DE7402705U - Zaungitter - Google Patents
ZaungitterInfo
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Landscapes
- Fencing (AREA)
Description
. CONRAD KÖCHLING
5800 Hagen, Fleyar Str. 135
Lfd. Nr. 63O2/.74
25. Januar 1974
Firma
(»βDr. Becker
Metallwarenfabrik
yilhelm ßecke-Γ
79 B r j I ο
effelker Str.~8-40
R/D.
"Zaungitter"
Die Neuerung betrifft ein Zaungitter aus kreuzweise angeordneten und an den Kreuzungen gelenkig miteinander
verbundenen Stäben.
Bisher sind derartige Zaungitter aus hölzernen, massiven, im Querschnitt halbrundformigen Stäben so gelenkig zusammengesetzt,
daß das Zaungitter nach Art einer Nürnberger Schere verstellt werden kann.
Hierbei sind als Gelenkbolzen pro Stabkreuzung ein Nagel vorgesehen, der von der Zaungitter-Frontseite her in die
Stäbe eingeschlagen und rückseitig nietähnlich umgebogen ist.
Die Nägel, insbesondere deren nietähnliche Umbiegungen bilden aber eine erhebliche Verletzungsgefahr.
Darüber hinaus ist die Lebensdauer derartiger Zaungitter sehr begrenzt, wenn diese Zaungitter nicht wiederholt
und regelmäßig durch Anstrichmittel gegen Verrottung geschützt werden.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Zaungitter eingangs beschriebener Gattung wartungsfrei zu
gestalten.
Dabei sollen Verletzungsgefahren weitgehend ausgeschaltet werden.
Auch sollen Möglichkeiten zur einfachen Montage geschaffen
werden.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich neuerungsgemäß dadurch, daß die Stäbe als Hohlprofilstäbe aus
Kunststoff halbrundförmigen Querschnittes ausgebildet sind, ferner jeder Hohlprofilstab im Innern einen zur
ebenen Profilstabwand mindestens annähernd parallel angeordneten Längssteg sowie mindestens einen zweiten
zum ersten Längssteg etwa senkrecht angeordneten, die gebogene Profilstabwand gegenüber der ebenen Profilstabwand
abstützenden Längssteg aufweist, und die Gelenkbolzen als Kopfschrauben ausgebildet sind, die von
der Rückseite des Zaungitters her den jeweils rückwärtigen Hohlprofilstab durchgreifen und mit den
Schaftendteilen lediglich in die ebene Profilstabwand und in den dazu mit Abstand und etwa parallel angeordneten
Längssteg des jeweils vorderen Hohlprofil.-stabes
eingeschraubt sind, wobei vorzugsweise ferner die Gelenkbolzen als selbstschneidende Schrauben,bevorzugter
Weise als Blechschrauben, ausgebildet sind, und in den Hohlprofilstäben gewindelose Löcher angeordnet
sind.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Zaungitterstäbe als stranggepreßte Hohlprofilstäbe mit ange-
formten Längsstegen ausgebildet sind.
Eine beovrzugte Ausgestaltung des vorbοschriebenen
Gegenstandes besteht darin, daß die Hohlprofilstäbe Jeweils einen H-profilförmigen Längssteg aufweisen,
dessen Steg im Abstand und parallel zur ebenen Profilstabwand angeordnet ist.
Durch diese Maßnahmen erhält man ein Zaungitter von bisher unerreicht hoher Lebensdauer, ohne daß Konservierung
smaßnahm en erforderlich sind. Darüber hinaus zeichnet sich das neuerungsgeinäße Zaungitter durch
eine hohe Formfestigkeit bei geringem Eigengewicht aus.
Auch fehlen verletzungsgefährdende Gelenkbolzen.
Zudem sind die Zaungitterstäbe äußerst wirtschaftlich herstellbar, und gewährleisten eine hohe Lagesicherheit
der einfach zu montierenden Gelenkbolzen, ohne daß bisher zusätzlich erforderliche Maßnahmen
nötig sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen;
Fig. 1 einen Teil eines Zaungitters in der Vorderansicht,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung von Einzelheiten entsprechend der Linie A-B der
Fig. 1 gesehen.
Dieses Zaungitter ist aus mehreren, kreuzweise zueinander
angeordneten, stranggepreßten Hohlprofilstäben 1 aus Kunststoff zusammengesetzt. Letztere haben einen
halbrunden Querschnitt. Im Innern jedes Hohlprofilstabes 1 ist ein H-profilförmiger Steg mit zwei zur ebenen
Hohlprofilstabwand 2 rechtwinklig angeordneten Stegen und einem zur Wand 2 parallel verlaufenden Steg 4 angeformt.
