CH711431A2 - Vorrichtung zum Filtern von Feststoffen zum Einsatz in einer Absauganlage einer Zahnarztpraxis. - Google Patents

Vorrichtung zum Filtern von Feststoffen zum Einsatz in einer Absauganlage einer Zahnarztpraxis. Download PDF

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CH711431A2
CH711431A2 CH01319/15A CH13192015A CH711431A2 CH 711431 A2 CH711431 A2 CH 711431A2 CH 01319/15 A CH01319/15 A CH 01319/15A CH 13192015 A CH13192015 A CH 13192015A CH 711431 A2 CH711431 A2 CH 711431A2
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Filtern von Feststoffen zum Einsatz in einer Absauganlage einer Zahnarztpraxis, die einen Filtersack enthält, der auf einem Konus 6 eines Filterhalters angebracht wird, welcher auf dem passgenauen Konus des Gegenstückes dem Filtergehäuse, mittels eines Bajonettverschlusses, bestehend aus mindestens einem Pin 4 und über eine L-förmige Nut am Filtergehäuse arretiert ist, jedoch durch entgegengesetzte Drehung wieder lösbar, fixiert ist. Die Vorrichtung kommt zum Einsatz, um Materialien, vorzugsweise Edelmetall-Späne, welche durch die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Filtern, mittels flüssigen und oder gasförmigen Medien transportiert werden, wirksam im Filtersack zurückgehalten und damit für den Anwender nutzbar zu machen. Sie kommt zum Einsatz, um für den Anwender eine effektive, einfache, ergonomisch gute, haltbare, preiswerte und gesetzeskonforme Möglichkeit für das Edelmetall-Recycling zu schaffen.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Filtern von Feststoffen in Absauganlagen von Zahnarztpraxen.
[0002] In der Patentschrift DE 3 231 272 A1 wird eine zahnärztliche Absaugvorrichtung beschrieben, welche mit einer Saugpumpe, einem Zyklon-Abscheider und einem Separier-Behälter ausgestattet ist, um die Feststoffe nutzbar zu machen.
[0003] Dieser Lösung haftet jedoch der Nachteil an, dass der Separier-Behälter nur sehr schwer aus der Absaugvorrichtung zu entfernen ist. Die Absaugvorrichtung kann ohne den Separier-Behälter, welcher die Feststoffe von den flüssigen Bestandteilen trennt, nicht betrieben werden, da die Separierung im gesamten Absaugprozess nicht abschaltbar ist. Damit werden auch giftige Stoffe, wie Quecksilber als Bestandteil von Amalgam-Legierungen mit abgeschieden und gesammelt. Aus diesem Grunde gehen alle im Separier-Behälter enthaltenen Edelmetalle für den Zahnarzt verloren.
[0004] In der Lösung gemäss WO 2011 009 723 A1, PCT/EP 2010/059 727 wird eine Lösung beschrieben, bei der Amalgam und Edelmetalle direkt hinter der Absaugkanüle mit einer Doppelkammer-Separier-Vorrichtung voneinander getrennt werden. Dabei werden zum einen Edelmetalle und zum anderen Amalgam-Bestandteile aus dem Speichel der Patienten separiert.
[0005] Dieser Erfindung haften jedoch folgende Mängel an, dass sie durch ihren komplizierten Aufbau sehr unhandlich und teuer ist. Die Vorrichtung ist sehr wartungsintensiv und verursacht sehr hohe laufende Kosten für den Anwender. Sie ist für einen speziellen Einsatzzweck konzipiert und damit nicht universell einsetzbar. Durch die weltweite Standardausstattung mit Amalgam-Abscheidern innerhalb von zahnärztlichen Behandlungseinheiten wird das Abscheiden von Amalgam direkt hinter der Absaugkanüle überflüssig und die Erfindung verliert einen Grossteil ihres Nutzens.
[0006] Mit dem sonstigen Stand der Technik wurde ferner die Lösung eines Filtergehäuses für den Einsatz im Dentalsektor gefunden, welches mittels eines flachen grobmaschigen Papier-Filtervlieses, welches auf einem stabilisierendem Trägergitter aufliegt sowie feste Materialien in diesem auffängt.
