DE202014007310U1 - Saugfilter für Edelmetallpartikel für dentalen Behandlungsstuhl - Google Patents

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Abstract

Saugfilter für Edelmetallpartikel, im dentalen zahnärztlichen Bereich angewendet, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Schleifarbeiten an Goldzähnen, bzw. Goldbrücken entstehenden Goldpartikel mit den abgesaugten Mundspeichel bzw. der Spülflüssigkeit abgesaugt und über den auswechselbaren Filterkorb aufgefangen, gefiltert und vom Mundspeichel getrennt werden.

Description

  • Aufgabe der Erfindung:
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Filter für Edelmetallschleifpartikel, innerhalb des Absaugmechanismus zu schaffen, welcher an vorteilhafter Position am dentalen Behandlungszentrum angebracht ist.
  • Es soll während dem dentalen Behandlungszyklus einerseits ein guter Durchfluss des aus der Mundhöhle des Patienten abgesaugten Speichels gewährleistet sein, andererseits soll der Filter mit einem auf den Bedarf abgestimmten feinkörnigen austauschbaren Filtereinsatz die Möglichkeit schaffen die abgeschliffenen Gold-, sowie andere Edelmetallschleifpartikel vom Speichel zu trennen und diese ihrem Wert nach zu recyceln.
  • Der Filter soll die Möglichkeit bieten, den jeweiligen Filtereinsatz leicht auszutauschen. Gleichzeitig soll der Filter nach seiner Entleerung, mit der anschließend verbundenen Reinigung, bzw. Sterilisation, für den weiteren dentalen Schleifeinsatz zur Verfügung stehen, um eventuelle Edelmetallschleifpartikel wiederum zu filtern.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung soll den konstruktiven Kostenaufwand der Produktion, sowie anderer Kosten entsprechend in einem günstigen Verhältnis zur Amortisation der Kosten, innerhalb des Recycling zur Verfügung stellen.
  • Lösung der Aufgabe:
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, in dem ein Filter längs innerhalb des flexiblen Absaugschlauches an bevorzugter Stelle integriert ist.
  • Zusätzlich soll die Möglichkeit bestehen, den erfindungsgemäßen Filter innerhalb des dentalen Behandlungsstuhles zu positionieren.
  • Dieser Filter ist vorteilhaft mit verschiedenen auswechselbaren Adapter ausgestattet, um eine werkzeuglose Anpassung, bzw. Austauschmöglichkeit in jeder beispielhaften Integrierung bei den verschieden ausgelegten Behandlungszentren zu schaffen.
  • Eine vorteilhafte Lösung der Aufgabe kann der Saugfilter erfüllen, wenn dieser während des Filtertausches innerhalb des Saugmechanismus integriert bleiben kann. Bei dieser Lösung ist eine Art Glasschraubfilter beispielhaft angedacht, welches nach Aufdrehen des Haltegewindes abgenommen, bzw. geleert und gereinigt werden kann.
  • Zusätzlich wird innerhalb der Aufgabenlösung ein doppelter Schlauchfilter, welcher parallel verläuft vorgeschlagen. Dieser besitzt eine Art Absperrventil, welches nach Betätigung den freien Schlauchkanal absperrt.
  • Durch diese Absperrung wird der Mundspeichel mit den beinhalteten Schleifpartikeln in den parallel laufenden Schlauchfilter geleitet, ausgefiltert, um nach erfolgter Behandlung entnommen, geleert und gereinigt zu werden. Während dieses Vorganges wird das Absperrventil benutzt, um eine weitere Behandlung ohne Schleifpartikel zu ermöglichen. Bei diesem Modus wird die Behandlungsflüssigkeit durch den parallelen Schlauch ohne Filter geleitet, um anschließend in den gemeinsamen Absaugschlauch zu fließen.
  • Beschreibung:
  • Saugfilter für Edelmetallpartikel, welcher an vorteilhafter Position an oder innerhalb eines dentalen Behandlungsstuhles in den dentalen Behandlungszyklus integrierbar ist.
  • Dieses Saugfilter ist mit einem beispielhaften Gehäuse (6, 8) ausgeführt, welches vorteilhaft über Gewindeverbindungsanschlüsse (9), oder alternativ über konusförmige Adapteranschlussstücke (3, 4) verfügt.
  • Diese sollen dazu dienen, den flexiblen Absaugschlauch (1, 2) des Behandlungszentrums über die aufgeführten Anschlüsse (3, 4) mit dem Saugfilter zu verbinden.
  • Zusammen mit dem flexiblen Absaugschlauch (1, 2) wird in Verbindung mit dem technisch bekannten Mundsauger das Absaugen des Speichels mit den beinhalteten Edelmetallschleifpartikeln über den Saugfilter (5) ermöglicht.
