DE7409272U - Stahlfachwerk-Tragwerk - Google Patents

Stahlfachwerk-Tragwerk

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DE7409272U
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Description

ΡΑΊ EN "4NWALTE
DR.-IN6. VON KREISLER OR.-ING. SCHÖNWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL-CHEM. ALEK VON KREISLER DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLDPSCH DIPL-ING. SELTING
5 KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
Sch/Sd
Horst Kurowski, 527 Gummersbach 31, ArndtstraSe 3
Stahlfachwerk-Tragwerk
Die Erfindung bezieht sich auf ein Stahlfachwerk-Tragwerk, das aus Hauptgurten und dazwischen angeordneten Streben besteht.
Die Stahlfachwerke wie Fachwerkträger, Gittermasten, Gittertürme u.dgl. setzen sich aus Hauptgurten bzw. Stielen und Streben, nämlich Querstreben und/oder Diagonalstreben, zusammen, wobei die Streben mit den Hauptgurten bzw. Stielen an den Knotenpunktstellen durch Schweißen miteinander verblanden sind. Als Streben werden im allgemeinen Winkelprofile verwendet. Die Befestigung der Winkelprofile mit den Hauptgurten bzw. Stielen, die im allgemeinen ebenfalls Winkelprofile von kräftigerer Rauart sind, erfolgt in der Weise, daß die Streben mit der fläche eines ihrer Schenkel an der Knotenpunktstelle auf der Fläche des Hauptgurtes
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oder Stieles aufliegen, wobei die Verschweißung der Strebe mit dem Hauptgurt an allen v. er Kanten der Berührungsfläche vorgenommen wir<i. Bei einer solchen Knotenpuxiklausbildung ergibt sich einerseits ein unsymmetrischer An-Schluß der Strebe zu ihrer Schwerachse. Andererseits wird die Knotenpunktstelle durch die erforderliche Verschweissung an den vier Kanten der gemeinsamen Berührungsfläche von Strebe und Hauptgurt einer erheblichen Wärmespannung ausgesetzt. Die Verschweißung der Kanten der Berührungsfläche ist in einer bestimmten Reihenfolge durchzuführen, damit die durch das Verschweißen sich ergebenden Wärmespannungen nicht noch vergrößert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein StahlfachwerV:-Tragwerk zu schaffen, bei dem die dur-eh Schweißen herzustellende Knotenpunktverbindung v?esentlich verbessert ist und bei mindest gleich guter Kraftübertragung eine Einsparung an Schweißnähten und Arbeitszeit erzielt wird. Das Stshlfachwerk-Tragwerk mit Hauptgurten und Streben zeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch aus, daß das Streben-Winkelprofil mit den freien Kanten der Schenkel des Winkelprofils dachförmig auf den Hauptgurten aufliegt und längs der aufliegenden Schenkelkanten mit den Schenkelflächen der Hauptgurte verschweißt ist. Vorteilhaft weist das Streben-Winkelprofil gleich lange Flankens^hweißnähte auf.
Durch eine solche Ausbildung der Knotenpunktstelle wird nicht nur ein symmetrischer Anschluß der Strebe an dem Hauptgurt zur Strebenschwerachse erreicht, sondern man spart auch wesentlich an Schweißnahtlänge ein. Mit einem geringeren Schweißanschluß, d.h. mit geringerem Schweißquerschnitt, können die gleichen Kräfte untergebracht
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und übertragen werden. Die Hauptgurte bzw. die Eckstiele sind an den Knotenpunktstellen weniger Warmespannungen unterworfen. Der Gefahr eine? VsTOiphen« der HauptKurfce wird mit Erfolg begegnet. Infolge einer geringeren Schweiß· nahtlänge wird auch eine geringere Arbeitszeit für die Herstellung der Knotenpunktstelle benötigt. Man spart auch an Schweißmaterial ein. Das dachförmige Aufliegen des Winkelprofils auf dem Hauptgurt wird ferner zweckmäßig so vorgenommen, daß sich zwei gleich lange Schweißnähte ergeben. In entsprechender Weise ist das Winkelprofil an seinen Stirnseiten abgeschnitten.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
Pig. 1 zeigt eine Knotenpunktsteile zwischen einem Hauptgurt und einer Strebe gemäß der Erfindung in Draufsicht und im Schema.
Fig. 2 stellt einen Schnitt nach der Linie II-II der Pig.
1 schematisch dar.
Das in den Figuren im Ausschnitt dargestellte Stahlfachwerk-Tragwerk 1 weist Hauptgurte 2 und Streben 3 als Diagonal- oder Querstreben auf. Die Verbindung von Hauptgurten und Streben ist in der Weise ausgebildet, daß das Strebenprofil 3 als Winkelprofil mit den freien Kanten ι der Schenkel 3a, 3b dachförmig auf einer Schenkelfläche 2a des Hauptgurtes 2 zu liegen kommt. Der Schweißanschluß 4 und 5 verläuft hierbei längs der Kanten der Schenkel 3a und 3b, die an der Schenkelfläche 2a des Hauptgurtes
2 anliegen.
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Die Schweißquerschnitte der Schweißnähte 4 und 3 vermitteln vollständig die Übertragung der Kräfte zwischen ; strebe und Gurt. Bei der dachförmigen Auflage des Streben-Winkelprofils 5 auf einer Fläche des Hauptgurtes 2 ergibt ; sich auch eine einwandfreie Möglichkeit der Durchführung
der Schweißanschlußnähte. Vorteilhaft ist das Streben- i Winkelprofil 3 an den Enden so ausgebildet, daß bei der ; Auflage einer Diagonalstrebe auf dem Hauptgurt sich gleich lange Plankenschweißnähte 4 und 5 ergeben. Das dachförmige Auflegen der Strebe auf den Gurten führt auch zu einem i symmetrischen Anschluß zur Strebenschwerachse.
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Claims (2)

  1. Ansprüche
    1, Stahliachwerk-Tragwerk bestehend aus Hauptgurten und Streben, wobei die Streben als Diagonalstreben oder Querstreben od.dgl. als Winkelprofile mit den Hauptgurten an den Knotenpunktstellen durch Schweißen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Strebenwinkelpr-ofil (3) mit den freien Kanten der Schenkel (3a,3b) des Winkelprofils dachförmig auf den Hauptgurten (2) aufliegt und längs der aufliegenden Schenkelkanten mit den Schenkelflächen (2ä) der Hauptgurte
    (2) verschweißt ist..·'
  2. 2. Stahlfachwerk-Tragwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Streben-Winkelprofil (3) gleich lange Plankenschweißnähte (4,5) aufweist./
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DE7409272U Stahlfachwerk-Tragwerk Expired DE7409272U (de)

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DE7409272U true DE7409272U (de) 1974-12-12

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