[0007] Dieser Lösung haftet jedoch der Nachteil an, dass das Filtergehäuse ein sehr hohes Gewicht, ein verhältnismässig grosses Volumen und eine konstruktionsbedingt unhandliche und damit strömungstechnisch suboptimale Form aufweist, welche beim dauerhaften Gebrauch beispielsweise in Zahnarztpraxen eine nicht unerhebliche Belastung für die Arzthelferin darstellt. Das Gehäuse muss vor dem Gebrauch auseinandergeschraubt und sowohl Trägergitter als auch ein Filtervlies in das Gehäuse eingesetzt werden. Durch den Einsatz von diesem Papier-Filtervlies, wird das Trägergitter zur Stabilisation desselben notwendig, welches regelmässig nach einer gewissen Zeit erneuert werden muss. Das zur Verbindung der beiden Gehäuseteile vorhandene Gewinde, verschleisst ebenfalls. Dann muss das ganze Gehäuse ersetzt werden. Durch die komplizierte Konstruktion dieser Filtervorrichtung, treten sehr hohe Anschaffungskosten auf, welche durch den Nutzen nur sehr langsam amortisiert werden. Hinzu kommt, dass das Papier-Filtervlies, durch seine Struktur nur wenige Edelmetalle zurückhält und damit sehr uneffektiv ist.
[0008] Auch andere im Umlauf befindliche Filtergehäuse sind meist als Einmalgebrauchsfilter mit der Absaugkanüle fest verbunden.
[0009] Diesen Lösungen haftet jedoch der Nachteil an, dass die Filtervorrichtungen als Einmalgebrauchsartikel sehr aufwendig in der Herstellung und damit verhältnismässig teuer sind.
[0010] Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, welche eine leichte, haltbare, ergonomisch gute, strömungsoptimierte, wiederverwendbare und preiswerte Filtervorrichtung darstellt, die in ihrem technisch konstruktiven Aufbau derart gestaltet ist, dass sie einen sehr effektiven Filtersack fest im Inneren eines Gehäuses fixiert, der mit wenigen Handgriffen eingesetzt und nach dem Gebrauch zusammen mit den darin separierten Edelmetallen wieder entnommen, autoklaviert, desinfiziert und gesammelt werden kann. Die so gewonnenen Edelmetalle können damit ohne den Umweg über eine hochkomplizierte und aufwendige Quecksilberaufbereitung durch den Anwender in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt werden.
[0011] Diese Aufgabe wird gelöst, durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgezeigten Merkmale. Die nachfolgenden Ansprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen dar.
[0012] Die Lösung der erfindungsgemässen Vorrichtung besteht in dem nachstehend aufgeführten Aufbau: Ein zu extrahierender Zahnersatz, welcher aus einer Edelmetall-Legierung besteht, wird eine für den medizinisch notwendigen Vorgang des Absaugens von Speichel aus der Mundhöhle des Patienten während einer zahnärztlichen Behandlung, übliche Absaugkanüle in den zur Filtervorrichtung gehörenden Filterhalter gesteckt. Danach wird auf dem Konus desselben ein Filtersack so angebracht, dass er über den dort positionierten Halteclip mit seiner Öffnung einhakt. Weiterhin wird der Filterhalter gemeinsam mit dem schräg verschweissten Ende des Filtersackes voran in das Filtergehäuse eingeführt. Durch die schräge Verschweissung wird das Einbringen des Filtersackes mit der Filterhalterung in die konische Öffnung des Filtergehäuses erheblich vereinfacht. Anschliessend werden mit einer Drehbewegung die Pins, welche sich auf dem Konus des Filterhalters befinden, fest in den L-förmig ausgebildeten Nuten des Filtergehäuses arretiert. Die so montierte Filtervorrichtung wird mit dem konischen Anschlussstutzen des Filtergehäuses in den Absaugschlauch der Absaugvorrichtung, welche mit einer Unterdruckpumpe ausgestattet ist, an die zahnärztliche Behandlungseinheit gesteckt und ist damit einsatzbereit. Beim Einsatz dieser Filtervorrichtung können nun auch kleinste Edelmetall-Partikel aus dem Speichel, Wasser-Luftgemisch separiert und gesammelt werden. Ein besonderer Effekt besteht darin, dass vorzugsweise Edelmetall-Späne, welche durch die Filtervorrichtung, mittels flüssigem und oder gasförmigen Medien transportiert werden, wirksam im Filtersack zurückgehalten und damit für den Anwender nutzbar gemacht werden. Andere Einsatzgebiete, wie Abwasserreinigung sind dabei vorstellbar.