  • Das Gehäuse (6, 8) des Saugfilters (5) kann beispielhaft mit einem Schraubgewinde (9) ausgestattet sein, um die untere Gehäusehälfte (8), welche beispielhaft aus Glas oder anderen Materialien gestaltet ist, leicht abzuschrauben, bzw. nach erfolgtem Filterwechsel und Reinigung wieder aufzuschrauben.
  • Im dentalen Sterilisationsverfahren wird in der Regel in einem Temperaturbereich von bis ca. 135 C° gearbeitet, deshalb sollte das Filtermaterial temperaturbeständig sein.
  • Beispielhaft ist der Filterkörper (6, 8) mit einem Zulauf bzw. einem Ablauf (3, 4) ausgestattet. Auf diese Zu-, bzw. Abführungen wird je nach Bedarf der Saugschlauch (1, 2) aufgebracht.
  • Vorteilhaft befindet sich der Zulauf (3) oberhalb des Filtereinsatzes im Gehäusedeckel (6). Dadurch können sich die Schleifpartikel während des Absaug-, bzw. Spülvorganges auf dem eigentlichen Filterboden (8) absetzen, während der Speichel, sowie die Rückstände der Mundspülung durch das Filter (5) laufen, um durch den unterhalb des Filtereinsatzes (5) liegenden Ablauf (4) über den angeschlossenen Saugschlauch (2) zu fließen.
  • Diese Faltenschlauchanbindung (1, 2) soll die Speichel-, bzw. Mundspülungsrückstände, sowohl über eine Saugschlauchverbindung, als auch in einer Direktanbindung in oder an den Behandlungsstuhl leiten, um die Speichelmasse getrennt von den Schleifpartikeln in die weitere Abfallverwertung je nach technischer Auslegung zu leiten.
  • Der Zulauf, bzw. Ablauf (1, 2) des Filters verfügt über beispielhafte Adapter (3, 4) bzw. Schraubverbindungen, um den flexiblen Saugschlauch werkzeuglos mit dem Filter, bzw. dem Behandlungsstuhl zu verbinden.
  • Die untere Gehäusehälfte des Filtergehäuses (8) kann beispielhaft über eine Schraubverbindung (9) abgeschraubt und nach der Öffnung, bzw. Trennung von der oberen Gehäusehälfte (6) entleert werden. Die Schleifpartikel, welche sich auf dem Filtereinsatz (5, 8) befinden fallen in einen beispielhaften Recyclingbehälter.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann das Filtergehäuse (6, 8) in einer direkten Verbindung am Behandlungsstuhl positioniert sein.
  • Bei dieser Anwendung wird der Ablauf (4) des Filtergehäuses direkt auf den Absaugzugang des Behandlungsstuhles gesteckt, bzw. geschraubt. Der Zulauf des Speichels mit den Schleifpartikeln erfolgt, wie beschrieben, über den Mundsauger, bzw. dem angeschlossenen Saugschlauch.
  • Es ist angedacht den Gehäusedeckel (6) mit einem zusätzlichen schraubbaren Filter (7) auszustatten, um einem eventuell auftretenden Saugunterdruck zu begegnen, bzw. diesen auszugleichen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung wird vorgeschlagen, den Saugschlauchzulauf (10) an beispielhafter Stelle zu teilen. Hier ist ein klappbares beispielhaftes Absperrventil (11) vorgesehen, um bei der Schlauchteilung eine Absperrung des durchgangsfreien Parallelsaugschlauches (13) zu gewährleisten.
  • Infolge der Umleitung fließt der Speichel zusammen mit dem Mundspülungsfluid, sowie den enthaltenen Schleifpartikeln in den Saugschlauch, welcher einen beispielhaften Schlauchfiltereinsatz (12) beinhaltet.
  • Die Schleifpartikel werden in dem Schlauchfiltereinsatz (12) aus dem Speichel-, bzw. Spülungsfluid herausgefiltert.
  • Zum Zwecke der Filterentleerung (12), bzw. dessen Reinigung wird die Absperrung des Filterschlauches gewährleistet in dem das Absperrventil (11) den durchgangsfreien Saugschlauch (13) öffnet. Damit ist ein permanenter Absaugvorgang während der Behandlung mit oder ohne Schleifvorgang sichergestellt.
  • Der Filterschlaucheinsatz mit der Schlauchumleitung ist erfindungsgemäß an jeder vorteilhaften Position an, bzw. innerhalb des Behandlungszentrums angedacht.
  • Die jeweilige Position sollte dem konstruktiven Aufbau des Behandlungszentrums vorteilhaft angepasst sein.
