DE7404214U - Absaugevorrichtung für Dentalzwecke - Google Patents

Absaugevorrichtung für Dentalzwecke

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DE7404214U
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Description

RITTER AG 7500 Karlsruhe 41
liillisfeldstr. 62-64
den 28. 1. 1974
Absaugeeinrichtung für Dentalzwecke
Bei der Neuerung handelt es sich um eine Absaugeeinrichtung für Dentalzwecke, die mit einer Vakuumpumpe, vorzugsweise einer Wasserringputnpe, einem Feststoff abscheider sowie Einrichtungen zur Schalldämpfung versehen ist.
Bei Zahnbehandlungen können Bohrrückstände, Spraynebel und Blut anfallen, die aus dem Munde des Patienten entfernt werden müssen. Wird der Patient in sitzender Stellung behandelt, so kann dies durch Ausspülen und Ausspeien in dafür vorgesehene Schalen erfolgen. Wird aber ein Patient, wie es in neuerer Zeit oft der Fall ist, in liegender Stellung behandelt, so muß zur. Rückstandentf ornung eine Abh-^ug?-
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anlage benutzt we !"den.
ng eines
eoiürichturi^'.'n Rind mix wittein üur- Erzeugung eines ns versehen, meist Flügel- oder Strahlpumpen sowie Mitteln ~.ur Abscheidung von festen Bestandteilen, da die Pumpen rinen Abfluß nur die Flüssigkeit zuführen können. Zur Abscheidung t':roOerer Bestandteile dient ein Filter, durch welchen nur solche Bestandteile passieren können, die das Risiko einer Verstopfung dee Abflusses nicht aufkommen lassen.
Diese abgefilterten Teile v/erden einem vor dem Filter angeordneten Behälter, im weiteren Text Feststoffauffangbehälter gonanr.t, der in der vorgeschlagenen Neuerung vorzugsweise ein·-· zylindrische Form hat, zugeführt. Dieser wird dann in Zcitabctän-Jen, deren Größe sich weitgehend nach den Arbeitsr;epxlo;-f;nhciten des Arztes richtet, entleert.
In den bckanntor£ Absauge einrichtungen sind diese Feststoffauffa n^;behf:lter meist Teil des Gerätes und sio werden bei Bedarf aüfcenoisnion, entleert und wieder angeoracht, v/obsi je nach Art der Einrichtung umfangreiche Demontage notv,-endi/r ist, weil die EohUlter gleichzeitig den Filter enthalten ο el. ei v/eil r,.n dera Fc-ctstcffauf f;:.ngbehälter noch Rchrleitun.' cn r.n- ^ebraclit sind. Auch tauchen Hobro, die als Labyrinth ^cart..hi
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sind oder Pilterteile in den Behälter ein.
Der Nachteil dieser Konstruktion ist darin zu sehen, daß die VYi eder ν er Wendung dee FsststoffaVffVn^behalters vorgesehen ist > und dieser entfernt, entleert und unter UrasTänden auch gereinigt werden muß. Der Inhalt des Behälters, der mit Speichel- und Blutresten durchsetzt ist, muß irgendwohin entleert werden, ohne jemanden durch den Geruch zu belästigen. Abgesehen davon, daß dieses kaum zu erreichen ist, will niemand gern eine solche Arbeit durchführen, zumal auch beim Abnehmen des Behälters eine Beschrautzung durch vorstellende oder lose Teile, die angefaßt und eingesetzt werden müssen, nicht ausgeschlossen ist.
Die Neuerung stellt eine Konstruktion dar, welche eine Geruchsbelästigung und Beschmutzung weitgehend ausschaltet und die Peststoffentfernung zu einer attraktiveren Arbeit werden läßt.
Die Aufgabe wird gelöst, indem eine formmäßig an sich als Konservenbehälter mit Drehverschlußdeckel bekannter Behälter } Verwendung findet, der als Einwegbehälter gedacht ist und daß der Anschlußstutzen für den Peststoffauffangbehälter dieselben Verschlußmerkmale aufweist, wie der Deckel, sodaß der Feststoffauffangbehälter nach Entfernen des Deckels durch eine Drehbewegung im Sinne des Einschraubens am Anschluß-
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stutzen, aus welchem keine Bauteile wie Filter oder Rohrstutzen hervorragen, die in den Feststoffauffangbehälter ein-■hniinhen. befestigt werden kann. Der von einem neuen Feststoff auf fangbehält er abgeschraubte Deckel kann zum Verschluß des gefüllten auszuwechselnden Behälters aufgeschraubt werden und der so geschlossene Behälter dem Müll übergeben werden.
Vorteil der Neuerung ist die kurze Austauschzeit, die eine geringere Geruchsbelästigung zur Folge hat und das saubere Entfernen der Feststoffe dadurch, daß keine beschmutzten Teile gereinigt oder gar in die Hand genommen werden müssen.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und "wie folgt beschrieben:
FIG. 1 zeigt das Reglergehäuse einer Absaugeeinrichtung für Dentalzwecke mit dem Feststoffauffangbehälter.
FIG. 1 zeigt das Reglergehäus" 1 mit dem Kopf 2, an welchem über einen Schlaurhanschluß 3 die nicht dargestellten Teile Verbindungsschlauch, .Dämpfer und Saugschlauch mit Handstück befestigt sind. An dem Manometer 4 läßt sich das Vakuum ablesen. In einer vom Schlauchanschluß 3 nach unten führenden Bohrung 5 ist ein zylindrisch geformter Filter 6 eingesetzt, der an den Enden 7 und 8 gegen den Kopf 2 und das Regler^ehäuse 8 abgedichtet ist. Der Kopf 2 nimmt darüber hinaus noch
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den Segler 9 auf. Dabei handelt es sich um ein justierbarer, Luftbyρassventil. Über die Öffnung 10 im Boden de? Reglergehäuses Ί ial das üeglcrgohäuse 1 über- file Vnkmimpiuiiric mit dem Abfluss verbunden. Pumpe und Abfluß sind nicht dargestel", Im Boden des Reglergehäuses 1 ist unter dem Filtcrende 8 eir; Anschlußstutzen 11 mit Ansehlußmitteln für den Feststοffauffangbehälter 12 vorgesehen. Da der Filter 6 über dem Feststoff auf fangbehält er angeordnet ist, ragen keine Teile in diesen hinein, sodaß beim Austausch keine Beschmutzung zu erwarten ist. Der mit Deckel gelieferte neue Behälter 12 liefert mit seinem Deckel beim Austausch den Verschluß für den aJten mit den Feststoffen gefüllten Behälter 12.
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Claims (2)

