DE7407117U - Platte zur Verwendung bei der ijerstellung von Fensterbänken, Treppenstufen od. dgl - Google Patents

Platte zur Verwendung bei der ijerstellung von Fensterbänken, Treppenstufen od. dgl

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DE7407117U
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Description

Rudolf Bebermeier, *t923 Extertal k, Am Park 1
Platte zur l/eruiendung bei der Herstellung von Fensterbänken, Treppenstufen Dd. dgl.
Der Gegenstand der Neuerung bezieht sich auf eine Platte aus Natur- oder Kunststein iuie Marmor, Granit, Agglomarmor, Beton-Iilerkstein oder ähnlichem Material.
Fensterbänke, Treppenstufen od. dgl. Ausführungen sind zum allgemeinen Stand der Technik in den verschiedensten Ausführuingsarten bekanntgeworden. DiB zum Stand der Technik zählenden Fensterbänke, Treppenstufen od. dgl. erfordern in Folge ihrer konstruktiven Gestaltung und hinsichtlich ihres AufbauB einen Bog. Unterzug, d.h. daß jede Fensterbank ader Treppenstufe mit einer Untermauerung abgestützt uerden muß. Ein solcher gemauerter Unterzug ist im
Zuge der heutigen Rationalisierung nicht mehr wüiv· schensuert und vertretbar, da er ntben seinen haterialkusten nach erhöhte Lahnkasten mit eich bringt.
Um Fensterbänke, Treppenstufen od. dgl. ohne einen entsprechenden Unterzug zu fertigen, bedarf bs der Üaerwindung von Schwierigkeiten, da in jedem Fall die Druckfestigkeit, der Biegezug und der Druckwert gewährleistet sein müssen. Um hier eine Neuerung zu schaffen, sind auf dem diesbezüglichen Sektor mehrere Vorstöße bekanntgeworden, die aber in der Praxis nicht befriedigen konnten. Verlegt man z.B. eine etwa 5 cm starke Marmorplatte od. dgl., die ohne Unterzug als Treppenstufe aienen soll, sa ist es einwandfrei erwiesen, daß eine solche Platte die Voraussetzungen nicht erfüllte Selbst bei noch größerer Stärke sind die Druckfestigkeit und der Bruchwert nicht gewährleistet.
Ein weiterer Nachteil bei den handelsüblichen Fensterbänken, Treppenstufen etc. ist, daß dieselben in verschiedenen Größen gefertigt werdBn müseen und eomit eine große Lagerhaltung mit sich bringen.
In Kenntnis der aufgezeigten Mängel hat der Erfinder eich die Aufgabe gestellt, auf dem vorbenannten Sektor
eine Platte zu offenbaren, aus der, in Folge ihrer Abmaße, Fensterbänke, Treppenstufen ad. dgl. von gewünschter GrQBs gefertigt werden können, uiobei entgegen dem Bekannten kein Unterbau erforderlich uird.
Die gestellte Aufgabe wird nach der Neuerung gelOet durch ztjei oder mehr übereinanderliegende, separate Platten, zwischen denen jeweils eine Glasfibermatte angeordnet ist und wobei die einzelnen Platten mit der/den GlaBfibermatte(n) durch sine zwischen den Platten und Glaafibermatte eingebrachte Kunstharzschicht od. dgl. zu einer unlösbaren Einheit verbunden eind.
Nach der Neuerung iet die Glaafibermatte, die sich jeweils zwischen zwei Platten befindet, randaeitig mit einer umlaufenden Hohlkehle ausgebildet, wobBi in diesB Hohlkehle eine den Platten entsprechende auehörtbars Mbbbb aus Natur- oder Kunststein, zwecks Slidung einer glatten Stirn- und Seitenfläche, eingebracht ist.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, daß die Glasfibermatte zwecks Bildung einer Schattenfuge gegenüber den einzelnen Platten enteprechend kleiner ausgebildet ist.
DiB nachstEhBndB BeschrBibung dient zur Erläuterung dea neuerungegBinäßen Gegenstandes, von dsm zwei Ausführungsbeispiele in den ZBichnungsn dargBstßllt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine zueilagige Platte mit Eingebrachter Glaafibermatte in perspektivischer Ansicht^
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. V,
Fig. 3 sine dreilagigB Platte mit zwischen den Einzelnen Platten eingebrachter Glasfibermatte und
Fig. it Binen Schnitt nach Linie IU-IW in Fig. 3.
In den Fig. 1 und 3 ist der Gegenstand der Mauerung - im verkleinerten Maßstab - dargestellt. Die einzelnen übereinanderliegenden Platten aua einem Material wie eingangs aufgezeigt aind hier mit 1 bezeichnet. Um nun die statischen Werte wie Biegezug, Druckfestigkeit und DrucklBBt zu erreichen, ist zwischen den Binzslnen Platten 1 jbwbIIb eine Glaefibermatte 2 eingebracht. Die schon der Name sagt, handelt bs sich hier um Matten aus Glasfaden. Derartige Matten 2 aind kon-
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strukt^v so gestaltet, daß sie in Verbindung mit Entsprechenden dürnuandigen Platten 1 die erforderliche Druckfestigkeit für Fensterbänke und Treppenstufen ohne Unterzug gewährleisten.
Das Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 zeigt zwei übereinanderlißgende Platten 1, zwischen denen sich eine separate Glasfibermatte 2 befindet. Vermittels eines Kunstharzbelags 3, der auf die entsprechenden Flächen der Platten 1 aufgebracht wird, erfahren die Platten 1 mit der Glasfibermatte 2 eine innige und unlösbare Verbindung. Die Verbindung wird zweckmäßigerueise in einer entsprechenden Presso vorgenommen, wobei innerhalb won 10 bis 12 Minuten Presszeit die unlösbare Einheit zwischen Platte 1 und Glasfibermatte 2 gegeben ist. Damit dem Beschauer nicht der Übergang von der Platte 1 zur Glasfibermatte 2 ins Auge fällt, ist die Glasfibermatte 2 umlaufend mit einer Hohlkehle 2^ ausgebildet. In diese Hohlkehle wird eine Masse k eingebracht, die dem Material der Platten 1 entspricht. Bei dieser Maese k handelt es sich um eine breiige, welche nach gewisser Zeit aushärtet. Nach der Aushärtung uierdBn die Platten 1 umlaufend vermittels eines Schleifganges bearbeitet, so daß die Masse U in eine glatte Seitenuandung eingeht.
Zum anderen besteht die Möglichkeit, daß die betreffende Glaefibarmatta 2 gegenüber den einzelnen Platten 1 geringfügig kleiner ausgebildet lat, aa daß eich einB sog. Schattenfuge einstellt.
Aua der vorbeachriebenen Platte 1, 2 laasen aich nunmehr Fensterbänke, Treppenstufen und dgl. erstellen, deren Abmaße wählbar Bind, d.h. auB einer Platte von 2x3 Metern kann eine entsprechende Anzahl von Fensterbänken und Treppenstufen gefertigt tüerden, uobei auf einen kostspieligen Unterbau in jedem Fall verzichtet werden kann. Desuieiteren braucht nicht uie bisher für einzelne Fensterbänke oder Treppenstufen eine geeondBrte Form erstellt zu werden.
Insgesamt gesehen kann davon ausgegangen werden, daß der Gegenstand nach der Neuerung gegenüber dem Bekannten desuieiteren ein Minimum an Arbeitszeit und dEinentsprechende Lohnkosten beinhaltet.

