DE7401034U - Lüftungsgerät - Google Patents

Lüftungsgerät

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DE7401034U
DE7401034U DE7401034U DE7401034DU DE7401034U DE 7401034 U DE7401034 U DE 7401034U DE 7401034 U DE7401034 U DE 7401034U DE 7401034D U DE7401034D U DE 7401034DU DE 7401034 U DE7401034 U DE 7401034U
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ventilation device
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fan
air
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DE7401034U
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GEBHARDT W KG
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Description

. Januar· 1974 /) '/ 4782 - rek.i
W. Gebhardt KG., Waldenburg
!lüftungsgerät
Die Erfindung "betrifft ein Lüftungsgerät zur Verwendung in Be- und Entlüftungsanordnungen, z.B. zum Einbau in Shed-Dach-AnoL'dnungen oder für den Endabschluß von ins Freie führenden Ent- und Belüftungsleitungen. Dieses Lüftungsgerät ist insbesondere geeignet für den Einbau in Fenster von Sheddächern, steilen Dächern mit Neigungen größer als sowie für den Einbau in senkrechte und schräge Wände und Fenster sowie um als Eindnbschluß von Zu- und Abluftöff-H nungen für Luftleitsysteme verwendet zu werden.
Die bekannten Endabschltisse sind meist mit frei dem Wind \ ausgesetzten Überdruckklappen versehen, die vielfach an der
L· —
Baustelle eingepaßt und eingesetzt werden müssen. Die bekannten Anordnungen Meten keinen vollständigen Schutz· gegen Wind-, Regen- und Schneeeinfälle, verschleißen infolge ständiger Bewegung der Uberdruckklappen schnell und verursachen außerdem als unangenehm empfundene Geräusche.
Der Erfindung liegt die Aiigabe zugrunde, ein Lüftungsgerät in Form einer fertigen Einbaueinheit zu schaffen,welches schnee- und wetterfest ist lind bei dem kein lästiges Klappern und keine Zerstärungsgefahr von frei dem Wind ausgesetzten Überdruckklappen auftreten kann. Diese Aufgabe wird eriindungsgemUG dadurch gelöst, daß an einer Grundplatte mit Luftdurchtrittsöffnung eine Schutzhaube mit etwa in Strömungsrichtung der Luft angeordneten Seitenwänden und einer quer zu den Seitenwänden ausgerichteten, offenen Frontseite an der der Grundplatte abgewandten Seite befestigt ist und daß die Öffnung der Frontseite mittels einer Vielzahl von feststehenden schräg zur Ebene der Frontöffnung und zur Strömungsrichtung der Luft und jeweils in gleicher Richtung angeordneten, streifenförmigen Lamellen abgedeckt ist. Das erfindungsgemäße Lüftungsgerät kann besonders vorteilhaft bei Sheddächern verwendet werden, wo an Stelle sonst erforderlicher komplizierter Entlüftungsaufbauten ein einfacher Einbau des Lüftungsgerätes ohne großen Aufwand möglich ist. Die Luftdurchtrittsöffnungen des Lüftungsgerätes können großflächig gestaltet werden, wodurch sich niedrige Strö-
mungsgeschwindigkeiten und damit niedrige Geräuschpegel ergeben. Bas Lüftungsgerät kann in «iner Trrrarisk-feeii Bauweise erstellt werden, -was im Gegensatz zu herkömmlichen Lüftungsformen eine harmonische, in das architektonische Gesamtbild des jeweiligen Bauwerkes passende Einfügung ermöglicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß die Stirnenden der lamellen quer zur Richtung der Lamellen und etwa in Strömungsrichtung der Luft angeordnete Seitenabschlüsse aufweisen. Die Anordnung dieser Seitenabschlüsse kann so getroffen sein, daß sieh quer zur Richtung dsr LsiBsllsn und etwa in Strösungerichtiisg der Luft gesehen ein sägezahnförmiges Profil ergibt.
Die Lamellen können entweder einstückig mit der Schutzhaube gefertigt oder lösbar an der Schutzhaube angebracht sein.
Um eine höhere Steifigkeit der über die gesamte Frontseite der Schutzhaube ν erlaufenden Lamellen zu erreichen, kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Lamellen über einen oder
mehrere quer zur Längsrichtung der Lamellen verlaufende Versteif ungsstege verbunden sind.
