DE7407682U - Kunststoffsack mit großem Fassungsvermögen - Google Patents

Kunststoffsack mit großem Fassungsvermögen

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DE7407682U
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sack
corners
bag
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plastic
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Freiligrathsiraße 19 -.' .' . ' ' B ■■ B-U- ' Elsenacher Straße 17
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4 Dlpl.-lng. W. Herrmann-Trentepohl M30:3
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Bahrpatente Herne PATENTANWÄLTE Babetzpat München
Telex 08 229 853 Telex5215360
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Bayerische Vereinsbank München 952 Dresdner Bank AQ Herne 7-620 489 Postscheckkonto Dortmund 558 68-467
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Kunststoffsack mit grossem Fassungsvermögen
Die Neuerung betrifft einen Kunststoffsack mit grossem Fassungsvermögen, insbesondere einen Sack aus Kunststoff vom "Kissentyp" für loses Gut.
Zwei Arten von Säcken mit grossem Faseungsvermögen sind bekannt, nämlich Ventilsäcke und Säcke mit offenem Kopf, d.h. sog. "Kissensäcke".
Diese Säcke können aus Papier, aus Kunststoff oder aus einem zusammengesetzten Material hergestellt werden. Die Neuerung ist ausschliesslich mit Kunststoffsäcken befasst.
Damit ein Ventilsack gefüllt werden kann, braucht er nicht offen zu sein. Das Ventil, mit dem er versehen ist, wird über einen Fülltrichter gezogen. Aufgrund seiner eigen-
GS
tümlichen Gestaltung hat ein Ventilsack« nachdem er gefüllt worden .ist, eine quaderförmige Form und nähert sich fast der idealen geometrischen Form, die insbesondere zum Schichten, zum Stapeln und zum Handhaben durch Palettisierung der Säcke dieser Art geeignet ist.
Der Sack mit offenem Kopf ohne Seitenfalten bzw. Kissensack, der fertig bearbeitet erhältlich ist, ist im Grunde genommen ein abgeflachter Schlauch, der an seinem Boden verschweisst und an seinem Kopf offen ist. Um einen solchen Sack zu füllen, muss er auf einen Sackfüllstutzen gezogen werden. Wenn er gefüllt ist, muss er geschlossen werden. Meistens erfolgt das schliessen durch eine Schweißung, wenn es sich um Kunststoffmaterial handelt. Der am Kopf offene Sack ohne Seitenfalten hat daher nach dem Schliessen die Form eines Kissens, d-h. eines abgeflachten Schlauches, der an seinen beiden Enden flach verschweisst ist.
Wenn die Form eines Ventilsacks mit der eines Kissensacks verglichen wird, zeigt sich, dass der Ventilsack aufgrund seiner regelmässigen Form leichter auf Paletten stapelbar ist als der Kissensack. Ferner hat der Ventilsack aufgrund seiner eigentümlichen Ausbildung eine geringere Länge und Breite als der Kissensack, wenn er gefüllt ist.
Es iflt jedoch zu beachten, dass der Ventilsack aussser diesen Vorteilen den Nachteil aufweist, dass er deutlich teurer als ein Kissensack ist, weil er mehr Ausgangsmaterial benötigt, und dass seine Herstellung komplizierter ist.
Es sind Maschinen bekannt, die von einer auf eine Walze gewickelten Hülle, d.h. einem abgeflachten Schlauch, aus
Kunststoff ausgehen. Diese Hülle kann bedruckt sein. Diese Maschinen spulen die Hülle ab, bilden an geeigneter Stelle am Boden des Sackes eine Bodenschweissnaht und einen Schnitt und führen den Sack automatisch einem Sackfüllstutzen zu, wo er gefüllt wird. Es gibt entsprechend ausgebildete Maschinen, die ein automatisches Schiiessen des gefüllten Sacks durch Schweissung ermöglichen, ohne dass manuelle Tätigkeiten erforderlich sind. Auf diese Weise stellen die Maschinen bzw. Anlagen Kissensäcke her. Der aus der Hülle hergestellte Sack ist billiger als ein fertig bearbeitet erworbener Sack,
Der Neuerung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, die Form von Säcken der hier betrachteten Art, insbesondere die Form von Säcken, die mittels der beschriebenen Anlagen hergestellt werden, in der Weine zu veroessern, dass diese Form der von Ventilaäcken nahekommt und dass die Vorteile dieser Säcke ausgenutzt bzw. angewendet werden können. Zu diesen Vorteilen gehört insbesondere, dass die Aussenabmessungen geringer sind, dass sich die Form der geometrischen Form eines Quaders nähert und dass die Schichtung, die Stapelung und die Handhabung, insbesondere durch Palettisierung, leichter sind. Diese Ergebnisse sollen erreicht werden, ohne dass der Selbstkostenpreis des Sacks höher ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemasa dadurch gelöst, dass eine zylindrische Hülle bzw. ein zylindrischer Schlauch aus Kunststoff, aus der bzw. dem der Sack hergestellt worden ist und die bzw. der an einem Ende zur Bildung des Bodens beispielsweise durch eine Schweissnaht verschlossen
i"t, in der Weise abgeschlossene Ecken aufweist, dass jegliches Eindringen von in den Sack gefülltem Gut in diese Ecken verhindert wird und dass der Sack eine einem Quader möglichst nahekommende Form hat.
Ausführungsbeispiele der feuerung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Diese Beschreibung macht verschiedene Merkmale und Vorteile d^r Neuerung deutlich. Dabei werden lediglich Beispiele beschrieben: zahlreiche andere Formen, Proportionen und Anordnungen können vorgesehen werden, ohne dass der Rahmen der Neuerung verlassen wird. Es zeigen:
Fig. 1 einen bekannten Ventilsack;
Fig. 2 einen herkömmlichen Kissensack;
Fig, 3 eine erste Ausführungsform eines neuerungs
gemassen Kissensacks;
Fic. 4 eine zweite Ausführungsform eines
neuerungsgemassen Kissensacks; und
Fig. 5 einen Schlauch, aus dem ein neuerungs-
gemässer Kissensack gefertigt wird, während der Herstellung desselben.
Fig. 1 zeigt einen Ventilsack a, wobei dessen Vorteile sofort auffallen, die seine fast vollständig quaderförmige Form insbesondere unter dem Gesichtspunkt des Stapeins der Säcke und ihrer Handhabung und ihres Transportes, speziell
durch Palettisierung, herbeiführt.
Dagegen wird aus Fig. 2, die einen herkömmlichen Kissensack b zeigt, deutlich, dass sich die Form eines solchen Sacks für die betrachteten Vorgänge wesentlich weniger eignet.
Fig. 3 zeigt einen neuerungsgemass ausgebildeten Kissensack c, Bei diesem ist während der Herstellung nicht nur eine gerade, senkrecht zur Hauptachse des Schläuche verlaufende, den Boden bildende Schweissnaht erzeugt worden, sondern auch Schweissnähte d, d. , die die Ecken e, e., die ein auf solche Weise hergestellter Sack aufweist, verschliessen, d.h. auf gewisse Weise "neutralisieren". Aufgrund dieser Massnahmen ist der Sack einem Ventilsack vergleichbar, da auch er die Form eines Quaders annimmt. Die "neutralisierten" bzw. "toten" Ecken können sich gegebenenfalls zur Erleichterung des manuellen Ergreifens des Sackes als nützlich erweisen. Wenn diese Ecken jedoch für überflüssig oder nicht wünschenswert gehalten werden, können sie beseitigt werden, indan die Hüllenabschnitte an den Ecken entfernt werden. Dadurch wird eineSack mit mehr oder weniger abgerundeten Ecken e, erhalten, wie er in Fig. 4 dargestellt ist. Es ist ersichtlich, dass dessen Form schliesslich der des Ventilsacks a gemäss Fig. 1 sehr ähnlich ist.
Der neuerungsgemässe Sack kann auf beliebige, geeignete Art hergestellt werden.
Wenn es sich um einen aus einer abgeflachten Hülle bzw, einem abgeflachten Schlauch aus Kunststoff hergestellten
Kissensack ehandelt, kann in der Regel vorteilhaft in der anhand der Fig. 5 schematisch dargestellten Weise vorgegangen werden: Auf den Schlauch 10 wird eine Bodenschweissung 11 aufgebracht, durch die der Boden 12 des künftigen Sackes begrenzt wird. Ferner ist eine Schnittlinie 13 in gewünschtem Abstand zur Bodenschweissung
vorgesehen.
An gewünschten Stellen sind Schweissnähte 14, 14a ausgearbeitet, die schräg zur Hauptachse der Hülle und
symmetrisch zueinander verlaufen, so dass die Ecken,
die der fertige Sack aufweist, abgeschlossen sind und verhindert wird, dass in den durch die Ecken begrenzten Raum während des Füllens des Sackes Gut eingeführt werden kann.
Die zur Neutralisierung der Ecken des Sacks bestimmten Schweissnähte können jede gewünschte Neigung und jede gewünschte Länge haben. Diese Schweissnähte können an allen vier Ecken des Sackes oder nur an zwei dieser
Ecken vorgesehen sein.
Das angewandte Schweissverfahren kann von jeder beliebigen, geeigneten Art sein.
Die Neurung kann in zahlreichen Varianten realisiert werden, ohne dass dabei das neuerungsgeamäsae Prinzip verlassen wird.
Schutzansprüche:

