DE7400336U - Abstandhalter - Google Patents

Abstandhalter

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Description

4.Januar 1973 G 4743 - real
Reinhold Michel, Kleinsachsenheim
Abstandshalter
Vorliegende Erfindung "betrifft einen beim Herstellen von Bewehrungsmatten enthaltenden Wänden oder Becken aus Beton einzusetzender Abstandshalter, der zum Fixieren der Bewehrung statten gegenüber den Schaltafeln und gegebenenfalls weiteren Bewehrungsmatten dient. Die Erfindung bezieht sich also auf eine Vorrichtung sum Fixieren von zwei oder mehreren Bewehrungsmatten, die in Abstand zu Schaltafeln und gegebenenfalls zu weiteren Bewehrungsmatten während des Herstellungsvorgangs von Schalungsplatten gehalten werden sollen.
Es sind bereits Anordnungen der hier in Frage stehenden Art bekannt geworden, die diese auf Abstand zu Schalungetafeln
halten und aus mehrfach gebogenen Drahtschlingen bestehen, wobei ein oder mehrere Stege der Bewehrungsmatten von den gebogenen Drahtschlingen umschlungen oder diese in die Stege der Bewehrungsmatten mittels ausgebildeter Haken eingehängt werden. Als nachteilig bei derartigen Abstandshaltern hat sich der Umstand erwiesen, daß in Abhängigkeit von der Konstruktion und der Maschenweite der Bewehrungsmatten speziell aagepasste Abstandshalter hergestellt werden müssen, die jeweils nur für eine spezielle Bewehrungsmatte verwendbar sind. Als weiterer Nachteil bei diesen bekannten Abstandshaltern hat sich herausgestellt, daß das Einhängen und Anbringen derartiger Abstandshalter an Bewehrungsmatten zeitraubend und arbeitsaufwendig ist.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es^ eine Vorrichtung zum Fixieren von Bewehrungsmatten zu schaffen, die so gestaltet ist, daß Bewehrungematten beliebiger Konstruktion in Abstand zu Schalungeplatten und weiteren Bewehrungsmatten gehalten werden können und die sich in der Praxis durch eine besonders einfache Handhabung auszeichnen.
Die obige Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Anordnung gelöst, die gekennzeichnet ist durch einen Klemmkörper vorzugsweise aus Kunststoff mit angenährt U-förmigem Querschnitt, der federnd ausgebildete Schenkel besitzt, mit
deren Hilfe der Klemmkörper auf dea Steg oder den Stegen der Bewehrungsmatten befestigbar ist, und weiterhin gekennzeichnet durch mindestens einen seitlich abstehenden zapfenartigen Fortsatz, der- als sogenannter Listanzzapfen dazu dient, den Abstand des Stegs gegenüber der Schaltafel zu bestimmen.
Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen an Hand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
Von den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Abstandshalters gemäß der Erfindung,
Fig. ^a die Anordnung nach Fig· 1 in einer Vorderansicht in kleinerem Maßstab,
Fig. 1b einen Ausschnitt aus einer Variante zu FiR. 1,
Fig, 2 zwei Abstandshalter gem. Fi^. 1, die mit Hilfe eines Distanzrohrs mi υ^inander verbunden und zu einer Abstandshalteranordnung zusammengefaßt sind,
Fig. 3 den in Fig. 1 gezeigten Abstandshalter in Kombination mit einer Distanzgabel,
Fig. 4 einen zwischen cwei Schaltafeln angeordneten Abstandshalter gemäß der hrfindung,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Abstandehalters gemäß der Erfindung in Draufsicht,
Fig. 6 den Abstandshalter gem. Σ ig. 5 in Seitenansicht,
Fig. 7 die Anordnung nach Fig. 5 und 6 von unten gesehen,
Fig. 8 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Abstandshalters in Seitenansicht,
Fig. 9 den in Fig. 8 gezeigten Abstandehalter in Vorderansi cht,
Fig. 1o eine Draufsicht auf den in Fig. 8 und 9 gezeigten Abstandshalter,
Fig. 11 eine Seitenansicht; einer modifizierten Ausführungsforrc des in Fig. 8 bis 1o dargestellten. Abstandshalters,
Fig. 12 den in Fig. 11 gezeigten Abstandshalter in einer Vorderansicht,
Fig. 13 eine Draufsicht auf den Abstandshalter gem. I ig. 11 und 12,
Fig. 14 und 15
eine Seitenansicht bzw. Draufsicht einer weiteren abgewandelten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Abstandshalters,
Fig. 16 uad 1?
