DE740931C - Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von losen Faeden, Fasern o. dgl. von Teppichen o. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von losen Faeden, Fasern o. dgl. von Teppichen o. dgl.

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DE740931C
DE740931C DER92790D DER0092790D DE740931C DE 740931 C DE740931 C DE 740931C DE R92790 D DER92790 D DE R92790D DE R0092790 D DER0092790 D DE R0092790D DE 740931 C DE740931 C DE 740931C
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    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/40Parts or details of machines not provided for in groups A47L11/02 - A47L11/38, or not restricted to one of these groups, e.g. handles, arrangements of switches, skirts, buffers, levers
    • A47L11/4094Accessories to be used in combination with conventional vacuum-cleaning devices
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47L11/4036Parts or details of the surface treating tools
    • A47L11/4047Wound-up or endless cleaning belts

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von losen Fäden, Fasern o. dgl. von Teppichen o. dgl. Die meistbekannten Verfahren zum Reinigen von Fußböden, Teppichen o. dgl. bezwecken, daß Staub, Fäden und sonstige Fremdkörper gemeinsam in einem Arbeitsgang entfernt werden. Zur Teppichreinigung ist das- Staubsaugverfahren am meisten verbreitet. Hierbei werden aber Fäden, Fasern o. dgl., die sich auf der Teppichfläche befinden und in einem gewissen Grade daran haften, meist nicht durch den Saugluftstrom allein entfernt. Man hat daher zur zusätzlichen Reinigungswirkung die Verwendung von Bürsten-; Gummi- oder Filzmundstücken vor-' geschlagen, die aber stets eine Reibwirkung auf ,das Gewebe ausüben, so daß das Gewebe in unerwünschter Weise angegriffen wird.
  • Auch wurden Kehrvorrichtungen beschrieben,- die mittels ;einer wasserbefeuchteten Gummifläche den Staub binden und mitführen sollen, wobei Wasser an den Staub abgegeben, also ein Wasserverbrauch verursacht wird.
  • Von diesen bekannten Verfahren unterscheidet sich das Verfahren nach der Erfindung vor allem dadurch, daß :es nicht zum gleichzeitigen Entfernen von Staub und den sonstigen Fremdkörpern ganz allgemein dient, sondern im wesentlichen nur zum Entfernen von auf der Teppichoberfläche befindlichen, nicht zum Gewebeverband gehörenden Fäden, Fasern o. dgl. Es besteht darin, daß die mit einer Klebeschicht von entsprechendem Haftvermögen versehene Haftfläche mit der Schichtseite gegen die Teppichfläche gedrückt und wieder abgehoben wird, wobei die zu @entfernenden Fäden, Fasern o. dgl. an der vorbereiteten Haftfläche hängenbleiben. Eine schädliche Reibwirkung wird bei diesem Verfahren also gänzlich vermieden.
  • Zur Ausführung des Verfahrens dient ferner nach der Erfindung eine Vorrichtung, bei der die mit der Klebeschicht versehene Haftfläche aus einem geeigneten Gewebe oder Papier besteht, das in Form eines langen Streifens auf einer Rolle aufgewickelt ist und je nach Gebrauch auf eine zweite Rolle wieder aufgewickelt werden kann. Beim Aufwickeln des benutzten Streifenteils werden die vom Teppich entfernten und anhängenden Fäden o. dgl. zwischen den benachbarten Windungen des wieder aufgerollten Streifens eingewickelt, so daß sie unschädlich gemacht und praktisch beseitigt sind. Die Vorratsrolle und die Aufwickelrolle für den gebrauchten Streifen werden zweckmäßig in einem gemeinsamen Haltebügel innerhalb eines unten offenen Gehäuses verschiebbar angeordnet. Auch kann der vorbereitete Haftflächenstreifen am Umfang einer Trommel oder Walze angeordnet sein, welche mit einem Schlitz versehen ist, durch den die Enden des Streifens zu den im Innern der Walze angeordneten Vorrats- bzw. Aufwickelrollen geführt sind.
  • Das Klebemittel der Haftschicht muß natürlich eine genügende Klebekraft besitzen, ohne etwa anzukleben; dabei soll die Klebekraft aber nicht so stark sein, daß etwa auch solche Gewebefasern daran hängenbleiben, die zum Verband des Gewebes gehören. Außerdem muß das Klebe- oder Haftmittel so beschaffen sein, 1aß seine Klebekraft möglichst lange vorhält.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens ist in Fig. i der Zeichnung im Längsschnitt und in Fig. 2 in der teilweise geschnittenen Stirnansicht dargestellt.
  • Die vorbereitete Haftfläche i besteht beispielsweise aus Papier und hat die Form eines Streifens, der auf der Vorratsrolle i" aufgerollt ist. Die Rolle i" mit ihrer Pappspule a ist ;auf einen Holzkern 3 geschoben, welcher drehbar auf dem Stift 4 ist. Der Stift 4. ist einseitig an dem Blechbügel 5 befestgt, der mittels eines gleichzeitig als Stiel für das Gerät dienenden Rohres 6 innerhalb des Gehäuses 7 in senkrechter Richtung bewegbar angeordnet ist.
