DE7402140U

DE7402140U - Zahnreinigungsgerät

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Publication number: DE7402140U
Application number: DE7402140U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-02-02
Publication date: 1974-05-09

Description

Sigurd Walter Bengtsson, Schweden/Göteborg,Brukegatan 17 Zahnreinigungsgerät.

Die Neuerung betrifft ein Zahnreinigungsgerät.Es ist verhältnismäseig einfach,die grossen freien Flächen der Zähne mitteIe einer Zahnbürste zu reinigen.Dabei werden aber die danebenliegenden Flächen nicht auereichend genug gereinigt.Diese Teile stellen daher eine Zuflucht für Bakterien dar und begünstigen demzufolge die Kariesbildung.

Es sind ferner Zahnstocher verschiedener Form und unterschiedlichen Materials im Gebrauch,die zum Entfernen von Nahrungsmittelresten zwischen den Zähnen dienen.In den letzten Jahren sind auch Zahnreiniger erschienen,die zum Reinigen der schwer zugänglichen Stellen zwischen den Zähnen dienen.Die meisten Zahnstocher und Zahnreiniger bestehen aus Holz .Sie haben den Nachteil,dass sie infolge des Speicheleinflusses weich werden und daher leicht verbiegen und brechen.Es besteht ausserdem die Gefahr des Splitterns,wodurch das Zahnfleisch verletzt werden kann.Zahnstocher aus Holz werden meistens nach dem Gebrauch weggeworf

Die Neuerung hat die Aufgabe,ein Gerät zu schaffen,das die Funktionen der Zahnstocher mit denen der Zahnreiniger vereinigt,ohne die Nachteile beider zu haben.Das neuerungsgemäsae Gerät besteht aus elastischem Material,vorzugsweise Kunstharz,das nicht durch den Speichel erweicht wird und auch nicht irgendwelche chemischen Wirkungen auf das Zahnfleisch ausübt. Mit dem Gerät nach der Neuerung werden Nahrungemittelrest· aus den Zahnzwischenräumen entfernt.Das vordere Geräteende ist wie ein Meissel ausgebildet,wodurch ein bes-

eeree Entfernen von Resten, aus den Zahnzwlechenräumen gewährleistet ist als mit einem spitzen Ende.Das flache Heisselende hat ferner den Zweck,das Gerät eo zu führen,dass es immer in der richtigen Lage ist und nicht,wie die spitzen Zahnetoeherenden,das Zahnfleioh beschädigt.

Weiter dient das Gerät dazu ,die Zähne von solchen Belägen frei zu machen,die sich unvermeidbar an allen Zahnflächen bilden,besonders an solchen Stellen ,die dicht beim Gaumen liegen.Das Gerät ist flexibel,sodass seine Wirkung unabhängig von der Gröese der Zahn» zwiechenräume ist«Di« Arbeitsflächen des Gerätes sind neuerungsgemäse rauh,damit der Zahnbelag wirksam entfernt werden kann,der, wie vorstehend ausgeführt,Bakterien enthält.

Dae gewählte Plastikmateriai ist so weioh,dass die Zähne nicht beschädigt .'erden, selbst wenn das Re inigen täglich öfter erfolgt. Das Gerät kann leicht für den Wiedergebrauch abgespült werden. Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Heuerung dargestellt.
Ee zeigen:

Pig.l eine Seitenansicht einer Ausführung in Richtung gegen die Hohlkehle gesehen;

Fig.2einen Grundriß von Pig.l;

Fig.3 i» grösseren Maßstäbe einen Schnitt III-III duroh Fig.Ii

Fig.4 eine Seitenansicht einer zweiten Aueführungsformj Fig.5 eine Rtiokenaneioht der Fig.4 und Fig.6 einen Schnitt YI-YI duroh Fig. 4.