eine wsitsrs Modifikation eines erfisdungagemäßen Abstandshalters in Seitenansicht bzw. Draufsicht,
Fig. 18, 19 und 20
eine weitere Variante des Gegenstandes der Erfindung in Seitenansicht bzw. in Draufsicht bzw. in Vorderansicht,
Flg. 21 eine Einzelheit einer Modifikation zu der Anordnung nach Fig. 18, 19, 20,
Figc 22 eine Einzelheit; einer weiteren Variante zu der Anordnung nach Fig. 18 bis 20.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungeform eines erfindungsgemäßen Abvtandhalters gezeigt, der allgemein mit 1 bezeichnet ist. Sr setzt sich aus einen Klemmkörper 2, der aus zwei B.B. federnden Halterungsbtigein *> und * Vorzugsweise Jeweils in Gestalt eines C besteht, deren freie Schenkel 5 und 6 U-förmig oder C-förmig einwärts gebogen sind, sowie aus zwei seitlich an den Halterungsbügeln 3 und 4 ausgebildeten Zapfen 7 und θ Susannen, die an ihrer Basis in Sockel 9 bzw. 1o übergehen, die Jeweils mit den Halterungsbügeln 3 und eine Einbf^ *, bilden. Die beiden Zapfen 7« 8 sind koaxial zueinander angeordnet, ihre freien Stirnflächen sind zwecksäSigerweise leicht nach aussen gewölbt.
Die einwärts gebogenen freien finden [ ><M 6 drr Halterungebügel 3 und 4 besitzen einen freien hinteren Abschnitt, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, und sie weisen einen Abetaud sueinander auf, der kleiner als die Stegbreite einer Bewehrungsmatte ist. Nach aussen hin bilden
/etwa dem Quersteg des U oder C entsprechen/
die vorderen Partien, die/eine trichterförmige Mündung 11, um das Aufstecken des Abstandhalten 1 auf die Stege von Bewehrungematten su erleichtern. Die freien hinteren Abschnitte 5,6 verlaufen hierbei sweckaäsaigerweise etwa parallel sur AbStützfläche und rechtwinklig zur Achse der Zapfen.
- 7
Wie Fig. 1b zeigt, können bei einer Variante die Halterungsbügel 5»4» bzw. ihre hinteren Abschnitte 5»6 an der Innenseite mit einwärtsgerichteten Zähnen 12 versehen sein, die dem Äustaüdehaltsr einen Ι???.·»-!·«!* und festeren Sitz auf den Stegen der Bewehrungematten verleihen, wobei sie das Einschieben der Stege der Bewehrungsmatten zwar gestatten, ihr Herausziehen jedoch verhindern.
Der neue Abstandshalter besitzt also einen Körper, von dem einerseits die ale Abstützung dienenden Zapfen ausgehen, und der andererseits die zur Herstellung der Verbindung mit den Bewehrungematten bzw. deren Drähten, Stäben und j Eisen dienenden Ha it erdungsbügel trägt.
Die Zapfen 7 und b der Abstandshalter dienen entweder dazu, die mit Abstandshaltern versehenen Bewehrungsratten auf Abstand zu den Schalungsplatten 131 13a und 14, 14a zu halten (vgl. Fig. 2 und 4), oder auch dazu, zusätzliche Disianz elemente, wie beispielsweise Rohre 15 und Distanzgabeln 16 (Fig. 2 und 3), aufzunehmen, die z.B. aufgesteckt werden können.
