DE9300310U1 - Rad mit doppelt verschraubten Bügeln für Fahrzeuge mit verstellbarer Wagenspur - Google Patents

Rad mit doppelt verschraubten Bügeln für Fahrzeuge mit verstellbarer Wagenspur

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DE9300310U1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B23/00Attaching rim to wheel body
    • B60B23/12Attaching rim to wheel body by devices arranged to permit variation of axial position of rim relative to wheel body for track width adjustment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Tires In General (AREA)
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  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

Rad mit doppelt verschraubten Bügeln für Fahrzeuge mit verstellbarer Wagenspur
In der Konstruktionstechnik von Rädern für Kraftfahrzeuge sind vor allem Ausführungen mit sogenannter "verstellbarer Wagenspur" bekannt. Solche Ausführungen beinhalten einen ringförmigen Reifen, der den Luftreifen hält, an welchem eine Mittelplatte zwecks Befestigung an der Nabe angeschraubt ist. Die Mittelplatte und die Verbindungen zwischen Platte und Reifen sind so ausgeführt, daß es durch gegenseitige Richtungsumkehr zwischen Reifen und Platte und zwischen Platte und Nabe möglich ist, größere oder kleinere Ausladungen der Räder vom Fahrzeug weg zu erhalten. Dies ist vor allem bei landwirtschaftlichen Maschinen vorteilhaft, wo zwecks Stabilität des Gerätes eine größtmögliche Wagenspur im Einklang mit der Breite der zu befahrenden Wege erforderlich ist, beispielsweise beim Durchfahren von bestelltem Land oder ähnlichem.
Es ist offensichtlich, daß die Befestigung zwischen dem Reifen und der Platte der kritischste Teil der Ausführung ist. In der Tat muß die Verbindung abnehmbar sein, um die schnelle Veränderung der Wagenspur zu ermöglichen, muß aber auch sicher sein und darf keine Schwachstelle der Struktur des Rades sein.
Im allgemeinen wird die Verbindung zwischen der Platte und dem Reifen mittels innen an den Reifen angeschweißten Kanten erzielt, welche Gehäuse für Schrauben tragen, welche in Löcher in der Platte eingeschraubt werden. Um bessere Widerstandsfähigkeit und größere Sicherheit im Falle des unvermittelten Nachgebens einer Schraube zu erzielen, sind Halterungen mit "doppelter Schraube" bekannt, bei denen die Platte an jedem Bügel durch ein Schraubenpaar fixiert ist.
Ein Beispiel für solch eine Art der Befestigung wird in dem Patent GB 2 058 686 beschrieben, wo flache, an den Reifen angeschweißte Bügel gezeigt werden, die
ihre Ausdehnung in der Ebene des Reifens selbst haben. Solche Bügel haben jedoch nur eine beschränkte Widerstandsfähigkeit, da die verschweißte Fläche sehr gering ist und von Querbelastungen, wie Schlägen auf den Reifenrand, leicht verdreht werden kann.
Ein weiteres Beispiel für die Befestigung mit doppelter Verschraubung wird in dem Patent GB 2 167 717 gezeigt, in welchem ein durchgehender Bügel kreisförmig entlang des gesamten Reifens befestigt ist. Diese Ausführung ist jedoch kostspielig wegen des Materialverlustes, den sie mit sich bringt, wobei sie ferner die obengenannten Nachteile eines sehr geringen Schweißrandes aufweist, der leicht verformbar ist.
Das allgemeine Ziel dieser Erfindung besteht darin, auf die obengenannten Nachteil zu verweisen, und ein robustes Rad für Fahrzeuge mit verstellbarer Wagenspur mit Doppelverschraubung zu schaffen, das widerstandsfähige Befestigungsbügel aufweist, die seitlich nicht verformbar sind und eine große verschweißte Fläche mit dem Reifen aufweisen.
In Anbetracht dieses Zieles ist daran gedacht, erfindungsgemäß ein Rad für Fahrzeuge mit verstellbarer Wagenspur herzustellen, welches einen ringförmigen Reifen zur Aufnahme des Luftreifens und eine im wesentliehen vieleckige Mittelplatte besitzt, die an der Innenseite des Reifens mittels doppelter Verschraubung der Kanten an Bügeln liegt, die an den Reifen angeschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bügel aus einer im wesentlichen rechteckigen Platte besteht, die an ein doppeltes Omega angepaßt ist, um in der Hauptkrümmung jedes Omegas ein Gehäuse für eine von zwei Schrauben zur Befestigung der Mittelplatte zu bilden, wobei die freien Enden und der Mittelteil zwischen den Omegas unten an den Reifen angeschweißt sind und zwischen den äußeren Teilen der Krümmungen jedes Omega und den an den Reifen geschweißten Zonen Verstarkungsrippen eingestanzt sind.
Um die Erklärung der Neuerungsprinzipien der vorliegenden Erfindung und ihre Vorteile gegenüber der herkömmlichen Technik zu verdeutlichen, wird in der Folge mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen eine mögliche Ausführungsart in bezug auf diese Prinzipien beschrieben, die beispielhaften und keineswegs beschränkenden Charakter hat. In den Zeichnungen:
