DE102016123364B4 - Klemmvorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Klemmvorrichtungen - Google Patents

Klemmvorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Klemmvorrichtungen Download PDF

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Abstract

Klemmvorrichtung (1) mit einem zur Aufnahme eines zu verklemmenden Bauteils vorgesehenen Hülsenkörper (5), wobei der Hülsenkörper (5)-- einen Aufnahmebereich (2) aufweist, der zwischen einem Aufnahmezustand, in dem der Aufnahmebereich (2) eine erste Querschnittsfläche aufweist, und einem Klemmzustand, in dem der Aufnahmebereich (2) eine gegenüber der ersten Querschnittsfläche verkleinerte zweite Querschnittsfläche aufweist, überführbar ist,-- eine den Aufnahmebereich (2) entlang einer Umlaufrichtung umgebende Wandung (3) und-- einen in die Wandung (3) eingelassenen Spalt (7) umfasst, wobei mindestens ein den Spalt (7) überbrückendes Stützelement (4) zur Aufrechterhaltung des Aufnahmezustands vorgesehen ist, wobei das Stützelement (4) als Sollverformungsstelle bei der Überführung vom Aufnahmezustand in den Klemmzustand verformbar und derart ausgestaltet ist, dass das Stützelement (4) eine der Aufrechterhaltung des Aufnahmezustands entgegenwirkende Kraft kompensiert oder überkompensiert, dadurch gekennzeichnet, dass die geschmiedete Klemmvorrichtung (1) derart ausgestaltet ist, dass durch eine gezielte Vorspannung nach dem Biegen oder Brechen des Stützelements (4) die Wandung (3) eine selbstständig kraftschlüssige Verbindung mit der Außenseite des Bauteils innerhalb des Aufnahmebereichs (2) eingeht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung einer Klemmvorrichtung.
  • Klemmvorrichtungen für Rohrverbindungen, wie sie z. B. in der Druckschrift EP 756 684 B1 offenbart sind, sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt. Wesentlicher Bestandteil dieser Klemmvorrichtungen ist ein zur Aufnahme eines zu verklemmenden Bauteils vorgesehener Hülsenkörper, dessen Aufnahmebereich durch eine Wandung begrenzt ist. Durch die Überführung des Aufnahmebereichs von einem Aufnahmezustand in einen Klemmzustand, in der Regel durch eine Schelle oder dgl., lässt sich eine kraftschlüssige Verbindung zwischen einer dem Aufnahmebereich zugewandten Innenseite der Wandung und einer Außenseite des Bauteils innerhalb des Aufnahmebereichs realisieren. Mittels dieser kraftschlüssigen Verbindung bzw. Verklemmung des Bauteils innerhalb des Aufnahmebereichs lässt sich das Bauteil in der Klemmvorrichtung fixieren. Um die Wandung und damit den Aufnahmebereich möglichst einfach in den Klemmzustand zu überführen, muss eine Materialschwächung vorgesehen sein, die eine Verkleinerung des Durchmessers der Klemmvorrichtung gestattet. Dabei ist es bevorzugt vorgesehen, dass in die Wandung ein Spalt eingelassen ist, der sich im Wesentlichen parallel zur Einführungsrichtung, entlang der das zu verklemmende Bauteil in den Aufnahmebereich einführbar ist, erstreckt.
  • Klemmvorrichtungen sind aber auch integraler Bestandteil einer anderen baulichen Komponente, beispielsweise einer Federbeingabel beim KfZ. Solche Klemmvorrichtungen werden mitunter fertigungstechnisch mittels Schmieden und Zerspanen hergestellt. Typischerweise wird zunächst ein Grundkörper geschmiedet, in dem durch weiteres Schmieden und oftmals einem anschließenden Zerspanvorgang ein Aufnahmebereich eingelassen wird. Übrig bleibt ein Aufnahmebereich, der von einer in Umlaufrichtung geschlossenen Wandung umgeben bzw. begrenzt ist. Schließlich wird ein Spalt in der Wandung realisiert, indem er in die Wandung gefräst wird. Allerdings hat sich herausgestellt, dass als Resultat der schmiedenden und spanenden Herstellung des Aufnahmebereichs und des Spalts Eigenspannungen innerhalb der Klemmvorrichtung auftreten können, die eine Kraft veranlassen, die den Aufnahmebereich ungewollt verändert, meist verkleinert bzw. diesen „zusammenschnürt“, sobald der Spalt eingefräst und die in Umlaufrichtung zunächst geschlossene Wandung geöffnet wird. Folge ist, dass sich die Klemmvorrichtungen mit den üblicherweise passgenau zum Aufnahmebereich ausgestalteten Bauteilen nicht ohne weiteres bestücken lassen. Der Aufnahmebereich wird daher in der Regel in einem weiteren Arbeitsschritt wieder justiert, i.d.R. geweitet und vermessen, um das genaue Maß für das Bauteil einzustellen.
  • Der Stand der Technik begegnet diesem Problem daher durch ein zeitintensives Vermessen der Klemmvorrichtung, das sich an das Einfräsen des Spalts anschließt, und/oder durch ein Aufstemmen der Wandung, um den Aufnahmebereich wieder zu vergrößern.
  • Ferner ist aus der US 6 199 921 eine Verbindung aus zwei Rohrteilen mit einem Schlitz bekannt, bei der ein den Schlitz überbrückender Steg vorgesehen ist. Hier ist ein Spannband vorgesehen, das die Rohre zusammenhält und eine fluiddichte Verbindung zwischen den Rohren herstellt.
  • Die US 2006 0 071 471 A1 und die DE 695 21 314 T2 thematisieren ebenfalls Rohrsysteme, bei denen ein Spannband erforderlich ist, um die kraftschlüssige Verbindung zwischen den zu verbindenden Rohren zu veranlassen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Klemmvorrichtung bereitzustellen, die sich möglichst einfach und ohne weiteren Arbeitsaufwand mit einem Bauteil bestücken lässt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Klemmvorrichtung gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren zur Herstellung einer Klemmvorrichtung gemäß Anspruch 9. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der Beschreibung und den beigefügten Figuren.
