DE102017003838A1 - Anordnung zum Montieren eines Stützquerträgers zwischen einem ersten Bauteil und einem gegenüberliegenden zweiten Bauteil eines Fahrzeugs - Google Patents

Anordnung zum Montieren eines Stützquerträgers zwischen einem ersten Bauteil und einem gegenüberliegenden zweiten Bauteil eines Fahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE102017003838A1
DE102017003838A1 DE102017003838.4A DE102017003838A DE102017003838A1 DE 102017003838 A1 DE102017003838 A1 DE 102017003838A1 DE 102017003838 A DE102017003838 A DE 102017003838A DE 102017003838 A1 DE102017003838 A1 DE 102017003838A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
component
fastening
cross member
arrangement
recess
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102017003838.4A
Other languages
English (en)
Inventor
Sivert Eriksson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Scania CV AB
Original Assignee
Scania CV AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Scania CV AB filed Critical Scania CV AB
Publication of DE102017003838A1 publication Critical patent/DE102017003838A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof
    • B60G7/02Attaching arms to sprung part of vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/02Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted comprising longitudinally or transversely arranged frame members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2200/00Indexing codes relating to suspension types
    • B60G2200/30Rigid axle suspensions
    • B60G2200/314Rigid axle suspensions with longitudinally arranged arms articulated on the axle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2206/00Indexing codes related to the manufacturing of suspensions: constructional features, the materials used, procedures or tools
    • B60G2206/01Constructional features of suspension elements, e.g. arms, dampers, springs
    • B60G2206/60Subframe construction
    • B60G2206/601Hanger bracket
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2206/00Indexing codes related to the manufacturing of suspensions: constructional features, the materials used, procedures or tools
    • B60G2206/01Constructional features of suspension elements, e.g. arms, dampers, springs
    • B60G2206/60Subframe construction
    • B60G2206/602Single transverse beam
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2300/00Indexing codes relating to the type of vehicle
    • B60G2300/02Trucks; Load vehicles
    • B60G2300/026Heavy duty trucks

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung (10) zum Montieren eines Stützquerträgers (20) zwischen einem ersten Bauteil (5) und einem gegenüberliegenden zweiten Bauteil (7) eines Fahrzeugs (1). Die Anordnung umfasst ein zum Befestigen auf der Fläche des ersten Bauteils ausgebildetes erstes Element (12) und ein zum Befestigen auf der Fläche des zweiten Bauteils ausgebildetes zweites Element, wobei wenigstens eines der Elemente (12) eine Aussparung (12r) zur Aufnahme des Querträgers (20) während des Montierens umfasst, und eine Befestigungsanordnung (14, 16, 40) auf dem Querträger (20) zum Befestigen des Querträgers (20) auf dem die Aussparung (12r) umfassenden Element (12). Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zum Montieren eines Stützquerträgers zwischen einem ersten Bauteil und einem gegenüberliegenden zweiten Bauteil eines Fahrzeugs. Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Fahrzeug.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Montieren eines Stützquerträgers zwischen einem ersten Bauteil und einem gegenüberliegenden zweiten Bauteil eines Fahrzeugs gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Fahrzeug.
  • STAND DER TECHNIK
  • Fahrzeuge wie Lastkraftwagen sind mit Federsystemen umfassend Federelemente ausgestattet. Solche Federelemente sind mit an den Längsträgern des Fahrzeugrahmens befestigten Federbefestigungs-Bauteilen befestigt.
  • Zum Erhöhen der Stabilität kann es erwünscht sein, einen Querträger zwischen solchen Federbefestigungs-Bauteilen zu befestigen. Dies ist jedoch nicht immer erforderlich und das Befestigen solch eines Stützquerträgers verlängert die Montagezeit und bewirkt eine Gewichtszunahme. Der Stand der Technik bietet somit zum Montieren eines Querträgers verschiedene Lösungen. EP1086836 offenbart beispielsweise eine Anordnung zum Montieren eines Stützquerträgers zwischen Federbefestigungs-Bauteilen.
  • In bestimmten Ländern/Regionen kann dies eine Anforderung sein. Für solche Situation ist ein Nachrüsten die am besten geeignete Lösung. Das nachträgliche Montieren eines Querträgers erfordert aber Zeit und üblicherweise zusätzliche Einsätze aufgrund von Toleranzen.
  • Es besteht somit ein Bedarf zum Verbessern des Montierens eines Stützquerträgers zwischen einem ersten Bauteil und einem gegenüberliegenden zweiten Bauteil eines Fahrzeugs.
  • AUFGABEN DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Bereitstellen einer Anordnung zum Montieren eines Stützquerträgers zwischen einem ersten Bauteil und einem gegenüberliegenden zweiten Bauteil eines Fahrzeugs, die das Nachrüsten solch eines Querträgers vereinfacht.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht im Bereitstellen eines Verfahrens zum Montieren eines Stützquerträgers zwischen einem ersten Bauteil und einem gegenüberliegenden zweiten Bauteil eines Fahrzeugs, welches das Nachrüsten solch eines Querträgers vereinfacht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese und weitere aus der folgenden Beschreibung hervorgehende Aufgaben werden von einer Anordnung, einem Verfahren und einem Fahrzeug wie in den beigefügten unabhängigen Ansprüchen dargelegt erfüllt. Bevorzugte Ausführungsformen der Anordnung und des Verfahrens sind in den beigefügten abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Insbesondere wird eine Aufgabe der Erfindung durch eine Anordnung zum Montieren eines Stützquerträgers zwischen einem ersten Bauteil und einem gegenüberliegenden zweiten Bauteil eines Fahrzeugs erfüllt. Die Anordnung umfasst ein zum Befestigen auf der Fläche des ersten Bauteils ausgebildetes erstes Element und ein zum Befestigen auf der Fläche des zweiten Bauteils ausgebildetes zweites Element. Wenigstens eines der Elemente umfasst eine Aussparung zur Aufnahme des Querträgers während des Montierens. Die Anordnung umfasst ferner eine Befestigungsanordnung auf dem Querträger zum Befestigen des Querträgers auf dem die Aussparung umfassenden Element.