[0013] Durch den Einsatz von Filtersäcken, welche als Einmalprodukt und Massenware extrem preisgünstig hergestellt werden, wird es möglich, alle anderen Teile, durch deren Sterilisierbarkeit im Autoklav, immer wieder zu verwenden und trotzdem die höchsten Ansprüche an Medizinprodukte zu erfüllen. Die strömungstechnisch optimierte olivförmige Gestaltung der Filtervorrichtung bewirkt nicht nur eine hohe Saugkraftkontinuität der gesamten Absaugvorrichtung, sondern wirkt sich durch ihre ergonomisch optimierte Form auch positiv auf die Handhabung der gesamten Filtervorrichtung aus.
[0014] Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen <tb>Fig. 1 :<SEP>den Filterspender <tb>Fig. 2 :<SEP>den Filterhalter <tb>Fig. 3 :<SEP>den Filtersack <tb>Fig. 4 :<SEP>das Filtergehäuse
[0015] Aus einem vorzugsweise an einer im medizinischen Bereich gebräuchlichen Schraubdose, als Depot für benutzte Filtersäcke 17, angebrachtem Filterspender 15 werden die, für die erfindungsgemässe Einsetzbarkeit der Filtervorrichtung notwendigen Filtersäcke 17 einzeln, durch eine mit einem Klappdeckel versehene Entnahme-Öffnung 1, mittels eines Entnahme-Mediums 2, für den Anwender verfügbar gemacht. Ein Federmechanismus 3 drückt einen Stapel Filtersäcke 17 vom Boden des Filterspenders 15 gegen die Entnahme-Öffnung 1. Dabei ist es unerheblich, ob die Filtersäcke 17, mit einer Öffnung 9 oder mit einer Einführungshilfe 11 voran, entnommen werden.
[0016] Der Filtersack 17 wird mit der Öffnung 9 über einen Applikator 7 des Filterhalters 17 bis oberhalb von mindestens einem Halteclips 5 geschoben, so dass dieser sich in ihm verhaken kann. Dieser Vorgang ist notwendig, um den Filtersack 17, nach Gebrauch zusammen mit einem Filterhalter 16 aus einem Filtergehäuse 18 entnehmen zu können, ohne dass sich der Filtersack 17 vom Filterhalter 16 unbeabsichtigt vom dessen Konus 6 löst.
[0017] Der Filtersack 17 besteht aus einem sehr engmaschigen Kunststoffgewebeschlauch, welcher auf einer Seite die Öffnung 9 besitzt und wirksam fast alle, bei der Extraktion eines edelmetallhaltigen Zahnersatzes entstehenden Frässpänen durch einen Verschluss 10 zurückhält und für den Anwender nutzbar macht. Der Kunststoff ist im Autoklav sterilisierbar. Er ist mit der spitzen Einführungshilfe 11 an dem Verschluss 10, welcher den Filtersack 17 vorzugsweise im 15° bis 45° Winkel verschliesst, versehen. Diese erleichtert das Einbringen des Filtersackes 17, gemeinsam mit dem Filterhalter 16 in das Filtergehäuse 18 erheblich.