Sie Frontöffnung der Schutzhaube ist in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung mit einem Schutzgitter abgedeckt,
welches an der Innenseite der Frontöffnung angebracht sein kann. Die Schutzhaube kann entweder kreisförmig, rechteckig
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oder quadratisch gestaltete Seitenwäude aufweisen. Bei der rechteckigen oder quadratischen Q-estaltung Find die Ecken zweckmäßigerweise abgerundet ausgebildet. Die Seitenwände können, je nach den gewünschten Erfordernissen, in Strömungsrichtung der Luft liegen oder konisch zur Strömungsrichtung der Luft angeordnet sein, wobei die Seitenwände je nach der vorgesehenen Strömungsrichtung der Luft entweder zur LuftdurchtrittsÖffnung in der Grundplatte hin konisch zulaufend oder konisch auseinanderlaufend ausgebildet sein können.
Bis sit feststehenden Lasellen "versehene Frontseite der Schutzhaube kann entweder in Richtung der Ebene der Grundplatte liegen, oder schräg zur Ebene der Grundplatte angeordnet sein. Die Gestaltung richtet sich im wesentlichen nach dem Verwendungszweck des Lüftungsgerätes und den baulichen Gegebenheiten.
Zur Befestigung der Schutzhaube an der Grundplatte können in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung die Seitenwände an ihren der Grundplatte zugewandten Enden umlaufende, in Sichtung der Grundplatte angeordnete Befestigungsflächen aufweisen. Zwischen diesen Befestigungsfläehen und der Grundplatte können nach Dichtungsstreifen aus Gummi od. dgl. eingelegt sein.
Zur Vermeidung von Kondeneswasseransammlung in dem lüftungsgerät kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß die Schutz! aube wenigstens eine Kondenswasser-A"blauf"bohrung aufweist.
Sie Iiuftdurchtrittsöffnung der Grundplatte weist in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung abgebogene Innenwandungen auf, die auch düsenartig ausgebildet sein können, wodurch günstige Anstrümverhältnisse geschaffen werden.
Bei Verwendung des Lvftungsgerätes zur natürlichen Lüftung durch thermischen Auftrieb sowie als Wetterschutzhaube für Zu- und AbIuftöffnungen kann das Lüftungsgerät ohne eingebauten Ventilator verwendet werden. Ansonsten ist es möglich, im Innern der Schutzhaube einen Ventilator, der als Axialventilator oder als Radialventilator ausgebildet eain kann, anzuordnen. Der Ventilator wird entweder direkt oder indirekt, beispielsweise über eine Zwischenplatte, an der Grundplatte befestigt und ragt durch die Luftdurchtrittsöffnung in das Innere der Schutzhaube hinein. Zur Vermeidung von Übertragung der Schwingungen und zur Körperschall-Isolation kann weiterhin vorgesehen sein, daß der Ventilator mittels Gummielementen auf der Grundplatte abgestützt ist.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß im Inneren der Schutzhaube eine Überdruckklappe mit beweglichen Lamellen vorgesehen ist.
Schließlich ist es möglich, die Schutzhaube als Zwillingshaube zu gestalten, wobei die Grundplatte swoi getrennte Luftdurchtrittsöffnungen aufweist. Es können auf einer Grundplatte swei Schutζhauten oder eine einzelne, längliche Schutzhaube angeordnet werden. In der Schutzhaube können je nach den Gegebenheiten zwei Ventilatoren und/oder Überdruckklappen angeordnet sein. Es ist natürlich auch möglich, eine Zwillingsausführung durch das Verbinden von zwei Lüftungsge- rätee mittels Verbindungselementen wie Bügeln od.dgl. zu schaffen.
Das erfindungsgeraäße Lüftungsgerät kann somit je nach den Gegebenheiten mit oder ohne eingebautem Ventilator, mit oder ohne Überdruckklappe für Abluft, mit oder ohne Überdruckklappe für Zuluft sowie ohne jegliche Einbauten als V/etterBchutz far Zu- und AbIu ft öffnung en Verwendung finden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert, Es zeigen:
Fig. 1 die Darstellung eines Ausführungsbeispiels des Lüftungsgerätes mit eingebautem Axial ventilator und einer Überdruckklappe für Abluft in einer weitgehend im Schnitt gehaltenen Daxstellung;
Pig. 2 eine Teilansicht eines Ausführungsbei-■spiels der Schutzhaube in Schnittdarsteilung;
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Pig. 1 für ein
weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der ein Axialventilator für die Zuluft vorgesehen ist;
Pig. A eine Vorderansicht des Viftungsgerätes mit runder Schutzhaube;
Pig. 5 eine Vorderansicht des Lüftungsgerätes mit quadratischer Schutzhaube;
Pig. 6 die Darstellung der Vorderansicht eines lüftungsgerätes in Zwillingsausführung, wobei zwei Ventilatoren vorgesehen sind;
Pig. 7 eine Darstellung entsprechend Pig. 1 für
ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Radial-Ventilator und Überdruckklappe für Abluft;
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Pig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit eingebautem Radial-Ventilator für Zuluftzufuhr;
Fig. 9 Anwendungsbeitpiele für das Lüftungsund 1o gerät ohne eingebauten Ventilator als Zu- und Ablufthaube bzrw. Wetterschutzhaube .