  • Dadurch wird das Nachrüsten eines Querträgers zwischen einem ersten Bauteil und einem gegenüberliegenden zweiten Bauteil eines Fahrzeugs vereinfacht. Durch das Anordnen einer Aussparung in wenigstens einem der Elemente wird das Nachrüsten weniger toleranzanfällig und es sind im Wesentlichen keine Anpassungen erforderlich. Mit solch einer Lösung wird ein effizientes Montieren des Querträgers vereinfacht.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen sowohl das erste Element als auch das zweite Element eine Aussparung auf. Gemäß einer Ausführungsform weist nur das erste Element oder das zweite Element eine Aussparung auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung umfasst die Befestigungsanordnung einen entlang des Querträgers beweglichen ersten Befestigungsteil und einen entlang des Querträgers beweglichen zweiten Befestigungsteil, wobei erster und zweiter Befestigungsteil ausgebildet sind, mittels einer Keilwirkung zusammenzuwirken, wobei der zweite Befestigungsteil zum Befestigen auf dem die Aussparung umfassenden Element ausgebildet ist, um auf den ersten Befestigungsteil zum Erzeugen der Keilwirkung einzuwirken. Dadurch wird eine stabile Befestigungsverbindung zum Befestigen des Querträgers auf eine wirksame Weise erzielt.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird die gleiche Befestigungsanordnung umfassend den ersten Befestigungsteil und den zweiten Befestigungsteil in Verbindung mit erstem und zweitem Element bereitgestellt. Gemäß einer Ausführungsform ist die Befestigungsanordnung in Verbindung mit erstem und zweitem Element eine Klemmverbindung. Gemäß einer Ausführungsform ist die Befestigungsanordnung in Verbindung mit dem die Aussparung aufweisenden Element eine Klemmverbindung und ist die Befestigungsanordnung am anderen Element, die eine Aussparung aufweisen kann oder nicht, eine Flanschverbindung.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung weist der erste Befestigungsteil eine Keilkonfiguration auf, die zum Wirken gegen die Fläche des Elements außerhalb der Aussparung ausgebildet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung stellt die Befestigungsanordnung eine Klemmanordnung dar.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung weist der Querträger einen runden Querschnitt auf, wobei der erste Befestigungsteil eine zum Einpassen in eine konische Aufnahme im zweiten Befestigungsteil und zum Ausüben einer Klemmwirkung ausgebildete geschlitzte konische Konfiguration aufweist. Dadurch wird eine stabile Klemmverbindung zum Befestigen des Querträgers auf eine wirksame Weise erzielt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung stellen erstes Bauteil und gegenüberliegendes zweites Bauteil Befestigungsbauteile für Federelemente dar.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Anordnung stellen erstes Bauteil und gegenüberliegendes zweites Bauteil Längsfahrzeugträger des Fahrzeugrahmens dar.
  • Insbesondere wird eine Aufgabe der Erfindung durch ein Verfahren zum Montieren eines Stützquerträgers zwischen einem ersten Bauteil und einem gegenüberliegenden zweiten Bauteil eines Fahrzeugs erfüllt. Das Verfahren umfasst die Schritte zum: Befestigen eines ersten Elements auf der Fläche des ersten Bauteils; Befestigen eines zweiten Elements auf der Fläche des zweiten Bauteils, wobei wenigstens eines der Elemente eine Aussparung zur Aufnahme des Querträgers während des Montierens umfasst; Einführen des Querträgers in die Aussparung; und Befestigen des Querträgers auf dem die Aussparung umfassenden Element mittels einer Befestigungsanordnung auf dem Querträger.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens stellen erstes Bauteil und gegenüberliegendes zweites Bauteil Befestigungsbauteile für Federelemente dar.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens stellen erstes Bauteil und gegenüberliegendes zweites Bauteil Längsfahrzeugträger des Fahrzeugrahmens dar.
  • Insbesondere eine Aufgabe der Erfindung wird durch ein Fahrzeug umfassend eine Anordnung wie hier beschrieben erfüllt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird auf die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verwiesen, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile in den verschiedenen Ansichten beziehen.
  • 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt schematisch eine Draufsicht des Fahrzeugs in 1 mit dem Fahrzeugrahmen.
  • 3 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht des Befestigungsbauteils für ein Federelement und eine Anordnung zum Montieren eines Stützquerträgers zwischen diesem Befestigungsbauteil und einem gegenüberliegenden Befestigungsbauteil gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt schematisch eine Vorderansicht des Befestigungsbauteils und der Anordnung in 3.
  • 5 zeigt schematisch einen Querschnitt der Anordnung in 4.
  • 6 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer Anordnung zum Montieren eines Stützquerträgers zwischen einem ersten Bauteil und einem gegenüberliegenden zweiten Bauteil eines Fahrzeugs vor dem Befestigen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht der Anordnung in 6 in einem befestigten Zustand.
  • 8 zeigt schematisch eine Vorderansicht der Befestigungsanordnung in 7.
  • 9 zeigt schematisch einen Querschnitt der Anordnung in 8.
  • 10 zeigt schematisch ein Blockdiagramm eines Verfahrens zum Montieren eines Stützquerträgers zwischen einem ersten Bauteil und einem gegenüberliegenden zweiten Bauteil eines Fahrzeugs.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht eines Fahrzeugs 1 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das dargestellte Fahrzeug 1 ist ein Schwerlastfahrzeug in der Form eines Lastkraftwagens. Das Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein beliebiges geeignetes Fahrzeug sein. Das Fahrzeug umfasst eine Anordnung zum Montieren eines Stützquerträgers zwischen einem ersten Bauteil und einem gegenüberliegenden zweiten Bauteil des Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt schematisch eine Draufsicht des Fahrzeugs in 1 mit dem Fahrzeugrahmen 2, 3. Der Fahrzeugrahmen 2, 3 umfasst einen rechten Längsfahrzeugträger 2 und einen linken Längsfahrzeugträger 3.
  • Das dargestellte Fahrzeug 1 ist ein Schwerlastfahrzeug in der Form eines Lastkraftwagens. Das Fahrzeug 1 in dieser Ausführungsform weist eine Vorderradachse X1 mit gegenüberliegenden Vorderrädern und eine angetriebene Hinterradachse X2 mit gegenüberliegenden Antriebsrädern auf. Das Fahrzeug ist mit Federelementen S1, S2 zur Federung ausgestattet.
