DE7409723U - Tube od. dgl - Google Patents
Tube od. dglInfo
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Landscapes
- Closures For Containers (AREA)
- Tubes (AREA)
Description
G 10 727 Gm
1*) Kurt G*llwitzki. 4 DUflseidorf-Grath .Reiie-Schickele-Str.
10
2.) Malvine Bub, geb. Luithlen, 404 Neues.
Obere Erftstraße 23-26
Tube od. dgl,
Die Erfindung betrifft eine Tube oder einen ähnlichen
Behälter mit einem lösbaren Verschluß.
Behälter zur Aufnahme von Pasten aller Art wie Tuben besitzen im allgemeinen einen verengten Hals
mit einem auf diesen aufschraubbaren Verschluß. Für kleinere Tuben, insbesondere für Probepackungen,
sind auch schon Steckverschlüsse bekannt, d.h. Verschlüsse,die auf den Tubenhals nur aufgest-cckt
werden müssen und dort durch Reibungsschluß in der Schließstellung festgeklemmt werden.
Wenn man aus Behältern dieser Art Material entnehmen will, benötigt man im allgemeinen zwei Hände, nämlich
dl« eine Hand zum Halten der Tube und die andere Hand zvm öf*n*n und Schließen d#a Varachluea··.
Da das Öffnen und Schließen somit llitig ist, wurden die Tuben vielfach nach Gebrauch nicht
wieder geechloseen oder nur unvollständig geschlossen,
so daß der Tubeninhalt , besonders wenn er verhältnismäßig dünnflüssig 1st und wenn unbeabsichtigt
auf die liegende Tube gedrückt wird, auslaufen kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu beheben und eine Möglichkeit zu schaffen,
Tuben oder ähnliche Behälter mit einer Hand öffnen und schließen und beim Schließen gleichzeitig an
einen Platz, wo die Tube nicht stfirt, weglegen su
können.
ZUr Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der Verschluß der Tube als
Halterung zum Befestigen der Tube an einer Wand ausgebildet ist. Der Tubenverschluß wird daher
an einer Wand oder einem sonstigen Träger befestigt, wobei die Tube zweckmäßig an der Unterseite des an der Wand befestigten Verschlusses
hängt und somit von unten aus dem Verschluß herausgenommen und auch von unten wieder in den Verschluß
hineingesetzt werden kann« Da 4er Verschluß an einer Wand oder einer sonstigen Unterlage befestigt
ist, braucht man ihn zum öffnen und Schließen der Tube nicht anzufassen. Vielmehr genügt es, wenn
man die Tube selbst mit einer Hand anfaßt und aus dem Verschluß herausnimmt bzw. in den Verschluß
einsteckt. Da der Verschluß an einer Wand angebracht
werdenkann, bildet er gleichzeitig eine Ablage, d.h, man kann die Tube nach Gebrauch ohne
Schwierigkeiten so weglegen, daß sie nicht stört und daß man auch nicht unabsichtlich Material
aus der Tube ausdrückt.
Zweckmäßig ist der Verschluß so ausgebildet, daß •r im Grundriß wenigstens an einer Seite über den
Grundriß der Tube vorsteht. Dadurch ist gewährleistet, daß die Tube weit genug von der Wand oder
der sonstigen Unterlage , an der der Verschluß befestigt ist, absteht, um sie bequem erfassen zu
können.