  • Die vorbereitete Haftfläche i wird von der Vorratsrolle i" aus über den beispielsweise aus einem federnden Stahlband bestehenden Andrückkörper 8 zu der Aufwickelrolle 1L geführt, die ebenfalls mit einer Pappspule vergehen und, auf einen Holzkern geschoben, auf einem festen Stift drehbar ist. Mittels des Schlüssels 9 kann die Aufivickelrolle it, nach Bedarf gedreht werden, wobei der Klebestreifen i sich aufrollt und die daran haftenden Fäden, Fasern o. dgl. zwischen den einander benachbarten Windungen des Streifens eingewickelt -werden.
  • Damit namentlich bei dicken Teppichen der Druck beim Auftupfen begrenzt werden kann, ist ein in der Höhe verstellbarer Anschlag io an der Zwischenmuffe i i angeordnet, die mittels eines Bajonettverschlusses i; o. dgl. mit dem Stiel 6 verbunden ist.
  • Eine Schraubenfeder 13 hält den als Traggestell für den Klebestreifen bzw. die Rollen dienenden Bügels in Hochstellung, so daß der untere Rand des Gehäuses 7 über die waagerechte Fläche des Streifens i hinausragt. Die Vorrichtung kann so bei Nichtgebrauch aufgestellt werden, ohne daß die Klebefläche den Fußboden berührt.
  • Die Gummischeibe 14 gestattet ein geräuschloses Arbeiten beim Aufundabbewegen des Bügels 5. Ein Schenkel des Bügels 5 ist beiveglich, und damit die Rollen mit einer gewissen Abbremsung auf dem Holzkern sitzen, sind ihre Pappspulen ein wenig länger als de Streifenbreite. Beim Einsetzen in den Bügel ; werden daher die Pappspulen durch die Bügelschenkel unter dem Druck der Flachfedern 15 festgehalten.
  • Zum Auswechseln der Streifenrolle -wird der Schlüssel 9 entfernt und der Bajonettverschluß 12 gelöst, so daß der Stiel 6, wie in Fig. a durch Strichelung angedeutet, so weit durch das Gehäuse 7 geführt werden kann, daß der Bügel s freiliegt und der bewegliche Bügelschenkel zwecks Entnahme bzw. Auswechselung der gebrauchten Streifenrollen aufgeklappt werden kann.
  • Die Vorrichtung kann gegebenenfalls auch in Verbindung mit einem Staubsauger benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Entfernen von Fäden, Fasern o. dgl. von Teppichen o. dgl. mittels einer Haftfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftfläche mit einer Klebeschicht von entsprechendem Haftvermögen versehen ist und mit der Schichtseite gegen die Teppichfläche gedrückt und wieder abgehoben wird. a. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Klebeschicht versehene Haftfläche (i) aus einem Gewebe oder Papier besteht. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekcnilzeichnet, daß die vorbereitete Haftfläche die Form eines langen Streifens ( i i hat und auf einer Rolle (i«) aufgewickelt ist, von welcher das Ende des Streifens (i i zu einer zweiten, ebenfalls drehbar gelagerten Rolle (IU) geführt ist, so daß beim Wiederaufwickeln des benutzten Streifenteils auf die zweite Rolle (il,;. d-<: an der Haftfläche hängenbleibenden Fäden e. dgl. zwischen den benachbarten Windungen des aufgerollten Streifens eingewickelt werden. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3. dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Haftfläche ein Andrückkörper (8) angeordnet ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und .1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsrolle (i") und die Aufwickelrolle (i b ) gemeinsam in einem Haltebügel (5) innerhalb eines mit einem vorstehenden Rand versehenen, unten offenen Gehäuses (7) auswechselbar und zusammen mit dem Andrückkörper (8) .derart verschiebbar angeordnet sind, daß die Haftfläche (i) dem Gehäuserand bzw. der Teppichfläche beliebig genähert oder davon entfernt werden kann. 6. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmige Haftfläche (i) am Umfang einer Trommel oder Walze angeordnet ist, wobei die Streifenenden durch einen Schlitz der Trommel zu je einer entsprechenden Vorrats- und Aufwickelrolle im Innern der Trommel geführt sind. Zur Abgrenzung des AnmeIdungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr. 2q.5 7 73, 36i 393, 382 926; amerikanische Patentschrift ... Nr. 928 982.
DER92790D 1935-03-02 1935-03-02 Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von losen Faeden, Fasern o. dgl. von Teppichen o. dgl. Expired DE740931C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE245773C (de) *
US928982A (en) * 1909-02-13 1909-07-27 George J Kindel Surface brush for pneumatic cleaning apparatus.
DE361393C (de) * 1922-10-13 Peter Zimmermann Schrubber mit Wasseraufsaugevorrichtung
DE382926C (de) * 1923-10-08 Antonie Maier Antrieb fuer die Buerstenwalze von Teppichkehrmaschinen o. dgl. von den Laufraedern aus

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE245773C (de) *
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DE382926C (de) * 1923-10-08 Antonie Maier Antrieb fuer die Buerstenwalze von Teppichkehrmaschinen o. dgl. von den Laufraedern aus
US928982A (en) * 1909-02-13 1909-07-27 George J Kindel Surface brush for pneumatic cleaning apparatus.

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