  • Konstruktionsbedingt integriert ein dentaler Behandlungsstuhl im inneren Mechanismus ein bis zwei separate Absaugschläuche, welche in dem Saugmechanismus involviert sind. Der Erfindungsgedanke beinhaltet ausdrücklich jede Anbringung, bzw. Integrierung eines Filters im Absaugmodus, welcher dem Ausfiltern von Schleifpartikeln aus dem Speichel, bzw. Mundspülungsfluid dienlich ist.
  • Alle technische Auslegungen, bzw. Ausführungen sind lediglich beispielhaft aufgeführt und sollen dem allgemeinem Schutze des Erfindungsgedankens dienen.
  • Es sind alle technisch ähnliche Ausführungen dem gesamten Erfindungsgedanken untergeordnet.
  • Zeichnungen:
  • Ein jeweiliges Ausführungsbeispiel der Erfindung wird auf den nachfolgenden beigefügten drei Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1
  • Zeigt in einer bildlichen Darstellung das aufgeschraubte Gehäuse (6, 8). Der abgenommene Gehäusedeckel (6) verfügt über ein Schraubgewinde (9), sowie über ein Filter (7), um einem Unterdruck zu begegnen. Weiterhin ist der Zulauf mit seinem Aufsteckkonus (3) dargestellt. Auf welchem der Saugschlauch (1) aufgesteckt wird.
  • Das Gehäuseunterteil (8) ist ebenfalls mit einem Schraubgewinde (9) versehen. Es besitzt vorteilhaft eine Rändelung zur besseren Handhabung während des Schraubvorganges. Das Gehäuseunterteil (8) besitzt am integrierten Ablauf ein Wechselfiltereinsatz (5), sowie einen Steckkonus (4), um den Saugschlauchabgang (2) aufsteckbar zu gestalten.
  • Fig. 2
  • Zeigt in einer bildlichen Darstellung die unter 1 aufgeführten Einzelteile des Filtergehäuses (1, 2, 6, 8) im zusammengeschraubten und gesteckten Zustand.
  • Fig. 3
  • Zeigt in der Darstellung den weiteren Erfindungsgegenstand in einer Parallelschlauchausführung. Nach dem Zugang wird der Saugschlauch (10) geteilt, in zwei parallele Saugschlauchabschnitte (12, 13). Die Teilung wird über ein klappbares Absperrventil (11) durchgeführt. Ein Schlauchabschnitt (12) ist mit einem herausnehmbaren Schlauchfilter (12) ausgestattet. Nach der Filterung werden die beiden Parallelschlauchabschnitte (12, 13) zusammengeführt und münden in einen Absaugschlauch (14).
  • Es sind die Größenverhältnisse der einzelnen Komponenten 1 bis 3 nicht maßstabsgetreu gezeichnet. Sie dienen einzig der technischen Darstellung des Erfindungsgedankens.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Saugschlauchzufuhr
    2
    Saugschlauchableitung
    3
    Aufsteckkonuszufuhr
    4
    Aufsteckkonusableitung
    5
    Wechselfiltereinsatz
    6
    Gehäusedeckel schraubbar
    7
    Saugentlüftung
    8
    Filtergehäuse
    9
    Schraubgewinde für Gehäuseverbindung
    10
    Saugschlauchzuführung für Parallelschlauch
    11
    Klappbares Absperrventil
    12
    Schlauchfilter herausnehmbar
    13
    Durchgangsfreier Saugschlauch
    14
    Saugschlauchabführung für Parallelschlauch

Claims (12)

  1. Saugfilter für Edelmetallpartikel, im dentalen zahnärztlichen Bereich angewendet, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Schleifarbeiten an Goldzähnen, bzw. Goldbrücken entstehenden Goldpartikel mit den abgesaugten Mundspeichel bzw. der Spülflüssigkeit abgesaugt und über den auswechselbaren Filterkorb aufgefangen, gefiltert und vom Mundspeichel getrennt werden.
  2. Saugfilter für Edelmetallpartikel, im dentalen zahnärztlichen Bereich angewendet, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Saugfilter über ein auswechselbares Filter (5) verfügt, welches mit verschiedenen Körnungen ausgelegt sein kann, um die Schleifpartikel zu filtern.
  3. Saugfilter für Edelmetallpartikel, im dentalen zahnärztlichen Bereich angewendet, nach Anspruch 1–2 dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (6, 8) über eine Schrauböffnung (9) verfügt, um das untere Gehäuseteil (8) von dem oberen Gehäusedeckel (6) behälterförmig zu öden, damit das Filter (5) mit den Schleifpartikeln auswechselbar ist.
  4. Saugfilter für Edelmetallpartikel, im dentalen zahnärztlichen Bereich angewendet, nach Anspruch 1–3 dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (6, 8), bzw. der Gehäusedeckel (6) jeweils über einen Zu-, bzw. einen Abfluss (3, 4) verfügt, wobei sich der Abfluss unterhalb des Zuflusses, bzw. des Filtereinganges befindet.
