DE2502315A1 - Waelzlagerdichtung - Google Patents
WaelzlagerdichtungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/72—Sealings
- F16C33/76—Sealings of ball or roller bearings
- F16C33/78—Sealings of ball or roller bearings with a diaphragm, disc, or ring, with or without resilient members
- F16C33/7886—Sealings of ball or roller bearings with a diaphragm, disc, or ring, with or without resilient members mounted outside the gap between the inner and outer races, e.g. sealing rings mounted to an end face or outer surface of a race
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- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/32—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
- F16J15/3204—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
-
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
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- F16J15/34—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
- F16J15/3436—Pressing means
- F16J15/3456—Pressing means without external means for pressing the ring against the face, e.g. slip-ring with a resilient lip
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Sealing Of Bearings (AREA)
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- Sealing With Elastic Sealing Lips (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE 89 AugsDiirg 22, den 21.1.1975
-.—. .».„ ρ- ι ir-1-» λ. ι ι Rilkestraße 10
dr. ing. E. LIEBAU
ΠΙΠΙ ΙΜΓ Π I IFTRAII Unser Zeichen S 9627 2502 31 D
DIPL. ING. «J.LItBAU (Bei Röckantwort bitte angeben)
Ihr Zeichen
SOCIETE NOUVELLE DE ROULEMENTS Annecy CHaute Savoie) Frankreich
Wälzlagerdichtung
Zusatz zu Patentanmeldung P 23 0; 2ül.7-i2
Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Wälzlagerdichtung mit oder ohne Metallbewehrung, die in einen aus Elastomer-Material oder einem anderen synthetischen Werkstoff
bestehenden, mit zwei Lippen versehenen Korpus eingefügt ist, der in den Aussenring des Wälzlagers oder in
das dieses aufnehmende Gehäuse eingesetzt ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der
Dichtung nach dem Patent (Patentanmeldung
P 23 03 281.7 vom 24.1.1973).
Telegr.-Adr.: ELPATENT - Augsburg Postscheckkonto München 86510-809 Deutsche Bank AG Augsburg Kto.-Nr. 08/34
509831/0255
Das Hauptpatent beschreibt eine Wälzlagerdichtung mit einem kreisförmigen Korpus aus elastischem Werkstoff,
mit zwei Dichtungslippen, von denen die eine Radiale den Dichtungskorpus in einer senkrecht zu der Wälzlagerachse
verlaufenden Ebene fortsetzt und sich auf den Aussenmantel des Innenrings des Wälzlagers abstützt,
während die andere Axiale axial nach aussen in Form eines von dem Dichtungskörper aus sich öffnenden
Kegels verläuft, die äussere AxdäLlippe ein flaches
Dreiecksprofil besitzt, bei dem die dem kleinsten spitzen Winkel zugeordnete Kante die reibende Lippe bildet
und die dem größten spitzen Winkel zugeordnete Kante das kreisförmige Verbindungsscharnier mit dem Dichtungskorpus darstellt, die kreisförmige, von einem stumpfen
Winkel gebildete Kante eine steife Verstärkungszone zwischen den vorerwähnten Rändern der genannten Aussenlippe
bildet, deren Breite mindestens fünfmal so groß ist wie ihre größte Stärke und deren Neigung zwischen 10 und
60 gegenüber der Wälzlagerachse beträgt und der Aussenrand
des Dichtungskorpus in an sich bekannter Weise in die Bohrung des Wälzlagers gepreßt ist, um dem auf die
Reibung der Lippen zurückzuführenden Antriebsdrehmoment Widerstand leisten zu können.
Die Dichtung nach dem Hauptpatent ist besonders zur Abdichtung der Aussenseite des Wälzlagers gegen dessen Innenseite
geeignet, das gewöhnlich mit Fett geschmiert ist. Im Falle einer Wälzlagerschmierung mit öl ist die radiale
Lippe als Abdichtung um ein Abfliessen des Öls des Lagers nach aussen zu vermeiden, nicht mehr ausreichend
wirksam.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Beseitigung
dieses Nachteils durch die Anordnung einer zweiten axialen Lippe, die zum Lager gerichtet ist und daher die
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Abdichtung des Inneren nach aussen gewährleistet.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen
dieser Dichtung mit flexiblen Lippen, die beispielsweise
gegeben sind, in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Dichtung mit flexiblen Lippen und axialem Kontakt vom "Ankerformtyp" im axialen
Schnitt ·,
Fig. 2 eine Ansicht in shematischer Darstellung und im
Schnitt der eingebauten Dichtung;
Fig, 3 eine Ansicht im axialen Schnitt der Dichtung mit
flexiblen Lippen und axialem sowie radialem Kontakt vom "Schaukelformtyp";
Fig, 4- eine Ansicht in schematischer Darstellung und im
Schnitt einer anderen Ausführungsform in Anwendung auf ein Kegelrollenlager;
Fig, 5 eine Ansicht in schematischer Darstellung und im
Schnitt einer Ausführungsform in Anwendung auf ein Kugellager,
In Fig, 1 ist eine Dichtung mit flexiblen Lippen vom "Ankerformtyp" dargestellt, die einen Mantel 1 aus Synthesekautschuk aufweist, der eine metallische Einlage 2
teilweise umhüllt und dessen äussere Begrenzung 3 eine zum Einschieben bzw. Einpressen in eine Bohrung geeignete
Form hat.