An einer Grundplatte 1 ist mittels Schrauben 2 eine insgesamt mit 3 bezeichnete Schutzhaube angebracht. Die Grundplatte ist wit einer Luftdurchtrittsöffnung 4 ■versehen. Die Schutzhaube 3 weist in Strömungsrichtung der Luft angeordnete Seitenwände 5 auf. Die Frontseite dar Schutzhaube 3 ist offen und mittels streifenförmigen, jeweils in gleicher Richtung angeordneten Lamellen 6 abgedeckt, die schräg zur Ebene der Prontöffnung angebracht sind. Die Lamellen 6, die einstückig mit den Seitenwänden der Schutzhaube ausgebildet oder aber als separate Teile durch Nieten, Schrauben oder andere Yerbindungselemente befestigt sein können, weisen an ihren Stirnenden quer zur Längsrichtung der Lamellen angeordnete und etwa in Längsrichtung A der Luftströmung angeordnete SeitenabscLlüsse 7 auf. Die Anordnung und Gestaltung der Seitenabschlüsse 7 ist so, daß, wie aus Pig. 1, Pig. 3, Pig. 7 und Pig. 8 ersichtlich, die Seitenabschlüsse 7 quer
zur Richtung der Lamellen 6 und etwa in Ströraungsrichtung A der luft gesehen ein sägezahnförmiges Profil aufweisen, Evtl. kann auch auf diese Seitenabschlüsse versichtet werden. Das Lüftungsgerät wird in Einbauzustand so angeordnet, daß die Lamellen 6 schräg nach unten weisen. Durch die erfindungsgemäS vorgesehene Anordnung und Formgebung, und evtl. auch durch die Seitenabachlüsse an den Stirnenden der Lamellen Sf wirC be± dem Sntlüftungsgerät ein ausreichender Schutz gegen Wind-, Regen- und Schneeeinfall auch bei schrä- | gem Einbau, z.B. in Sheddachfenster, gewährleistet, Um eine höhere Steifigkeit der über die gesamte Frontseite verlaufen-r den Lamellen 6 su erreichen, kann, wie aus Pig. 4 und Pig·.6 ersichtlich, ein quer zur Längsrichtung der Lamellen 6 über diese verlaufender und diese verbindender Steifungssteg S vorgesehen sein. Die Frontöffnung der Schutzhaube 5 ist an der Innenseite mit einem engmaschigen Schutzgitter 9 (Fig. 1, Pig.3, Pig. 7 und Pig. 8) abgedeckt. Die Seitenwände 5 der Schutzhaube können, wie aus den Figuren 1, 3, 7 und 8 ■ersichtlich, und eich hierbei nach außen verjüngend gestaltet sein, ober aber wie aus Pig. 2 ersichtlich, zylindrisch od?r prismatisch, verlaufen. Die Schutzhaube 3 kann hierbei eine im Querschnitt kreisförmig gasualtete Seitenwandung 5a (Pig. 4) oder eine im Querschnitt quadratisch gestaltete Seitenwandung 5b mit abgerundetem Ecken (Fig.5) oder eineim Querschnitt rechteckig gestaltete Seitenwandung 5c mit abgerundeten Ecken (Pig.6) aufweisen. Tie mittels der Lamellen
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abgedeckte Frontseite kann entweder rechtwinklig zur Richtung der iieiienwände bzw. zur Ebene der G-Bundplatte verlaufen (Pig. 2) oder in Einbaulage schräg zur G-rundplatte 1 hin verlaufend angeordnet sein.