zeigt Figur 1 eine Ansicht im Vorderaufriß eines erfindungsgemäß ausgeführten Rades;
- zeigt Figur 2 eine Teilansicht im Schnitt entlang der Linie IL-II von Figur 1;
- zeigt Figur 3 eine Ansicht eines Bügels des Rades von Figur 1, vor dessen Biegung;
- ist Figur 4 eine Ansicht eines Bügels des Rades von Figur 1 im Seitenriß, der durch die Biegung der in Figur 3 gezeigten Platte gezogen ist;
- ist Figur 5 eine Ansicht des Bügels von Figur 4 von unten;
- ist Figur 6 ein Schnitt entlang der Linie VI-VI von Figur 4;
- ist Figur 7 ein Schnitt entlang der Linie VII-VII von Figur 4.
Bezugnehmend auf die Figuren, wird in Figur 1 ein Rad gezeigt, das im allgemeinen mit 10 bezeichnet wird, welches einen Reifen 11 enthält, an dessen Innenseite Befestigungsbügel 12 mit doppelten Schrauben 13 und 14 einer zentralen Verbindungsplatte 15 angeschweißt sind, die mit dem Rad an der Nabe (nicht dargestellt) nach den traditionellen Methoden verbunden ist. Wie aus Figur 1 gut ersichtlich, hat die Platte im wesentlichen die Form eines Vielecks, zum Beispiel eines Quadrates, und ist mit Hilfe eines Bügels an jedem Eck befestigt. Diese Ecken können vorzugsweise abgeschrägt sein, um sich an die innere Krümmung des Reifens anzupassen.
In Figur 2 wird detaillierter die Befestigung zwischen Reifen, Bügel und Platte gezeigt. Nach der bekannten Technik ermöglichen das Ziehen der Mittelplatte und die asymmetrische Position des Flansches in
bezug auf die Mittelebene des Reifens das Verstellen der Wagenspur des Fahrzeuges durch einfache, gegenseitige Richtungsumkehr des Reifens und der Platte, wobei dieser Vorgang mit der Positionierung der Platte rechts oder links von den Bügeln kombiniert ist (siehe Figur 2).
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wie in Figur 3 gezeigt, jeder Bügel 12 von einer im wesentlichen rechteckigen Metallplatte 16 gezogen, die in bezug auf die Linien 17 und 18 gebogen ist, um sie an das "doppelte Omega" anzupassen, wie in Figur 4 dargestellt, wo auch die Verstärkungsrippen 21,22 und 23,24 sichtbar sind, die jeweils seitlich jedes Omegas 19,20 angeordnet sind, so daß sie einen dreieckigen Verlauf entlang der Ausdehnung des Bügels bilden. Diese Rippen haben eine abgerundete Ausgangsform, wie auch in Figur 5 und in den Figuren 6 und 7 gezeigt worden ist, wobei der Bügel eine Krümmung ist, die so beschaffen ist, daß sie sich an die innere Krümmung des Reifens anpaßt.
Jedes Omega 19,20 bildet mit seiner zentralen Krümmung einen zentralen Durchgang 25,26 zur Unterbringung einer der beiden Schrauben 13,14 zwecks doppelter Befestigung.
Die Zugfaktoren 27 ziehen ins Innere des Omegas, in die Nähe der Krümmung, so daß sie unten den Sitz der Schraube begrenzen. Wie in Figur 3 dargestellt, können solche Züge vorzugsweise auf der Platte 16 zur Formung des Bügels vor seiner doppelten Omegakrümmung angebracht sein.
Während der Biegung der Platte 16 zwecks Bildung des doppelten Omegas ist es unerläßlich, daß Büge in Übereinstimmung mit ihren Seitenrändern entstehen, die in der Nähe der Krümmungen des Omegas liegen. Um zu vermeiden, daß solche Büge potentielle Bruchstellen werden, sind die Seitenränder des Omegas nach der Formgebung konisch geformt, wie bei 28 in Figur 4 und 5 gezeigt.
Die solcherart hergestellten Bügel werden innen am Reifen in Übereinstimmung mit ihren Berührungszonen mit demselben verschweißt, die von den freien Enden und vom Mittelteil zwischen den Omegas dargestellt werden. Aufgrund der großen Berührungsfläche jedes Bügels handelt es sich um eine ausgedehnte Schweißfläche und somit um eine Schweißfläche mit sicherem Halt. Ferner gibt die Ausdehnung des Bügels in axialer Richtung am Reifen einen optimalen Halt gegen mögliche Verformungen unter Belastung.
An ,diesem Punkt ist es offensichtlich, wie die obengenannten Ziele erreicht werden, indem man nämlich ein Rad mit Bügeln mit doppelter Verschraubung herstellt, das kostengünstig und zugleich sehr widerstandsfähig ist.
Natürlich hat die obige Beschreibung einer Ausführung unter Anwendung der Neuerungen der vorliegenden Erfindung Beispielscharakter und hat daher in bezug auf den Bereich des angemeldeten Patentes keine einschränkende Wirkung.
So können sich beispielsweise die Anpassungen des Reifens und der Mittelplatte von der hier gezeigten Form unterscheiden, um besonderen Anforderungen gerecht zu werden. Aus diesem Grund ist die Anzahl der Bügel und somit die Anzahl der Kanten der Mittelplatte 15 variabel.