  • Erfindungsgemäß ist die Klemmvorrichtung mit einem zur Aufnahme eines zu verklemmenden Bauteils vorgesehenen Hülsenkörper vorgesehen, wobei der Hülsenkörper
    • -- einen Aufnahmebereich aufweist, der zwischen einem Aufnahmezustand, in dem der Aufnahmebereich eine erste Querschnittsfläche aufweist, und einem Klemmzustand, in dem der Aufnahmebereich eine gegenüber der ersten Querschnittsfläche verkleinerte zweite Querschnittsfläche aufweist, überführbar ist,
    • -- eine den Aufnahmebereich entlang einer Umlaufrichtung umgebende Wandung und
    • -- einen in die Wandung eingelassenen Spalt umfasst,
    wobei mindestens ein den Spalt überbrückendes Stützelement zur Aufrechterhaltung des Aufnahmezustands vorgesehen ist und wobei das Stützelement als Sollverformungsstelle bei der Überführung vom Aufnahmezustand in den Klemmzustand verformbar und derart ausgestaltet ist, dass das Stützelement eine der Aufrechterhaltung des Aufnahmezustands entgegenwirkende Kraft kompensiert oder überkompensiert.
  • Gegenüber dem Stand der Technik erweist sich das erfindungsgemäße Stützelement als vorteilhaft, da es verhindert, dass der Aufnahmebereich nach dem Einbringen des Spalts eine gegenüber der ersten Querschnittsfläche veränderte, meist verkleinerte dritte Querschnittsfläche einnimmt. Dadurch kann in vorteilhafter Weise auf einen Nachbearbeitungsschritt, wie z. B. das Vermessen der Klemmvorrichtung und/oder ein umständliches Rückführen des Aufnahmebereichs in den Aufnahmezustand, verzichtet werden. Die erste, zweite und dritte Querschnittsfläche erstrecken sich insbesondere in einer Ebene, die senkrecht zu einer Einführungsrichtung, entlang der das zu verklemmende Bauteil in den Aufnahmebereich eingeführt wird, erstreckt, wobei die erste, zweite und dritte Querschnittsfläche durch die Wandung des Aufnahmebereichs begrenzt sind. Weiterhin entspricht die erste Querschnittsfläche einer gewünschten Zielquerschnittsfläche, die ein möglichst passgenaues Einführen des Bauteils in den Aufnahmebereich erlaubt und vorzugsweise an das jeweils vorgesehene Bauteil bzw. den jeweils vorgesehenen Bauteiltyp angepasst ist.
  • Die der Aufrechterhaltung des Aufnahmezustands entgegenwirkende Kraft ist beispielsweise so dimensioniert, bzw. stellt sich durch die Eigenspannungen des Materials oft so ein, dass sich ohne Stützelement eine solche dritte Querschnittsfläche einstellen würde, die 0,2 % bis 8%, bevorzugt 1 % bis 5 % und besonders bevorzugt 2 - 4 % kleiner ist als die erste Querschnittsfläche. Auch ist es möglich, dass diese Kraft jedenfalls teilweise auch längs der Einführungsrichtung wirkt und es so zu einem Verzug der Wandung kommt, d.h. dass sich die Querschnittsflächen längs der Einführungsrichtung in Form und Größe verändern.
  • Insbesondere ist es daher vorgesehen, dass das Stützelement durch seine geometrische Dimensionierung und/oder Ausformung dazu ausgelegt ist, dass es einerseits den Aufnahmezustand aufrechterhält und sich andererseits beim Übergang in den Klemmzustand verformt, insbesondere beim Einwirken durch eine weitere externe, d. h. von außen auf die Klemmvorrichtung wirkende Kraft. Hierbei versteht der Fachmann unter Verformung insbesondere auch ein Brechen oder Zerreißen des Stützelements. Bevorzugt ist die Klemmvorrichtung mit dem Stützelement für einen Erstgebrauch, d. h. für eine sich an die Herstellung anschließende erste Klemmung mit der Klemmvorrichtung, vorgesehen.
  • Beispielsweise ist die Wandung derart ausgestaltet, dass die erste, zweite und dritte Querschnittsfläche rund, eckig, oval, quadratisch und/oder polygonal ausgestaltet ist. Ferner erstreckt sich der Spalt vorzugsweise entlang einer parallel zur Einführungsrichtung verlaufenden Richtung. Dabei kann sich der Spalt in Einführungsrichtung gesehen über die gesamte Ausdehnung der Wandung erstrecken oder nur über einen Teil der Ausdehnung der Wandung. Weiterhin weist der Aufnahmebereich zumindest zu einer Seite eine Öffnung auf, über die das Bauteil in den Aufnahmebereich einführbar ist. Weiterhin ist es vorgesehen, dass die Klemmvorrichtung aus Metall, insbesondere aus Stahl oder Aluminium ist. Zur Entfaltung einer Klemmkraft wirkt im Klemmzustand bevorzugt eine Innenseite der den Aufnahmebereich begrenzenden Wandung mit der Außenseite des Bauteils entlang einer parallel zur Einführungsrichtung verlaufenden Richtung kraftschlüssig zusammen. Weiterhin ist es denkbar, dass die Klemmvorrichtung in eine Komponente oder eine Vorrichtung integriert ist, beispielsweise integraler Bestandteil der Komponente oder Vorrichtung ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gegenstands. Einzelne Merkmale der einzelnen Ausführungsformen können dabei im Rahmen der Erfindung miteinander kombiniert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Stützelement eine durch Eigenspannungen in der Klemmvorrichtung verursachte Kraft und/oder eine zusätzliche Klemmkraft überkompensiert. Insbesondere handelt es sich bei der durch die Eigenspannung verursachten Kraft um eine solche, die im Rahmen der Herstellung der Klemmvorrichtung, d.h. insbesondere durch den erfindungsgemäßen Schmiedevorgang im Metall veranlasst und durch die Einfügung des Spalts in der Wandung des Hohlkörpers quasi „freigelassen“, d.h. entspannt wird. Denkbar ist auch, dass die die Eigenspannung verursachende Kraft in der Klemmvorrichtung durch ein Härtungsprozess nach dem Schmieden veranlasst wurde. Die Klemmvorrichtung ist erfindungsgemäß derart ausgestaltet, dass durch eine gezielte Vorspannung nach dem Verbiegen bzw. Brechen des Stützelements die Wandung selbstständig gegen das Bauteil drückt bzw. eine selbstständig kraftschlüssige Verbindung mit der Außenseite des Bauteils innerhalb des Aufnahmebereichs eingeht. Unter einer selbstständig kraftschlüssigen Verbindung ist insbesondere eine solche Klemmung zu verstehen, bei der keine zusätzlichen externen Kräfte erforderlich sind für die Ausbildung einer ausreichenden Klemmkraft. Dabei ist es vorstellbar, dass die eingestellte Vorspannung in der Klemmvorrichtung gezielt derart dimensioniert ist, dass sie zur finalen Fixierung des Bauteils in der Klemmvorrichtung oder für eine Vorpositionierung des Bauteils in der Klemmvorrichtung im Montageprozess nutzbar ist.