Die Figuren 1 und 2 zeigen das Gerät in zweifacher Vergrößerung. Es ist über den grössten Teil der Länge als Hohlkehle autogebildet Die Seitenteile Io,11 verlaufen über die halbe Gerätelänge parallel zueinander und verjüngen sioh zur Melsselsohneide 12. Die Seitenteile Io»11 sind an dem der Keisselflohneide 12 abgewandten Ende 13 miteinander verbunden,wodurch eine Versteifung erreicht wiri.diw die Handhabung bei der Benutzung erleichtert.Die Tiefe der Hohlnut nimmt kontinuierlich vom geschlossenen Ende au« ab, wobei die Höhe der Keieeelsohneide geringer ist eis die des übri-

Claims

gen Gerateteileβ.Die Basis 14,d.h.der Boden,ist auf der ganzen Länge gerade. Pig.3 zeigt einen Querschnitt in lo-facher Vergrösseru&g.Die Hohlnut hat im weaentliohen V-Profil.Wie erkennbar bildet die Basis 14 eine siemlioh echarfe Kante.Sie Schenkel dee 7-Profiles - die beiden Seitenteile Io,11 - eind auegebaucht.Die Enden 15»16 sind gegenüber den übrigen Wandteilen dioker und haben glatte Stirnflächen. Beim Gebrauch sind diese dickeren Teile dem Gaumen augewandt.Sie beschädigen nicht da· Zahnfleiaoh,wenn das Gerät beim Einführen in die Zahnzwieohenräumc dagegen drückt. Das Gerät besteht,wie vorstehend erwähnt,aus elastischem Material, sodass sich die Seitenteile entsprechend der benachbarten Zahnform einstellen. Die aktiven aussereη Geräteflächen sind rauh.Sie können aufgerauht odtr gerändelt sein,wodurch ein wirksames Entfernen von Fremdkörpern aus den Zahnswisohenräumen ermöglichte wird. Di« Ausführung nach Fig* 4 bis 6 unterscheidet sloh von der vorstehend beschriebenen dadurch,dass der dreieokige Hauptteil fester ist, aber aus elastischem Material besteht. Sr hat einen als Handgriff 2o dienenden Teil und einen Arbeiteteil 21 von dreieokigem Quersohnitt.Dle beiden Seitenteile 22,23 treffen an der Kante 24 Busammen und sind rauih,während der dritte Teil 25 glatt 1st.Die die Fortset sung der Teils 22,23 bildenden Grifflachen haben vertiefte Teile 26 v ν? od or oh die Griffigkeit erhöht wird .Ausserdsm können sie sur Aufnahme des Kerstellernamtns oder ioaitigsr informativer iianaa. Sehutssnsprüche *

1.)Zahnreinigungsgerät längliohsr Form aus biegsamem Material und vo. keilförmigem Querschnitt auf dem grösaten ^Teil seiner Längs, dadurch gekennzeichnet,dass die Seitenteile des keilförmigen Geräteteiles aufgerauht sind und in ein«*·isβeiförmiges Bude auslaufen, das in der Längsmittslsbone des Gerätes liegt und eine g·- Dicke als der SerStehauptteil hat.

Schutzansprüche.

1»)ZahnreinigULgsgerät länglicher Form aus biegsamem Material und ▼on keilförmigem Querschnitt auf dem grössten ^eil seiner Länge» dadurch gekennzeichnet,dass die Seitenteile des keilförmigen Geräteteiles aufgerauht sind und in ein meisselförniges Ende aus- · laufen,das in der Längsmittelebene des Gerätes liegt und eine geringere Dicke als der Gerätehauptteil hat.

2.) Zahnrenigungegerät naoh Anepruoh 1,dadurch gekennzeichnet ιdass der keilförmige Eauptteil über den gröeeten Teil seiner Länge ala Hohlnut auegebildet let,deren Boden eine scharfe Xante bildet»während die Seitenteile auegebaucht aind und an den Enden dicker aind. 3.) Zahnrainlgungsgerät nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite glatt und gerade let und die Kanten dee Kei* lee allmählich in das Meieselende übergehen.

4*)Zahnreinigungegerät nach Anspruch 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet,dass an dem der Neieselepitze entgegengesetzten Ende ein Handgriff sitzt,der eine direkte Fortsetzung des Gerätehauptteiles ist. 5.) Zahnreinigungegerät naoh Anspruch 1 bie 4,dadurch gekennzeichnet, (lass der Handgriff vertiefte Flächen hat.