DE7407764U - - Google Patents

Description

"Behälter., insbesondere für die chemische Industrie"

Die jsrfindung betrifft einen Behalte", insbesondere für die chesische Industrie ait einer Auskleidung aus Blei^lecaen als ScQUtz gegen Korrosion, "bei dem die Bleiblecne zur Yaraeidüng exner unzulässigen Dehnung in ToroestiBaten Anständen init Hilfe Ton flacaen Halteleisten angefangen sind.

3s ist "bekannt, daß Bebälter, insbesondere isetalliscbe Benäl ter für die cbexDiscoe Industrie salt Bleiausldeidungen verseben v/erden, v/obei im allgemeinem Bleiblecne mit Dicken vor» 5 bis 10 tonj 'Verwendung finden* Während man bei kleineren Bebältem bis zu etwa 1 m Höbe das 31eiblecb lediglich dadurch befestigt, daß man es um den oberen Bebälterrand nach außen umschlägt, ist es bei Behältern größerer Eöhe erforderlich, daß Bleiblech in Abständen von ca. o,3 m abzufaYjgen. Hierzu ist es bekanntgeworden, in entsprechenden Abständen auf die Auskleidung flache Kalteleisten aufzubringen und diese durcb — die Bleiyerkleidung hindurch mit der Behälteirv/and fest zu

L .

verschrauben und die Leisten sowie die Schrauben zur Innenseite des Beb'älters bin wiederum durch Deckstreifen aus 31ei'olecb gegen Korrosion zu schützen- Der Deckstreifen wird dabei über die gesagte länge seines Randes mit der Bleiauskleidung verschweißt, so daß kein aggresives Medium an die Halteleiste herankommen kann.

Die vorgenannten Halte- oder Klemmleisten können senkrecht

oder waagerecht innerhalb des üebälters angeordnet werden. Bei der Auskleidung von Behältern "Sit Betonwänden ist es möglich, diese Klemmleisten auch axt entsprechenden Nägeln anzuschießen.

fernerhin ist es bekanntgeworden, bei metallischen Behältern größerer Abmessungen auf der Innenwandung des Behälters parallel zur Behälteriängsachse in Abständen homogen aufgelötete Bleistreifen anzuordnen, an denen das Auskleidungs·- O blech durch Anschweißen befestigt wird.

Die vorbeschrieb en en Behälterauskleidungen babes den !Nachteil, daß sie relativ aufwendig, insbesondere hinsichtlich der Lohnkosten sind. Bei Verwendung der Klemmleisten besteht darüber hinaus die Gefahr, daß bei einer Beschädigung des die Klemmleiste abdeckenden Streifens oder der Schweißverbindung die gesamte Auskleidung zerstört werden kann. Bei

der Verwendung homogen ajf die Bebälterinnenvandung aufgelöteter Bleistreifen ergeben sieb neben den höbet) Lobnkosten erbeblic-bs Unsicherheiten, eine tatsächlich hoaogene Auflötung zu erzielen, da diese Arbeiten im allgemeinen nur auf dor ^austeile ausgeführt werden können.

Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, einen Bebälter der eingangs genannten Art Kit einer Auskleidung aus Bleiblechen so zuv&estaitem, daS er durch eine weitgehende Vorfertigung in der l/erkstatt mit relativ geringen Lobnkosten und sicherer Ausführung der Auskleidung herstellbar ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich der Bebälter erfindungsgenäß dadurch, daß die Halteleisten unmittelbar mit der Behälterwand verbunden usa auf ihrer zus Behälterinneren !•/eisenden. Seite mit einer vollflächig aufgebrachten homogenen Verbleiung geringerer Breite ausgerüstet sind, mit der die Ränder der in einzelne Bleiblechabschnittc- unterteilten Auskleidung verschweißt sind.

