DE737261C - Sandstrahlgeblaese - Google Patents

Sandstrahlgeblaese

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Publication number
DE737261C
DE737261C DEK156182D DEK0156182D DE737261C DE 737261 C DE737261 C DE 737261C DE K156182 D DEK156182 D DE K156182D DE K0156182 D DEK0156182 D DE K0156182D DE 737261 C DE737261 C DE 737261C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nozzle
sandblasting
compressed air
elastic
sand
Prior art date
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Expired
Application number
DEK156182D
Other languages
English (en)
Inventor
Max Keilitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krautzberger & Co A GmbH
Original Assignee
Krautzberger & Co A GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krautzberger & Co A GmbH filed Critical Krautzberger & Co A GmbH
Priority to DEK156182D priority Critical patent/DE737261C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE737261C publication Critical patent/DE737261C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C7/00Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts
    • B24C7/0046Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed in a gaseous carrier
    • B24C7/0053Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed in a gaseous carrier with control of feed parameters, e.g. feed rate of abrasive material or carrier

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Sandstrahlgebläse Die Sandstrahlgebläse sind je nach Art des zu behandelnden Werkstückes sowie nach dem Feinheitsgrad und der Schärfe des Sandes o. dgl. unterschiedlich mit diesen Stoffen zu beschicken. Die übliche Art die Sandzuführung zur Strahlleitung zu regeln, besteht darin, daß zwischen dem Strahlstoffsandbehälter und der Strahlleitung ein Hahn angebracht wird. Wenn hierbei die Bohrung des Hahnkükens geneigt zum Durchgangskanal eingestellt wird, erhält der Sandstrom eine seitliche Ablenkung. Dies hat zur Folge, daß nicht allein die Bohrung des Hahnkükens durch Schleifwirkung erweitert wird, sondern es wird auch die Wandung des Ventilgehäuses durch den schräg aufschlagenden Sandstrom in kurzer Zeit derart abgeschliffen, da,ß sich häufig eine Erneuerung des Ventils notwendig macht.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, zur Behebung dieser seitlichen Ablenkung des Sandstromes in das Ventil einen Schieber einzubauen, der mit einer Reihe unterschiedlich größerer Bohrungen versehen ist. Ein feines, den jeweiligen Verhältnissen genau angepaßtes Regeln der Sandzufuhr ist unter Benutzung derartiger Schieber nicht gut möglich, weil die Zahl der im Schieber anzubringenden Durchgangsöffnungen nur eine beschränkte sein kann, so daß das Regeln der Sandzufuhr nur in ganz bestimmten Abstufungen geschehen kann. Mit Rücksicht auf den Strahlstoff ist es auch nicht gut möglich, den Schieber für längere Zeit genügend dicht zu halten.
  • Den Abmessungen des Sanddurchlasses ist auch der Durchgangsquerschnitt der Druckluftleitung anzupassen, und wenn hierzu ein Hahn verwendet wird, besteht zwar in jedem Falle die Möglichkeit, den Querschnitt der nach der Strahlstoffdüse führenden Druckluftleitung genau mit dem Strahldurchlaß in Einklang zu bringen, aber es besteht auch die Gefahr, daß die durch das Hahnküken einseitig abgelenkte Betriebsdruckluft den einfallenden Strahlstoff kräftig gegen die Innenwandung des Anschlußstückes schleudert, das auch hierdurch rascher Abnutzung unterworfen ist.
  • Um allen Schwierigkeiten zu begegnen, erfolgt gemäß der Erfindung die Zuführung des Strahlstoffes zum Druckluftstrom durch eine dickwandige elastische, im Gehäuse allseitig fest anliegende, mittels axialen Druckes stufenlos verengbare Düse.
  • Nach der Erfindung erfolgt auch die Zuleitung der Betriebsdruckluft zur Sanddüse durch Vermittlung einer gleichartig durchgebildeten elastischen Düse.