  • Es sind ausschließlich Federelemente in Verbindung mit der Hinterachse X2 dargestellt. Die Federelemente S1, S2 bestehen gemäß dieser Ausführungsform aus Blattfederelementen. Die Federelemente S1, S2 sind in Verbindung mit der Hinterachse X2 angeordnet. Die Federelemente S1, S2 umfassen ein mit dem rechten Längsträger 2 verbundenes rechtes Federelement S1 und ein mit dem linken Längsträger 3 verbundenes linkes Federelement S2.
  • Das Fahrzeug umfasst Befestigungselemente 5, 6, 7, 8 für die Federelemente S1, S2. Die Befestigungselemente 5, 6, 7, 8 umfassen ein am rechten Längsträger 2 an der Hinterseite der Hinterachse X2 befestigtes hinteres rechtes Befestigungsbauteil 5 und ein an der Vorderseite der Hinterachse X2 angeordnetes vorderes rechtes Befestigungsbauteil 6. Das rechte Federelement S1 ist zwischen hinterem und vorderem rechten Befestigungsbauteil 5, 6 angeordnet.
  • Die Befestigungselemente 5, 6, 7, 8 umfassen ferner ein am linken Längsträger 3 an der Hinterseite der Hinterachse X2 befestigtes hinteres linkes Befestigungsbauteil 7 und ein an der Vorderseite der Hinterachse X2 angeordnetes linkes vorderes Befestigungsbauteil 8. Das linke Federelement S2 ist zwischen hinterem und vorderem linken Befestigungsbauteil 7, 8 angeordnet.
  • Das hintere rechte Befestigungsbauteil 5 wird als erstes Befestigungsbauteil 5 bezeichnet und das hintere linke Befestigungsbauteil 7 wird als zweites Befestigungsbauteil 7 bezeichnet.
  • Das Fahrzeug 1 umfasst eine Anordnung zum Montieren eines Stützquerträgers 20 zwischen dem ersten Befestigungsbauteil 5 und dem gegenüberliegenden zweiten Befestigungsbauteil 7. Eine Ausführungsform solch einer Anordnung ist in Bezug auf 35 beschrieben und eine weitere Ausführungsform solch einer Anordnung ist in Bezug auf 69 beschrieben.
  • Die Anordnung zum Montieren eines Querträgers gemäß der Erfindung kann ebenfalls zum Montieren eines Querträgers zwischen den Längsträgern 2, 3 des Fahrzeugrahmens verwendet werden.
  • Das Fahrzeug 1 weist zwei Achsen X1, X2 auf. Das Fahrzeug kann eine beliebige geeignete Zahl von Achsen aufweisen.
  • 3 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht eines ersten Befestigungsbauteils 5 für ein Federelement und eine Anordnung 10 zum Montieren eines Stützquerträgers 20 zwischen diesem Befestigungsbauteil 5 und einem gegenüberliegenden Befestigungsbauteil (nicht dargestellt) eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 4 zeigt schematisch eine Vorderansicht des Befestigungsbauteils 5 und der Anordnung 10 in 3 und 5 zeigt schematisch einen Querschnitt A-A der Anordnung 10 in 4.
  • Das erste Befestigungsbauteil 5 umfasst einen oberen Befestigungsabschnitt 5a zum Befestigen des Befestigungsbauteils an einem ersten Längsträger eines Fahrzeugrahmens. Das nicht dargestellte zweite Befestigungsbauteil ist zum Verbinden mit einem gegenüberliegenden Längsträger des Fahrzeugrahmens ausgebildet. Der obere Befestigungsabschnitt 5a umfasst Öffnungen zum Bereitstellen von Schraub- und/oder Bolzverbindungen zum Befestigen des Befestigungsbauteils für das Federelement am Längsträger.
  • Das erste Befestigungsbauteil 5 umfasst ein Paar von nach unten vorstehenden Schenkelabschnitten 5b, 5c, wobei jeder Schenkelabschnitt 5a, 5b eine Öffnung zum Aufnehmen einer Schraube oder eines Bolzens für das Befestigen eines Federelements wie eines Blattfederelements dazwischen aufweist. Das Federelement, etwa ein Blattfederelement, ist zum Befestigen zwischen zwei in einem Abstand zueinander auf dem gleichen Längsträger angeordneten Befestigungsbauteilen ausgebildet. Die Öffnungen der Schenkelabschnitte 5a, 5b zum Aufnehmen einer Schraube oder eines Bolzens sind so ausgerichtet, dass, wenn das Befestigungsbauteil 5 am Längsträger befestigt ist, die Schraube oder der Bolzen im Wesentlichen senkrecht zur Verlängerung des Längsträgers gerichtet ist und mit den entsprechenden Öffnungen der Schenkelabschnitt des am gegenüberliegenden Längsträger des Fahrzeugs befestigten gegenüberliegenden Befestigungsbauteils ausgerichtet ist.
  • Der Querträger 20 gemäß dieser Ausführungsform weist einen runden Querschnitt auf. Der Querträger 20 weist einen hohlen runden Querschnitt auf. Wie aus 5 ersichtlich weist der Querträger 20 einen Innendurchmesser D1 und einen Außendurchmesser D2 auf. Der Querträger 20 weist eine zum Zeigen zum Befestigungsbauteil 5 beim Anbringen zwischen den Befestigungsbauteilen ausgebildete erste Seite 20a und eine nicht dargestellte gegenüberliegende zweite Seite auf. Der Querträger 20 weist eine Mantelfläche 20c auf.
  • Die Anordnung 10 umfasst ein zum Befestigen auf der Fläche 5s des ersten Befestigungsbauteils 5 ausgebildetes erstes Element 12. Das erste Element 12 ist zum Befestigen auf der Fläche 5s des zur Fläche des nicht dargestellten zweiten Befestigungsbauteils zeigenden ersten Befestigungsbauteils 5 ausgebildet. Das erste Element weist eine mittige Öffnung zum Aufnehmen einer Schraube oder eines Bolzens für das Befestigen des ersten Elements 12 auf der Fläche 5s des ersten Befestigungsbauteils 5 auf.