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-H-
Die beiden axialen Lippen 4 und 5 haben einen flachen
Dreiecksquerschnitt und schliessen an den Mantel 1 durch Zonen verminderten Querschnitts 6 und 7 an, die stumpfen
Winkeln 8 und 9 benachbart sind, welche eine Verstärkung der entgegengesetzten Abstützkanten 10 und 11 der Dichtung
bilden. Die bezogen auf die Einlage 2 der Dichtung symmetrischen Lippen H und 5 sind axial in zwei entgegengesetzten
Richtungen gerichtet, die von der Einlage aus zwei sich öffnende Kegel bilden, von denen jeder
einen Winkel von 10° - 60° mit der Lagerachse bildet. Die Länge der Lippen zwischen den Begrenzungen 6 und
sowie 7 und 11 sind je gleich der fünffachen maximalen Dicke an der Stelle der Kanten 11 und 10.
Das elastomere Material bzw. das verwendete äquivalente andere Produkt wird hinsichtlich seiner Shore-Härte so
gewählt, daß der Dichtung die erforderliche geeignete Elastizität und Steifigkeit verliehen wird. Bei der
Verwendung eines elastomeren Materials sind Produkte beispielsweise mit einer Shore-Härte von 80 vorteilhaft
verwendbar.
In Fig, 2 ist ein Einbaubeispiel der Dichtung vom "Ankerformtyp11
dargestellt, durch die verhindert wird, daß das Schmieröl des Lagers 12 nach aussen an der axialen
Lippe 5 austritt, deren Reibungskante 11 gegen eine Abstützfläche 13 anliegt, während die axiale Lippe H durch
ihre Reibungskante 10 die Abdichtung der Aussenseite zum Inneren des Wälzlagers durch die Anlage an einer Abstützfläche
15 gewährleistet, wodurch das Eindringen von Flüssigkeiten oder Teilchen verhindert wird, die für
das einwandfreie Arbeiten des Lagers nachteilig sein könnten, verhindert wird. Der eingeschlossene Raum 16
zwischen den beiden Lippen 4 und 5 und den beiden Abstützflächen 13 und 15 ist mit Fett gefüllt, was eine
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gute Schmierung der Reibungskanten 11 und IQ ermöglicht,
die ebenfalls dem Eindringen von schädlichen Teilchen
entgegenwirken, die gegebenenfalls zur Berührungsstelle zwischen der Lippe undder Abstützfläche gelangen.
In Fig, 3 ist eine Dichtung mit flexiblen Lippen vom "Schaukelformtyp" dargestellt, die einen Mantel 1 aus
synthetischem Kautschuk besitzt, welcher eine metallische Einlage 2 teilweise umhüllt und dessen äussere Begrenzung
3 eine zum Einschieben bzw. Einpressen in eine Bohrung geeignete Form hat. Die axiale Lippe ·+ und die radiale
Lippe 17, die beide einen flachen Dreiecksquerschnitt haben, schliessen an den Mantel 1 mit einer Zone verdünnten
Querschnitts an, die ein Schwenkscharnier 6 bildet. Die axiale Lippe H und die Verlängerung der radialen Lippe
17 bilden zwischen sich einen stumpfen Winkel 37 in der Nähe des Schwenkscharniers G, wodurch eine Verstärkung der
entgegengesetzten Kanten 8 und IS erhalten wird, welche die
Abstützlippen der Dichtung bilden, wobei die Länge zwischen den Rändern 6 und 8 bzw. 6 und 18 gleich mindestens dem
Fünffachen der maximalen Dicke an den Kanten 8 und 18 ist. Die Aussenfläche 10 der axialen Lippe H bildet einen sich
von dem Scharnier 6 aus öffnenden Kegel derart, daß ein Winkel von 10° bis 60° zur Wälzlagerachse erhalten wird,
während die Aussenfläche 19 der radialen Lippe 17 einen vom Scharnier 6 aus konvergierenden Kegel bildet, wodurch
ein Winkel von 10° bis 60° zur Wälzlagerachse erhalten
wird,
InF ig, U ist ein Einbaubeispiel der Dichtung vom "Schaukelformtyp"
dargestellt, welche ein Kegelrollenlager 20 schützt und verhindert, daß das Schmieröl des Lagers nach aussen
an der reibenden Kante 18 der radialen Lippe 17 entweicht, die sich gegen den Aussenumfang 120 des Innenringes 20a
des Wälzlagers abstützt, während die reibende Kante 8 der
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axialen Lippe 4 die Abdichtung des Inneren des Wälzlagers
nach aussen durch ihre Anlage an der Abstützfläche 22 gewährleistet und dem Eindringen von für die
Arbeitsweise des Wälzlagers schädlichen Teilchen entgegenwirkt. Der Teil 23 von geeigneter Form und Länge
ist auf der Achse 24 angebracht. Der eingeschlossene
Raum 27 zwischen den beiden Lippen 4 und 17 und den beiden Abstützflächen 22 und 21 ist mit Fett gefüllt,
was eine gute Schmierung 'der reibenden Kanten 8 und 18 ermöglicht, jedoch einem Eindringen von schädlichen Teilchen
entgegenwirkt, die gegebenenfalls bis zur Berührungsstelle zwischen der Lippe und der Abstützfläche gelangen
können.