  • Durch Nachlassen der Spannung geht der Gummikörper selbsttätig in seine ursprüngliche Form zurück, und der Kanal nimmt den größten Durchgangsquerschnitt an. Da Gummi von Sand und ähnlichen Stoffen nicht oder doch nur in geringem Maße angegriffen wird, ist dem Ventil auch die größte Gebrauchsdauer gesichert. -Auch das Ventilgehäuse ist zusätzlichen Beanspruchungen durch den Sandstrom nicht ausgesetzt, weil der Sandstrom vollkommen geradlinig, also knickfrei der Strahlleitung zugeführt wird, und der Luftstrom den Sand in der gleichen Weise mit sich fortreißt, als er in die Strahlleitung übertritt. Da die Betriebsdruckluft durch das Einstellen der zugehörigen Luftdüse keine seitliche Ablenkung erfährt, besteht keine Gefahr dafür, daß der Sand vom Luftstrom gegen das Anschlußstück geschleudert wird.
  • Bei Wasserhähnen ist bereits vorgeschlagen worden, in das Gehäuse zum Regeln und Verschließen des Wasserdurchflusses eine dickwandige elastische Düse so einzubauen, daß sie allseitig fest anliegt und im Durchgangsgrundschnitt mittels axialen Druckes verengbar ist; aber mit dieser Anwendungsart wird nur der Zweck verfolgt, das sonst bei Hähnen übliche Ventil und die damit verbundenen Nachteile zu vermeiden. In der Anwendung dieser elastischen Düse bei Sandstrahlgebläsen werden dagegen die bereits geschilderten Vorteile erzielt.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. i eine beispielsweise Ausführungsform des Düsenteiles eines Sandstrahlgebläses teils in Ansicht, teils im Längsschnitt.
  • Abb. 2 zeigt im Längsschnitt den Düsenteil mit besonderen Mitteln zum Verändern des Durchgangsquerschnittes.
  • Der dickwandige, durch axiales Zusammendrücken verformbare elastische Düsenkörper a wird allseitig von dem Gehäuse b umschlossen, über das von unten her eine Überwurfmutter d geschraubt ist, die den Stutzen g von unten her gegen den Düsenkörper a drückt und ihn j e nach dem Anziehen der überwurfmutter d mehr oder weniger derart zusammenpreßt, daß der Durchgang 1a für den Strahlstoff mehr oder weniger verengt wird. Zur Begünstigung des Verformens des Düsenkörpers a wird er vorteilhaft an dem, dem Stutzen g zugekehrten Ende verjüngt gestaltet; auch dem Stutzen ä wird an dieser Stelle eine entsprechende verjüngte Bohrung gegeben.
  • In gleicher Weise wie der Durchlaß 1i für den Strahlstoff wird auch der in das Anschlußstück p einmündende Kanal o für die Betriebsdruckluft durch einen elastischen Gummikörper na gebildet, der sich mittels der Mutter ta zum Verengen des Kanals o nach Bedarf zusammenpressen läßt.
  • Der konische Teil des Gehäuses p, in dem der Düsenkörper in aufsitzt, mündet vorteilhaft unmittelbar in den Kanal für den Strahl-Stoff, so daß an der Übergangsstelle der Druckluft in den Strahlstoffkanal keine Druckverminderung eintritt und die Strahlgeschwindigkeit unvermindert auf den Strahlstoff wirkt.
  • Außer den Stellmuttern i nach Abb. 2 für das Regeln des Durchgangsquerschnittes können am Gehäuse b zusätzliche Stellmittel, beispielsweise Exzenter h (Abb. i), angebracht werden, die dazu dienen, bei Betriebsunterbrechungen den Kanal h vollständig zu schließen, .so daß bei der Wiederaufnahme des Betriebes ein Einregeln des Durchgangsquerschnitts sich erübrigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Sandstrahlgebläse, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlstoff dem Druckluftstrom durch eine dickwandige elastische, im Gehäuse allseitig fest anliegende, mittels axialen Druckes stufenlos verengbare Düse (a) knickfrei zugeführt wird.
  2. 2. Sandstrahlgebläse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsdruckluft durch eine nach Anspruch i ausgebildete Düse (o) in unmittelbarer Nähe des Strahlstoffstromes zugeleitet wird.
  3. 3. Sandstrahlgebläse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Düsenkörper (a) mit einem außen konischen Ende in einem Konus des Anschlußstutzens (g) aufsitzt. q.. Sandstrahlgebläse nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Düsenkörper (m) in einem konischen Teil des Gehäuses (p) aufsitzt, der unmittelbar in den Kanal für den Strahlstoff einmündet.
DEK156182D 1939-12-07 1939-12-07 Sandstrahlgeblaese Expired DE737261C (de)

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