1. Eine Absauge einrichtung für Dent, al zwecke, die mit einer Vakuumpumpe, einem Peststoffabscheider sowie Einrichtungen zur Schalldämpfung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststoffauffangbehälter aus Glas ist und die Form eines Konservenbehälters hat mit einem für diese an sich bekannten Drehverschlußdeckel und daß der Anschlußstutzen für den Feststoffauffangbehälter dieselben Verschlußmerkmale aufweist wie der Deckel für diesen, sodaß der Feststoff auf fangbehält er sich nach Entfernen des Deckels in den Anschlußstutzen anschrauben läßt,
2. Eine Absaugeeinrichtung für Dentalzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel des neuen Feststoffauffangbehälters zum Verschluß des auszuwechselnden, gefüllten Behälters Verwendung findet.
DE7404214U Absaugevorrichtung für Dentalzwecke Expired DE7404214U (de)

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DE7404214U Expired DE7404214U (de) Absaugevorrichtung für Dentalzwecke

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0284641A1 (de) * 1987-04-02 1988-10-05 ALP GmbH Vorrichtung zur Aufnahme und zum Trennen von insbesondere in Zahnarztpraxen anfallenden und im Bohrschlamm od.dgl. enthaltenen Schadstoffen aus Metallverbindungen enthaltenden Zahnfüllmaterialien

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0284641A1 (de) * 1987-04-02 1988-10-05 ALP GmbH Vorrichtung zur Aufnahme und zum Trennen von insbesondere in Zahnarztpraxen anfallenden und im Bohrschlamm od.dgl. enthaltenen Schadstoffen aus Metallverbindungen enthaltenden Zahnfüllmaterialien

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