Der Verschluß besitzt dabei ^vsckmäßig an eines
über den Grundriß der Tube überstehenden Teil eine Fläche zur Anlage an der Wand oder sonstigen
Halterung, wobei diese Anlagefläche zweckmäßig ein Haftmittel wie Klebstoff trägt. Diese Klebstoffechicht kann eine Selbstklebefolie sein, die vor
Anbringung der Tube bzw. deren Verschluß an einer Wand mit einer Schutzhaut überzogen ist. Nach Entfernen der Schutzhaut kann man den Verschluß in
einfacher Weise an einer Wand, auf Kacheln, an einem Schrank , einem Regal od. dgl. anbringen.
ausbilden kann, wird es als besonders zweckmäßig
erachtet, den Verschluß gemäß der Erfindung als
den Tubenkörper zum Gebrauch lediglich von dem
an einer Wand befestigten Verschlußkopf abzuziehen
-4-
und nach Gebrauch den Tubenkörper nur wieder in dsn Verschlußkopf hineinzudrücken. Zur Benutzung
benötigt man nur eine Hand, wobei das öffnen und Verschließen der Tube keine Schwierigkeiten
bereitet, sondern nur einen einfachen Vorgang bedingt. Da nur eine Hand zum öffnen und Schließen
und auch Benutzen der Tube benötigt wird, steht die andere Hand für weitere Tätigkeiten zur Verfügung.
Beispielsweise kann man mit der anderen Hand ein Baby halten oder in die andere Hand eine
Zahnbürste nehmen.
Obwohl es vielfach ausreicht, eine einaige Tube
mit einem erfindungsgemäßen Verschluß zu versehen, kann der- Verschluß such zur Aufnahme mehrerer
Tuben ausgebildet sein. Zu diesem Zweck ist der Verschlußkörper nebeneinander mit mehreren öffnungen
für Prellverschlüsse od. dgl. versehen, so daß an dem entsprechend breit ausgebildeten Verschlußkörper
nebeneinander mehrere Tuben hängen. Der gegenseitige Abstand der Tuben ist so gewählt, daß
man die Tuben unabhängig voneinander bequem abnehmen und wieder am Verschluß anbringen kann.
In der Zeichnung ist eine Tube gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der von unten in einen erfindungsgemäßen Verschluß eingesteckten
Tube,
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 1, wobei
-5-
jedoch der Tubenkörper aus dem Verschluß gelöst ist,
Fig.3 eine Seitenansicht der über ihren Verschluß an einer Wand befestigten Tube,
Fig.4 eine Draufsicht auf den an einer Wand beispielsweise
festgeklebten Tubenverschluß,
Fig.5 einen Schnitt durch den Tubenverschluß mit eingestecktem Tubenkörper in vergrößertem
Maßstab und
Fig.6 einen Schnitt ähnlich wie in Fig. 5, wobei jedoch der Tubenkörper aus dem Tubenverschluß
gelöst ist.
Die erfindungsgemäße Tube besitzt einen Tubenkörper und einen Verschlußkörper 2, die mit Hilfe eines
sogenannten Prellverschlusses miteinander zu verbinden sind. Der Verschlußkörper ist, wie besonders
Fig. 4 zeigt, als Körper mit dreieckförmigem Grundriß
und abgerundeter Außenseite ausgebildet und besitzt dementsprechend an der einen Seite eine
Fläche 3 zur Anlage an einer Wand 4 oder einer sonstigen Unterlage. Die Fläche 3 kann mit Klebstoff
wie einer Selbstklebefolie versehen sein, so daß man den Verschlußkörper 2 der Tü-be an jeder
beliebigen Unterlage, die eine ausreichend große ebene Fläche besitzt, in üblicher Weise befestigen
kann. Die Größe der Fläche 3 ist so gewfthlt, daß
der Klebstoff oder das sonstige Haftmittel eine ausreichende Haftkraft erzielt, um den Verschlußkörper 2 fest an der Wand zu halten, damit der -selbe beim Einstecken und Lösen des Tubenkörpers 1
nicht von der Wand 4 abgerissen wird.
eite
Der Verschlußkörper 2 besitzt auf der- Unters •ine etwa kreisförmige öffnung 5» die sich , wie
Fig. 5 und 6 zeigen, nach oben konisch verjüngt. An der Wandung der öffnung 5 befindet sich ein
umlaufender Wulst 6, der mit einer am Hals 7 des Tubenkörpers 1 befindlichen umlaufenden Nut β
zusammenwirkt, wenn der Tubenkörper 1 in den Verßchlußkörper 2 eingesteckt ist. Die umlaufende
Wulst 6 rasxet dabei in die umlaufende Nut 8 ein, wit besonders deutlich Fig. 5 zeigt.