[0018] Um die Filtervorrichtung einzuhausen, wird das Filtergehäuse 18 mit dem Filterhalter 16 mittels mindestens eines Pin 4 und einer Nut 12 fest, jedoch auch wieder durch Drehung lösbar, mit einem festen Presssitz, welcher durch den Konus 6 und einem Konus-Gegenstück 13 sowie dem dazwischenliegenden Filtersack 17 erzeugt wird, verbunden. So entsteht eine vorzugsweise olivförmig und rohrartige, und an beiden Enden offenes mehrgliedriges Rohrgebilde als Filtervorrichtung, welche mit einem Konus 8 zur Aufnahme von Absaugkanülen zur Ableitung von Speichel und Feststoffpartikeln, vorzugsweise Edelmetall-Späne des Patienten, während einer zahnärztlichen Behandlung eingepasst wird und mit einem konischen Ansatzstück 14 zur Anbringung eines Absaugschlauches, der wiederum im Absauggerät der zahnärztlichen Behandlungseinheit mit einer Unterdruckpumpe verbunden ist und das Flüssigkeits-Gasgemisch mit den darin enthaltenen Feststoffen absaugt.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
[0019] <tb>1<SEP>Entnahme-Öffnung <tb>2<SEP>Entnahme-Medium <tb>3<SEP>Federmechanismus <tb>4<SEP>Pin <tb>5<SEP>Halteclip <tb>6<SEP>Konus <tb>7<SEP>Applikator <tb>8<SEP>Konus <tb>9<SEP>Öffnung <tb>10<SEP>Verschluss <tb>11<SEP>Einführungshilfe <tb>12<SEP>Nut <tb>13<SEP>Konus-Gegenstück <tb>14<SEP>Ansatzstück <tb>15<SEP>Filterspender <tb>16<SEP>Filterhalter <tb>17<SEP>Filtersack <tb>18<SEP>Filtergehäuse

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Filtern von Feststoffen in Absauganlagen von Zahnarztpraxen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gas-Flüssigkeitsgemisch mit darin enthaltenen Feststoffen, durch einen in einem Filtergehäuse (18) befindlichen an einem Ende mit einer Einführungshilfe (11) spitz zulaufendem Verschluss (10) versehenen Filtersack (17), welcher auf einem mit einem Applikator (7) versehenen Filterhalter (16) sicher durch ein oder mehrere Halteclips (5) und oder einem festen Presssitz zwischen einem Konus (6) und einem am Filterhalter (16) befindlichen Konus-Gegenstück (13) ausgestattet ist, wobei der Filterhalter (16) durch mindestens einen Pin (4) fest, über eine L-förmige-Nut (12) am Filtergehäuse (18) arretiert ist, jedoch durch eine Drehung von dort wieder gelöst werden kann und damit ein rohrartig, olivförmiges, an beiden Enden offenes, mehrgliedriges Rohrgebilde als Gehäuse für einen Filtersack (17) darstellt.
2. Vorrichtung zum Filtern von Feststoffen in Absauganlagen von Zahnarztpraxen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Filtersack (17) an seinem Verschluss (10) spitz in einer Einführungshilfe (11) zuläuft und mit seiner gegenüberliegenden Öffnung (9) während des Gebrauchs durch ein oder mehrere Halteclips (5) fest auf dem Konus (6) des Filterhalters (16) sitzt, jedoch nach dem Gebrauch per Hand davon lösbar ist, sobald durch das Entfernen der Gegendruck von Seiten des Konus-Gegenstückes (13) am Filtergehäuse (18) fehlt.
3. Vorrichtung zum Filtern von Feststoffen in Absauganlagen von Zahnarztpraxen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Pin (4) am Filterhalter (16) beim Zusammenfügen mit dem Filtergehäuse (18), in dessen L-Nut (12) eingeführt wird und den Filterhalter (16) durch eine Drehung fest, jedoch durch eine Gegendrehung lösbar, mit dem Filtergehäuse (18) verbindet.
4. Vorrichtung zum Filtern von Feststoffen in Absauganlagen von Zahnarztpraxen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem spitz zulaufenden Ende des Filterhalters (16) ein Applikator (7) zur leichteren Montage des Filtersackes (17) angebracht ist.
5. Vorrichtung zum Filtern von Feststoffen in Absauganlagen von Zahnarztpraxen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtergehäuse (18) ein konisches Ansatzstück (14) besitzt, auf dem Absaugschläuche mit verschiedenen Durchmessern passen und welches eine ergonomisch und strömungstechnisch optimierte Form besitzt.
6. Vorrichtung zum Filtern von Feststoffen in Absauganlagen von Zahnarztpraxen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Halteclip (5) am Filterhalter (16) angebracht ist, welcher dazu dient, den Filtersack (17) bei der Demontage des Filterhalters (16) aus dem Filtergehäuse (18), am Filterhalter (16) fest jedoch wiederrum auch durch Hand lösbar, zu fixieren.
7. Vorrichtung zum Filtern von Feststoffen in Absauganlagen von Zahnarztpraxen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die als Einmalartikel konzipierten Filtersäcke (17) so in einem vom Boden her durch einen Federmechanismus (3) belasteten Filterspender (15) angeordnet sind, dass jeweils nur ein einzelner Filtersack (17) über die Entnahme-Öffnung (1), mittels eines Entnahme-Mediums (2), entnommen werden kann.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN112121240A (zh) * 2020-09-13 2020-12-25 武秋锋 一种头部手术引流管及引流管固定装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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