Claims (6)

B&SSWEANSPRÜCHE
1. Rad für Fahrzeuge mit verstellbarer Wagenspur, welches einen ringförmigen Reifen, der den Luftreifen enthält, und eine Mittelplatte besitzt, die im wesentlichen die Form eines Vielecks aufweist und innen am Reifen mit Doppelverschraubung der Kanten an dem an den Reifen angeschweißten Bügel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bügel von einer im wesentliehen rechteckigen Platte gebildet wird, die an das doppelte Omega angepaßt ist, um in der zentralen Krümmung jedes Omegas einen Sitz für eine der beiden Schrauben zur Befestigung der Mittelplatte zu bilden, wobei die freien Enden und der Mittelteil zwischen dem Omega unten am Reifen angeschweißt sind, wobei zwischen den äußeren Teilen der Krümmungen jedes Omega und den am Reifen angeschweißten Zonen Verstärkungsrippen eingestanzt sind.
2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schraubensitz an der Basis der jeweiligen Krümmung durch Züge begrenzt ist, die in die Wände des Omegas eingestanzt und zueinander in entgegengesetzter Richtung ausgerichtet sind.
3. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen auf jedem Omega ein Dreiecksprofil bilden.
4. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Mittelplatte so abgeschnitten sind, daß sie sich an die Innenform des Reifens in der Nähe des jeweiligen Bügels anpassen.
5. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelplatte im wesentlichen eine quadratische Form aufweist.
6. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Übereinstimmung mit den Omegas die Seitenteile des Bügels konisch geformt sind.
DE9300310U 1992-01-24 1993-01-13 Rad mit doppelt verschraubten Bügeln für Fahrzeuge mit verstellbarer Wagenspur Expired - Lifetime DE9300310U1 (de)

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GB2285957B (en) * 1994-01-25 1997-10-15 Gkn Sankey Ltd Wheel
GB9818580D0 (en) * 1998-08-27 1998-10-21 Titan Europ Limited Improvements in or relating to wheels
GB2341152A (en) * 1998-09-04 2000-03-08 Gkn Sankey Ltd Making vehicle wheels

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GB2263449B (en) 1995-04-19
FR2686549A3 (en) 1993-07-30
ITMI920052V0 (it) 1992-01-24
IT226189Z2 (it) 1997-06-02
GB9226731D0 (en) 1993-02-17
FR2686549B3 (fr) 1994-01-07
ITMI920052U1 (it) 1993-07-24
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