DE7402092U - Lehrmodell einer mechanischen Waage - Google Patents

Lehrmodell einer mechanischen Waage

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DE7402092U
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Patentanwälte
Dipl.-Irr. Λ. W EDDE 22. Jan. 1974
Dipl.-ing. K. E M P L
Münohön 80, Schumannstr. 2 q ^. , λ /
Mettl&r Instrumente AG, Greifensee (Schweiz)
Lchrmodell einer mechanischen Waage
Die Neuerung betrifft ein Lehrmodell einer mechanischen Waage, wie sie im Rahmen des Physik- oder Mechanikunterrichts an Ber^fusschulen, Fachschulen etc., aber auch für Vortragsreisen benötigt werden. An einem solchen Modell könner. gewisse grundlegende Gesetze (z.B. das Hebelgesetz) wie auch besondere Eigenschaften von Waagen (Hebelfehler, Empfindlichkeit u.a.) erläutert werden. Da die Modelle im allgemeinen nur relativ selten gebraucht v/erden, besteht aus wirtschaftlichen Gründen und im Hinblick auf die üblicherweise prekären Platzverhältnisse in Lehrmittelräumen und Labors ein Bedürfnis nach raumsparenden, preisgünstigen Modellen, die nach Möglichkeit auch noch vielseitig verwendbar sein sollen.
·»·#* M O M
Von dieser Situation ausgehend schlägt die vorliegende Neuerung ein Waagenmodell vor, das aus einer Mehrzahl von tx*enn- und zusamii(<än£UgbarenA raumsparend transportablen Elementen besteht. Vorzugsweise sind dabei die einzelnen Elemente mittels Federklemmen und/oder reibungsarm gelaflgrtgn Staekctiftfin zusarömenüilghar1 *.
Ein solches Modell kann rasch zusammengesetzt und wieder auseinandergenommen werden und lässt sich bei kleinem Raumbedarf und Gewicht bequem transportieren t z.B. auf Vortragsreisen, aber auch innerhalb von Schulgebäuden.
Bei entsprechender Ausbildung der einzelnen Elemente lassen sich auch zwanglos mit den gleichen Bestandteilen verschiedene Waagentypen aufbauen (Dreischneiden- oder Zweischneidenwaage, !Compensations- oder Substitutionswaage u.a.). So ist eine zweckmässige Ausführungsform des Modells dadurch gekennzeichnet, dass dieselben Elemente sich durch entsprechende Anordnung des Haüptlagers wahlweise zu einer gleicharmigen oder zu einer asymmetrischen Balkenwaage zusammenfügen lassen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des neuerungsgemässen Modells wird nachstehend anhand der Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen stellen dar
Fig. 1 eine räumliche Darstellung eines Aufbaus als Substitutionswaage mit asymmetrischem Waagbalken,
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Pig. 2 eine Seitenansicht derselben Elemente, jetzt jedoch als Kompensationswaage mit gleicharmigem Waag~ balken aufgebaut, und
Fig. 3 ein Klammerelement.
Das in Fig. 1 gezeigte Modell umfasst einen Sockel 10, in welchen ein Ständer 12 eingesteckt ist. In diesem Ständer ist oben ein Nadellager 14 befestigt, das den Drehpunkt (Hauptlager) eines aufsteckbaren Waagbalkens 16 bildet. Am einen Ende des Waagbalkens 16 sind untereinander zwei identische, waagschalenartige Gehänge 18, ebenfalls mittels Nadellagern 14, schwenkbar angeordnet, welche eingekerbte Ausleger 19 zur Aufnahme von einhängbaren Gewichten 20 aufweisen. Am anderen (längeren) Ende des Waagbalkens ist eine Kreisbogenskale 22 lösbar befestigt, die über Teilstrichs 24 verfügt.
Die Befestigung der Skale 22 wie auch diejenige der im Folgenden beschriebenen Elemente geschieht mittels Doppelfederklemmen 26 (vgl. Fig. 3). Diese bestehen aus einem quadratischen Stück aus Federmaterial, das in der Mitte über ein Loch 27 verfügt (zur spielbehafteten Passage eines Nadellagers 14 an den'entsprechenden Stellen) und dessen jeweils gegenüberliegende Seiten nach vorn bzw. hinten abgebogen und derart verformt sind, dass sie in einem nach innen weisenden, die Klemmhaiterung bewirkenden Bogen auslaufen. Durch Verwendung von Flachprofil (beispielsweise aus Aluminium) gleicher Stärke und gleicher Breite für
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sämtliche Elemente (allenfalls ausser dem Sockel 10V lassen sich für alle Befestigungsstellen gleiche Klammern verwenden.
An der Stelle des Drehpunktes., des Waagbalkens 16 ist an diesen ein Pendel 28 angeklemmt, das über ein verschiebliches Gewicht 30 zur Veränderung der Empfindlichkeit verfügt. Weiterhin ist an das Pendel 28 oben ein Ausleger 32 angeklemmt, der über ein Schiebegewicht 3 4 zur Einstellung des Nullpunktes verfügt.
An der Rücks&ite des Ständers 12 ist ein weiterer Ausleger 36 angeklemmt, der an seinem äusseren Ende einen ebenfalls angeklemmten Zeiger 38 aufweist, der im Zusammenwirken mit der Skale 22 eine Bestimmung der Grosse des Ausschlags des Waagbalkens 16 gestattet.
In Fig. 2 sind dieselben Elemente (mit Ausnahme der Teile 36 und 38) zu einer gleicharmigen Kompensationswaage zusammengesetzt. In diesem Fall ist die Skale 22 am Unterteil des Ständers 12 befestigt, und das zeigerähnlich ausgebildete Ende des Pendels 28 dient zur Anzeige des Ausschlages des Waagbalkens 16.
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Claims (5)

Schutzansprüche
1. Iiehrmodell einer mechanischen Waage, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer Mehrzahl von trenn- und zusammenfügbaren, raumsparend transportablen Elementen besteht.
2. Lehrmodell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
I
Elemente mittels Federklemmen und/oder
clsss ό,χθ
reibungsarm gelagerten Steckstiften zusammenfügbar sind.
3.. Lehriiiodell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieselben Elemente sich durch entsprechende Anordnung des S'auptlagers v/ahlweise zu einer gleicharmigen oder zu einer asymmetrischen Balkenwaage zusammenfügen lassen.
4. Lehrmodell nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Bestandteile:
a) eine Grundplatte,
b) eine in diese senkrecht einsteckbare Konsole,
c) einen an der Konsole drehbar befestigten Waagbalken,
d) ein im Drehpunkt des Waagbalkens angeordnetes Pendel mit Schiebegewicht zur Einstellung der Empfindlichkeit,
e) zwei Gehänge zur Aufnahme von Gewichten,
f) ein horizontal verstellbares Schiebegewicht zur Ein-
j stellung des Nullpunktes,
g) eine Kreisbogenskale sowie
h) einen mit der Kreisbogenskale zusammenwirkenden Zeiger.
5. Lehrmodell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestandteile b) bis h) aus Flachprofilen bestehen.
DE7402092U Lehrmodell einer mechanischen Waage Expired DE7402092U (de)

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