Die Distanzrohre 15 sind vorzugsweise ebenfalls aus Kunst-
• stoff gefertigt und «eisen einen Innendurchmesser auf, der
etwas kleiner of er gleich den Auflendurchaeseer eines Suapfeae j 7 oder 6 ist, so dafi durch Aufstecken je eines Abatasadehal -
ters auf die beidea finden des Dietanarohres 15 b*w. durch
Eiastecken der Zapfen in das Rohr eine feste Verbindung zwischen zwei mit Abstandshaltern unter Zwischenschaltung von Distanzrohren versehenen Bewehrungsmatten erreicht wird (vgl. Fig. 2). Die freigebliebenen Zapfen 7 bzw. 8 der beiden Abstandshalter liegen dann an der Innenseite der Schalungstafeln 13 bzw. 14 an und halten die Bewehrur^smatten in Abstand zu diesen. Eine solche Anordnung eignet sich zur Verwendung in den Fällen, in denen die jeweils herzustellenden Platten oder Tafeln mehrere zweckmässig parallel zueinander verlaufende Bewehrungs-»atten besitzen.
Wenn die Einhaltung eines größeren Abstandes zwischen den beiden parallelen Bewehrungsmatten 17 und 18 vorgesehen ist, können auf die freien Zapfen 7 bzw. 8 der Abstandshalter £ noch zusätzliche Distanzelemente in Form kürzerer Rohrab- : schnitte 19 und gegebenenfalls zusätzlicher Distanzgabeln 16 aufgesteckt werden. Die Distanzgabeln 16 weisen zu die- ; sem Zweck eine hülsen- oder rohrartige Aufnahme 2o auf, mittels der sie auf Rohrabschnitten 19 durch Aufstecken befestigt werden, können. (Fig. 3) Diese Distanzgabeln ' können zur Positionierung der Bewehrungematten sowohl mit ι Bezug auf senkrecht verlaufende Abstützfläehen (Schalungs- I platten als evtl. auch mit Bezug auf waagerecht verlaufende ■ Abstützfläehen bzw. Unterlagen dienen. Evtl. kann man auch auf die Rohrabschnitte verzichten, dann werden die Zapfen 7 direkt in die Aufnahmen 2o eingesteckt.
• · · Γ
• t *
Die Distanarohre 15 können in längeren Einheiten hergestellt und bevorratet werden und erst am Ort ihrer Verwendung in passende Rohrabschnitte 15 von geeigneter Länge aufgeteilt werden, was dann besondere einfach zu bewerkstelligen ist, wenn die Distanzrohre aus Kunststoff hergestelt sind. Wenn die Distanzronre 15 mit über den Umfang des Rohres verteilten Trenn- oder Schwächungslinien versehen werden^ ist eine Abtrennung passender Teillängen ohne zusätzliches Werkzeug möglich. Eine Beeinträchtigung der Festigkeit der Distanzrohre tritt dabei nicht ein, da diese vorzugsweise auf Druck beansprucht werden.
Die erfindungsgemäßen Abstandshalter können sowohl an senkrechten wie auch waagrechten Stegen von Bewehrungsmatten durch einfaches Aufstecken befestigt werden. Die Ansahl der eingesetzten und verwendeten Abstandshalter und Distanzelemente richtet sich nach der jeweiligen Größe und Anordnung der Bewehrungsmatten. Auch nachträglich können jederzeit weitere Abstandshalter einzeln oder in Verbindung mit Distanzelementen an derartigen Bewehrungsmatten angebracht werden. Mit Hilfe der Abstandshalter, der Distanzronre 15 und der Distanzgabeln 16 kann man sich also beliebigen Abständen zwischen Schalungsplatten und einer beliebigen Anzahl von Bewehrungematten anpassen, man kann die einzelnen Elemente zu diesen Zweck beliebig zusammensetzen.