Zur Befestigung der Schutzhaube 3 an der Grundplatte 1 weisen die £eixemvände 5 an ihren der Grundplatte 1 zugewandten jßnden umlaufende, in Richtung der Grundplatte 1 angeordnete Befestigungoflansche 1o auf. Die Befestigung kann mittels der erwähnten Schrauben 2 erfolgen. Ss ist möglich, zusätzlich Dichtstreifen aus Gummi oder dgl, zwischen die Grundplatte und die 3efestigungsflansche 1o zu legen. Zur Vermeidung von Kondenswasseransammlung kann an der tiefsten Stelle der Schutzhaube 5 eine Kondensv/asser-Ablaufbohrung 11 vorgesehen sein, wobei man evtl. zusätzlich noch einen Schutz für die darunterliegenden Schrauben 2 vorsehen kann. Die Schutzhaube 3 des Lüftungsgeräten ;:ann ie zwecloiäßigerweise aus schlag- und korrosionsbeständigem Kunststoff bestehen. Es ist jedoch auch jeder beliebige andere Werkstoff, wie beispielsweise Alumij nium oder verzinktes Ctahlblech, deckbar. Die Grundplatte 1
kann ebenfalls aus verzinktem Stahlblech oder anderem Werkstoff bestehen und kann, wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, eine quadratische Form aufweisen. Es ist jedoch ohneweiteres möglich, die Außenkonturen der Grundplatte den bauseitigen Forderungen entsprechend in jeder beliebigen anderen Form zu fertigen.
Wie aus Pig. 1 und Pig. 7 ersichtlich, kann die Grundplatte 1 im Bereich der LuItdüreLtrittsSfinung 4- abgebogene Isner?- wandungepartien 4a aufweisen, so daß eine zylindrische Luftdur chtrittsröhre 12 gebildet wird. In diesen Bereich kann ein Axialventilator 13 eingebaut werden, der mittels eines zugleich als Schutzgitter dienenden Tragkorbes 14 an der Grundplatte 1 angebracht werden kann, wobei sich zur Schwingungsdämpfung und Körperschallisolation die Verwendung von Gummielementen 15 empfiehlt, die zwisohen Tragkorb und Grundplatte im Bereich der Schrauben eingesetzt sind. Eine Übe·-- drnckklappe 16 mit beweglichen Lamellen (vgl= ä.ie gestrichelte Darstellung) kann am Ende der Röhre 12 angebracht seisj wodurch bei Anwendung des Lüftungsgerätes in einer Abluftanlage ein Kaltlufteinfall bei Stillstand des Axialventilators 13 erreicht wird. (Wenn also der Ventilator stillsteht, fallen die Lamellen infolge ihrer Schwerkraft in die mit vollen Linien gezeichnete Stellung herunter, solange der Ventilator läuft, werden sie durch' den Luftstrom gemäß den Pfeilen A in die gestrichelten Stellung hochgehalten).
Pig. 7 zeigt eine ähnliche Anordnung wie Pig. 1, jedoch unter Verwendung eines Radialventilator 17. Der Radialventilator 17 kann als einseitig saugender oder zweiseitig saugender Radialventilator ausgebildet sein. Sie Anbringung erfolgt indirekt aufvlder Grundplatte 1 unter Verwendung einer zusätzliches Befestigungsplatte 18. Auch in diesem Falle ist es
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sinnvoll, bei der Befestigung zwischengeschaltete Gumm.ielemente 19 zu verwenden.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 3 - bei welcher der Luftstrom gemäß den Pfeilen B verläuft, der Ventilator also einen Zuluftctrom und nicht einen Abluftstrom wie bei der Anordnung nach Fig. 1 erzeugt - sind die Innenwandungen 4b der Luf tdurchtrittsöffnung 4 ebenfalls abgebogen, aber derart, daß das so gebildete Luftäurchtrittsrohr 12a eine düsenartige Gestaltung erhält. Mit dieser Anordnung können günstige Anströmverhältnisse erzielt werden. Der Ventilator erzeugt einen Zuluftstrom. Überdruckklappen können evtl. vorgesehen werden.
Bei ö^er Anordnung gemäß Fig. 8 ist die LuftdurcLtrittsÖffnung 4 der Grundplatte 1 lediglich ausgeschnitten. Im Inneren des Lüftungsgerätes ist ein Radialventilator 2o angeordnet. Wie die Pfeile C erkennen lassen, handelt es sich um ein Lüftungsgerät für die Zufuhr von Zuluft, so daß sich die Anordnung einer Oberdruckklappe erübrigt. Die Befestigung des Ventilators erfolgt etwa in derselben Weise wie bei der Anordnung nach Fig. 7.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 6 ist eine Schutzhaube mit einer im Querschnitt reo&ieckigen Seitenwanäung 5c vorgesehen, was die Aufnahme von zwei (gestrichelt und schematisch darge-
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stellten) Ventilatoren 21 ermöglicht.