Di· Oberseite dee Verschlußkörpers 2 ist geschlossen.
An der Innenseite befindet sich eine schwammartige
Einlag· 9, die eich in die öffnung dtjs Tubenhalses
7 eindrückt, wenn der Tubenkörper 1 in den Verechlußkörper 2 hin·ing·drückt ist. Auf diese Weise
wird verhindert; daß dtr Tubeninhalt austrocknen kann, wann di· Tub· nicht benutzt wird.
Obwohl in der Zeichnung der Verechlußkörper 2
nur mit ·1η·Γ öffnung 5 versehen und somit auch
nur zur Aufnahm« «in·· Tubenkörpers 1 ausgebildet
ist, tat ·· ohn· weiter·· möglich, den Verschlußkörper auch breiter auszubilden, so daß *r nebeneinander mehrere öffnungen 5 aufweiten kann und
•omit geeignet ist, mehrere Tubenkörper gleichzeitig zu halten.
Claims (8)
1) Kurt Gellwitzki , 4 Düsscldorf-Garath. Rane-Schickele-Str. 10
2) Malvine Bub, geb. Luithlen, 404 Neues,
Obere Erftstraße 23-26
Schutzansprüche σ
1.) Tube oder ähnlicher Behälter mit einem lösbaren
Verschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (2) als Halterung
zum Befestigen der Tube (1) an einer Wand (4) ausgebildet ist.
2.) Tube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (2) im Grundriß wenigstens
an einer Seite Über den Grundriß des Tubenkörpers (1) Übersteht.
3.) Tube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (2) an eines über den
Grundriß des Tubenkörpera (1) überstehenden Teil
eine Fläche (3) zur Anlage an einer Wand (4) aufweist.
4.) Tube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (3) ein Haftmittel wie Klebstoff trägt.
5.) Tube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
-2-
gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Tubenkörper (1) und dem Verschlußkörper (2)
als Prellverschluß ausgebildet ist.
6.) Tube nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß(2) zur Aufnahme
mehrerer Tubenkörper (1) ausgebildet ist.
7.) Tube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals (7) des Tubenkörpers (1) den einen Texl (8)
des Prellverschlusses bildet, während der anders Teil (6) des Prellverschlusses sich nahe der
Unterkante des Verschlußkörpers (2) befindet.
8.) Tube nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnex, daß im
Inneren des Verschlußkörpers (2) eine mit der Öffnung des Tubenhalses zusammenwirkende Abdichteinlage (9)
angeordnet ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7409723U true DE7409723U (de) | 1974-06-27 |
Family
ID=1303265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7409723U Expired DE7409723U (de) | Tube od. dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7409723U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8912911U1 (de) * | 1989-11-02 | 1990-02-22 | Brendle, Helmut, 7853 Steinen | Wandhalterung für Zahnpasta und Zubehör, auch Spender |
DE102006035701A1 (de) * | 2006-08-01 | 2008-02-07 | Maxim Markenprodukte Gmbh & Co. Kg | Tubenverschluss |
-
0
- DE DE7409723U patent/DE7409723U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8912911U1 (de) * | 1989-11-02 | 1990-02-22 | Brendle, Helmut, 7853 Steinen | Wandhalterung für Zahnpasta und Zubehör, auch Spender |
DE102006035701A1 (de) * | 2006-08-01 | 2008-02-07 | Maxim Markenprodukte Gmbh & Co. Kg | Tubenverschluss |
DE102006035701B4 (de) * | 2006-08-01 | 2008-05-29 | Maxim Markenprodukte Gmbh & Co. Kg | Tubenkörper mit Verschlusskappe |
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