  • Zweckmäßig ist es vorgesehen, dass das Bauteil entlang einer Einführungsrichtung in den Aufnahmebereich einführbar ist, wobei sich ein Verhältnis der in einer senkrecht zur Einführungsrichtung bemessenen Wandstärke des Stützelements zu der senkrecht zur Einführungsrichtung bemessenen Wandstärke der Wandung einen Wert zwischen 0,5 % und 30 %, bevorzugt zwischen 0,7 % und 15 % und besonders bevorzugt zwischen 0,8 % und 10 % annimmt. Dadurch lässt sich in vorteilhafter Weise ein ausreichend dünnes Stützelement bereitstellen, das sich bei der Überführung in den Klemmzustand verbiegen lässt und gleichzeitig geeignet ist, den Aufnahmezustand aufrechtzuhalten, solange keinen äußeren Kräfte auf die Klemmvorrichtung wirken. Unter Wandstärke des Stützelements versteht die Erfindung jeweils die Stelle mit der geringsten Dicke des Stützelements, da dieses nach verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung unterschiedliche, insbesondere senkrecht und parallel zur Einführungsrichtung variierende, Dicken aufweisen kann. Die Stelle der geringsten Dicke liegt beispielsweise mittig im Spalt.
  • Vorzugsweise ist die Wandungsstärke des Stützelements abgestimmt mit der externen Kraft, die für die Überführung in den Klemmzustand zu erwarten bzw. vorgesehen ist. Beispielsweise ist für die Überführung der Klemmvorrichtung in den Klemmzustand eine Primärkraft erforderlich und die Wandstärke des Stützelements ist derart ausgestaltet, dass eine zur Verformung des Stützelements aufzuwendende Kraft kleiner ist als die Primärkraft. Durch ein möglichst stabiles Stützelement, das insbesondere die durch Eigenspannungen veranlassten Kräfte überkompensiert, wird in vorteilhafter Weise die Gefahr einer unbeabsichtigten Verformung, beispielsweise beim Transport der Klemmvorrichtung, reduziert. Auf der anderen Seite ist kein zusätzlicher Kraftaufwand gegenüber dem ohnehin für die Überführung in den Klemmzustand aufzubringenden Kraftaufwand erforderlich.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Stützelement stegartig ausgestaltet ist, wobei das Stützelement insbesondere
    • -- integraler Bestandteil mindestens eines den Spalt begrenzenden Teils der Wandung ist,
    • -- form-, kraft- und/oder stoffschlüssig mit mindestens einem den Spalt begrenzenden Teil der Wandung verbunden ist,
    • -- sich über den gesamten Spalt, oder zu weniger als 100%, bevorzugt weniger als 75 % besonders bevorzugt zu weniger als 50% oder sogar zu weniger als 25 % längs der Einführungsrichtung (E) entlang dem Spalt (7) erstreckt und/oder
    • -- perforiert ist.
  • Beispielsweise lässt sich das Stützelement als integraler Bestandteil während des Herstellungsprozesses, insbesondere bei der Bildung des Spalts, realisieren. Dadurch spart man sich in vorteilhafter Weise einen zusätzlichen Arbeitsschritt, in dem man andernfalls das Stützelement in den Spalt einfügen oder einsetzen müsste. Das Stützelement kann dabei auch mittels einer Perforation der Wandung der Klemmvorrichtung realisiert werden, indem Material abgetragen wird. Dadurch liegen dann mehrere einzelne Stützelemente neben- und/oder übereinander. Unter dem Begriff „Stützelement“ versteht die Erfindung daher auch eine Mehrzahl an einzelnen Elementen, die die erforderliche Stützfunktion ausüben, bis der Aufnahmebereich in den Klemmzustand überführt wurde.
  • Alternativ ist es auch vorstellbar, dass das Stützelement zeitlich nach der Spaltbildung realisiert wird. Hierzu wird zumindest an einer Seite des Stützelements eine form-, kraft- und/oder stoffschlüssig Verbindung mit einem an den Spalt angrenzenden Teil der Wandung hergestellt. Denkbar ist auch, dass das Stützelement an einer ersten Seite integraler Bestandteil eines Teils der Wandung, der den Spalt begrenzt, ist bzw. diesen Teil der Wandung in Umlaufrichtung gesehen fortsetzt, während das Stützelement an einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite an den anderen Teil der Wandung, der den Spalt begrenzt, form-, kraft- und/oder stoffschlüssig angebunden ist. Grundsätzlich ist es weiterhin bevorzugt vorgesehen, dass sich das Stützelement im Wesentlichen entlang einer senkrecht zur Einführungsrichtung verlaufenden Richtung erstreckt. Denkbar ist auch, dass das Stützelement diagonal bzw. schräg, d. h. gewinkelt zur Einführungsrichtung, innerhalb des Spalts verläuft. Weiterhin ist es vorstellbar, dass sich das Stützelement großflächig innerhalb des Spalts erstreckt. Denkbar ist auch, dass das Stützelement den Spalt vollständig füllt. Dadurch lässt sich die vom Stützelement ausgehende Wirkung über einen möglichst großen Bereich, insbesondere gleichmäßig, verteilen. Alternativ oder ergänzend ist es vorstellbar, dass in das Stützelement gezielt Materialschwächungen eingelassen sind, beispielsweise in Form von Löchern oder einer in Umlaufrichtung gesehen variierenden Wandstärke des Stützelements. Denkbar ist auch, dass die Löcher in Umlaufrichtung gesehen ihre Durchmesser derart ändern, dass sie bei der Überführung in der Klemmzustand eine Wölbung des Stützelements nach außen unterstützen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, dass das Stützelement an einer dem Aufnahmebereich zugewandten Innenseite des Hülsenkörpers bzw. der Wandung angeordnet ist. Dadurch grenzt das Stützelement an der Innenseite an dem zu verklemmenden Bauteil an, wenn dieses in den Aufnahmebereich eingeschoben ist. Positive Folge ist, dass sich das Stützelement beim Übergang in den Klemmzustand nach außen, d. h. in eine vom Aufnahmebereich abgewandte Richtung, insbesondere innerhalb des Spalts, verformt und an keiner Seite des Spalts über- oder hervorsteht. Insbesondere verformt sich das Stützelement also derart, dass das gebogene Stützelement zumindest teilweise innerhalb des Spalts angeordnet ist. Außerdem lässt sich ein an der Innenseite des Spalts angeordnetes Stützelement bei der spanenden Herstellung des Spalts vergleichsweise einfach realisieren.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, das Stützelement zumindest teilweise elastisch zu gestalten, wobei die Rückstellkraft des elastischen Stützelements größer ist als die durch die Eigenspannungen der Klemmvorrichtung hervorgerufenen Kraft. Die Klemmung erfolgt dann durch eine äußere Kraft, die die Rückstellkraft überwindet und so den Aufnahmebereich vom Aufnahmezustand in den Klemmzustand überführt. Nach dem Lösen dieser Kraft bewirkt das elastische Stützelement eine Rückführung des Aufnahmebereichs in den Aufnahmezustand, so dass die Klemmung des Bauteils reversibel gestaltet und mehrmals ausgeführt werden kann. Bevorzugt ist das Stützelement in diesem Fall in Form einer Blattfeder gestaltet, die sich an einer Seite des Spalts abstützt, insbesondere dort befestigt und auf der anderen Seite gleitend gelagert ist.