  • Der erste Element 12 weist gemäß dieser Ausführungsform einen runden Querschnitt auf. Das erste Element 12 weist eine runde zylindrische Form auf. Das erste Element 12 weist eine zum Zeigen zur Fläche 5s des Befestigungsbauteils 5 bei Befestigung am Befestigungsbauteil 5 ausgebildete erste Seite 12a und eine gegenüberliegende Seite 12b auf. Das erste Element 12 weist eine Mantelfläche 12c auf.
  • Das erste und/oder das zweite Element weisen eine Aussparung zur Aufnahme des Querträgers 20 während des Montierens auf. Hier umfasst das erste Element 12 eine Aussparung 12r. Die Aussparung 12r weist einen runden Querschnitt auf und ist koaxial in Bezug auf die Mantelfläche 12c des ersten Elements 12 angeordnet.
  • Wie aus 5 ersichtlich weist das erste Element 12 eine axiale Verlängerung L1 auf. Die Aussparung weist eine Tiefe D auf, das heißt die Aussparung weist eine axiale Verlängerung D auf. Das mittige Loch des ersten Elements 12 ist somit am unteren Ende der Aussparung angeordnet, damit eine Schraube 30 (oder ein Bolzen) eingeführt werden kann.
  • Eine Menge von axialen Löchern 12o ist am Rand entlang der zweiten Seite 12b des ersten Elements zur Aufnahme von Schraubenbauteilen 40 verteilt.
  • Wenn das erste Element 12 an der Fläche 5s des Befestigungsbauteils 5 mittels des Schraubenbauteils 30 befestigt ist, läuft die Aussparung 12r im Umfang um den Schraubenkopf. Die Aussparung 12 weist einen Durchmesser D3 auf, der größer ist als der Außendurchmesser D2 des Trägers 20. Die Aussparung 12 ist somit zur Aufnahme des Trägers 20 während des Montierens ausgebildet.
  • Die Anordnung 10 umfasst ebenfalls ein zum Befestigen auf der Fläche des gegenüberliegenden nicht dargestellten zweiten Befestigungsbauteils ausgebildetes zweites Element (nicht dargestellt).
  • Die Anordnung umfasst 10 ferner eine Befestigungsanordnung 14, 16, 40 auf dem Querträger 20 zum Befestigen des Querträgers 20 auf dem die Aussparung 12r umfassenden ersten Element 12.
  • Gemäß dieser Ausführungsform der Anordnung umfasst die Befestigungsanordnung 14, 16, 40 einen entlang des Querträgers 20 beweglichen ersten Befestigungsteil 14.
  • Der erste Befestigungsteil 14 weist gemäß dieser Ausführungsform einen runden Querschnitt auf. Der erste Befestigungsteil 14 weist eine Kegelstumpfform auf. Der erste Befestigungsteil 14 weist eine zum Zeigen zur Fläche 12b des ersten Elements 12 während des Montierens beim Anbringen am Querträger 20 ausgebildete erste Seite 14a auf. Der erste Befestigungsteil 14 weist eine Mantelfläche 14c auf.
  • Wie aus 5 ersichtlich weist der erste Befestigungsteil 14 eine axiale Verlängerung L2 auf. Der erste Befestigungsteil 14 weist einen Innendurchmesser D4 entsprechend dem Außendurchmesser des Querträgers 20 auf, so dass der erste Befestigungsteil 14 über den Querträger angebracht werden kann und entlang der Mantelfläche 20c des Querträgers beweglich ist.
  • Der axiale Querschnitt des ersten Befestigungsteils 14 wie in 5 dargestellt weist ein Keilprofil auf, wobei die erste Seite 14a eine zum Zeigen zur Fläche 12b des ersten Elements ausgebildete Fläche bildet. Die erste Seite 14a des ersten Befestigungsteils 14 weist somit einen größeren Außendurchmesser auf als der zweite Teil 14b.
  • Der erste Befestigungsteil 14 weist somit eine Keilkonfiguration auf. Der erste Befestigungsteil 14 ist zum Wirken gegen die Fläche 12b des ersten Elements außerhalb der Aussparung 12r ausgebildet.
  • Der erste Befestigungsteil 14 weist eine Kegelstumpfform und somit eine konische Konfiguration auf. Der erste Befestigungsteil 14 weist einen sich axial erstreckenden Schlitz 14s auf. Der erste Befestigungsteil weist einen Schlitz 14s auf, so dass er nicht vollständig ringförmig ist, sondern eine Unterbrechung aufweist, die ein Klemmen des ersten Befestigungsteils mit einer im Wesentlichen radialen Klemmkraft ermöglicht, so dass durch das Zusammenbringen der vom Schlitz 14s gebildeten gegenüberliegenden Enden der Schlitz verkleinert und sogar beseitigt wird. Der erste Befestigungsteil 14 weist somit eine geschlitzte konische Konfiguration auf.
  • Gemäß dieser Ausführungsform der Anordnung umfasst die Befestigungsanordnung 14, 16, 40 einen entlang des Querträgers 20 beweglichen zweiten Befestigungsteil 16.
  • Der zweite Befestigungsteil 16 weist gemäß dieser Ausführungsform einen runden Querschnitt auf. Der zweite Befestigungsteil 16 weist eine zum Zeigen zur zweiten Seite 12b des ersten Elements 12 während des Montierens beim Anbringen am Querträger 20 ausgebildete erste Seite 16a auf. Der zweite Befestigungsteil 16 weist eine Mantelfläche 16c auf.
  • Wie aus 5 ersichtlich weist der zweite Befestigungsteil 16 eine axiale Verlängerung im Wesentlichen entsprechend der axialen Verlängerung L2 des ersten Befestigungsteils 14 auf. Der erste Befestigungsteil 14 weist einen Innendurchmesser in Verbindung mit der zweiten Seite 12b entsprechend dem Außendurchmesser des Querträgers 20 auf, so dass der zweite Befestigungsteil 16 über den Querträger angebracht werden kann und entlang der Mantelfläche 20c des Querträgers 20 beweglich ist.