  5. Saugfilter für Edelmetallpartikel, im dentalen zahnärztlichen Bereich angewendet, nach Anspruch 1–4 dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (6, 8) mit seinem Gehäusedeckel (6) über alle technisch bekannten Verbindungsmöglichkeiten mit dem dentalen Behandlungsstuhl, bzw. des Saugschlauches verbunden sein kann.
  6. Saugfilter für Edelmetallpartikel, im dentalen zahnärztlichen Bereich angewendet, nach Anspruch 1–5 dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (6, 8) mit seinem Gehäusedeckel (6) an jeglicher Position zwischen dem Mundsauger und dem jeweiligen Saugschlauch (1, 2), sowie in einer direkten äußeren oder inneren Anbringung am Behandlungsstuhl integriert sein kann. Der Erfindungsgedanke beinhaltet ausdrücklich jede Anbringung, bzw. Integrierung eines Filters im Absaugmodus, welcher dem Ausfiltern von Schleifparikeln aus dem Speichel, bzw. Mundspülungsfluid dienlich ist. In dem weiteren Anspruch ist eine Integrierung auch im konstruktionsbedingten inneren Mechanismus eines Behandlungsstuhles enthalten.
  7. Saugfilter für Edelmetallpartikel, im dentalen zahnärztlichen Bereich angewendet, nach Anspruch 1–6 dadurch gekennzeichnet, dass das gesamte Filtergehäuse (6, 8) vorteilhaft aus einem transparenten Gehäusematerial hergestellt sein kann, dass durch eine Sichtprüfung die Füllung des Filtereinsatzes (5, 8) überprüfen kann.
  8. Saugfilter für Edelmetallpartikel, im dentalen zahnärztlichen Bereich angewendet, nach Anspruch 1–7 dadurch gekennzeichnet, dass das untere Filtergehäuse (8) mit einem becherartigen Filterwechseleinsatz (5, 8) ausgestattet ist, welcher der Außenform entsprechend eine doppelte Gehäusewand bildet. Die filterartige Auslegung der inneren Gehäusewand übt eine Filterfunktion aus, welche die Trennung der Edelmetallpartikel vom Mundspeichel des Patienten gewährleistet.
  9. Saugfilter für Edelmetallpartikel, im dentalen zahnärztlichen Bereich angewendet, nach Anspruch 1–8 dadurch gekennzeichnet, dass das Filtergehäuse (6, 8) über beispielhafte konische Streckadapter (3, 4) oder Schraubgewinde an dem jeweiligen Zufluss, bzw. Abfluss (1, 2) verfügt, um einen einfachen werkzeuglosen Anschluss an allen vorteilhaften Anwendungspositionen, innerhalb des gesamten Behandlungsstuhlbereiches, zu gewährleisten. Im weiteren Erfindungsgedanken sind alle technisch ausführbare Zu-, bzw. Abflussmöglichkeiten, das beschriebene Filtergehäuse betreffend, enthalten.
  10. Saugfilter für Edelmetallpartikel, im dentalen zahnärztlichen Bereich angewendet, nach Anspruch 1–9 dadurch gekennzeichnet, dass das der Absaugschlauch (10, 14) über eine geteilte Zuführung verfügt, welche zwei parallel liegende Schläuche (12, 13) bedient. Diese werden jeweils über ein Absperrventil (11) gesperrt, bzw. freigeschaltet.
  11. Saugfilter für Edelmetallpartikel, im dentalen zahnärztlichen Bereich angewendet, nach Anspruch 1–10 dadurch gekennzeichnet, dass einer der parallel liegenden Schläuche (12, 13) über ein auswechselbares Schlauchfilter (12) verfügt. Während des Filtervorganges ist der filterlose Schlauch (13) stillgelegt. Ohne Filtervorgang ist der Schlauchfilter (12) durch das Absperrventil (11) gesperrt.
  12. Saugfilter für Edelmetallpartikel, im dentalen zahnärztlichen Bereich angewendet, nach Anspruch 1–11 dadurch gekennzeichnet, dass die parallel verlaufenden Absaugschläuche (12, 13) nach der Filterung in einen gemeinsamen Absaugschlauch (14) geleitet werden. Alle nicht aufgeführte in der Anwendung vergleichbare Funktions-, Verbindungs-, oder formale Ausführungslösungen sind im unmittelbaren Erfindungsgedanken zu Grunde gelegt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022090554A1 (de) * 2020-11-02 2022-05-05 Bruno Pregenzer Haltevorrichtung für einen abscheider und abscheider mit einer solchen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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