DE7410014U - Verbindung für Winkel für Zargenrahmen aus Metall-Hohlprofil mit Füßen aus Holz oder Metall bei Tischen od. dgl - Google Patents

Description

Anmelder &? Ludwigshaf en/Rh. , 21.5.197*

Odenwald-Werke Rittersbach GM 1841 II/het Kern - Großkinksky GmbE
6951 Ritt er sb ach.

Vertreter

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Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer
Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Fischer
6700 Ludwigshafen am Rhein
Bismarekstraße 64

Verbinrlung für Winkel für ZargenrahTuen aus Metall-Hohlprofil mit Füßen aus Holz oder Metall bei Tischen oder dergleichen

Die Erfindung betrifft einen Verbindungswinkel für Zargenrahmen aus Metall-Hohlprofilen mit Füßen aus Holz oder Metall bei Tischen oder dergleichen.

Die verschiedenen auf dem Markte befindlichen Tischmodelle, haben als Grundelemente gemeinsam einen Zargenrahmen mit daran befestigten Füßen, wobei diese Teile bisher» sofern sie aus Holz bestehen, durch Verleimen miteinander verbunden worden sind. Man ist auch so vorgegangen, daß die einzelnen Teile für sich jeweils mit gesonderten Winkeln miteinander verachraubt worden sind. Besondere Probleme ergeben sich darin, wenn der Zargenrahmen aus Metall-Hohlprofilen Gesteht, die dann mit den Füßen aus Holz oder Metall verbunden werden sollen. Bei Verwendung von einzelnen Winkeln ergibt sich dabei der Nachteil, daß sich die einzelnen Teile nicht homogen, d. h. ein einheitliche.¹? Gestell bildend, miteinander verbinden lassen, wobei außerdem diese Art der Verbindung einen verhältnismäßig großen Arbeitsaufwand erfordert.

Der Erfindung liegt dio Aufgabe zugrunde, einen derartigen Verbindungswinkel für Zargenrahmen aus Metall-Hohlprofilen mit Füßen aus Koiz oder Metall derart auszubilden, daß ein einheitliches Grundgestell entsteht, und zwar so, wie wenn die Teile bei der Verwendung von Holzzargen miteinander verleimt sind.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zwei an den Zargen mit ihren Schenkeln zu befestigende Winkel an ihren aneinanderstoßenden Ecken mit Hilfe eines Verbindungssteges verbunden sind, und oaß der Verbindungssteg mit einer Befestigungsbohrung für den Fuß versehen ist.

Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die Winkel um die Wandstärke (d/des Hohlprofils der Zargen gegeneinander verschoben sind.

Ferner ist es vorteilhaft, daß als Verbindungssteg eine im Fuß versenkte Buchse vorgesehen ist.

Die erfindungsgemäße Ausführungsform eines derartigen Verbindungswinkels hat den Vorteil, daß der Grundrahmen 'eines derartigen Tisches ein einheitliches Ganzes bildend hergestellt werden kann, wobei für den Transport zwei Möglichkeiten für die Vorfertigung bestehen, und zwar derart, daß der Zargenrahmen vorgefertigt vorliegt und dann lediglich noch die Füße eingesetzt werden müssen, oder aber, daß die einzelnen Verbindungswinkel an den Füßen befestigt sind und die einzelnen Metallzargen lose beiliegen. Der Grundrahmen läßt sich auf diese Art und V/eise am Aufstellungsort von jedem Laien ohne besondere Schwierigkeiten zusammenbauen.

Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorteil besteht darin, daß bei entsprechender Länge und Stärke der Schenkel des Winkels dieser wesentlich dazu beiträgt, die Zargenrahm en zu stabilisieren und "verisrindungssteif zu machen«

- 5 -741001427.6.74

Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.

Ss zeigen:

Figur 1 die einzelnen Teile des Grundrahmens in schaubildlicher Darstellung,

Figur 2 eine Draufsicht auf eine Ausführungsforin

eines Verbindungswinkels nach der Erfindung, und

Figur 3 einen derartigen Verbindungswinkel in

schaubildlicher Darstellung, Tier an einem Fuß befestigt ist.

Der in Figur 1 gezeigte Grundrahmen besteht aus vier ein Rechteck bildende Metallzargen 1, die an den Ecken jeweils einen Fuß 2 aufnehmen. Die Verbindung der Füße mit den Metallzargen 1 erfolgt mit Hilfe von Winkeln 3» die an den Teilen 1, 2 befestigt sind.

Eine Ausführungsform eines derartigen Verbindungswinkels wird in Figur 2 gezeigt, wobei diese Verbindungswinkel 2 an ihren Ecken 6 aneinander stoßende Winkel 4, 5 aufweisen und jeder dieser Winkel 4, 5 einen längeren Schenkel 7 besitzt, an dem die in Form von Metall-Hohlprofilen vorliegenden Zargen 1 angebracht sind. Die beiden Winkel 4,5 sind im Bereich der aneinanderstoßenden Ecken 6 mit Hilfe eines Verbindungssteges 8 verbunden, der zur Befestigung an dem Fuß 2 eine Befestigungsbohrung 9 auf v/eist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist dieser Verbindungssteg als Buchse ausgeführt, wobei sich im Fuße 2 eine entsprechende Ausnehmung befindet, in der die Buchse 8 zu liegen kommt. Die Winkel 4, 5 besitzen noch kürzere Schenkel 10, die außen an der Fläche des Fußes 2 anliegen. Um ein bündiges Anschließen der Metallzargen 1 an dem Fuß2'zu ermöglichen, sind die Winkel 4-, 5 vtn. die Wandstärke (d) des Hohlprofils der Zargen Λ gegeneinander verschoben.

- Ii. -

In Figur 2 sind die Teile 1, 2 strichliert eingezeichnet, und es ist oiine weiteres ersichtlich* daß diese Teile durch die besondere Ausbildung des Verbindungswinkels 5 bündig aneinander anliegen.

Figur 3 zeigt noch die Anordnung eines derartigen Winkels unniifci' Ibar am Fuß 2, wobei zur Befestigung beispielsweise eine Schraube 11 mit einem Innensechskant im Kopf vorgesehen sein kann.

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Claims (1)

Schutzansprüche

1. Verbindungswinkel für Zargenrahmen aus Metall-Hohlprofilen mit Füßen aus Holz oder Metall bei Tischen oder dergleichen, dadurch gekannzeichnet, ι daß zwei an den Zargen (i) mit ihren Schenkeln (7)

I zu befestigende Winkel (4, 5) an ihren aneinander-

I stoßenden Ecken (6) mit Hilfe eines Verbindungs-

i Steges (8) verbunden sind, und daß der Verbindungs-

I st-f?g (8) mit einer Befestigungsbohrung (9) für den

I Fuß (2) versehen ist»

2« Winkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, I daß die Winkel (4-, 5) um die Wandstärke (d) des

Hohlprofils der Zargen (1) gegeneinander verschoben

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3· Winkel nach Anspruch 1 und 2» dadurch gekennzeichnet, , daß als Verbindungssteg (8) eine im Fuß (2) ver-" senkte Buchse vorgesehen ist.