  • Der zweite Befestigungsteil 16 weist eine konische Aufnahme 16d auf wie aus 5 ersichtlich. Somit weist der Befestigungsteil 16 eine eine konische Aufnahme bildende Innenfläche mit im Wesentlichen dem gleichen Winkel wie die Mantelfläche 14c des konisch geformten ersten Befestigungsteils 14 auf.
  • Eine Menge von axialen Durchgangslöchern 16o ist entlang des Umfangs und somit durch den zweiten Befestigungsteil von der ersten Seite 16a zur zweiten Seite 16b in der axialen Richtung laufend verteilt. Die Durchgangslöcher 16o entsprechen im Wesentlichen den Löchern 12o des ersten Elements 12 und sind im im Wesentlichen gleichen radialen Abstand verteilt, so dass ausgerichtet die Schraubenbauteile 40 aufgenommen werden können und eine das erste Element 12 mit dem zweiten Befestigungsteil 16 verbindenden Schraubverbindung erzeugen.
  • Der erste Befestigungsteil 14 und der zweite Befestigungsteil 16 sind zum Zusammenwirken mittels einer Keilwirkung ausgebildet, wenn der zweite Befestigungsteil 16 auf dem ersten Element 12 befestigt ist.
  • Somit ist, wenn der Querträger 20 in die Aussparung 12r des am Befestigungsbauteil 5 befestigten ersten Elements eingeführt wurde, der erste Befestigungsteil 14 zum Bewegen entlang des Querträgers 20 zur zweiten Seite 12b des ersten Elements 12 hin ausgebildet.
  • Der zweite Befestigungsteil 16 ist anschließend zum Bewegen entlang des Querträgers 20 zum ersten Element 12 und ersten Befestigungsteil 14 hin ausgebildet, so dass die Innenfläche 16d des zweiten Befestigungsteils in Kontakt mit der Mantelfläche 14c des ersten Befestigungsteils gebracht wird.
  • Der zweite Befestigungsteil 16 ist anschließend zum Befestigen am ersten Element 12 mit einer Schraubverbindung ausgebildet. Somit sind Schraubenbauteile 40 in den ausgerichteten Löchern 12o, 16o des ersten Elements 12 und zweiten Befestigungsteils 16 angeordnet, um die Schraubverbindung bereitzustellen. Der erste Befestigungsteil 14 und der zweite Befestigungsteil 16 wirken dadurch mittels der Keilwirkung zusammen, wobei die geschlitzte konische Konfiguration des ersten Befestigungsteils 14 eine Klemmwirkung erzeugt, so dass eine Klemmverbindung zum Befestigen des Querträgers am Befestigungsbauteil 5 erzeugt wird wie in 5 dargestellt.
  • 6 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer Anordnung 110 zum Montieren eines Stützquerträgers 120 zwischen einem ersten Bauteil und einem gegenüberliegenden zweiten Bauteil eines Fahrzeugs vor dem Befestigen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 7 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht der Anordnung in 6 in einem befestigten Zustand, 8 zeigt schematisch eine Vorderansicht der Befestigungsanordnung in 7 und 9 zeigt schematisch einen Querschnitt A-A der Anordnung in 8.
  • Die Ausführungsform der Anordnung 110 gemäß 69 unterscheidet sich von der Ausführungsform der Anordnung 10 gemäß 35 unter anderem dadurch, dass der Querträger in 69 einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  • Der Querträger 120 gemäß dieser Ausführungsform weist einen rechteckigen Querschnitt auf. Der Querträger 120 weist einen hohlen rechteckigen Querschnitt auf. Der Querträger 120 weist eine zum Zeigen zum einen der Bauteile beim Anbringen zwischen den Bauteilen ausgebildete erste Seite 120a und eine nicht dargestellte zum Zeigen zum gegenüberliegenden Bauteil ausgebildete gegenüberliegende zweite Seite auf. Der Querträger 120 weist eine Oberseite 120c, eine Vorderseite 120d, eine Rückseite 120e und eine Unterseite 120f auf.
  • Die Anordnung 110 umfasst ein zum Befestigen auf der Fläche eines ersten Befestigungsbauteils ausgebildetes erstes Element 112. Das erste Element 112 ist zum Befestigen auf der Fläche eines zur Fläche eines zweiten Bauteils zeigenden ersten Bauteils ausgebildet, wobei die Bauteile nicht dargestellt sind. Solche Bauteile können Bauteile entsprechend dem Befestigungsbauteil 5 für ein Federelement wie beispielsweise in 3 offenbart sein. Das erste Element 112 kann an einem Bauteil auf eine beliebige geeignete Weise, beispielsweise mit einer Schraubverbindung durch die Aussparung und/oder am Umfang des Elements 12, befestigt sein.
  • Der erste Element 112 weist gemäß dieser Ausführungsform einen runden Querschnitt auf. Das erste Element 112 weist eine runde zylindrische Form auf. Das erste Element 112 weist eine zum Zeigen zur Fläche des ersten Bauteils bei Befestigung am ersten Bauteil ausgebildete erste Seite 112a und eine gegenüberliegende Seite 112b auf. Das erste Element 112 weist eine Oberseite 112c, eine Vorderseite 112d, eine Rückseite 112e und eine Unterseite 112f auf.
  • Das erste und/oder das zweite Element weisen eine Aussparung zur Aufnahme des Querträgers 120 während des Montierens auf. Hier umfasst das erste Element 112 eine Aussparung 112r. Die Aussparung 112r weist einen rechteckigen Querschnitt auf und ist mittig angeordnet.
  • Wie aus 9 ersichtlich weist das erste Element 112 eine axiale Verlängerung L11 auf. Die Aussparung weist eine Tiefe D10 auf, das heißt die Aussparung weist eine axiale Verlängerung D10 auf.
  • Eine Menge von axialen Löchern 112o ist am Rand entlang der zweiten Seite 112b des ersten Elements zur Aufnahme von Schraubenbauteilen 40 verteilt. Die Anordnung 110 umfasst ebenfalls ein zum Befestigen auf der Fläche eines gegenüberliegenden zweiten Bauteils ausgebildetes zweites Element (nicht dargestellt).
  • Die Anordnung umfasst 110 ferner eine Befestigungsanordnung 114, 116, 140 auf dem Querträger 120 zum Befestigen des Querträgers 120 auf dem die Aussparung 112r umfassenden ersten Element 112.
