DE7409341U - Schablone zum Ausfüllen von Wettscheinen - Google Patents

Schablone zum Ausfüllen von Wettscheinen

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DE7409341U
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Bürozeit: 8-',2 Uhr, 13-16.30 Uhr außer samstags
1.4.1374
Unsere Ref.: 124 337/84 09rgt
Siegfried Tröger, Schorndorf-Weiler (Baden-Württemberg)
Schablone zum Ausfüllen von Wettscheinen
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich
: ■, ■ - c.
Siegried Tröger - ι - 1.4.19 74
Erfindungsgegenstand ist eine Schablone zumAusfüllen von Wettscheinen, insbesondere für das Zahlenlotto, mit einer gewissen Zahl von flächenhaft ausgedehnten, voneinander getrennten Bereichen,- deren bestimmte,- markierende Berandur.g mindestens eine materielle Unstetigkeit aufweist.Bei der materiellen Unstetigkeit kann es sich um eine die Materialstärke verdünnende Vorprägung oder Vorstanzung, um Schlitze oder eine Perforation handeln. Welche Art von Unstetigkeit gewählt wird, liänot nicht nur von der Art des Schablonenmaterials, sondern auch von der Größe der markierten Bereiche ab.
Bei derErfindung wurde von der Beobachtung ausgegangen, daß periodisch in einem Wettbüro abgegebene Wettscheine, wenn sie von derselben Person stammer.;.,/in stets der gleichen Weise ausgefüllt sind. Um nun das Ausfüllen in stets derselben Weise zu erleichtern, wurde die erfindungsgemäße Schablone geschaffen. Sie erlaubt es dem Ausfüller eines Wettscheines, diesen ohne Zuhilfenahme des Gedächtnisses fehlerfrei und schnell auszufüllen, wenn er beim ersten Gebrauch der Schablone- die den ausgewählten Stellen des Wettscheines entsprechenden markierten Bereiche durch Herausdrücken aus der Schablone freigelegt hat. Um das Herausdrücken zu ermöglichen, sind die materiellen Unstetigkeiten vorgesehen.
Prinzipiell sind zwei verschiedene Gruppen von Ausführungsformen möglich. Erstens kann jede Berandung wenigstens eine Unstetigkeit aufweisen, die linienhaft geschlossen verläuft. Die Unstetigkeit kann beispielweise durch eine Stufe, aber auch durch zwei Stufen gebildet sein.Vorzugsweise stellt jede Berandung eine Stufe dar und weist der von ihr markierte Bereich eine wesentlich geringere Dicke auf als der trennende Bereich. Zweitens kann jede Berandung mehrere, auf einer geschlossenen Linie liegende Unstetigkeit aufweisen, wobei als Unstetigkeiten zweckmäßigerweise Durchbrüche vorgesehen sind, bei denen es sich vorzugsweise um von Stegen unterbrochene Schlitze handelt.
Im folgenden ist die Erfindung anhand dreier durch die Zeichnung dargestellter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schablone
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zum Ausfüllen von Lotto-Normalscneinen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsforn; Fig. 2 ein« Draufsicht auf eine zweite AusfUhrungs form;
Fig. 3 einen abgebrochen und stark vergrößert dargestellten Längsschnitt nach der Linie III - ΠΙ in Fig. 1 durch die erste Ausführungsform und
Fig. 4 eine abgebrochen und vergrößert dargestellte Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform.
Alle drei Ausführungsformen dienen zum Ausfüllen von Lotto-Normalscheinen, die verteilt auf vier Spalten und zwei Zeilen acht quadratische Spielfelder aufweisen, von denen jedes 7x7 kleine quadratische Felder regelmäßiger Anordnung besitzt, von denen bei der Wette "6 auo 49" sechs Felder anzukreuzen sind. Die erste Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 3 ist eine verhältnismäßig dickej. rechteckige Schablone aus Kunststoff mit den acht Spielfeldern entsprechenden acht Feldern 2f in denen in sieben Spalten und sieben Reihen insgesamt 49 kleine quadratische Bereiche 4 angeordnet sind. Wie Fig. 3 zeigt, sind die/jedem Feld 2 durch Aufdrucke von 1 bis 49 durchnumerierten Bereiche 4 vertieft angelegt und durch ein Rippennetz 6 voneinander getrennt. Die Unterseite 8 der Schablone ist jedoch völlig glatt.
Falls im Spielfeld 1 des Lotto-Normalscheines die Zahlen 8, 10, 16, 17, 22 und 36 angekreuzt werden sollen, werden die entsprechenden quadratischen Bereiche 4 im linken oberen Feld 2 der Schablone mit einem Kugelschreiber oder dergleichen herausgedrückt. Entsprechend vird bei den anderen Feldern 2 verfahren. Die entstandenen Durchbrüche anstelle der herausgedrückten Bereiche 4 erlauben es dann, wenn die Felder 2 mit den Spielfeldern des Scheines zur Deckung gebracht worden sind, die vorbestimmten kleinen quadratischen Felder der Spielfelder anzukreuzen. Die Schablone kann, wann das Bedrucken der vertieften Bereiche 4 Schwierigkeiten bereitet, auch auf ihrer glatten Rückseite bedruckt werden, wobei die Bereiche selbst durch eine ihre Berandung markierende Linie zu kennzeichnen wären.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von derjenigen
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gemäß Fig. 1 und 3 lediglich dadurch, daß die kleinen quadratischen Bereiche 4 der ersten Ausführungs form durch kreuzförmige Bereiche 10 ersetzt sind. Diese sind zwar weniger leicht herauszudrücken, beispielsweise mit Hilfe einer Messerspitze, geben jedoch der Spitze des ~u*?. Ausfüllen benutzten Sch reib aerates eine Führung beim Ankreuzen der kleinen quadratischen Felder.Da die kreuzförmigen Bereiche 10 sich schlecht bedrucken lassen, ist bei dieser Aus füh rungs form vorgesehen, daß die den Bereichert zugeordneten Zahlen neben diesen stehen.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist eine verhältnismäßig dünne Schablone, deren kleine quadratische Bereiche 12 eine Berandung aufweisen, die durch vier rechtwinklige Schlitze 14 und vier Stege 16 gebildet ist. Die Schablone ist beidseitig völlig glatt. Die Bereiche 12 sind wiederum mit Zahlen bedruckt. Zum Freilegen des von den vier Schlitzen 14 eines Bereiches 12 eingefaßten Flächenstückes wird dieses herausgedrückt,- wobei die vier dünnen Stege 16 durchreißen.
Der verwendete Kunststoff kann durchsichtig oder undurchsichtig, getönt oder gefärbt sein. Undurchsichter Kunststoff wird bevorzugt, vrail er von den kleinen quadratischen Feldern der Spielfelder nur die ausgewählten sichtbar werden läßt.
Die beschriebenen Ausführungsformen sind mannigfaltiger Abwandlungen fähig, die sich auf die Form, Dicke und Abgrenzung der kleinen Bereiche in den größeren, den Spielfeldern entsprechenden Feldern beziehen.
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Claims (9)

