ist»
Fig. 2 einen Schnitt nach dor Linie 11-11 in Fig. I,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie ΙΙΪ-ΙΙΪ in Pig 2.
Der erfindungsgereässe Verschluss bestoht vorzugsweiseaus
biegsamem Werkstoff und hat einen Körperteil X, Uc r einen
Boden 2 von im wesentlichen derselben !finge und Breite wie die wieder ?u versohl iesserkk» öffnung des Posonderkels L so%?ie eine
sich vom Umf?na des Bodens nach oben erstreckende Kante 3 besitzt.
Ein Flansch 4 erstreckt sich von der Kante 3 seitlich nach aussen, und an der Aussenseite dieser Kante verläuft ein
abgerundeter Wulst 5, wobei der Abstand zwischen der Unterseite
des Flansches 4 und dem dieser Unterseite benachbarten Verbirdungspunkt
des Wulstes mit der Kant© 3 ira wesentlichen der Dicke des Deckels L entspricht. Die Ausdehnung der Kante 3 nach
unten vom Wulst kann beliebig gewählt werden» entspricht jedoch vorzugsweise der Dicke des Deckels L, so dass eine verhältnismässig
dünne, handliche Vorrichtung zustandegebrscht wird. Der Flansch 4 erstreckt sich von der Kante 3 beliebig weit nach
aussen, in der auf der Zeichnung veranschaulichten Ausfuhrungsform
bis zu einer Erhöhung H am Deckel L, die bei der Herstellung des Aufreissringes der Dose zustandegsbracht wird.
Sin Teil des Flansches 4 ist von der Kante 3 seitlich nach
aussen verlängert und erweitert, um einen Grifflappen S zu bilden,
wobei die Form der Erweiterung beliebig gewählt werden kam>
und im dargestellten AusfÖhrungsbeispiel hauptsächlich dreieckig
ist, um einen guten Griff zu ermöglichen- An der Unterseite
des Lappens 6 ist eine Aussparung 7 vorgesehen:, die sich
nahe dem Anschluss des Lappens an den Flansch 4 quer über die
Breite des Lappens erstreckt und daza dient, ein unbehindertes
Hochbiegen des Lappens vom Deckel L zn gewährleisten.
Um eine geöffnete Dose wieder zu verschliessen, wird der
Körperteil 1 in die durch das Abreissen des &afreissrixtges zu-
74101S7H.7.K
sfcaivlegebrachte Öffnung des Deckt]s L gedrückt, so dass der
Wulst unter den Deckel L einschnappt, wobei die Unterseite des
Piansches 4 sich gegen den Deckel L und den Teil der Kante 3
zwischen dem Wulst 5 und der Unterseite des Flansches 4 gegen
die Öffnungskante anlegt, wodurch die Dose im wesentlichen dicht verschlossen wird. Das Eindrücken wird durch das Vorhandensein
der Kante 3 erleichtert, die beim Eindrücken deformiert
wird und nach dem Einschnappen des Wulstes unter den Deckel L ihre ursprüngliche Form wieder annimmt. Die Dose wird dadurch
geöffnet, dass man den Lappen 6 mit der Hand greift und nach oberbiegt,
um den Wulst und somit den Körperteil aus der Öffnung herauszuziehen.
74W»Tu?.ft
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Wiederverschliessen von Verpackungen
für flüssiges Packgut, welche einen Oberteil oder Deckel mit
eines einstückig damit ausgebildeten, zum erstmaligen Offnen
der Verpackung dienenden Teil besitzen, wobei eine der Form
, dieses Teils entsprechende Öffnung im Deckel zur Ausgabe der
Flüssigkeit zustandegebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass
sie einen Körperteil (1) von im v/esentliehen derselben Form wie
die genannte Öffnung hat sowie einen Flansch (4) und einen
} Wulst (5) besitzt, die sich vom Körperteil (1) seitlich nach
\ aussei, erstrecken, wobei der Abstand zwischen der Unterseite
des Flansches (4) und dem dieser Unterseite benachbarten Verbindungspunkt
des Wulstes (5) mit dem Körperteil (1) im wesentlichen
der Dicke des Deckels (L) der Verpackung entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Körperteil (1) aus einem Boden (2) und einer sich vom
Umfang des Bodens nach oben erstreckenden Kante (3) besteht, an deren Aur,senieite der Wulst (5) verläuft.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch gekennzeichnet,
dass sich von einem Teil des Flansches (4) ein Grifflappen (») seitlich nach aussen vom Körperteil (1) er&treckt«
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, diess an der Unterseite des Lappens (6) eine Aussparung (7) vorgesehen
ist, die sich nahe dem Anschluss des Lappens an den genannten Flanschteil quer über die Breite des Lappens (6) erstreckt.
7411117 η?.*
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7410137U true DE7410137U (de) | 1974-07-11 |
Family
ID=1303368
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7410137U Expired DE7410137U (de) | Vorrichtung zum Wiederverschließen von Verpackungen für flüssiges Packgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7410137U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010010013A1 (de) * | 2010-03-03 | 2011-09-08 | Wb Innovations Ltd. | Getränkedosenverschlussglied |
US8651318B2 (en) | 2008-08-29 | 2014-02-18 | Wb Innovations Limited | Beverage can having deflecting closure element |
-
0
- DE DE7410137U patent/DE7410137U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8651318B2 (en) | 2008-08-29 | 2014-02-18 | Wb Innovations Limited | Beverage can having deflecting closure element |
DE102010010013A1 (de) * | 2010-03-03 | 2011-09-08 | Wb Innovations Ltd. | Getränkedosenverschlussglied |
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