DE7409024U - Führungsschuh - Google Patents

Führungsschuh

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DE7409024U
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DE7409024U
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Huber and Suhner AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/02Guideways; Guides
    • B66B7/04Riding means, e.g. Shoes, Rollers, between car and guiding means, e.g. rails, ropes
    • B66B7/047Shoes, sliders

Landscapes

  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

PatmtanwiK» Dr. «-!. -η Willen
Dipl.·it -,. -:-;..■{. Wiickeft Γ' Lübeck, Broile Slr«3e 62-04
6. März 1974 EB/ju
Huber ♦ Suhner AG, Kabel-, Kautschuk-, Kunststoffwerke,
Tumbelenstrasse 20, 8330 Pfäffikon / Schweiz
Führungsschuh
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Führungsschuh zur Führung eines gleitenden Elementes, wie z.B. einer Kabine von Personen- oder Warenaufzügen oder anderen Transporteinrichtungen.
Die heute auf dem flarkt befindlichen Führungsschuhe für Liftkabinen bestehen in der Regel aus zwei Teilen, einer äusseren geschäumten elastischen Schale zur Erzielung einer guten Schallisolation und einer inneren, ungeschäumten, relativ harten Schale für die mechanische Führung. Diese letztere weist einen Schlitz für die Liftführungsschiene auf. Die aussere und innere Schale sind durch Nocken miteinander verbunden. Das verwendete Material besteht in der Regel aus Polyurethan, das den Vorteil hat, eine gute Fettbeständigkeit und einen hohen Abriebwiderstand aufzuweisen und ozonbeständig zu sein. Diese Ausführung hat aber den Nachteil, dass der Gleitreibungskp fizient Polyurethan/Stahl
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relativ hoch ist· Ferner ergeben die harten Materialien (Härter bereich Θ0 - 98 Sh A) eine schlechte Körperschallisolation, was insbesondere bei Aufzügen in Wohnhäusern und Spitälern unerwünscht ist. Hinzu kommt, dass die äussere geschäumte Schale sehr unterschiedliche Wandstärken aufweist, was das Schwingungs/ Dämpfungsverhalten zusätzlich verschlechtert, da die Federkonstante dadurch in einem sehr grossen Bereich variiert.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Führungsschuh zu schaffen, der ein besseres Schwingungs/Dämpfungsverhalten aufweist, eine bessere Körperschallisolation gewährleistet und einen geringen Reibungskoeffizienten besitzt.
Der erfindungsgemässeFührungsschuh ist dadurch gekennzeichnet, dass er eine äussere Schale aus einem geschäumten Elastomer oder Kunststoff mit einer Härte zwischen 50 - 7G Sh A, eine innere Schale aus einem ungeschäumten Elastomer oder Kunststoff mit einer Härte zwischen 50 - 70 Sh A und mindestens einer mit den Schalen fest verbundenen Einlage aus einem Metall oder harten Kunststoff besteht und der Führungsschlitz durch ein Kunststoffprofil mit kleinem Reibungskoeffizienten begrenzt ist.
In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen bekannten Führungsschuh,
Fig. 2 und 3 ainen Querschnitt bzw. einen Grundriss einer beispielsweisen Ausführungsform des erfindungsgemässen FOhrungsschuhes und
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Variante.
Der in Fig. 1 dargestellte, bekannte Führungsschuh umfasst eine äussere, geschäumte elastische Schale mit guter Schallisolation a und eine innere, ungeschäumte, relativ harte Schale b, die einen
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Schlitz g für eine nicht dargestellte Liftführungsschiene enthält. Die beiden Schalen sind durch nicht dargestellte Nocken miteinander verbunden. Aus der Zeichnung sind die sehr unterschiedlichen Wandstärken der äusseran Schale a ersichtlich, welche an den mit Pfeilen bezeichneten Stellen ein Minimum erreichen. Diese Ausbildung hat die eingangs erwähnten Nachteils zur Folgs*
Die Führungsschuhe gemäss der Erfindung, die in dr * Fig. 2-4 schematisch dargestellt sind, weisen ebenfalls einen äusseren, geschäumten Teil a und einen inneren, ungeschäumten Teil b auf. Für beide Teile a, b wird aber ein wesentlich weicheres Material verwendet, als dies bis jetzt der Fall war. So besteht die äussere Schale a z.B. aus einem Elastomer oder einem Kunststoff, z.B. aus Nitrilkautschuk geschäumt oder Polyurethan geschäumt mit einer Härte zwischen 50 - 70 Sh A. Für die innere Schale b werden zweckmässig die gleichen Materialien, mit der gleichen Härte, jedoch ungeschäümt verwendet»
Die nötige Versteifung der Konstruktion wird dadurch erreicht, dass ein angenähert U-förmiges Profil c aus einem Material mit einem hohen Ε-Modul zwischen dem geschäumten Material a und dem ungeschäumten Material b eingebracht und mit diesen iiaterialien an den Grenzflächen fest verbunden wird. Das Profil c kann z.B. aus Stahl oder aus einem harten Kunststoff, z.B. einem Polyamid bestehen. Es bewirkt durch Erhöhung der Reflexionsflächen eine wesentliche Verbesserung der Korperschallisolation.
Zur Führung des Führungsschuhes, z.B. an einer Führungsschiene für Liftkabinen dient der Schlitz g, der durch ein Kunststoffprofil f begrenzt ist. Letzteres besteht zweckmässig aus einem Material mit einem kleinen Reibungskoeffizienten, z.B. aus Polytetrafluorathylen (PTFE) oder aus einem anderen Fluorcarbon. Dadurch wird der Reibungskoeffizient zwischen
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Führungsschiene und Gleitnute auf ein Minimum reduziert. Das Profil f kann, in nicht dargestellter Weise, mit ein°.r genoppten oder gerippten Oberfläche versehen sein, deren Vertiefungen als Oalstutzrn eine Dauarschmierung gewährleisten.
Die Teile a, b,c und f können durcn Kleben oder Vulkanisieren oder durch Eingiessen fest miteinander verbunden sein. Die Einlage c zur Verbesserung des Korperschalls kann gelocht oder geschlitzt sein, um die Haftung zwischen den Schichten a und b zu verbessern.
Wie ersichtlich, weist Teil a eine im wesentlichen gieichmässige Wandstärke auf, wodurch das Schwingungs- und Dämpfungsverhalten verbessert wird.
Fig. 4 zeigt eine Variante, bei welcher statt einer Einlage c deren zwei, näinlich die Einlagen el und c2 vorgesehen sind. Dieselben bestehen aus dem gleichen Material wie die Einlage c der Fig. 2, 3 und die Wirkung besteht in einer zusätzlichen Verbesserung des Körpsrschalles.
Der dargestellte Führungsschuh kann auf jeder auf dem larkt befindlichen Kon: öle e (siehe Fig. 2, 3) montiert sein.
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Claims (2)