In Fig. 5 ist ein Einbaubeispiel der Dichtung vom "Schaukelformtyp11
dargestellt, die ein Kugellager schützt, indem sie verhindert, daß das Schmieröl des Wälzlagers an der
reibenden Kante 18 der radialen Lippe 17 nach aussen entweicht und sich gegen den Aussenumfang 25 der Wälzlagerwelle
abstützt, wobei die reibende Kante 8 der axialen Lippe 4 die Abdichtung nach aussen des Inneren des Wälzlagers
durch seine Anlage an der Schulter 26 der Wälzlagerrwelle
gewährleistet und auf diese Weise dem Eindringen von für die Arbeitsweise des Lagers schädlichen Teilchen entgegengewirkt
wird» Der eingeschlossene Raum 27, der durch die beiden Lippen 4 und 17 und die Abstützflächen 25 und
26 der Wälzlagerwelle begrenzt wird, ist mit Fett gefüllt, wodurch die Schmierung der reibe'nden Kanten 8 und 18 ermöglicht
wird, die ausserdem dem Eindringen von schädlichen Teilchen entgegenwirkt, die gegebenenfalls an der Berührungsstelle zwischen der Lippe und der Abstützfläche eindringen
könnten.
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Claims (1)
- Patentansprüche:f1,)Wälzlagerdichtung nach Anspruch 1 des Hauptpatentes CPatentanmeldung P 23 03 281.7 vom 24.1,1973) mit einem kreisförmigen Korpus aus elastischem Werkstoff mit zwei Dichtungslippen, von denen eine Radiale den Dichtungskorpus in einer senkrecht zu der Wälzlagerachse verlaufenden Ebene fortsetzt und sich auf den Aussenmantel des Innenrings des Wälzlagers abstützt, während die andere Axiale axial nach aussen in Form eines von dem Dichtungskörper aus sich öffnenden Kegels verläuft und ein flaches Dreiecksprofil besitzt, bei dem die dem kleinsten spitzen Winkel zugeordnete Kante die reibende Lippe bildet und die dem größten spitzen Winkel zugeordnete Kante das kreisförmige Verbindungsscharnier mit dem Dichtungskorpus darstellt und die kreisförmige, von einem stumpfen Winkel gebildete Kante eine steife Verstärkungszone zwischen den erwähnten Rändern der äusseren Axiallippe bildet, deren Breite mindestens fünfmal so groß ist wie ihre größte Stärke und deren Neigung zwischen 10° und 60° gegenüber der Wälzlagerachse beträgt und der Aussenrand des Dichtungskorpus in an sich bekannter Weise in die Bohrung des Wälzlagers gepreßt ist, um dem auf die Reibung der Lippen zurückzuführenden Antriebsdrehmoment Widerstand leisten zu können, dadurch gekennzeichnet, daß ausserdem eine zweite axiale zum Lager gerichtete Lippe vorgesehen ist.509831/02552, Wälzlagerdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lippen CH und 5) axiale Lippen sind.3» Wälzlagerdichtung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß diese die Form eines Schiffsankers hat und die beiden Lippen (H und 5) die Arme des Ankers bilden und zur Anlage gegen die Abstützflächen (13, 15) bestimmt sind.H, Wälzlagerdichtung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß diese vom "Schaukelformtyp" ist und ihre Lippe (19) sich in Verlängerung der Lippe (H) erstreckt und beide Lippen an den Korpus (1) durch ein einziges Schwenkscharnier (6) angeschlossen sind.509831/02
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