Sie Halteleisten sind bei der neuen Ausführung des Behälters vor ihrer unmittelbaren Befestigung an der Behälterwand mit einer vollflächigen homogenen Verhleiusg verseben,die entweder νου Easd oder maschinell durchgeführt werden kann.Bei Verwendung der EaIteleisten für Stahlbehälter können die Halteleisten entlang ihrer Sander mit dem Behälter verschweißt werden. ;

— Cf —'· · · <

Box eehaltorn anderer Ausrähvwnr können die- Hal fcolöistcn Iw uorcioti auiifiX'halb dor volli'liicbi/ic·» Vcrbloiung durch bc-

,, Befestigungsmittel wie Stabinägel, Dübel odor dgl. Qn der Be-

hälterwand befestigt v/erde«. Der vollxlächig durch bono^ene Verbleiur.g aufgebrachte Bleistreiieia auf der Halteleiste dient zum Anschweißen der Ränder der in einzelne Bleiblecbaoscnnitte unterteilten Auoklc-idssg« Sisss Vsrbisdusg der Blsiblecbabscbnitte mit dem auf der Haiteleiste vorgesehenen Bleistreifen durch Verschweißung läßt sich auch auf·der Baustelle relativ einfach und sicher herstellen.

Y/enn die auf den Halteleisten befindlichen Bleistreifen in ihrer Dicke etwa der Bleiblechauskleidung entsprechen, werden die Bleiblechabschnitte rait ihren Rändern unter Belassung eines geringen Randabstandes auf den Bleistreifen verschweißt. 1st jedoch der auf der Halteleiste vorgesehene Bleistreifen in besonderen Eällen in seiner Dicke -wesentlich stärker als ä-ie Bieiblechauskleidungi so empfiehlt es sich, die Ränder der Bleiblechabschnitte mit dea Bleistreifen stumpf zu verschweißen.

Bei einer besonderen Ausführung des Behälters sind die Halteleisten sowohl in Abständen usfänglicb als auch in Richtung parallel zur Behälterachse angeordnet und entlang ihrer

I iillnder abgedieb" Yo rait der Behälterwand verbunden und es is«

I ir. j oder von den Ha It el ei st en umgrenzten Y/andbereich des 3e-

\ haltern eine durchgehende Bohrung; vorgesehen. 3ei dieser Aus ■*

I führung läßt sich in sehr einfacher V/eise die Dichtigkeit

I der Bleiblechauskleidung überwachen und es können schadhafte

$ Bloiblechabschnixte ausgetauscht v/erden, ohne daß die gesarrte

a Aualcloidung des Behälters entfernt werden muß.

J ^-^ Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiei der Erfindung in

schemstischer ?orm wieder.

jis zeigen:

Ίίε. 1 eine Teildraufsicbt auf eine Halteleiste mit aufgebrachten homogen verbleiten Bleistreifen;

]?ig, la einen Querschnitt durch die Halteleiste nach Pig. I;

Pig. 2 in vergrößert eta Maßstab einen Querschnitt durch eine Beb alt erv;an dung mit aufgebrachter Halteleiste und Bleiblechauskleidung als durch Einkreisung gekann— zeichnete Einzelheit aus J?ig. 5;

} 5"'ig. 3 eine abgewandelte iusführusg entsprechend Fig. 2;

\ Pig· 4 einen Teillängsschnitt durch einen Behälter ent

sprechend Schnittlinie IY-IY nach Fig. 5;

jflc- ο eine Brauxslcii; aal" der- behälter sees _;lg- 4;

Zr der- !figuren lsi; isrrells die Haltelelste sit 1 öeselebnet, v;elci;e aus elrisrs metallises es Yierksto^x. beispielsweise Baüds"sacIL oestebt. a uz die dür-eb vcilxläeblge aosogeue Yeroleluag arigebracbi: elri Blelstrelxes 2 gerlsgexer Breite Deiestlgt Ist. L'afl Os?.;. an den Blels^relxer- 2 slr«d jeweils die EielblecbsO— sch^Lzze 4 durcc SebwelBiiabte 5 öeiestlgt.