Das Lüftungsgerät 3 "bzw. 3' kanu, wie Fig. 9 und 1o erkennen lassen, als sogenannte "Leerhaube", also ohne Ventilator, als Wetterschutzhaube für Zu- und ibluftöffnungen 22 bzw. 22· ton ins Freie führenden Lüftungsleitungen 23 bzw. 23r verwendet werden. Die Luftströmung ist durch die jeweils eingezeichneten Pfeile D, 2 angedeutet. Es kann sich dabei um eine zwangsweise erzeugte Luftströmung oder um oi~ ne natürliche Entlüftung durch thermischen Auftrieb handeln.
?4Θ1034-4.4.Μ

Claims (1)

  1. "/". > G 478A/
    • a >· ν
    A η s ό r ücche
    1. Lüftungsgerät zur Verwendung in Be- und Entlüftungsanordnungen, z.B. zum Einbau in Shed-Dach-Anordnungen oder für den Endabschluß von ins Freie führenden Ent- und Belüftüngsleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Grundplatte (1) mit LuftdurchtrittsÖffnung (4) eine Schutzhaube (3) mit etwa in Strömungsrichtung (A, B, 0, D) der Luft angeordneten Seitenwänden (5) und einer quer zu den Seitenwänden ausgerichteten, offenen Frontseite an der der Grundplatte abgewandten Seite "befestigt ist und daß die Öffnung der Frontseite mittels einer Yielzahl von feststehenden, schräg zur Ebene der Frontöffnung und zuu Strömungsrichtung der Luft und jeweils in gleicher Richtung angeordneten, streifenförmigen Lamellen (6) abgedeckt ist.
    2. Lüftungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube,die Gestalt eines flachzylindrischen oder -prismatischen Körpers hat, dessen BssLsflache der Grundplatte entspricht und dessen Höhenabmessung in Richtung der Strömungsrichtung der Luft verläuft.
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    3. lüftungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnenden der Lamellen (6) rnit quer zur Richtung der Lamellen und etwa in Ströroungsrichtung (J^ der luft angeordneten Seitenabschlüsse (7) verbunden sind.
    4. Lüftungsgerät ^ach Anspruch 3, dadurch g3kennzeich.net, daß die Seitenabschlüsse seitliche Abschluflächeη darstellen und seitliche Abschlußflächen bilden.
    5. Lüftungsgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtheit der Se"·" tenabschlüsse (7) quer zur Richtung der Lamellen (6) und etwa in Strörounjsrichtung (*i) der Luft gesehen eine Anordnung mit sägezahnförmigem Profil bildet.
    6. Lüftungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (6) einstückig mit der Schutzhaube (3) gefertigt sind.
    7. Lüftungsgerät nach einem der Ansprüche 1 Ms 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (6) lösbar an der Schutzhaube (3) angebracht sind.
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    8. Lüftungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen in der Ebene enthalten sind oder parallel zu der Ebene verlaufen, welche die dem Gerät zugeordnete Öffnung abschließt, und daß sie quer zur Ltrömungsrichtung der Luft verlaufen.
    9. Lüftungsgerät,nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dai- die Lamellen sich in annähernd waagerechter Richtung erstrecken.
    1o. Lüftungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (6) durch wenigstens einen quer zu ihrer Längsrichtung verlaufenden Yersteifungs· steg (8) verbunden sind.
    11. Lüftungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die 3?rontöffnung der Schutzhaube (Z>) mit einen Schutzgitter (9 abgedeckt ist.
    12. Lüftungsgerät nach Anspruch 11} dadurch gekennzeichnet, dai3 das Schutzgitter (9) an der Innenseite der Frontoff nung angebracht ist.
    13. Lüftungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (3) eine im Querschnitt kreisförmig gestaltete Seitenwandung (5a) aufweist.
    14. Lüftungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (3) eine im Querschnitt im wesentlichen rechteckig gestaltete Seitenwandung (5c) aufweist.
    15. Lüftungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (3) eine im Querschnitt im wesentlichen quadratisch gestaltete Seitenwandung (5b) aufweist.
    16. Lüftungsgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandung (5) eise sich in Strömungsriehtung der Luft verjüngende konische Gestalt hat.
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    - 18 -
    17. Lüftungsgerät nach einem der Ansprüche 13 "bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß 3ie üeitenwandung eine drische oder prismatische Gestalt h£»t.