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Eine andere Ausführungsart eines erfindungsgemäßen Abstandshalter ist in den Fig.-. 5 his 7 dargestellt und allgemein mit 21 bezeichnet. Dieser Abstandshalter weist einen asymmetrisch ausgebildeten Klemmkörper auf, bei dem Klemmbügel 22 und 23 in Sichtung rechtwinklig zu ihrer öffnung zusätzlich geschlitzt sind, so daß in dam Klemmkörper ein Kreuzschlitz entsteht, der zur Aufnahme zweier rechtwinklig zueinander verlaufender Drähte oder Stege 17h und 18ö einer Bewehrungsmatte dient. Der ©ine Schenkel 22 des Klemmbügels weist eine Verlängerung 24 auf, an deren Ende ein Zapfen 25 ausgebildet ist. Diese Verlängerung dient als Abstützung. Der Andere Schenkel 23 des Klemmkörpers besitzt eine seitliche Verlängerung, in der eine Aufnahme für den Steg 18b einer Bewehrungsmatte ausgebildet ist. In seitlicher Fortsetzung dieser Verlängerung derselben ist der zweite Zapfen 26 ausgebildet, zu dessen Verstärkung Rippen vorgesehen sind. Dieser Zapfen dient ebenfalls zur Abstützung, ähnlich wie die oben beschriebenen Zapfen 7t 8. Ähnliche Hippen 28 dienen in gleicher Weise der Verstärkung des Klemmbügels 24, der den Zapfen 25 trägt. Die Befestigung des Abstandshalters 21 an Bewehrungsmatten erfolgt im Kreuzungspunkt zweier rechtwinklig zueinander verlaufender Stege in der Weise, daß der Abstandshalter 21 zunächst mit seinem freien Einschnitt 29 über den einen Steg 18b der Bewehrungsmatte gesteckt und dann durch Verschieben des Abstandehalters auf dem Steg 18 in Richtung A (vgl. Fig. 6) auf den «weiten,
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senkrechten Steg 17b mittels der Klemmbügel 22 und 23 festgesetzt wird.
Diese Art der Befestigung bringt den Vorteil mit rieh, daß durch das zweifache Aufstecken des Abstandshalters auf die rechtwinklig zueinander verlaufenden Stege ein sicherer Sitz des Abstandshalters auf der Bewehrungsmatte gewährleistet und ein Verkippen oder Verschwenken desselben in aufgestecktem Zustand nicht mehr möglich ist.
Bei einer weiteren (vgl. Fig. 8 bis 10) vorzugsweise aus Metall herzustellenden Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Abstandshalter ist an einem U-förmig gebogenen Blechstanzteil y\ an einem Schenkel ein üisenstab 32 vorzugsweise mittels Verschweißen angebracht, der als Distanzelement dient, Die Schenkel 31a, 31b des Blechstanzteils 31 nehmen zwischen sich den Steg Ά der Bewehrungsmatte auf. Bei dem U-förmig gebogenen Blechabschnitt 31 ist in seinen beiden Schenkeln jeweils ein bajonettverschlußartiger Einschnitt 33 ausgebildet, der der Aufnahme eines anderen Steges der Bewehrungsmatte dj«jnt. Der Krümmungsradius des U-"örmig gebogenen Blechabschnittes 31 entspricht zweckmäßigerweise annähernd dem Stegridius der Bewehrungsmatte, an der der Abstandshalter angebracht werden soll. Iu gleicher Weise ist der bajonettverschlußartige Einschnitt 33 ir den Seitenteiles! des U-förmigen Blechformtoils 3^ so dimensioniert, daß der Abstandshalter in einen zweiten, rechtwinklig zu de Steg 7A
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verlaufenden Steg 35 eingehängt werden kann. Die Schenkel des U-förmig gebogenen Blechteils y\ sind federnd ausgebildet, so daß der Abstandshalter, nachdeir er im Kreuzungspunkt zweier Stege einer ^ewehrungsnatte eingehängt worden ! ' ist, einen festen Sitz aufweist.
Es ist zu erkennen, daß bei allea gezeigten Ausführungeformen das Diatanzelement, z.B. 32 in Fig. 8, rechtwinklig zu den beiden zueinander* rechtwinkligen Stegen der Bewehrungsmatte verläuft.
Eine Modifikation des im Zusammenhang mit Fig. 8 ois 1o beschriebenen Abstandshalter »ird in den Fig. 11 bis 13 gezeigt, dieser Abstandshalter wird im Gegensatz zu den Vorbeschriebenen nicht im Kreuzungspunkt zweier rechtwinklig zueinander verlaufender Stege einer Bewehrungsmatte eingehängt, sondern nur an eineir vorzugsweise waagerecht verlaufenden Steg. Er besteht wiederum aus einem Blechformteil 36, das ebenfalls U-föririg abgebogen ist und einen bajonettverschlußartigen einschnitt 37 aufweist. Ein Distanzrohr 38 ist seitlich an einem Schenkel des Blechteils 36 befestigt. Zur Versteifung des Blechteils weist dieses im Befestigungsbareich des Abstanderohres 38 eine Abflachung 39 äes Π-förmigen Rückens 4o auf. Die Festigkeit des Abstandshalters wird dadurch erheblich vergrößert. Evtl. kann auch der Steg 4oa mit einer Durchstecköffnung versehen werden, durch die hindurch ein anderer Steg der Bewehrungsmatte -der rechtwinklig
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zum ersten Steg verläuft - hindurchgesteckt werden kann.