  • In vorteilhafter Weise ist es vorgesehen, dass ein Verhältnis der Wandstärke der Wandung zu einer in Umlaufrichtung bemessenen Spaltbreite einen Wert zwischen 50 % und 90 %, bevorzugt einen Wert zwischen 60 % und 80 % und besonders bevorzugt einen Wert zwischen 65 % und 75 % annimmt. Durch diese Dimensionierung wird in vorteilhafter Weise sichergestellt, dass das gebogene Stützelement nicht aus dem Spalt herausragt. Dies erweist sich nicht nur vorteilhaft für das Erscheinungsbild der Klemmvorrichtung im Klemmzustand, sondern reduziert auch ein Verletzungsrisiko.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Stützelement für eine gerichtete Verformung bei der Überführung vom Aufnahmezustand in den Klemmzustand an wenigstens einer Seite geschwächt und/oder gebogen ist.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist es z.B. vorgesehen, dass das Stützelement für eine gerichtete Verformung bei der Überführung vom Aufnahmezustand in den Klemmzustand an wenigstens einer Seite eine Schwächung mittels einer Ausnehmung, wie einer Nut aufweist, oder eine dem Aufnahmebereich zugewandte Innenseite aufweist, die gebogen ist und zwar insbesondere vom Aufnahmebereich gesehen konvex gebogen. Alternativ oder zusätzlich hat das Stützelement eine dem Aufnahmebereich abgewandte verdickte bzw. nach außen, d.h. von dem Aufnahmebereich abgewandte, konkav gebogene Außenseite, so dass das Stützelement sich bei Krafteinwirkung nach außen, d.h. vom Aufnahmebereich weg verformt. Alternativ kann die Außenseite auch in Richtung des Aufnahmebereichs hin gebogen bzw. vorgebogen sein, ebenso wie zusätzlich oder alternativ auch die Innenseite, so dass das Stützelement sich bei Krafteinwirkung nach innen, d.h. zum Aufnahmebereich hin verformt. Dabei ist insbesondere der gebogenen Innenseite und/oder Außenseite ein Stützelementradius zugeordnet, wobei der Stützelementradius bezogen auf die in Umlaufrichtung bemessene Spaltbreite des Spalts, bevorzugt 0,2 bis 2- mal, bevorzugt 0,3 bis 1,5 mal und besonders bevorzugt 0,4 und 0,8 mal so groß. Hierbei bemisst sich der Stützelementradius insbesondere in einer senkrecht zur Einführungsrichtung verlaufenden Ebene.
  • Durch eine nach außen, d.h. in Richtung der Außenseite der Wandung gebogene Innenseite des Stützelements wird in vorteilhafter Weise eine Materialschwächung erzielt, die in Umlaufrichtung zur Mitte hin abnimmt und eine Wölbung nach außen bei der den Klemmzustand begleitenden Verformung unterstützt. Unter einer gebogenen Innenseite ist insbesondere eine zusätzliche Krümmung gegenüber dem generellen Verlauf der Innenseite der Wandung in Umlaufrichtung gesehen zu verstehen. Sofern der Aufnahmebereich insbesondere im Klemmzustand einen runden Querschnitt aufweist, ist es bevorzugt vorgesehen, dass der Stützelementradius um einen Faktor 2 bis 10, bevorzugt 4 bis 8 und besonders bevorzugt 5 bis 6 kleiner ist als ein Radius, der der ersten Querschnittsfläche zuzuordnen ist.
  • Alternativ kann das Stützelement aber auch nach „oben“ oder nach „unten“, d.h. in Einführrichtung bzw. in entgegengesetzter Richtung vorgebogen oder durch Materialschwächung derart vorbereitet sein, dass es sich bei Krafteinwirkung, z.B. tangential zur Wandung einer runden Klemmvorrichtung, gerichtet in diese vorgegebene Richtung hin verformt, d.h. sich bei der Überführung vom Aufnahmezustand in den Klemmzustand im Spalt verbiegt und dort geschützt verbleibt und nicht nach außen abbricht, vorsteht oder herunterfällt.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Klemmvorrichtung eine Öffnung, über die das Bauteil in den Aufnahmebereich einführbar ist, aufweist, wobei das Stützelement in Einführungsrichtung gesehen auf Höhe der Öffnung oder einem angrenzenden Bereich angeordnet ist. Dadurch wird eine Aufrechterhaltung des Aufnahmezustands in einem Bereich erzielt, der für das Einführen des Bauteils bzw. das Bestücken des Aufnahmebereichs wesentlich ist. Insbesondere ist unter einem angrenzenden Bereich derjenige zu verstehen, der bezogen auf die in Einführungsrichtung gesehene Erstreckung der Wandung weniger als 10 %, bevorzugt weniger als 8 % und besonders bevorzugt weniger als 5 % von der Öffnung entfernt ist.
