DE73735C - Vorrichtung zur Vermeidung von Stöfsen bei selbstthätigen Wagen mit Trommel - Google Patents

Vorrichtung zur Vermeidung von Stöfsen bei selbstthätigen Wagen mit Trommel

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DE73735C
DE73735C DENDAT73735D DE73735DA DE73735C DE 73735 C DE73735 C DE 73735C DE NDAT73735 D DENDAT73735 D DE NDAT73735D DE 73735D A DE73735D A DE 73735DA DE 73735 C DE73735 C DE 73735C
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W. WEHRSPANN in Rethen a. d. Leine
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/24Weighing mechanism control arrangements for automatic feed or discharge
    • G01G13/242Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices
    • G01G13/243Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices using a single load carrier
    • G01G13/244Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices using a single load carrier with a single weighing receptacle divided into two or more alternatively used sections
    • G01G13/246Twin weighing apparatus; weighing apparatus using single load carrier and a plurality of weigh pans coupled alternately with the load carrier; weighing apparatus with two or more alternatively used weighing devices using a single load carrier with a single weighing receptacle divided into two or more alternatively used sections the weighing apparatus being rotatable

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 29. Juni 1893 ab.
Diese Erfindung entsprang dem Bestreben, bei selbstthätig arbeitenden Waagen mit trommelartigen Wägegefäfsen, wie sie für Körner, Rüben u. dergl. benutzt, werden, den beim Anhalten der Trommel nach jeder einzelnen Wägung stattfindenden Schlag zu vermeiden. Denn solche Schläge bewirken eine verhältnifsmäfsig schnelle Zerstörung der empfindlicheren Waagentheile und bald ungenaues Messen. Dem Uebelstande helfe ich durch eine eigenartige Regelungsvorkehrung ab, welche bewirkt, dafs das Wägegefäfs während des Umkippens und Ausschüttens eine allmälige, möglichst regelmäfsige und stofsfreie Bewegung vollführt.
Die Figuren auf beiliegender Zeichnung geben ein Ausführungsbeispiel. Bei α erscheint das bekannte trpmmelartige Wägegefäfs, mittelst Gehänges g auf einem Waagebalken & gelagert; c sind Gerädführungsgestänge. Entsprechend , der Zahl der Abtheilungen des Gefäfses (z. B. vier) sind an dessen Stirnseiten ebenso viel Knaggen dd... vorgesehen; je einer davon legt sich bei leerem Wägegefäfse, d. h. auch während der Füllung einer Abtheilung, gegen einen feststehenden Widerlagszahn e.
Die Trommel α ist nun mit einem oder zwei Zahnkränzen f und Führungskränzen h versehen; beide Kränze sind an ebenso viel Stellen unterbrochen, als Abtheilungen im Gefäfse sich vorfinden, vorliegendenfalls also z. B. an vier. In feststehendem Gestell ist das zum Zahnkranze gehörige Getriebe fl gelagert, sitzend auf gleicher Welle i mit einer Riem- oder Seilscheibe k. Diese entspricht der Scheibe Ar1, welche auf einer geeignet angetriebenen Welle r befestigt ist.
Die Zuführrinne I ist mit einer Absperrklappe m ausgerüstet, versehen mit Röllchen n, welche durch die Führungskränze h beeinflufst werden. An dem den Widerlagszahn e tragenden Balken e1 ist noch eine in die Spur der Knaggen d fallende Feder 0 befestigt.
Angenommen, aus der Rinne I fliefse das zu' wägende Gut, z. B. Rüben, in die darunter liegende Abtheilung / des Gefäfses ein. Sobald die vom jeweiligen Gewichte ρ auf der Waagschale pl bestimmte Menge in besagte Abtheilung gelangt ist, senkt sich das rechte Waagbalkenende, der vom Widerlager e bis dahin gehaltene Knaggen d gelangt aus dem Bereiche dieses Widerlagers und die Trommel beginnt sich in der Pfeilrichtung zu. drehen. Dabei hebt der Kranz h die Röllchen η und die Klappe m sperrt nunmehr die Rinne Z ab; der Zahnkranz f trifft gleichzeitig auf das Getriebe/1, und da dessen Welle i durch den Riemen q mit der Welle r in Zusammenhang steht, so ist der Niedergang des Kippgefäfses. an die Geschwindigkeit der Drehung dieser Welle gebunden; dadurch ist nicht allein ein verhältnifsmäfsig langsames Ausschütten des gewogenen Gutes, sondern auch die Möglichkeit eines absatzweise erfolgenden zusätzlichen Antriebes der Welle r erzielt.
Dieses allmälige Herumkippen schliefst schon einen Schlag beim Anhalten nach erfolgtem Ausschütten fast ganz aus. Der Schlag wird aber noch weiter dadurch verhindert, dafs der

Claims (1)

  1. betreffende Knaggen d, ehe er gegen die Widerlagerkante e trifft, unter der Feder ο weggleiten und die von dem. Drucke derselben herrührende Reibung überwinden mufs. Gleichzeitig haben sich die von der Schüttrinne / belasteten Rollen η in die dargebotenen Unterbrechungen eingesenkt und damit die Klappe m wieder eröffnet, während die dem Getriebe f1 gegenübergetretene Unterbrechung des Zahnkranzes h diesem Getriebe gestattet, sich ungehindert fortzudrehen.
    Nunmehr läuft das Gut in die folgende, unter die Rinne gelangte Abtheilung IV ein, worauf, sobald das Gewicht mit dem auf der Waagschale pl stehenden wieder stimmt, die erläuterten Vorgänge von neuem folgen.
    Pate ν τ-Anspruch:
    Eine selbsttätige Waage für rollendes Gu* (Rüben u. dergl.), bei welcher Stöfse bei jedesmaligem Stillsetzen der Wägetrommel dadurch vermieden werden, dafs ein der Zahl der Trommelabtheilungen entsprechend oft unterbrochener Zahnkranz (f) an der Trommel immer während der Auskippbewegung mit einem Rad (f1) eines Triebwerkes (k q k1 r) in Eingriff geräth.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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