Eine «eitere Ausführungeforn eines Abstandshalters, der wiederum vorzugsweise ie Kreujmngapuni« zweier in rechten 'Winkel zueinander verlaufenden Stege von Bewehrungsmatten befestigbar iet, ist in den Fig. 14 und 15 gezeigt. £r eignet sich in besonderer Weise für di« Herstet lung in Kunststoffaus führung und besieht aus einen langgestreckten Klemmkörper mit zwei elastischen Klemmbügelη 42 und 43. Zwischen den beiden Klemmbügeln ist eine Aussparung 44 von annähernd kreisförmigen Querschnitt zur Aufnahme des Steges 45 ausgebildet. Il oberen Abschnitt des Klemmkörpers 41 ist ein Querrohr angeformt« das der Abatandshaltung dient ua«. das wiederus rechtwinklig zu den Stegen der Bewehrungematten verlauft. Im Hittelteil des Klenakörpers 41 ist ein bajonettverschlußartiger Einschnitt 47 vorgesehen, der zur Aufnahme eines zweiten, rechtwinklig zu dem Steg 45 verlaufenden Steges 48 dient. Befestigt wird der vorbeschriebene Abstandshalter in der Weise, daß er zunächst mittels des Einschnittes 47 auf dec Steg 48 aufgesetzt und anschließend über den rechtwinklig zu den Steg 48 verlaufenden Steg 45 geklemmt wird. Auch bei dieser Befestigung wird ein sehr fester Sitz des Abstandshalter auf der Bewehrungsmatte erreicht, so daß ein Verschwenken oder Verrutschen nahezu ausgeschlossen ist.
Eine weitere Ausführungsform eines Abstandshalter, der der Verwirklichung des Erfindungsgedankens dient, ist in den
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Fig. 16 und 17 veranschaulicht. Dieser Abstandehalter besteht aus zwei gekreuzten rechtwinklig zueinander angeordneten Klemmkörpern 49 und 50, die in Querschnitt die ungefähre Gestalt eines HufeiäeuB vder U ϊΜΐτΖίζζζ.. Z^eI ungleich lange, evtl. koaxiale Distanzfinger 51 und 52 erstrecken sich seitlich von den beiden Kiemkb'rpern 49 und 50 und rechtwinklig zu den Stegen der Bewehrungsmatten. Sie weisen Verstärkungen rippen 53 auf. Die Befestigung dieses Abstandehalters, der wiederum vorzugsweise aus Kunststoff und einstückig hergestellt ist, erfolgt in der Weise, daß der Abstandshalter zunächst mi υ den Klemmkörper 50 an des einen Steg 5* befestigt wird und danach auf dieses Steg gegen den zweiten rechtwinklig dazu verlaufenden Steg 55 der Bewehrungsmatte bewegt und auf diesem mittels des Sl«3S5»>rnrpsrs 49 bsf-etigt wird. Auch bei dieser Befestigung wird ein absolut sicherer und unverrückbarer Sits des Klemmkörpers auf der Bewehrungsmatte erreicht. Durch die Ausführung als Kunststofformteil ist eine rationelle und kostengünstige Herstellung des erfindungsgemäßen Abstandshaltera gegeben, der darüberhinaus auch bei Bewehrungsmatten unterschiedlicher Stegstärken eingesetzt werden kann.
Fig. 18 bis 20 zeigen eine Variante zu der Anordnung nach Fig. 1 bis 4: Der Klemmkörper 60 dient einerseit mit den federnden Schenkeln 61, 62 zum Festklemmen des Steges 63 der Bewehrungsmatte und andererseits mit den Schenkeln 64»
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zum FestklemmJU dee Steges 66. Es 1st Ια diesem Falle ein einziger Distan**apfen 67 vorgesehen, was den Abstandshalter für bestimmte Anwendungsfalle verwendbar macht, wo- ! bei evtl. auch acch siae Yerlsügerungsü-appe 66 gem. Fig.
auf den Diet&cssapfen aufgesteckt werden kann. »die bei der J
• Anordnung gem. Fig. 1b können auch hier gem. Fig. 21 die
Schenkel 61, 62 mit sögezahnartig gestalteten Vorsprüngen versehen werden.
Selbstverständlich können auch die sogenannten Distanzzapfen hülsen- oder rohrartig ausgebildet sein, um dann auf stab- oder stangenartige oder evtl. sogar rohrartige Distanzelemente 15, 16 aufsteckbar zu sein.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Beim Herstellen von Bewehrungsmatten enthaltenden. Wänden oder Decken aus Beton einzusetzender Abstandshalter, der zum Fixieren der Bewehrungsmatten gegenüber den Schaltafeln und gegebenenfalls weiteren Bewehrungsmatten dient, gekennzeichnet durch einen Klemmkörper vorzugsweise aup Kunststoff (2,23,41,49,50) mit angenährt ü-föriaigeBi Querschnitt, der federnd ausgebildete Schenkel (3,4,22,23*42*45,49,50) besitzt, mit deren Hilfe der Klemmkörper auf dem Steg oder den Stegen der Bewehrungsmatten befestigbar ist, und weiterhin gekennzeichnet durch mindestens einen seitlich abstehenden zapfenartigen Fortsatz (7,8,25,26,45,46,,5^ ,52), der als sogenannter Distanzzapfen dazu dient, den Abstand des Steges gegenüber der Schaltafel zu bestimmen.
    2. Abstandshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den zapfenartigen Fortsatz (7,8,25,26,45,46,51,52) ein s.B. rohrartiges Distanzelement (15,16) vorzugsweise ebenfalls aus Kunststoff aufsteckbar ist..
    -V-
    3. Abstandshalter nach Anspruch 1, dachten gekennzeichnet, daß der zapfenartig· Fortsatz hohl und hierbei hülsen- oder rohrartig ausgebildet ist und von aussen her auf ein Distanz element aufsteckbar
    4. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Abstandshalter (1,21,41) miteinander kombinierbar sind und zum Feststellen von mehreren Bewehrungsmatten in Abstand zueinander und zu den durch die Lage der Schaltafeln bestimmten Aussenflachen der Wand oder Decke dienen. /
    5· Abstandshalter nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Schenkel (3*4·) des Kloinmkörpers als Klemmbügel (5*6) jeweils haarnadelfönnig bzw, C-förmig nach innen abgebogen sind und mit ihren Innenseiten den betreffenden Steg der Bewehrungsmatte federnd zwischen sich festklemmen.
    6. Abstandshalter nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel an ihrer Innenseite Zähne (12) bzw. sägezahnartige Vorsprünge aufweisen./
    7. Abstandshalter nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen zapfenartigen Fortsätze (7,8,25,26,45,46,51,52), die zwecJcmäßigerweise achsparallel angeordnet sind, unmittelbar als
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    Distaazfinger dienen.
    δ. ÄböGeiüuüiiälwer uüsh ^spruch ?-, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen zapfenartigen Fortsetze koaxial ausgebildet sind.
    9* Abstandshalter nach mindestens einen der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen zapfenartigen Fortsätze (7,8,25,26,45,46,51,52) ungleichlang ausgebildet sind.
    10. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die eeit-liehen zapfenartigen Fortsätze gleich lang sind.
    11. Abstandshalter nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen zapfenartigen Fortsätze (7,8,25,26,45,46,51,52) asymmetrisch ausgebildet sind.
    12. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen zapfenartigen Fortsätze symmetrisch zueinander ausgebildet sind»
    13. Abstandshalter nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen
    - 19 -
    zapfenartige Fortsätze (7,8,25,26,45,46,51,52) auf gleicher H5>he zu beiden leiten des Klemmkörpers (3,4,5,6,22,23*42,43) angeordnet sind.
    14. Abstandshalter nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen zapfenartigen Fortsätze (7,6,25,26,45,46,51,^d) in unterschiedlicher Höhe seitlich an dem Klemmkörper (49,50) angebracht sind.
    15· Abstandshalter nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elitlichen iapfenartigen Fortsätze mit Verstärkungsrippen (27,26,53) versehen si nd v
    16. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper Klemaöaen für zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Stege von Bewehrung ematten bildet.
    17· Abstandshalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Klemaösen bildenden Schenkel jeweils durch einen Spalt oder Schlitz so in zwei Partien unterteilt sind, daß diese beiden Partien miteinander eine weitere Klemaöse bilden, deren Längsmittelac j se etwa rechtwinklig zu derjenigen, der anderen Klemaöse verlauf 1
    18. Abstandshalter nach Anspruch 17* dadurch gekennzeichnet,
    - 2o -
    - 2ο -
    daß die Schlitze oder Spalte in den beiden Schenkeln einander genau gegenüberliegen.
    19. Abstandshalter aaeii eiasa der Anspruch· ife Die 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klemnösen um einen mindestens einer Stegbreite entsprechenden Abstand gegeneinander versetzt
    20. Abstandshalter nach mindestens eines der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klenakörper (22,23) asymmetrisch ausgebildet ist und eine einseitige Verlängerung mit einem Einschnitt aufweist, der einen ersten Steg (18) aufnimmt, während der Klemmkörper (22,25) an einem zweiten, senkrecht zu dem er»4.dn Steg (16) verlaufenden Steg (1?) festklemirbar ist/.
    21. Abstandshalter nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper
    (41) einen bajonettverschlußartigen Einschnitt (4?) zur Aufnahme eines Steges (48) aufweist.
    22. Abstandshalter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper die Gestalt einer U-förmig umgebogenen Platte hat, wobei die beiden Schenkel des U jeweils einen bajonettverschlußartigen Einschnitt aufweisen·
    - 21 -
    r 25. Abstandshalter ausgebildet sind nach - 21 - oder :' ■ ge- kennzeichnet, daß an dem Anspruch 21 (41) 22, dadurch (42, 45) , die Kiemekörper Klemmbacken zusammen eine Aufnahme (44)
    für einea Steg (45) bildes.
    24. Abstandshalter nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche», dadurch gekennzeichnet, daß zwei Klemmkörper
    (49,5o) mit hufeisenfönrlg*m Querschnitt um ungefähr eine otegbreite versetzt in gekreuztem Zustand ineinander greifen und miteinander verbunden sind, und daß seitlich an dem Klemmstück (49) zwei nach beiden öeitea des Klemmkörpers sich erstreckende Abstandsfinger (51,52) ausgebildet sind.
    25. Abstandshalter nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsfinger (51,52) unterschiedliche Länge aufweisen.
    26. Abstandshalter nach Anspruch 24 und/oder 25» dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsfinger (51,52) mit Verstärkung srippen (55) versehen sind.
    27. Abstandshalter nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeic.net, daß Hle Abstandshalter einstückig und aus Kunststoff hergestellt sind.
    28. Abstandshalter nach eine» der Anspruch· 1 bis 27« dadurch ge krönt« lehnet, daß d*s Bieten*·!·«*«t auesen an
    - 22 -
    Klemmkörper angebracht ist, z.B. indem es mit diesem einem Stück hergestellt ist.
    29· Abstandshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter aus einem U-förmig gebogenen Blechstanzteil (3Ό gebildet wird, an dessen einem Schenkel ein als Abstands- oder Distanzelement dienender Eisenstab (32^ angebracht ist, und daß in beiden Schenkeln des U-förmigen Blechstanzteiles (31) je ein bajonettverschlußartiger Einschnitt (33,37) ausg3bildet ist.
    30. Abstandshalter nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius des U-förmig gebogenen Blechabschnittes (31) dem Stegradius der Bewehrungsmatte entspricht ^
    31. Abstandshalter nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der bajonettverschlußartigen Einschnitte (33»37,^7) der Stegbreite einer Bewehrungsmatte entspricht.
    32. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3I, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzelement etwa rechtwinklig zu den beiden dem Klemmkörper zugeordneten Stegen der Bewehrungsmatte oder zumindest zu einem der Stege verläuft.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2690703A1 (fr) * 1992-05-04 1993-11-05 Mandelli Jean Dispositif de positionnement tridimensionnel des armatures à béton dans un moule.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2690703A1 (fr) * 1992-05-04 1993-11-05 Mandelli Jean Dispositif de positionnement tridimensionnel des armatures à béton dans un moule.

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