  • Alternativ oder ergänzend ist es vorgesehen, dass das Stützelement in Einführungsrichtung gesehen auf Höhe einer Spanneinrichtung zur Einleitung einer externen Klemmkraft oder einem angrenzenden Bereich angeordnet ist. Dadurch wird das Stützelement in vorteilhafter Weise in dem Bereich angeordnet, in dem die externe Klemmkraft eingeleitet wird. Insbesondere ist unter einem angrenzenden Bereich derjenige zu verstehen, der bezogen auf die in Einführungsrichtung gesehene Erstreckung der Wandung weniger als +/- 20 %, bevorzugt weniger als +/- 10 % und besonders bevorzugt weniger als +/- 5 % von der Spanneinrichtung, insbesondere von der Mitte der Spanneinrichtung, entfernt ist. Als Spanneinrichtung zur Einleitung einer externen Klemmkraft sind beispielsweise Bohrungen, die an die Außenseite der Wandung angeformt sind und durch die eine Klemmschraube führbar ist, denkbar. Alternativ ist auch ein Schellenring vorstellbar, der um die Außenwandung des Hülsenkörpers herumgreift, und lösbar an der Klemmvorrichtung montierbar ist.
  • Weiterhin ist es in einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass in Einführungsrichtung gesehen mehrere Stützelemente neben- und/oder übereinander angeordnet sind. Dabei können die einzelnen Stützelemente in ihrer Bauform oder Bauart identisch sein oder sich untereinander unterscheiden. Dadurch lassen sich in vorteilhafter Weise die Stützelemente jeweils bedarfsabhängig an den Einzelfall, insbesondere an die zu erwartenden Kräfte, anpassen. Ein weiterer Vorteil von mehreren Stützelementen ist, dass die in Einführungsrichtung gesehene Erstreckung der einzelnen Stützelemente jeweils kleiner dimensioniert werden können im Vergleich zu einem großflächigen Stützelement. Dadurch lässt sich beispielsweise die Wahrscheinlichkeit für ein Verdrehen bzw. eine Torsion bei der Verformung des Stützelements reduziert.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass
    • -- dem Spalt in einer Spaltebene eine Spaltfläche und
    • -- dem oder den Stützelementen in der Spaltebene eine Stützfläche zugeordnet ist, wobei das Verhältnis zwischen Stützfläche zur Spaltfläche einen Wert zwischen 1% und 30%, bevorzugt einen Wert zwischen 3 % und 20 % und besonderes bevorzugt zwischen 5 % und 15% annimmt, wobei insbesondere die Stützfläche auf mehrere Stützelemente verteilt ist. Hierbei erfasst die Spaltfläche bevorzugt auch den Bereich der von dem Stützelement bedeckt ist.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die Klemmvorrichtung in eine Federbeingabel integriert ist. Hierbei ist das zu verklemmenden Bauteil vorzugweise ein Dämpfungselement, insbesondere ein Stoßdämpfer. Dadurch lassen sich Federbeingabeln mit Stützelementen bereitstellen, die ohne zusätzliches Vermessen oder andere Maßnahmen die gewünschte erste Querschnittsfläche aufweisen und so ein einfaches Bestücken der Federbeingabel sicherstellen.
  • In bevorzugter Weise ist es vorgesehen, dass der Hülsenkörper topfförmig ausgestaltet ist. Dadurch lassen sich in vorteilhafter Weise im Klemmzustand, in dem ein Bauteil innerhalb des Aufnahmebereichs angeordnet ist, von dem System, das die Klemmvorrichtung und das Bauteil umfasst, auch solche Kräfte auffangen, die eine parallel zur Einführungsrichtung verlaufende Kraftkomponente aufweisen. Dies erweist sich beispielsweise vorteilhaft für in ein Fahrzeug verbaute Federbeingabeln, die im Fahrbetrieb durch große vertikale Kräfte belastet werden.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer Klemmvorrichtung, insbesondere einer erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung, umfassend die Schritte:
    • -- Bereitstellen eines Hülsenkörpers mit einem Aufnahmebereich, der durch eine Wandung begrenzt ist,
    • -- zerspanende Herstellung eines Spalts in der Wandung,
    wobei bei der zerspanenden Herstellung ein Stützelement zur Aufrechterhaltung eines Aufnahmezustands stehen gelassen wird. Dadurch wird in vorteilhafter Weise ohne zusätzlichen Arbeitsschritt das Stützelement realisiert. Sämtliche für die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung beschriebenen Merkmale und deren Vorteile lassen sich sinngemäß ebenfalls auf das erfindungsgemäße Verfahren übertragen und andersrum.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das zu verklemmende Bauteil in den Aufnahmebereich eingeführt und zeitlich nach dem Einführen das Stützelement verbogen, elastisch verformt oder zerstört wird. Insbesondere wird das Stützelement in eine vom Aufnahmebereich wegzeigenden Richtung gebogen, d. h. nach außen gebogen. Denkbar ist auch, dass das Stützelement derart gestaltet ist, dass es bei der Überführung in den Klemmzustand nach innen, d.h. in einer auf den Aufnahmebereich gerichteten Richtung, gebogen wird, insbesondere wenn das Stegelement an einer Außenseite des Spalts angeordnet ist, oder parallel zur, d.h. entlang oder gegen die Einführungsrichtung gebogen wird. Für ein Biegen entlang oder gegen die Einführungsrichtung ist es beispielsweise vorgesehen, dass sich entlang einer senkrecht zur Einführungsrichtung verlaufenden Richtung das Stützelement zu mehr als 25 %, bevorzugt zu mehr als 50 %, besonders bevorzugt zu mehr als 75 % über die Wandstärke der an den Spalt angrenzenden Wandung oder sogar vollständig über die Wandstärke der an den Spalt angrenzenden Wandung erstreckt. Vorzugsweise ist das Stützelement zur Vorgabe einer Ausbiegerichtung dann in Einführungsrichtung gesehen an seiner Oberseite und/oder Unterseite geschwächt, d.h. z.B. eingefräst.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist es vorgesehen, dass zeitlich nach der zerspanenden Herstellung des Spalts und des Stützelements in das Stützelement eine Schwächung wie eine Ausnehmung, insbesondere eine gebogene Innenseite oder eine gebogene Außenseite, oder eine innere, äußere, obere oder untere Nut eingearbeitet, insbesondere eingefräst wird. Dadurch wird in vorteilhafter Weise ein nach außen bzw. nach innen gerichtetes oder ein nach unten oder oben gerichtetes Biegen des Stützelements bei der Überführung vom Aufnahmezustand in den Klemmzustand unterstützt.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gegenstands mit Bezug auf die beigefügten Figuren. Es zeigt:
    • 1: eine Federbeingabel mit einer Klemmvorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Ansicht,
    • 2: die Klemmvorrichtung aus 1 in einer Schnittansicht durch eine Ebene des Spalts, und
    • 3: die Klemmvorrichtung aus 2 in einer Draufsicht auf den Spalt.