Siegfried Tröger 5.6.1974 SC II UTZA N SPRUCH E
1) Schablone zum Ausfüllen von Vietts eheinen, insbesondere, für das Zahlenlotto/ mit einer gewissen Zahl von flächenhaft ausgedehnten, voneinander getrennten Bereichen (2; 10; 12) , deren bestimmte, markierende Berandung (6; -; 14) mindestens eine materielle Unstetigkeit aufweist.
2) Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Berandung wenigstens eine Unstetigkeit aufweist, die linienhaft geschlossen verläuft (Fig. 1. 2), j
3) Schablone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unstetigkeit durch eine Stufe gebildet ist (Fig. 1, 2).
4) Schablone nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Berandung eine Stufe darstellt und der von ihr markierte Bereich eine wesentlich geringere Dicke aufweist als der trennende Bereich (/1Ig. 1, 2).
5) Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Berandung rnehx'ere, auf einer geschlossenen Linie liegende Unstetigkeiter\l4) aufweist.
6) Schablone nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß als Unstetigkeit Durchbrüche (14) vorgesehen sind.
7) Schablone nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbräche von Stegen (16) unterbrochene Schlitze (14) s^nd.
8) Schablone nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die markierten Bereiche (4; 12)zum Bedrucken vorbereitet
sind.
9) Schablone nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der trennende Bereich zum Bedrucken vorbereitet ist (Fig. 2).
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DE7409341U Schablone zum Ausfüllen von Wettscheinen Expired DE7409341U (de)

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