Claims (3)

- 7 -SchutzansprUche
1. Platte auB Natur- oder Kunststein wie Marmor, Granit, Agglomarmor, Betan-Warkatain ader ähnlichem Material zur Verwendung bei der Herstellung van Fensterbänken, Treppenstufen od. dgl., gekennzeichnet durch zuiei oder mehr UbereinanderliegendB separate Platten (1), zwischen denen jeweils eine GIaB-fibermatta (2) angeordnet ist, und wobei die Platten (1) mit der/den GlaafibermattB(n) (2) durch eins zuiiachen Platte (1) und Glaafiberm&tte (2) eingebrachte Kunatharzschicht (3) od. dgl. zu Binar unlösbaren Einheit verbunden sindy'
2. Platte nach Anspruch "I, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasfibermatte (2) randseitig umlaufend eine Hohlkehle (21) aufweist, in welcher eine den Platten (1) entsprechende Masse (Ό aus Natur- oder Kunststein zwecks Bildung glatter Stirn- und Seitenflächen eingebracht ist.
3. PlattB nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasfibermatte (2) zwecks Bildung einer SchattenfugB zwischen den Platten (1) geringfügig kleiner als die einzelnen Platten (1) ausgebildet ist.
DE7407117U Platte zur Verwendung bei der ijerstellung von Fensterbänken, Treppenstufen od. dgl Expired DE7407117U (de)

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DE7407117U Expired DE7407117U (de) Platte zur Verwendung bei der ijerstellung von Fensterbänken, Treppenstufen od. dgl

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10034632B4 (de) * 2000-07-17 2005-09-01 Karl Krüger GmbH & Co. KG Plattenförmiges Bauelement unter Verwendung einer Natursteinplatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10034632B4 (de) * 2000-07-17 2005-09-01 Karl Krüger GmbH & Co. KG Plattenförmiges Bauelement unter Verwendung einer Natursteinplatte

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