  • In 1 ist schematisch eine Federbeingabel 10 mit einer Klemmvorrichtung 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Solche Federbeingabeln 10 werden beispielsweise zur Lagerung von Dämpfungselementen, insbesondere Stoßdämpfern, verwendet. Hierzu wird das Dämpfungselement an einem Ende über die Klemmvorrichtung 1 an die Federgabel 10 angebunden. Wesentlicher Bestandteil der Klemmvorrichtung 1 ist ein Hülsenkörper 5, der einen Aufnahmebereich 2 aufweist, in den das Dämpfungselement entlang einer Einführungsrichtung E einführbar ist. Um den Aufnahmebereich 2 von einem Aufnahmezustand, in dem der Aufnahmebereich 2 eine erste Querschnittsfläche aufweist, in einen Klemmzustand, in dem der Aufnahmebereich 2 einen gegenüber der ersten Querschnittsfläche verkleinerte zweite Querschnittsfläche aufweist, ist ein Spalt 7 mit einer Spaltbreite SB in einer den Aufnahmebereich 2 begrenzenden Wandung 3 vorgesehen. Hierbei bemessen bzw. erstrecken sich die erste Querschnittsfläche und die zweite Querschnittsfläche in einer senkrecht zur Einführungsrichtung E verlaufenden Ebene. Ferner ist es beispielsweise vorgesehen, dass sich der Spalt 7 im Wesentlichen parallel zur Einführungsrichtung E erstreckt, insbesondere über die gesamte Erstreckung der Wandung.
  • Weiterer Bestandteil der in der 1 dargestellten Ausführungsform ist eine Spanneinrichtung 6 zur Einleitung einer Klemmkraft, insbesondere einer externen Klemmkraft, die hier als zwei einander gegenüberliegenden Bohrungen 8 in insbesondere an der Wandung 3 der Klemmvorrichtung angeschmiedeten Flanschen ausgebildet ist. Diese Bohrungen 8 befinden sind in Flanschen, die an der Außenseite der den Aufnahmebereich 2 begrenzende Wandung 3 angeformt sind, insbesondere angeschmiedet, und sind in einer senkrecht zur Einführungsrichtung E verlaufenden Richtung derart fluchtend angeordnet, dass ein Verbindungsmittel, insbesondere eine Klemmschraube, durch die beiden Bohrungen 8, zwischen denen, in Umlaufrichtung gesehen, der Spalt 7 angeordnet ist, hindurchführbar ist. Mittels eines Innengewindes in einer der Bohrungen 8 und/oder mittels einer Mutter lässt sich das Verbindungsmittel festziehen, wodurch die Spaltbreite SB verkleinert und damit auch der Aufnahmebereich 2 vom Aufnahmezustand in den Klemmzustand überführt wird. Dadurch wird in vorteilhafter Weise eine kraftschlüssige Verbindung, insbesondere eine entlang einer parallel zur Einführungsrichtung E wirkende kraftschlüssige Verbindung, zwischen einer dem Aufnahmebereich zugewandten Innenseite der Wandung 13 und dem Dämpfungselement, insbesondere dem in dem Aufnahmebereich 2 angeordneten Teil des Dämpfungselements, veranlasst.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Federbeingabel 10, insbesondere die Klemmvorrichtung 1, durch Schmieden und Zerspanen, hergestellt wird. Beispielsweise wird ein primärer Ausgangskörper geschmiedet und der Aufnahmebereich 2 an einer Stirnseite des primären Ausgangskörpers eingelassen, vorzugsweise eingefräst. Anschließend wird der Spalt 7 zerspanend in die nach dem Einlassen des Aufnahmebereichs 2 verbleibende bzw. stehengebliebene Wandung 3 realisiert, insbesondere gefräst. Hierzu ist es vorstellbar, dass der primäre Ausgangskörper beispielsweise über Befestigungsbohrungen 16 an einem Werkstückhalter bzw. einem Werkzeug während des Fräsvorgangs montiert ist. Infolge des Schmiedevorgangs, insbesondere durch die Wärmebehandlung, treten Eigenspannungen innerhalb der Klemmvorrichtung 1 auf, die durch das Einbringen eines durchgehenden Spalts über die gesamte Wandung freigesetzt werden.
  • Folge dieser Eigenspannung innerhalb der Klemmvorrichtung 1 sind Kräfte, die dazu führen können, dass der Aufnahmebereich 2 eine dritte Querschnittsfläche annimmt, wobei die dritte Querschnittsfläche ebenfalls im Wesentlichen senkrecht zur Einführungsrichtung E verläuft und durch die Wandung 3 begrenzt ist. Dabei ist diese Kraft insbesondere derart gestaltet, dass die dritte Querschnittsfläche gegenüber der ersten Querschnittsfläche kleiner ist, vorzugsweise um 0,2 % bis 8%, bevorzugt 1 % bis 5 % und besonders bevorzugt 2 - 4 % kleiner. Diese ungewollte Änderung der Querschnittsfläche bzw. des Querschnitts steht einem reibungslosen passgenauen Einführen des Dämpfungselements entgegen, so dass im Anschluss an die Fertigung des Spalts 7 bzw. an ein Nuten die Klemmvorrichtung 1 aufwendig vermessen und/oder über den Spalt 7 wieder gespreizt und ggf. verdreht werden muss, wenn man das Dämpfungselement einfach, d. h. ohne weiteren Aufwand, in den Aufnahmebereich 2 führen möchte. Da diese Korrekturmaßnahmen für viele bzw. alle Klemmvorrichtung zu erfolgen hat, hat dies beträchtlichen Einfluss auf eine Fertigungszeit der Klemmvorrichtung im Fertigungsprozess.