Aus ders iagurers 2 "ar-d 3 1st erslcbtllcb - daß die üal feel eist es 1 ertlazig Ibrer Ränder sit der BebältenvaüduDg 3 verschweißt slr-d. Die Blei-olecbabscb-nitte 4 sir-d bei der iaoräuuug rjacb 5¹Ig. 2 entlang ihrer Räaäer auf des 31 els tr eif en 2 durch Scbv/ei^riänTe 5 bexestlgt, v/änread bei der Anordnung räch Pl£> 5 ö-Ie Ränder der 31eiblecbabschnitte 4 alt dem Bieistrei-χ en 2 stumpf versehv/eißt sind. Diese Stuspfverschv/eißung eirpxieblt sich ir-aer dann, wer>a der Bleistreifen 2 eine O v;ese'fltlich größere Dlelce auxv/elst, als die zur Auskleidung

äienendc-r> Sleiblecfcabschnitte 4.

i.us der. 3¹Ig. 4 und 5 ernennt nsan, daß die Haitelelster; In Acs-Däsden sowohl usfiisglich als auch parallel zur Längsachse des Be'cäl-sers angeordnet sind und auf diese V/eise die ge-

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3oäru"ijgeri 6 vor-gesebeij sells, welcae ο ei Bescbädlguag der zü~ [Ι

srenöris-eii Peldauskleidüus: "or-verzüglich die Penlsteiie bzv/* des Bereics der Pealstelle erkesisea lasset!. Bei auütretesdea Fealstelle-D ist es τταζ erf orderlieb, dea- .jev;eiis deiD ezitspre-PeId zügeordräeteri BleiDlecbaoscaiaitt geges ei 'itt auszutauscbea»

Sie χώ dec iⁱ'ig« 4 ucd 5 v/iedergegeoe'oe Ausiübruag des Bebälters eritspriebt v/eitgeaecd aucb der» SicberbeitsiOrderuBger]!, v/ie sie an Doppelwa-ndoebälter, z. B. x*ür iDarÄlager beaötigt werden, -wersE E-ar» Üfaeri/acburgs- oder i/ießeiarxcbtür-ger) it» deu Peldera der Doppelwaadusg aiaordaet ΐ>2Γ.·;, Auifarigbebälter mit entsprecbesde'o Meßeinrxcbtungen unterbalb der Außecv/ariäbobrurigeis vorsiebt.

740776A 12.6.7t

Claims (3)

* * — <3 —

1. isebälteir, insöesor.iiere iüx- die esesiseäe iuaüstrie, einer- Aas-Vleiduiig aus Bleibleeöes als Schutz gegen sios, bei des die Bleihleebe -zrax Terseidiang einer üdsulässigeii Dessin:·g in irorbestiiDiät.erj Abständen sit HiIxe von IXacber· EaXteleisten aögexangeu sind, dadurch gekeriBzeiehiset , daS die Ha It ei eis ten (i) untnittel— O bar sit der Behälterv/aisd (3) verbündet» und auf ihrer zus

Behält erinneren v/eisendes Seite sit einer voliriächig aufgebrachtes hoisogsvjer Yerbleiung (Bleistreixen 2) geringerer Breite ausgerüstet sind, sit der die Bänder der in einzelne Bleiblf-obasscGuitte (4) unterteilte Äuslcleidung verschv/eißt sind.

2. 3ebälter uaca Aospraea 1 , dadurch geksü-n-

z e i c 2 a s ΐ , da2 die Här-der der Bleiblecbabsohioitte (4) Eit dsüj 31eistreii*eri (2) sTuspf verscav/eißt sied.

3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet , daß die Halteleisten (1) sowohl is Abständen uraiänglich als auicb in Richtung parallel zur Ü Behälterscbse angeordnet und entlang ihrer Ränder abgedich

tet αάΐ der Behälterwand (3) verbunden sind und daß in jedeto von den Halteleisten umgrenzten V/andbereich des Behälters elfte dtirebgehende Böbrung vorgesehen ist.

■ 740776412.6.74