  • Gemäß dieser Ausführungsform der Anordnung 110 umfasst die Befestigungsanordnung 114-1, 114-2, 116, 40 entlang des Querträgers 120 bewegliche erste Befestigungsteile 114-1, 114-2.
  • Die ersten Befestigungsteile 114-1, 114-2 umfassen einen auf der Vorderseite 120d des Querträgers 120 beweglich angeordneten vorderen ersten Befestigungsteil 114-1 und einen auf der Rückseite 120e des Querträgers beweglich angeordneten hinteren ersten Befestigungsteil 114-2. Der entsprechende erste Befestigungsteil 114-1, 114-2 weist eine zum Zeigen zur Fläche 112b des ersten Elements 112 während des Montierens beim Anbringen am Querträger 120 ausgebildete erste Seite 114a1, 114a2 auf. Die ersten Befestigungsteile 114-1, 114-2 weisen eine Keilform auf, so dass die erste Seite 114a1, 114a2 die Endseite des Keils bildet. Die ersten Befestigungsteile 114-1, 114-2 weisen eine nach außen zeigende Fläche 114c1, 114c2 mit einem Neigungswinkel auf, der eine Schräge nach oben in der Richtung zum ersten Element 112 hin bildet.
  • Wie aus 9 ersichtlich weisen die ersten Befestigungsteile 114-1, 114-2 eine axiale Verlängerung L12 auf.
  • Der axiale Querschnitt der ersten Befestigungsteile 114-1, 114-2 wie in 9 dargestellt weist ein Keilprofil auf, wobei die erste Seite 114a1, 114a2 eine zum Zeigen zur Fläche 112b des ersten Elements 112 ausgebildete Fläche bildet. Die ersten Befestigungsteile 114-1, 114-2 sind zum Wirken gegen die Fläche 112b des ersten Elements außerhalb der Aussparung 112r ausgebildet.
  • Gemäß dieser Ausführungsform der Anordnung umfasst die Befestigungsanordnung 114a1, 114a2, 116, 40 einen entlang des Querträgers 120 beweglichen zweiten Befestigungsteil 116.
  • Der zweite Befestigungsteil 116 weist gemäß dieser Ausführungsform einen rechteckigen Querschnitt auf. Der zweite Befestigungsteil 116 weist eine zum Zeigen zur zweiten Seite 112b des ersten Elements 112 während des Montierens beim Anbringen am Querträger 120 ausgebildete erste Seite 116a auf. Der zweite Befestigungsteil 116 weist eine Oberseite 116c, eine Vorderseite 116d, eine Rückseite 116e und eine Unterseite 116f auf.
  • Wie aus 9 ersichtlich weist der zweite Befestigungsteil 116 eine axiale Verlängerung im Wesentlichen entsprechend der axialen Verlängerung L12 der ersten Befestigungsteile 114a1, 114a2 auf.
  • Der zweite Befestigungsteil 116 weist eine Innenfläche 116d1 der Vorderseite 116d und eine Innenfläche 116e1 der Rückseite 116e mit einem Neigungswinkel im Wesentlichen entsprechend dem Neigungswinkel der keilförmigen ersten Befestigungsteile 114a1, 114a2 auf, um das Einführen des zweiten Befestigungsteils über die ersten Befestigungsteile 114a1, 114a2 wie aus 9 ersichtlich zu erleichtern.
  • Eine Menge von axialen Durchgangslöchern 116o ist entlang des Umfangs und somit durch den zweiten Befestigungsteil 116 von der ersten Seite 116a zur zweiten Seite 116b in der axialen Richtung laufend verteilt. Die Durchgangslöcher 116o entsprechen im Wesentlichen den Löchern 112o des ersten Elements 112 und sind im im Wesentlichen gleichen Abstand verteilt, so dass ausgerichtet die Schraubenbauteile 40 aufgenommen werden können und eine das erste Element 112 mit dem zweiten Befestigungsteil 116 verbindenden Schraubverbindung erzeugen.
  • Der erste Befestigungsteil 114 und der zweite Befestigungsteil 116 sind zum Zusammenwirken mittels einer Keilwirkung ausgebildet, wenn der zweite Befestigungsteil 116 auf dem ersten Element 112 befestigt ist.
  • Somit sind, wenn der Querträger 120 in die Aussparung 112r des am ersten Bauteil befestigten ersten Elements eingeführt wurde, die ersten Befestigungsteile 114-1, 114-2 zum Bewegen entlang des Querträgers 120 zur zweiten Seite 112b des ersten Elements 112 hin ausgebildet.
  • Der zweite Befestigungsteil 116 ist anschließend zum Bewegen entlang des Querträgers 120 zum ersten Element 112 und zu den ersten Befestigungsteilen 114-1, 114-2 hin ausgebildet, so dass die Innenfläche 116d1, 116e1 des zweiten Befestigungsteils in Kontakt mit der Fläche 114c1, 114c2 der ersten Befestigungsteile 114-1, 114-2 gebracht wird.
  • Der zweite Befestigungsteil 116 ist anschließend zum Befestigen am ersten Element 112 mit einer Schraubverbindung ausgebildet. Somit sind Schraubenbauteile 140 in den ausgerichteten Löchern 112o, 116o des ersten Elements 112 und zweiten Befestigungsteils 116 angeordnet, um die Schraubverbindung bereitzustellen. Die ersten Befestigungsteile 114-1, 114-2 und der zweite Befestigungsteil 116 wirken somit durch die Keilwirkung zusammen.
  • Die ersten Befestigungsteile 114-1, 114-2 bestehen hier aus zwei getrennten Teilen, die auf den entsprechenden Seiten 120d, 120e des Querträgers und mit ihren entsprechenden Seiten 114a1, 114a2 zur Seite 112b des ersten Elements 112 hin angebracht sind, wobei der zweite Befestigungsteil über die Befestigungsteile 114-1, 114-2 bewegt und am ersten Element 112 befestigt wird, so dass eine Befestigungsverbindung erzeugt wird.
  • 10 zeigt schematisch ein Blockdiagramm eines Verfahrens zum Montieren eines Stützquerträgers zwischen einem ersten Bauteil und einem gegenüberliegenden zweiten Bauteil eines Fahrzeugs.