  • Um diesem Problem entgegenzuwirken, ist es vorgesehen, dass bei der Herstellung des Spaltes 7 ein Stützelement 4 zur Aufrechterhaltung des Aufnahmezustands realisiert wird, beispielsweise indem beim Fräsen des Spalts 7 kein vollständiger Materialabtrag erfolgt, sondern ein stegartiges Stützelement 4 stehen bzw. übrig bleibt. Das Stützelement 4 ist derart ausgestaltet, dass es den Spalt 7 überbrückt. Vorzugsweise ist das Stützelement 4 jeweils ein Fortsatz der Teile der Wandung, die an den Spalt angrenzen, d. h. des den Spalt begrenzenden Teils des Wandung 9 und/oder das Stützelement 4 liegt an den Teilen der Wandung, die an den Spalt angrenzen, unter Bildung einer formschlüssigen, kraftschlüssigen und/oder einer stoffschlüssigen Verbindung an.
  • Beispielsweise ist es vorstellbar, dass an gegenüberliegenden Stellen jeweils in die den Spalt begrenzenden Teile der Wandung 9 Aussparungen eingelassen sind, in die wiederum jeweils ein Ende eines den Spalt 7 überbrückenden Stiftelements angeordnet wird. Unabhängig von der Verbindung des Stützelements 4 mit der Wandung, ist das Stützelement 4 derart ausgestaltet, dass das Stützelement 4 eine der Aufrechterhaltung des Aufnahmezustands entgegenwirkende Kraft, insbesondere der Kraft, die andernfalls die dritte Querschnittsfläche veranlassen würde, kompensiert oder überkompensiert. Dadurch ist es in vorteilhafter Weise möglich, den Aufnahmezustand, d. h. die erste Querschnittsfläche, sicherzustellen, so dass ein passgenaues Einführen des Bauelements, z.B. eines Dämpferelements bei einer Federgabel, einfach und insbesondere ohne Verzögerung möglich ist. Um die Klemmvorrichtung 1 anschließend in den Klemmzustand überführen zu können, ist es vorgesehen, dass das Stützelement 4 beim Aufbringen einer externen Klemmkraft, z. B. über die Klemmschraube, verformbar ist. Vorzugsweise handelt es sich bei der Klemmvorrichtung 1 um eine solche vor der Erstnutzung, d. h. die Klemmvorrichtung 1 ist hergestellt worden und steht einem Nutzer für eine erste Klemmung zur Verführung.
  • In der 2 ist die Klemmvorrichtung 1 aus 1 in einer Schnittansicht dargestellt. In der Darstellung ist zu erkennen, dass der Hülsenkörper 5 topfförmig ausgestaltet ist, d. h. einen der Öffnung 15 der Klemmvorrichtung 1 gegenüberliegenden Boden 17 aufweist. Insbesondere ist es vorgesehen, dass das Stützelement 4 in einem an die Spanneinrichtung 6 zur Einleitung der Klemmkraft benachbarten Bereich angeordnet ist. Ferner ist das Stützelement 4 an einer Innenseite, d. h. an einer dem Aufnahmebereich 2 zugewandten Seite, des Spalts 7 angeordnet. Vorzugsweise liegt das Stützelement 4 mit ihrer Innenseite 14 an dem Dämpfungselement bei dessen Aufnahme zumindest teilweise an und wird bei der Überführung in den Klemmzustand nach außen, d. h. vom Aufnahmebereich weg, gebogen. In einer vorteilhaften Ausführungsform liegt das gebogene bzw. das gegebenenfalls zerstörte Stützelement 4 innerhalb des Spalts 7 und ragt beispielsweise in einer senkrecht zu Einführungsrichtung verlaufenden Richtung nicht aus dem Spalt 7 heraus. Dies reduziert in vorteilhafter Weise ein Verletzungsrisiko.
  • In der 3 ist die Klemmvorrichtung 1 aus der 1 in einer Draufsicht, insbesondere als Draufsicht auf den Spalt 7, dargestellt. Die in Einführungsrichtung E gesehen einander gegenüberliegenden Kantenverläufe 18 des Stützelements 4 sind gebogen, insbesondere im Wesentlichen parabelförmig gebogen. Dies ist Resultat eines Fräsvorgangs, mit dem die Innenseite des Stützelements 14 bearbeitet wird. Durch die gefräste Innenseite lässt sich dem Stützelement ein Stützelementradius, insbesondere in einer senkrecht zur Einführungsrichtung verlaufenden Ebene, zuordnen, der beispielsweise um einen Faktor 2 bis 10, bevorzugt 4 bis 8 und besonders bevorzugt 5 bis 6 kleiner ist als ein Radius R, der der ersten Querschnittsfläche zuzuordnen ist. Dadurch lässt sich in vorteilhafter Weise eine Materialschwächung in das Stützelement 4 einlassen, wobei die Materialschwächung in Umlaufrichtung gesehen zur Mitte des Stützelements 4 zunimmt. Dadurch wird das Stützelement 4 gezielt derart ausgestaltet bzw. geschwächt, dass es sich beim Übergang in den Klemmzustand nach außen, d. h. vom Aufnahmebereich 2 weg, verformt bzw. verbiegt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Klemmvorrichtung
    2
    Aufnahmebereich
    3
    Wandung
    4
    Stützelement
    5
    Hülsenkörper
    6
    Spanneinrichtung
    7
    Spalt
    8
    Bohrung
    9
    Spalt begrenzender Teil der Wandung
    10
    Federbeingabel
    11
    Wandstärke des Stützelements
    12
    Wandstärke der Wandung
    13
    Innenseite der Wandung
    14
    Innenseite des Stützelements
    15
    Öffnung
    16
    Befestigungsbohrung
    17
    Boden
    18
    Kantenverlauf
    E
    Einführungsrichtung
    SB
    Spaltbreite
    R
    Radius

Claims (15)

  1. Klemmvorrichtung (1) mit einem zur Aufnahme eines zu verklemmenden Bauteils vorgesehenen Hülsenkörper (5), wobei der Hülsenkörper (5) -- einen Aufnahmebereich (2) aufweist, der zwischen einem Aufnahmezustand, in dem der Aufnahmebereich (2) eine erste Querschnittsfläche aufweist, und einem Klemmzustand, in dem der Aufnahmebereich (2) eine gegenüber der ersten Querschnittsfläche verkleinerte zweite Querschnittsfläche aufweist, überführbar ist, -- eine den Aufnahmebereich (2) entlang einer Umlaufrichtung umgebende Wandung (3) und -- einen in die Wandung (3) eingelassenen Spalt (7) umfasst, wobei mindestens ein den Spalt (7) überbrückendes Stützelement (4) zur Aufrechterhaltung des Aufnahmezustands vorgesehen ist, wobei das Stützelement (4) als Sollverformungsstelle bei der Überführung vom Aufnahmezustand in den Klemmzustand verformbar und derart ausgestaltet ist, dass das Stützelement (4) eine der Aufrechterhaltung des Aufnahmezustands entgegenwirkende Kraft kompensiert oder überkompensiert, dadurch gekennzeichnet, dass die geschmiedete Klemmvorrichtung (1) derart ausgestaltet ist, dass durch eine gezielte Vorspannung nach dem Biegen oder Brechen des Stützelements (4) die Wandung (3) eine selbstständig kraftschlüssige Verbindung mit der Außenseite des Bauteils innerhalb des Aufnahmebereichs (2) eingeht.