Pro Stabkreuzung 5 ist durch vorgebohrte Löcher des jeweilig rückwärtigen Stabes 1 ein als Blechschraube
ausgebildeter Gelenkbolzen 6 so hindurchgesteckt, daß deren Kopf 7 sich an der ebenen Wand 2 abstützt, während
der Gewinde aufweisende Schaftteil 8 des Gelenkbolzens 6 in gewindelose Löcher der Wand 2 und des Steges 4
des frontseitigen Stabes Λ eingeschraubt ist und letzteren auf den rückwärtigen Stab 1 aufspannt.
Dabei stützen die Stege 3 die gebogene Profilwand 9 ab, so daß Profilverfonnungen ausgeschlossen sind.
Durch den Steg 4 erhält der als Blechschraube ausgebildete
Gelenkbolz.?n 6 auch im vorderen Hohlprofilstab 1 eine Zweipunktlagerung, ohne daß der Gelenkbolzen
6 den vorderen Hohlprofilstab Λ frontseitig durchgreift.
Der Außengewinde aufweisende Schaftteil 8 des Gelenkbolzens 6 ist so ausgebildet, daß der Abstand benachbarter
Gewindeflanken voneinander gering kleiner als die Dicke der Wand 2 bzw. des Steges 4 ist.
Zudem ist der Abstand des Steges 4 von der Wand 2 gering kleiner als ein gerades Vielfaches der Gewinde-
Steigung, so daß beim Einschrauben des Gelenkbolzens
der Steg 4 und die Wand 2 federnd vorgespannt werden
und dadurch den Gelenkbolzen 6 gegen unbeabsichtigtes Rückdrehen sichern.
Es ist auch möglich die Hohlprofilstäbe 1 im Querschnitt zum Beispiel auch viereckig mit mehr oder
weniger abgerundeten Ecken auszubilden.
Unter Umständen können die Hohlprofilstäbe aus anderem Werkstoff als Kunststoff gefertigt sein, der jedoch
vorzugsweise mindestens annähernd gleichgute Herstellungseigenschaften, vornehmlich hinsichtlich spanloser Verformung
und Witterungsbeständigkiet wie Kunststoff aufweist.
An den Stirnseiten sind die Hohlprofilstäbe 1 mit Deckeln oder Stopfen verschlossen, die vorzugsweise
durch Kleben unlösbar befestigt sind.
Claims (5)
1. Zaungitter aus kreuzweise angeordneten und an den Kreuzungen gelenkig miteinander verbundenen Stäben,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe als Hohlprofilstäbe (1) aus Kunststoff halbrundförmigen Querschnittes
ausgebildet sind, ferner jeden Hohlprofilstab (1) im Innern einen zur ebenen Profilstabwand (2) mindestens
annähernd parallel angeordneten Längssteg (4) sowie mindestens einen zweiten zum ersten Längssteg (4)
etwa senkrecht angeordneten, die gebogene Profilstabwand (9) gegenüber der ebenen Profilstabwand (2)
abstützenden Längssteg (3) aufweist, und die Gelenkbolzen (6) als Kopfschrauben ausgebildet sind, die
von der Rückseite des Zaungitters her den Jeweils rückwärtigen Hohlprofilstab (1) durchgreifen und mit
den Schaftendteilen (8) lediglich in die ebene Profilstabwand (2) und in den dazu mit Abstand und
etwa parallel angeordneten Längssteg (4) des jeweils vorderen Hohlprofilstabes (1) eingeschraubt sindy
2. Zaungitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkbolzen (6) als selbstschneidende
Schrauben ausgebildet sind und in den Hohlprofi1-stäben
zur Anordnung der Schrauben gewindelose Löcher angeordnet sind./
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- 7
3. Zaungitter nach einem oder beiden der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkbolzen (6) als Blechschrauben ausgebildet sind.x
4. Zaungitter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zaungitterstäbe als stranggepreßte Hohlprofilstäbe (1) mit angeformten
Längss-uegen (3,4) ausgebildet sind.y
5. Zaungitter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofilstäbe
(1) jeweils einen H-profilförmigen Längssteg
(4) aufweisen, dessen Steg (4) im Abstand und parallel zur ebenen ProfiIstabwand (2) angeordnet ist»/'
Dtpf.-Ing. Conr^Köchüng
Patentanwalt
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7402705U true DE7402705U (de) | 1974-05-30 |
Family
ID=1301251
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7402705U Expired DE7402705U (de) | Zaungitter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7402705U (de) |
-
0
- DE DE7402705U patent/DE7402705U/de not_active Expired
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