  • Das Verfahren zum Montieren eines Stützquerträgers zwischen einem ersten Bauteil und einem gegenüberliegenden zweiten Bauteil umfasst einen ersten Schritt S1. In diesem Schritt wird ein erstes Element auf der Fläche des ersten Elements befestigt. Das erste Element kann mittels einer Schraubverbindung befestigt werden.
  • Das Verfahren zum Montieren eines Stützquerträgers zwischen einem ersten Bauteil und einem gegenüberliegenden zweiten Bauteil umfasst einen zweiten Schritt S2. In diesem Schritt wird ein zweites Element auf der Fläche des ersten Elements befestigt. Das zweite Element kann mittels einer Schraubverbindung befestigt werden.
  • Wenigstens eines der Elemente umfasst eine Aussparung zur Aufnahme des Querträgers während des Montierens.
  • Das Verfahren zum Montieren eines Stützquerträgers zwischen einem ersten Bauteil und einem gegenüberliegenden zweiten Bauteil umfasst einen dritten Schritt S3. In diesem Schritt wird der Querträger in die Aussparung eingeführt. Der Querträger wird in die Aussparung von einem der Elemente eingeführt, so dass der Querträger zwischen dem ersten Bauteil und dem gegenüberliegenden zweiten Bauteil angeordnet ist und axial verstellt werden kann.
  • Das Verfahren zum Montieren eines Stützquerträgers zwischen einem ersten Bauteil und einem gegenüberliegenden zweiten Bauteil umfasst einen vierten Schritt S4. In diesem Schritt wird der Querträger auf dem die Aussparung umfassenden Element mittels einer Befestigungsanordnung auf dem Querträger befestigt. Die Befestigungsanordnung umfasst einen entlang des Querträgers beweglichen ersten Befestigungsteil und einen entlang des Querträgers beweglichen zweiten Befestigungsteil, wobei erster und zweiter Befestigungsteil zum Zusammenwirken mittels einer Keilwirkung ausgebildet sind. Der Schritt zum Befestigen des Querträgers mittels einer Befestigungsanordnung umfasst das Bewegen des ersten Befestigungsteils zum Element mit der Aussparung hin. Der Schritt zum Befestigen des Querträgers mittels einer Befestigungsanordnung umfasst somit den Schritt zum Befestigen des zweiten Befestigungsteils auf dem die Aussparung umfassenden Element durch Bewegen des zweiten, so dass es auf den ersten Befestigungsteil zum Erzeugen der Keilwirkung einwirkt.
  • Vorhergehend wurden in Verbindung mit 39 Ausführungsformen mit einem Querträger 20 mit rundem Querschnitt und Ausführungsformen mit einem Querträger 120 mit rechteckigem Querschnitt beschrieben. Der Querträger kann aber einen beliebigen geeigneten Querschnitt aufweisen, wobei die Aussparung des ersten/zweiten Elements sowie der erste Befestigungsteil und der zweite Befestigungsteil an die Form des Querträgers angepasst werden.
  • Die vorhergehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dient ausschließlich illustrativen und beschreibenden Zwecken. Sie soll nicht erschöpfend sein und auch nicht die Erfindung auf genau die offenbarten Formen einschränken. Einem Fachmann sind viele Modifizierungen und Variationen offensichtlich. Die Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und ihre praktischen Anwendungen optimal zu erläutern und es somit einem Fachmann zu ermöglichen, die Erfindung für verschiedene Ausführungsformen und mit den verschiedenen Modifizierungen, die für den jeweiligen Zweck geeignet sind, zu verstehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1086836 [0003]

Claims (11)

  1. Anordnung (10; 110) zum Montieren eines Stützquerträgers (20; 120) zwischen einem ersten Bauteil (5) und einem gegenüberliegenden zweiten Bauteil (7) eines Fahrzeugs (1), gekennzeichnet durch ein zum Befestigen auf der Fläche des ersten Bauteils ausgebildetes erstes Element (12; 112) und ein zum Befestigen auf der Fläche des zweiten Bauteils ausgebildetes zweites Element, wobei wenigstens eines der Elemente (12; 112) eine Aussparung (12r; 112r) zur Aufnahme des Querträgers (20; 120) während des Montierens umfasst, und eine Befestigungsanordnung (14, 16, 40; 114-1, 114-2, 116, 140) auf dem Querträger (20; 120) zum Befestigen des Querträgers (20; 120) auf dem die Aussparung (12r; 112r) umfassenden Element (12; 112).
  2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Befestigungsanordnung einen entlang des Querträgers (20; 120) beweglichen ersten Befestigungsteil (14; 114-1, 114-2) und einen entlang des Querträgers (20; 120) beweglichen zweiten Befestigungsteil (16; 116) umfasst, wobei der erste und zweite Befestigungsteil ausgebildet sind, mittels einer Keilwirkung zusammenzuwirken, wobei der zweite Befestigungsteil (16; 116) zum Befestigen auf dem die Aussparung (12r; 112r) umfassenden Element (12; 112) ausgebildet ist, um auf den ersten Befestigungsteil (14; 114-1, 114-2) zum Erzeugen der Keilwirkung einzuwirken.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, wobei der erste Befestigungsteil (14; 114-1, 114-2) eine Keilkonfiguration aufweist, die zum Wirken gegen die Fläche (12b; 112b) des Elements (12; 112) außerhalb der Aussparung (12r; 112r) ausgebildet ist.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1–3, wobei die Befestigungsanordnung eine Klemmanordnung darstellt.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1–3, wobei der Querträger (20) einen runden Querschnitt aufweist, wobei der erste Befestigungsteil (14) eine zum Einpassen in eine konische Aufnahme (16d) im zweiten Befestigungsteil (16) und zum Ausüben einer Klemmwirkung ausgebildete geschlitzte konische Konfiguration aufweist.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1–5, wobei das erste Bauteil (5) und das gegenüberliegende zweite Bauteil (6) Befestigungsbauteile für Federelemente darstellen.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1–5, wobei das erste Bauteil und das gegenüberliegende zweite Bauteil Längsfahrzeugträger (2, 3) des Fahrzeugrahmens darstellen.