  2. Klemmvorrichtung (1) gemäß Anspruch 1, wobei das Stützelement (4) eine durch Eigenspannungen in der Klemmvorrichtung (1) verursachte Kraft und/oder eine zusätzliche Klemmkraft überkompensiert.
  3. Klemmvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bauteil entlang einer Einführungsrichtung (E) in den Aufnahmebereich (2) einführbar ist und wobei sich ein Verhältnis der in einer senkrecht zur Einführungsrichtung (E) bemessenen Wandstärke des Stützelements (11) zu der senkrecht zur Einführungsrichtung (E) bemessenen Wandstärke der Wandung (12) einen Wert zwischen 0.5 % und 30%, bevorzugt zwischen 0.7 % und 15 % und besonders bevorzugt zwischen 0.8 % und 10 % annimmt.
  4. Klemmvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Stützelement (4) stegartig ausgestaltet ist, wobei das Stützelement (4) insbesondere -- integraler Bestandteil mindestens eines den Spalt (7) begrenzenden Teils der Wandung (9) ist, und/oder -- form-, kraft- und/oder stoffschlüssig mit mindestens einem den Spalt begrenzenden Teil der Wandung (9) verbunden ist, und/oder -- sich über den gesamten Spalt (7) oder zu weniger als 100%, bevorzugt weniger als 75 % besonders bevorzugt zu weniger als 50% oder sogar zu weniger als 25 % längs der Einführungsrichtung (E) entlang dem Spalt (7) erstreckt und/oder -- perforiert ist.
  5. Klemmvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Stützelement (4) an einer dem Aufnahmebereich (2) zugewandten Innenseite (14) des Hülsenkörpers (5) angeordnet ist.
  6. Klemmvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Stützelement (4) für eine gerichtete Verformung bei der Überführung vom Aufnahmezustand in den Klemmzustand an wenigstens einer Seite geschwächt und/oder gebogen ist.
  7. Klemmvorrichtung (1) gemäß Anspruch 6, wobei das Stützelement (4) wenigstens eine dem Aufnahmebereich (2) zugewandte Innenseite (14) und/oder wenigstens eine dem Aufnahmebereich (2) abgewandte Außenseite aufweist und wobei diese mittels einer Ausnehmung geschwächt ist, oder wobei diese zum Aufnahmebereich (2) hin oder vom Aufnahmebereich (2) weg gebogen ist, wobei insbesondere der gebogenen Innenseite (14) und/oder Außenseite ein Stützelementradius zugeordnet ist und wobei der Stützelementradius bevorzugt 0,2- bis 2- mal, bevorzugt 0,3- bis 1,5- mal und besonders bevorzugt 0,4- und 0,8- mal so groß ist wie die in Umlaufrichtung bemessene Spaltbreite (SB) oder, sofern der Aufnahmebereich (2) einen runden Querschnitt mit einem Radius (R) aufweist, der Stützelementradius um einen Faktor 2 bis 10, bevorzugt 4 bis 8 und besonders bevorzugt 5 bis 6 kleiner ist als der Radius (R).
  8. Klemmvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Klemmvorrichtung (1) eine Öffnung (15) aufweist, über die das Bauteil in den Aufnahmebereich (2) einführbar ist und wobei das Stützelement (4), in Einführungsrichtung (E) gesehen, auf Höhe der Öffnung (15) oder einem angrenzenden Bereich angeordnet ist.
  9. Klemmvorrichtung (1) gemäß Anspruch 3, wobei das Stützelement (4) in Einführungsrichtung (E) gesehen auf Höhe einer Spanneinrichtung (6) zur Einleitung einer externen Klemmkraft oder einem angrenzenden Bereich angeordnet ist, wobei vorzugsweise unter einem angrenzenden Bereich derjenige zu verstehen ist, der bezogen auf die in Einführungsrichtung (E) gesehene Erstreckung der Wandung (3) weniger als +/- 50 %, bevorzugt weniger als +/-30 % und besonders bevorzugt weniger als +/- 15 % von der Spanneinrichtung (9), insbesondere von der Mitte der Spanneinrichtung, entfernt angeordnet ist.
  10. Klemmvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in Einführungsrichtung (E) gesehen mehrere Stützelemente (4) nebeneinander und/oder übereinander angeordnet sind.
  11. Klemmvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Klemmvorrichtung (1) in eine Federbeingabel (10) integriert ist.
  12. Klemmvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Hülsenkörper (5) topfförmig ausgestaltet ist.
  13. Verfahren zur Herstellung einer Klemmvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend die Schritte: -- Bereitstellen eines Hülsenkörpers (5) mit einem Aufnahmebereich (2), der durch eine Wandung (3) begrenzt ist, -- zerspanende Herstellung eines Spalts (7) in der Wandung (3), wobei bei der zerspanenden Herstellung ein Stützelement (4) zur Aufrechterhaltung eines Aufnahmezustands stehen gelassen wird.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei das zu verklemmende Bauteil in den Aufnahmebereich eingeführt und zeitlich nach dem Einführen das Stützelement (4) verbogen oder zerstört wird.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 13 oder 14, wobei zeitlich nach der zerspanenden Herstellung des Spalts (7) an wenigstens einer Seite in das Stützelement (4) eine Ausnehmung, insbesondere eine Nut oder eine gebogene Innenseite (14) oder eine gebogene Außenseite, eingearbeitet, insbesondere eingefräst wird.
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