Claims (6)

Schut zansprüche
1. Sack aus Kunststoff vom "Kissentyp" für loses Gut, dadurch gekennzeichnet, dass eine zylindrische Hülle
(10) bzw. ein zylindrischer Schlauch aus Kunststoff, aus der bzw. dem der Sack (c) hergestellt worden ist und die bzw. der an einem Ende zur Bildung des Bodens (12) beispielsweise durch eine Schweissnaht verschlossen ist, in der Weise abgeschlossene Ecken (e, e') aufweist, dass jegliches Eir.drigen von in den Sack gefülltem Gut in diese Ecken verhindert wird und dass der Sack eine einem Quader möglichst nahekommende Form hat.
2. Sack nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine senkrecht
zur Hauptabmessung der Hülle (10) verlaufende Bodenschweissung
(11) und schräg zur Hauptabmessung verlaufende schweissnähte (14, 14a) am Boden (12) und am Kopf des Sacks, die jeweils eine Ecke (e, e., ) des Sack "neutralisieren".
3. Sack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die schrägen Schweissnähte (14, 14a) an vier Ecken (e, e.) des Sacks oder nur an den Stellen von zwei dieser Ecken in der gleichen Ebene verlaufen.
4. Sack nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle schrägen Schweissnähte die gleiche Neigung haben.
5. Sack nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die schrägen Schweissnähte unterschiedliche Neigungen haben.
6. Sack nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Hülle an den Ecken des Sacks abgeschnitten ist.
DE7407682U 1973-03-05 Kunststoffsack mit großem Fassungsvermögen Expired DE7407682U (de)

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FR7307683 1973-03-05

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DE7407682U true DE7407682U (de) 1974-06-06

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DE7407682U Expired DE7407682U (de) 1973-03-05 Kunststoffsack mit großem Fassungsvermögen

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