Ansprüche
1. Führungsschuh zur Führung eines gleitenden Elementes, dadurch gekennzeichnet, dass er eine äjssere Schale (a) aus einem geschäumten Elastomer oder Kunststoff mit einer Här.';e zwischen 50 - 70 Sh A, eine innere Schale (b) aus einem ungeschäumten Elastomer oder Kunststoff mit einer Härte zwischen 50 - 70 Sh A und mindestens einer mit don Schalen (a, b) fest verbundenen Einlage (c; c1, c2) aus einem Metall oder harten Kunststoff besteht und der Führungsschlitz (g) durch ein Kunststoffprofil ifj mit kleinem Reibungskoeffizienten begrenzt ist.
*
2. Führungsschuh nach Anspruch 1, dad-jrch gekennzeichnet, dace
die äussere Schale (a) aus einem geschäumten Nitrilkautschuk oder einem geschäumten Polyurethan besteht.
3. Führungsschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Schale (b) aus einem ungeschäumten Nitrilkautschuk oder einem ungeschäumten Polyurethan besteht.
4. Führungsschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (c; d, c2) aus Stahl oder einem Polyamid besteht.
5. Führungsschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffprofil Cf) aus einem Fluorcarbon, z.B. aus PolytGtrafluoräthylen (PTFE) besteht.
B. Führungsschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die äussere Schale (a) zwei Einlagen (c1, c2) eingebracht sind.
7. Führungsschuh nach Anspruch 1 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffprofil eine genoppte oder gerippte Oberfläche aufweist.
— C *.
B. Führungsschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Bestandteile des Schuhes durch Kleben, Vulkanisisren oder Eingiessen miteinander verbunden sind.
9. Führungsschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Einlage (c; d, c2) mit Durchbrechungen versehen ist. I
7401024-».«.»
DE7409024U 1973-03-20 Führungsschuh Expired DE7409024U (de)

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CH402973 1973-03-20

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