DE7409143U

DE7409143U - Felgenbefestigungselement

Info

Publication number: DE7409143U
Application number: DE19747409143
Authority: DE
Original assignee: Georg Fischer AG
Current assignee: Georg Fischer AG
Priority date: 1973-05-10
Filing date: 1974-03-15
Publication date: 1974-06-27
Also published as: ES202937U; ES202937Y; IT1010060B; CH559111A5

Description

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GEORG B	¹ISCHER

Felgenbex^estigangselement

Die Neuerung betrifft ein Befestigungselement für Fahrzeugradar, wie L-iotv/agenrUder; Zugmaschinen- und Anhängerräder, welches auf einem am Radkörper befindlichen Lochkreis angeordnet ist und mit dessen sowie mit Hilfe einer Schraube und Mutter, eine Felge für i-Iinfachbereifuiig an dem R'uücürper befestigt wird., wobei das Defestigungselemont zürn Beispiel als Klemmplatte, mit seitlich unterschiedlich hohen Umrandungen ausgebildet ist.

Ir. de·.· :T-0o 1 i\'do 3-t6 sowi .3 in der CH-PS 423 ^64 ist an einem Autors ein Befestigungselement der eingangs geannten Art dargestellt, wniuhes mittels eines Eolzsns und einer Mutter die Fei^o und einen Radkörper miteinander verbindet. Der Nachteil dieser Befestigungselemente besteht darin, dass der Bolzen b;:v/. das Bolzenende und die Mutter aus dem Bereich der Umrandung des Eefesti&ungselementes verkehrgefährdend herausragen, so dass diese den von den zuständigen Behörden geforderten Sichorheitsar.forderungen nicht entsprechen.

Es sind des weiteren Befestigungselemente allgemeiner Bauart der eingangs definierten Art bekannt, welche keine Seitenwände aufweisen, so dass die Bolzenenden bzw. die Muttern völlig frei hervorstehen und somit in erhöhtem Masse eine Verkehrsgefährdung darstellen.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungselement der genannten Art zu schaffen, welches die erwähnten Nachtelle nicht aufweist. Das Befestigungselement ist dadurch, gekennzeichnet, dass die Umrandungen als Seitenwände ausgebildet und ausgehend von einer an der Klemmplatte befindlichen Auflagefläche für die Mutter, höhenmässig so bemessen sind, dass mindestens in Umlaufrichtung des Rades gesehen, das Schraubenende sowie die Mutter gegen äusseren Eingriff geschützt sind.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung anhand eines AusfUhrungsbeispieles beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 einen Schnitt durch ein als Klemmplatte ausgebildetes Befestigungselement mit den Merkmalen der Erfindung bei Anwendung an einer Felgen-Radbefestigung

Fig. 2 eine Ansicht der Klemmplatte gemäss Fig. 1

Fig. 3 einen Schnitt gemäss der Linie III - III in Fig. 2.

In Fig. 1 ist ein Ausschnitt einer Felgen-Radbefestigung dargestellt, wobei ein Radkörper 1 mittels eines als Klemmplatte 3 ausgebildeten Befestigungselementes mit einer Felge 2 verbunden ist.

Die mit Seitenv/änden 6, 6' und 7, 7' versehene Klemmplatte weist an der der Felge 2 sowie dem Radkörper 1 zugewandten Seite Jeweils eine Anlagefläche 10 und 11 auf, welche sich entsprachend an der Felge 2 sowie an dem Radkörper 1 abstützen.

Der Radkörper 1 und die Klemmplatte 3 sind mit Oeffnungen 8 bzw. 9 versehen, durch die eine Schraube 4 geführt ist, welche auf der eir.en Seite einen am Radkörper 1 anliegenden Kopf und auf der anderen Seite ein Gewinde aufweist, auf welchem eine, vorzugsweise mit einem Flachbund versehene, sich an einer Auflagefläche 13 der Klemmplatte 3 abstützende Mutter 5 sitzt, mit welcher die Klemmplatte 3 gegen den Radkörper 1 sowie gegen die Felge 2 gepresst wird.

Die an desn Radkörper 1 befindlichen Oeffnungen 8 mit den entsprechend zugeordneten Klemmplatten 3* welche die Oeffnung mit einem Durchmesser D aufweisen, sind in Abständen zueinander auf einem nicht näher dargestellten Lochkreis angeordnet.

Aus den Fig. 1-3 ist ersichtlich, dass die verkehrsgefährdenden Teile - insbesondere die Mutter 5 und das Schraubenende V - durch die, eine entsprechende Höhe h bzw. h' aufweisenden jeweils mit einem wulstartig ausgebildeten und mit Radius r abgerundeten Rand 12 versehenen Seitenwände 6, 6¹ und 7. 7' geschützt sind, und dass zusätzlich durch die abweisende Formgebung der dem Verkehr zugewandten Partien der Klemmplatte 3 eine ausreichende Sicherheit gegen äusseren Eingriff gegeben ist.

Claims

- 4 Gchutzansprüche

1. Befestigungselement für Fahrzeugräder, wie Lastwagenräder, Zugmaschinen- und Anhängerräder, welches auf einem am Radkörper befindlichen Lochkreis angeordnet ist und mit dessen sowie mit Hilfe einer Schraube und Mutter, eine Felge für Einfachbereifung an dem Radkörper befestigt wird, wobei das Befestigungselement zum Beispiel als Klemmplatte, mit seitlich unterschiedlich hohen Umrandungen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrandungen als Seitenwäpde (6, 6' und 7, 7') ausgebildet und ausgehend von einer an der Klemmplatte (J) befindlichen Auflagefläche für die Mutter (5)* höhenmässig so bemessen sind, dass mindestens in Umlauf richtung des Rades gesehen, ac.r, Schraubenende (4') sowie die Mutter (5) gegen äusseren Eingriff geschützt sind.

2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Höxie (h) der Seitenwände (6, 6¹) mindestens 1,5 mal einem in der Klemmplatte (j5) vorhandenen Lochdurchmesser (D), und eine Höhe (hl) der Sei tonwände (7, 7") mindestens 1 mal dem Durchmesser (D) entspricht.

3· Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (6, 6¹) mit einem wulstartigen Rand (12) versehen sind, welcher mit einem annähernd 0,75 mal dem Durchmesser (D) entsprechenden Radius (r) abgerundet ist.

4. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (6, 6^f und "J, 7¹) an der Aussen- und an der Innenseite einen geneigten Anstieg sowie am äusseren Rand eine gute Abrundung aufweisen.

5· Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle vier Seitenwande (6, 6' und 7, 7') höh or.:.-, as:: so bemessen sind, dass das Scnraubenende (V) sovie die but ter (5) gegen äusseren Eingriff geschützt sind.

GEOKG FISCHER AKTIüilGESELLSCHAFT

22.2.1974