  8. Verfahren zum Montieren eines Stützquerträgers (20; 120) zwischen einem ersten Bauteil und einem gegenüberliegenden Bauteil eines Fahrzeugs, gekennzeichnet durch die Schritte zum: Befestigen eines ersten Elements (12; 112) auf der Fläche des ersten Bauteils; Befestigen eines zweiten Elements auf der Fläche des zweiten Bauteils, wobei wenigstens eines der Elemente eine Aussparung (12r; 112r) zur Aufnahme des Querträgers (20; 120) während des Montierens umfasst; Einführen des Querträgers in die Aussparung; und Befestigen des Querträgers (20; 120) auf dem die Aussparung umfassenden Element mittels einer Befestigungsanordnung (14, 16, 40; 114-1, 114-2, 116, 140) auf dem Querträger (20; 120).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das erste Bauteil und das gegenüberliegende zweite Bauteil Befestigungsbauteile für Federelemente darstellen.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das erste Bauteil und das gegenüberliegende zweites Bauteil Längsfahrzeugträger des Fahrzeugrahmens darstellen.
  11. Fahrzeug (1) umfassend eine Anordnung nach einem der Ansprüche 1–7.
DE102017003838.4A 2016-04-27 2017-04-20 Anordnung zum Montieren eines Stützquerträgers zwischen einem ersten Bauteil und einem gegenüberliegenden zweiten Bauteil eines Fahrzeugs Withdrawn DE102017003838A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1650559-6 2016-04-27
SE1650559A SE540879C2 (en) 2016-04-27 2016-04-27 An arrangement for mounting a support crossbeam between a first member and an opposing second member of a vehicle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017003838A1 true DE102017003838A1 (de) 2017-11-02

Family

ID=60081861

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017003838.4A Withdrawn DE102017003838A1 (de) 2016-04-27 2017-04-20 Anordnung zum Montieren eines Stützquerträgers zwischen einem ersten Bauteil und einem gegenüberliegenden zweiten Bauteil eines Fahrzeugs

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102017003838A1 (de)
SE (1) SE540879C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3569427A1 (de) * 2018-05-17 2019-11-20 VDL Weweler B.V. Radachsaufhängung mit rohrstrebe
WO2024056748A1 (en) * 2022-09-16 2024-03-21 Vdl Weweler B.V. Bearing bracket with strut attachment and wheel axle suspension comprising such a bearing bracket

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1086836A1 (de) 1999-09-21 2001-03-28 Weweler Nederland B.V. Haltebock zur Befestigung einer Achsanordnung am Fahrzeugrahmen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1086836A1 (de) 1999-09-21 2001-03-28 Weweler Nederland B.V. Haltebock zur Befestigung einer Achsanordnung am Fahrzeugrahmen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3569427A1 (de) * 2018-05-17 2019-11-20 VDL Weweler B.V. Radachsaufhängung mit rohrstrebe
NL2020949B1 (en) * 2018-05-17 2019-11-25 Vdl Weweler Bv Wheel axle suspension with tubular strut
WO2024056748A1 (en) * 2022-09-16 2024-03-21 Vdl Weweler B.V. Bearing bracket with strut attachment and wheel axle suspension comprising such a bearing bracket
NL2033053B1 (en) * 2022-09-16 2024-03-25 Vdl Weweler Bv Bearing bracket with strut attachment and wheel axle suspension comprising such a bearing bracket

Also Published As

Publication number Publication date
SE540879C2 (en) 2018-12-11
SE1650559A1 (en) 2017-10-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011053354B4 (de) Kombinierte Struktur einer äußeren oberen Mittelsäulenverstärkung und eines Sicherheitsgurthalters und Schweißverfahren unter Verwendung dieser Struktur
DE69900952T2 (de) Stossdämpfer für Kraftfahrzeug
DE69911112T2 (de) Stabilisatoranordnung zur Verwendung in einer Fahrzeugradaufhängung
DE102005018567A1 (de) Vorgespannte Aufhängungshalterungsanordnung für ein Achsgehäuse
DE19635285A1 (de) Seitenrahmenstruktur für Fahrzeuge
DE102016216803A1 (de) Stabilisator-stützstruktur
EP3530497A1 (de) Fahrwerksbauteil mit exzenterscheibenanschlag sowie verfahren zur herstellung eines fahrwerksbauteils
EP3022086A1 (de) Rückenlehnenstruktur für einen fahrzeugsitz und fahrzeugsitz
EP2508407A1 (de) Gerüst, insbesondere für elektrische Einrichtungen in einem Schienenfahrzeug, und Verfahren zur Herstellung des Gerüsts
WO2017016651A1 (de) Vorrichtung zum halten eines bauteils
DE4330192A1 (de) Kraftfahrzeug-Hinterachse des Verbundlenkerachs-Typs
DE102016123364B4 (de) Klemmvorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Klemmvorrichtungen
DE602005005662T2 (de) Frontstruktur eines kraftfahrzeuges
DE102017003838A1 (de) Anordnung zum Montieren eines Stützquerträgers zwischen einem ersten Bauteil und einem gegenüberliegenden zweiten Bauteil eines Fahrzeugs
EP0479115A2 (de) Fahrgestell für Kraftfahrzeuge oder Fahrzeuganhänger
EP0970877B1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Funktionsteiles an einem Träger der Karosserie
DE102015118505A1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE7534323U (de) Rahmen für Fahrzeuganhänger
DE102009026297A1 (de) Cockpitquerträger mit variablem Lenksäulenneigungswinkel
DE2342365B2 (de) Schmutzfaenger
DE10216274B4 (de) Anordnung am Fahrzeugrahmen eines schweren Kraftfahrzeugs
DE102016206649A1 (de) Hilfsrahmen für ein Fahrzeug
EP3705740A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur losdrehsicherung einer schraubverbindung
DE202019105149U1 (de) Adaptersystem für die Befestigung eines Gepäckträgers an einem Fahrradrahmen, Gepäckträger für ein Fahrrad und Fahrrad mit Gepäckträger
DE102015014307B4 (de) Befestigungsvorrichtung zum Anbauen einer Luftleitvorrichtung an einer Fahrzeugkarosserie und Fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee