DE739832C - Schwinghebelanordnung zum Antrieb von Tiefpumpen, z.B. OElsonden - Google Patents

Schwinghebelanordnung zum Antrieb von Tiefpumpen, z.B. OElsonden

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DE739832C
DE739832C DEN41054A DEN0041054A DE739832C DE 739832 C DE739832 C DE 739832C DE N41054 A DEN41054 A DE N41054A DE N0041054 A DEN0041054 A DE N0041054A DE 739832 C DE739832 C DE 739832C
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parallelogram
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DEN41054A
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Dipl-Ing Vintila A Nicolescu
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VINTILA A NICOLESCU DIPL ING
Original Assignee
VINTILA A NICOLESCU DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B47/00Pumps or pumping installations specially adapted for raising fluids from great depths, e.g. well pumps
    • F04B47/02Pumps or pumping installations specially adapted for raising fluids from great depths, e.g. well pumps the driving mechanisms being situated at ground level
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B43/00Methods or apparatus for obtaining oil, gas, water, soluble or meltable materials or a slurry of minerals from wells
    • E21B43/12Methods or apparatus for controlling the flow of the obtained fluid to or in wells
    • E21B43/121Lifting well fluids
    • E21B43/126Adaptations of down-hole pump systems powered by drives outside the borehole, e.g. by a rotary or oscillating drive
    • E21B43/127Adaptations of walking-beam pump systems

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Description

  • Schwinghebelanordnung zum Antrieb von Tiefpumpen, z. B. Ölsonden Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwing -hebelanordnung zum Antrieb von Tiefpumpen, z. B. Ölsonden, unter Verwendung eines als Lemniskoidenlenkersystem ausgebildeten Hebelgestänges. Tiefpumpen, deren Arbeitshub durch eine Schwinghebelanordnung gesteuert wird, sind immer, sofern man nicht einen Kreuzkopf anzuwenden in der Lage ist, mit dem Übelstand behaftet, daß die vom Schwinghebel ausgeübte Schwenkbewegung, welche die Enden der Schwinghebelabschnitte auf Kreisbögen bewegt, erst mittels schwerfälliger, besonderer Hilfseinrichtungen (pferdekopfartige Ausbildung des Endes eines Schwinghebelabschnittes) in .eine annähernd geradlinige Bewegungsbahn umgesetzt wurde. Bekannt ist auch schon, daß der geradlinig zu führende Punkt in den eine geradlinige Bewegung ausführenden Punkt eines Lemniskoidenlenksystems gelegt wurde, indem von der bekannten Erkenntnis Gebrauch gemacht wurde, daß, wenn zwei einseitig angelenkte, an ihren freien Enden durch- eine Schiene miteinander verbundene Gestängearme um angepaßte Winkelbeträge verschwenkt werden, ein bestimmter Punkt auf der Verbindungsschiene sich jeweils auf einer Geraden bewegt. In diesem sich auf einer Geraden bewegenden Punkt wurde dabei das Ende des geradlinig zu führenden Gestänges, z. B. das Hubgestänge einer Ölsonde, angeschlossen.
  • Gerade bei einer Schwinghebelanordnung zum Antrieb einer Tiefpumpe gibt es aber mehrere Punkte, die zur Sicherstellung einer einwandfreien Arbeitsweise mehr oder weniger genau geradlinig geführt werden sollten. So ist es erwünscht, außer dem Anschlußpunkt für das Hubgestänge auch das bei dieser Art von Maschinen üblicherweise vorgesehene Gegengewicht, ferner auch den Anschlußpunkt der Antriebsstange am Schwinghebel geradlinig zu führen. Nicht nur wird dadurch ein sonst vorhandenes, sich auf die Maschine ungünstig auswirkendes Schwungmassenmoment weitgehend herabgedrückt und dadurch ein ruhigeres Arbeiten der Maschine erzielt, sondern es wird dadurch auch das Arbeiten auf der Bühne einer solchen Tiefpumpenanlage gefahrloser. Es ließe sich nun dieser weiteren Aufgabe dadurch entsprechen, daß jeder der geradlinig zu führenden Punkte in den sich auf einer Geraden bewegenden Punkt eines jeweils gesondert angebrachten Lemniskoidenlenkersystems gelegt wird. Die Vielheit der dann aber vorhandenen Hebelgestänge würde das Arbeiten auf der Bühne jedoch so gefahrvoll werden lassen und den Arbeitsplatz auf der Bühne so einengen, daß von dieser Lösung praktisch kein Gebrauch zu machen ist, zumal diese verschiedenen, geradlinig zu führenden Punkte sich im allgemeinen in verschiedener Höhenlage über der Bühne befinden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Schwierigkeit dadurch behoben, daß ein Gestänge in Form eines Parallelogramms vorgesehen ist, dessen eine Seite durch den Schwinghebelbalkenoder einen Teil desselben, während die eine daran angelenkte Seite durch die Koppelschiene des Lemniskoidensystems oder die Verlängerung desselben gebildet ist und daß alle geradlinig zu führenden Teile des Pumpenantriebs jeweils an einen Punkt angeschlossen sind, der auf einer durch die Gelenkpunkte des Lemniskoidensystems zu legenden Geraden oder deren Verlängerung und andererseits auf einer der Seiten des Parallelogramms oder deren Verlängerung liegt. Das eine hierbei zur Verwendung gelangende steuernde Lemniskoidensystem kann hierbei, wie an sich bekannt, in Z-Form oder T-Form angeordnet sein.
  • Nach dieser Regel sind nun verschiedene Ausführungsformen denkbar, die sich insbesondere auf die Lage des Parallelogramms und die Lage der Koppelschiene beziehen. So kann die zum Parallelogramm gehörende, dem Schiiznghebelbalken parallele Schiene oberhalb oder unterhalb des Schwinghebelbalkens oder der Hauptlagerung des Systems angeordnet sein. Verschiedene Möglichkeiten ergehen sich auch für die Anordnung des Gegengewichts, welches an einer Verlängerung der einen Parallelogrammseite oberhalb oder unterhalb der Arbeitsbühne vorgesehen sein kann; es braucht auch der Schwinghebelbalken nicht auf einem festen Tragfuß gelagert zu sein, sondern er kann von einer Steuerstange unterstützt sein, die ihrerseits zum Parallelogramm gehört; insbesondere kann auch der eine Schwinghebelabschnitt die obere Seite des Parallelogramms darstellen, dessen zur Koppel parallele Seite von einer den Schwinghebel tragenden, pendelnden Stütze gebildet ist bzw. durch eine solche Stütze ersetzt ist.
  • Die Erfindung wird näher erläutert an Hand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsformen, welche einige der möglichen Abwandlungen des der Erfindung zugrunde liegenden Gedankens zeigen.
  • Die in Fig. r dargestellte Ausführung - diese und alle weiteren Figuren sind rein schematische, das kinematische Prinzip wiedergebende Seitenansichten - zeigt einen Tiefpumpenantrieb, der durch einen Schwinghebel angetrieben wird. Der auf dem Fuß A schwingbar gelagerte Schwinghebel besteht aus den beiden Abschnitten Bi und B.. B. bildet mit dem einseitig schwingbar gelagerten steuernden Hebel L2 und der die freien Enden von B2 und L2 verbindenden, in einem Winkel 2 a pendelnden Koppelschiene 1(2 ein Lemniskoidensystem. Der zwischen den Anschlußpunkten auf der Koppelschiene befindliche Punkt V2 wird sich, wenn der Schwinghebel durch die Schubstange N angetrieben wird und dann Schwingbewegungen über den Winkel 2 ß ausführt, auf einer Geraden bewegen. Im Punkte V2 wird demzufolge das Gegengewicht Q2 angeordnet, das sich dann entsprechend geradlinig bewegen wird.
  • Parallel zum Schwinghebel und oberhalb desselben ist nun eine Schiene S angeordnet. Mit dem Schwinghebel bildet diese Schiene ein Parallelogramm, dessen dritte Seite durch die Verlängerung der Koppelschiene K2 und dessen vierte Seite eine Verbindungsschiene K1 zum :äußeren Ende des Schwinghebelabschnittes B2 ist. Dieses Parallelogramm wird so bemessen, daß die durch die Gelenkpunkte des Lemniskoidensystems und den Punkt V2 zu legende Gerade O in ihrer Verlängerung durch die vorn Gegengewicht abgelegene obere Gelenkstelle des Parallelogramms verläuft; dies ist der Punkt V1, der sich demzufolge bei den Schwingbewegungen des Schwinghebels stets. gleichfalls auf einer Geraden bewegen wird. In diesem Punkte wird das Hubgestänge P der Pumpe angeschlossen. Das Lemniskoidenlenker systern B K2-1.2 steuert somit nicht nur das Gegengewicht Q geradlinig. sondern bewegt auch über das genannte Parallelogramm den Anschlußpunkt für das Pumpenhubgestänge stets geradlinig.
  • Bei der Ausführung nach Fig.2 wird ein erstes Parallelogramm durch eine dem Schwinghebelabschnitt B1 parallele, unter demselben liegende und an der Koppelschiene h'; in ihrem geradlinig geführten Punkte V; befestigte Stange S1 und die das eine Ende des Schwinghebelabschnittes B1 mit der Stange S1 verbindende, zu der Koppelschiene I(3 parallele Stange I(1 gebildet; diese Stange I(1 trägt in ihrem geradlinig geführten Punkte V1 das Pumpengestänge P. Ein zweites Parallelogramm wird durch eine dem anderen Schwwinghebelabschnitt B2 parallele, über demselben liegende, an der Verlängerung der Koppelschiene I(3 befestigte Stange S2 und eine am Ende des Schwinglieb.elabschnittes B2 befestigte Stange I<2 gebildet. Hierdurcbi wird; der geradlinig geführte Punkt V2 auf der Stange I(2 und auf der durch die Gelenkpunkte des Lemniskoidensystems zu legenden Geraden .0 liegend geschaffen, in dem das Gegengewicht Q2 angeordnet wird. Angetrieben wird der Schwinghebel vom Motor M über das. Getriebe G durch die Schubstange N; in Ergänzung zu dem Gewicht Q2 kann mitumlaufend auf der Kurbel ein Gewicht Q vorgesehen sein.
  • Eine Ausführung, bei der sowohl das Gegengewicht als auch der Anschlußpunkt für das Hubgestänge und außerdem auch der Anschlußpünkt für den Antrieb geradlinig bewegt werden, zeigt Fig.3. Hier wird das Parallelogramm durch eine dem Schwinghebel BI, B2 parallele, über demselben hiegende Stange S und eine der nach oben verlängerten Koppelschiene I(2 parallelen Stange I(3 gebildet. Wie gemäß Fig. i wird das Gegengewicht im Punkte V2 unmittelbar auf der Koppelschiene I(2 liegend angeordnet. In dem auf der einen Parallelogrammseite der Stange I(3 und andererseits auf der durch die Gelenkpunkte des Lemniskoidensysterns zu legenden Geraden 0 liegenden Punkte V3 wird die treibende Schubstange N angeschlossen, während in dem auf der Stange S und naturgemäß auch auf der Geraden O liegenden Punkte V1 das Hubgestänge P angeschlossen wird.
  • Die Ausführung gemäß Fig. ¢ ist dadurch entstanden, daß in der Anordnung nach Fig. i der Schwinghebelabschnitt B1 in Fortfall gekommen ist, was den Vorteil ergibt, daß die Arbeitsbühne auf der Seite des Bohrloches weitgehend von Gestängen frei ist. Bei dieser Darstellung ist der verbliebene Abschnitt B2 und das hierauf aufgebaute Parallelogramm, bestehend aus der Verlängerung der Koppelschiene I(2 der hierzu parallelen, auf .dem Betonblock A schwingbar gelagerten Koppel I( und der zu dem Abschnitt B2 parallelen Stange S, in der ausgeschwungenen Stellung dargestellt. Die eine geradlinige Bewegung ausführenden, das Gegengewicht Q2 bzw. das Hubgestänge P tragenden Punkte V2 und V1 befinden sich in diesem Augenblick in der Lage der Punkte V2 und Vi und damit außerhalb der durch die Gelenkpunkte .des Lemniskoidensystems zu legenden Geraden O; die für die waagerechte Hälbhubstellung der Anlage in Betracht kommenden Punkte V2 und V1 haben jedoch auch in diesem Falle ihre Lage auf der Geraden O.
  • Der Antrieb erfolgt auch hierbei durch die Schubstange N, die in diesem Falle an die Stange S angeschlossen ist. Wie dargestellt, kann auch diese Schubstange N als Koppel eines gesonderten Lemniskoidensystems angesehen werden, dessen Lenker der Schwenkradius 12'- auf der Stange S einerseits ist und dessen anderer Lenker durch die am Betonblock angelenkte Stange L3 gebildet wird. Die Schwenkbewegungen der Schubstange N können auf diese Weise stark gemindert werden, so daß der Durchtritt dieser Stange durch die Arbeitsbühne durch .ein enges Loch ermöglicht wird.
  • DerUnterschiedderinFig. 5 wiedergegebenen Ausführung gegenüber den zuvor besprocheInen. Ausführungen besteht kinematisch gesehen darin, daß der zum steuernden Lemniskoidensystem gehörende Lenker L2 nicht mehr unmittelbar mit der Koppelschiene I(2 verbunden ist. Er greift vielmehr als Lenker L3 an einen auf dem Schwinghebelteil B1 liegenden Punkt an, der eine kreislinige Bewegung ausführt. Der geometrische Ort dieser Punkte für das Z-förmige Lemniskoidensystem ist :eine durch das - schwingende Ende des Lenkers L3 und der Hauptlagerung des Schwinghebelsystems zu legende Gerade. Der Lenker ist also' kein eigentlicher Lemniskoidensystemlenker mehr, denn er bildet mit den übrigen Seiten des Parallelogramms weder ein Gebilde in Z-Form noch in F-Form. Er zwingt vielmehr den Anschlußpunkt auf dem Abschnitt B, seine kreisförmige Bahn zu durchlaufen und steuert damit das ganze System ebenso wie der Steuerlenker L2 bei den anderen Ausführungsformen. Somit wirkt sich: auch der Anschlußpunkt als einem Lemniskoidensyste'm angehörend aus, so daß sich außer dem Punkt V1, an den das Hubgestänge der Pumpe angeschlossen ist, auch der Punkt V2 mit dem. dort angeordneten Gegengewicht Q2 auf einer Geraden bewegt, da sich der Punkt V2 einerseits auf der durch die Gelenkpunkte des Lemniskoidensystems zu legenden Geraden O und andererseits auf der Verlängerung der zum Parallelogramm gehörenden, nämlich parallel zu der den Schwinghebel tragenden, selbst schwingbaren Stange I( angeordneten Stange I(2 befindet. Der Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß das Gegengewicht Q2 gewissermaßen frei tragend ängeordnet werden kann, wenn, wie dargestellt, der steuernde Lenker L3 versetzt und gegebenenfalls unmittelbar am Getriebekasten G :aasgelenkt wird. Die Anordnung gemäß Fig. 5 wird genau wie die gemäß Fig. 4 entworfen, und nur nachträglich wird der Abschnitt B2 in die Höhenlage verlegt, welche dem Lagerungspunkt u3 entspricht.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 6 weist schließlich gegenüber den Lösungen gemäß Fig.4 und 5 den Unterschied auf, daß der obere Schwinghebelbalken S nicht von der Parallelogrammseite I( pendelnd gestützt ist, sondern von einer pendelnden Stütze I(' getragen ist, welche tiefer als 1( gelagert ist.-Das dann vorliegende geometrisch nur angenäherte, gewissermaßen offene Parallelogramm hat praktisch dieselbe Wirkung wie das geometrisch genau geschlossene Parallelogramm gemäß Fig.4, denn der Anschlußpunkt dieser pendelnden Stütze I( bzw. I(' am Schwinghebelbalken S beschreibt im einen wie ärn anderen Falle praktisch eine gleichwertige Bahn, die nach Fig. 6 nur etwas flacher verläuft, aber den Vorteil ergibt, daß das Hauptlager A tiefer auf dei# Grundplatte mit den übrigen Maschinenteilen zu befestigen ist und die Stütze I(' länger wird, wodurch auch der Hub des Pumpengestänges größer wird, ohne daß die übrigen Teile entsprechend größer werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwinghebelanordnung zum Antrieb von Tiefpumpen, z. B. ölsonden, unter Verwendung eines als Lemniskoidenlenkersystem ausgebildeten Hebelgestänges, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gestänge in Form eines Parallelogramms vorgesehen ist, dessen eine Seite durch den Schwinghebelbalken oder einen Teil desselben, während die eine daran angelenkte Seite durch die Koppelschiene des Lemniskoidensystems oder die Verlängerung desselben gebildet ist, und daß alle geradlinig zu führenden Teile des Pumpenantriebs jeweils an einen Punkt angeschlossen sind, der auf einer durch die Gelenkpunkte des Lemniskoidensystems zu legenden Geraden oder deren Verlängerung und andererseits auf einer der Seiten des Parallelogramms oder deren Verlängerung liegt.
  2. 2. Schwinghebelanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schwinghebelseite die obere Seite des Parallelogramms darstellt, dessen zur Koppel parallele Seite _ von einer den Schwinghebel tragenden, pendelnden Stütze gebildet (Fig.4) bzw. durch eine solche Stütze ersetzt ist (Fig. 6). Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes voni Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr. 27 96i, 2i i 647; amerikanische Patentschrift Nr. i 542 763, 1 610 529, 1 611 070, 2 049 3i5, 2 107 498; britische Patentschrift Nr. 25o 834.
DEN41054A 1937-08-10 1937-08-10 Schwinghebelanordnung zum Antrieb von Tiefpumpen, z.B. OElsonden Expired DE739832C (de)

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