    18. Lüftungsgerät nach einem der Ansprüche 1 "bis 17, dadaurch gekennzeichnet, daß die Frontseite der Schutzhaube (3) schräg zur Ebene der G-rundplatte (1) liegt.
    19. Lüftungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
    durch gekennzeichnet, daß di'> Frontseite der Schutzhaube parallel zur Ebene der Grundplatte verläuft.
    2o. Lüftungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (5) an ihrem der Grundplatte (1) zugewandten Ende umlaufende, in Richtung der Grundplatte (1) angeordnete bzw. zu dieser parallele Befestigungsflansche (1o) aufweisen.
    21. Lüftungsgerät nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsflansche radial nach außen vorspringen .
    - 19 -
    22. LüftungSjgerät nach einem der Anspruchs 1 bis 21 , dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (3) wenigstens eine Kondenswasser-Ablaufbohrung (11) aufweist, die sich zweckmäßigerweise im Bereich der tiefeten Stelle der Schutzhaube befindet.
    23. Lüftungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchtrittsöffnung (4) der 3-rundplatte (1) in Strömungsrichtung der luft abgebogene Innenwandungen (4a) aufweist.
    24. Lüftungsgerät nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, daß die die Luftdurchtrittsöffnung umgebenden Wandungspartien der Grundplatte um etwa 9C° so von der Öffnung und von dem zu belüftenden Raum weg abgebogen sind, daß sie etwa pa-allel zur Seitenwandung der Schutzhaube verlaufen.
    25. Lüftungsgerät nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandungen düsenartig (4b) ausgebildet sind.
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    - 2o -
    ^. Lüftungsgerät nach _-ins;:ruch 24 oder 2~ , dadurch gekennzeichnet,, daß die freien Baden der abgezogenen 7/andungs^artien zur Bildung e:'ner trichterförmigen Erweiterung allmählich um etvia 9C nach außen abgezogen sind. ;
    27. Lüftungsgerät nach einem der Ansprüche 1 "bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Schutzhaube (3) ein Ventilator angeordnet ist.
    28. Lüftungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der dem Gerä,t zugeordneten öffnung an der der Schutzhaube abgewandten Sei· te ein Ventilator angeordnet ist.
    29. Lüftungsgerät nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Venitlator ein Axialventilator (1j) ist.
    3o. Lüftungsgerät nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator ein Radialventilator (17) ist.
    31 . Lüftungsgerät nach einem der Ansprüche 27 "bis 3o, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (13, 17) direkt oder indirekt an der Grundplatte (1) befestigt ist und durch die Luftdurchtrittsöffnung (4) in das Innere der Schutzhaube (3) hineinragt.
    32. Lüftungsgerät nach einem der Ansprüche 27 "bis 3o, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator direkt oder indirekt an der Grundplatte "befestigt ist und sich von dieser nach der der Luftdurchtrittsöffnung abgewandten Seite hin erstreckt.
    33. Lüftungsgerät nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilator (13, 17j 2o) mittels Gummielementen (15) (19) auf der Grundplatte (1) abgestützt ist.
    34, Lüftungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Schutzhaube (3) an der dem Ventilator abgewandten Seite eine Überdruckklappe (16) mit beweglichen Lamellen angeordnet ist, die das Innere der Schutzhaube bei stillstehendem Ventilator abschließen und es freigeben, wenn der Venitlator läuft.
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    35. Lüftungsgerät nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen im Bereich ihres oberen Längsrandes so schwenkbar aufgehängt sind, daß sie unter der Wirkung der Schwerkraft das Bestreben haben, quer zu ihrer Längsrichtung eine etwa senkrechte Lage einzunehmen.
    36. Lüftungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube (3) als Zwillingshaube gestaltet ist und die Grundplatte (1) zwei getrennte, nebeneinanderliegende Luftdurchtrittsöffnungen mit ggf. dajin aageordneten Ventilatoren (21) aufweist.
    7401Q34-4.4.74
DE7401034U Lüftungsgerät Expired DE7401034U (de)

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DE7401034U Expired DE7401034U (de) Lüftungsgerät

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017203531A1 (de) 2017-03-03 2018-09-06 Dauphin Entwicklungs- U. Beteiligungs-Gmbh Belüftungsanordnung
DE102008020941B4 (de) * 2008-04-25 2020-09-24 Ventomaxx Gmbh Luftführungselement zum Zuführen und/oder Abführen von Luft

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