DE737147C - Elektrische Steuerungseinrichtung fuer Druckluftakkumulatoren - Google Patents
Elektrische Steuerungseinrichtung fuer DruckluftakkumulatorenInfo
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- DE737147C DE737147C DEM140317D DEM0140317D DE737147C DE 737147 C DE737147 C DE 737147C DE M140317 D DEM140317 D DE M140317D DE M0140317 D DEM0140317 D DE M0140317D DE 737147 C DE737147 C DE 737147C
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- compressed air
- control device
- electrical control
- air accumulators
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F23/00—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
- G01F23/14—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measurement of pressure
- G01F23/18—Indicating, recording or alarm devices actuated electrically
- G01F23/185—Indicating, recording or alarm devices actuated electrically for discrete levels
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- Other Liquid Machine Or Engine Such As Wave Power Use (AREA)
Description
- Elektrische Steuerungseinrichtung für Druckluftakkumulatoren Die Höhe des Flüssigkeitsstandes in geschlossenen Behältern ist insbesondere dann, wenn es sich um Behälter mit hohen inneren Überdrücken handelt, schwer feststellbar.
- Der Gegenstand der vorliegenden Brfindung betrifft solche Behälter, welche als kolbenlose Druckluftakkumulatoren benutzt werden. Es ist bekannt, bei derartigen Behältern die Höhenveränderung des Flüssigkeitsspiegels für die Steuerung des Wasserzu- und -ablaufes zu benutzen. Hierbei treten jedoch zwischen dem im kommuniziierenden Gefäß arbeitenden Schwimmer und den von außen angebrachten Kontaktstellen Schwierigkeiten in der sicheren Kontaktgabe auf. Auch ist eine nachträgliche Einstellbarkeit, ein Verstellen der Kontaktpunkte nicht möglich.
- Anderseits ist bekannt, den Druck in einem geschlossenen Behälter durch ein Kontakt-.manometer zu überwachen und die Steuerung der Zu- und Abiaufventile durch dieses Kontaktmanometer zu bewirken.
- Auch ist bekanntgeworden, durch Induktion einer von einem Schwimmer über ein Gestänge gesteuerten Spule elektromagnetische Impulse an einen Drehstrommotor abzugeben, der über ein Zahnsegment das Öffnen und Schließen von Ventilen betätigt.
- Die Durchdringung der Kesselwand für das Gestänge bereitet jedoch bei hohen Drücken erhebliche Schwierigkeiten.
- Es sind außerdem Einrichtungen bekannt, bei denen ein in einem kommunizierenden Gefäß bewegter Schwimmer infolge Induktion auf außerhalb des Gefäßes liegende Spulen einwirkt. Bei dieser direkten Anwendung der Induktion oder Beeinflussung anderer elektrischer Größen, wie Kapazität o. dgl., durch eine Rohrwandung hindurch kann die Beeinflussung jedoch entweder nur stufenweise erfolgen oder, wenn sie durch besondere Mittel, z. B. eine Brückenschaltung o. dgl., geschieht, werden die durch die Beeinflussung hervorgerufenen Kräfte so gering, daß erst über Verstärkereinrichtungen Schaltungen bewirkt werden können. Wenn von einer Brückenschaltung oder ähnlichem abgesehen wird, ergibt sich eine stufenweise Beeinflussung, bei der außerdem ein bestimmter Punl;t der Beeinflussung nicht einmal festzustellen ist, da z. B. der Schwimmer infolge seiner endlichen Abmessung nur allmählich eine induktive Wirkung erzielt, bis er in der Höhe der Spulenmitte angelangt ist. Bei der Erfindung wird im Gegensatz hierzu jede Bewiegung des Schwimmers auf den Geber übertragen, wobei Verstärl;ungseinrichtungen u. dgl. nicht erforderlich sind. sondern die übertragende Kraft direkt zu Schaltimpulsen beliebiger Stärke in jedem beliebigen Flüssigkeitsstand ausgewertet wird.
- Durch die vorliegende Erfindung werden alle oben angeführten Schwierigkeiten behoben.
- Erfindungsgemäß ist im Innern eines mit dem Hauptbehälter kommunizierend verbundenen Gefäßes ein mittels des Schwimmers verstellbarer Drehfeldgeber angeordnet, welcher einen im Freien angeordneten Drehfeldempfänger beeinflußt. Auf der Achse dieses Empfängers sind Nockenscheiben angebracht, welche das Ein- und Ausschalten der elektrischen Schalter bewirken.
- Die beiden Geräte arbeiten ähnlich wie die Kommandogeräte auf Schiffen, bei welchen ebenfalls an der Stelle, welche das Kommando gibt, eine bestimmte Zeigereinstellung vorgenommen wird, die daten auf elektrischem Wege an die Stelle übertragen wird, welche das Kommando ausführt (EXommandobrücke -Maschinenhaus), wie auch die Benutzung eines Drehfelderzeugers und -empfängers für Steuerzlvecke in weiterem Umfang vorbekannt ist.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in schematischer Form wiedergegeben.
- Die Abbildung zeigt die Anordnung der Steuerung in einem mit dem Hauptdruckbehälter kommunizierend verbundenen Gefäß.
- Der Druckwasserspeicher 2 ist oben durch die Luftleitung I mit dem Preßluftbchälter 3 verbunden. Der Behälter 2 besitzt den Zufluß 4 sowie den Abfluß 5, welche durch das Umsteuerventil für den Zu- und Ablauf des Preßwassers sorgen.
- Niit dem Druckwasserbehälter 2 ist ein Zwisehenbellälter 19 sowie der Schwimmerbehälter 20 kommunizierend verbunden, dessen I,uftraum über die Leitung 2I mit dem Luftraum des Druckwasserspeichers 2 in Verbindung steht. Der Behälter 19 enthält in seinem oberen Teil Preßwasser und in seinem unteren Teil Quecksilber. In dem Behälter 20 ist ein Schwimmer 7 mit Gestänge S untergebracht welches auf ein Untersetzungsgetriebe g und weiter auf einen Drehfeldgeher wirkt. Dieser Geber. welcher wie ein normaler Schleifringläufer aufgebaut ist, wird mit seiner Ständerseite 1 1 an das Netz angeschlossen, während seine Läuferseite Io mit dem Läufer 12 des außenliegenden Drehfeldempfängers elektrisch verbundell sind. Der Ständer I3 dieses außenliegenden Empfängers ist ebenfalls mit dem Netz verbunden. Auf der Achse 14 trägt der Empfänger eine beliebige Anzahl von Steuerscheiben 15, die über die Kontakte I6 die erforder ich werdenden Schaltschritte bewirken.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektrische Steuerungseinrichtung für die Zu- und Ablaufventile sowie für die Ausschaltung der Pumpen von Druckluftakkumulatoren, bei der die Schaltimpulse durch einen vom Flüssigkeitsspiegel getragenen Schwimmer auf dem Induktionsweg bewirkt werden, dadurch gekenilzeichnet. daß im Innern eines mit dem Hauptbehälter kommunizierend verbundenen Nebenbehälters ein mittels des Schwimmers verstellbarer Drehfeldgeber angeordnet ist und dieser Drehfeldgeber einen im Freien angeordneten Drehfeldempfänger beeinflußt, der auf seiner Welle die zum Ein- und Ausschalten der elektrischen Schalter erforderlichen STockenscheiben trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM140317D DE737147C (de) | 1938-01-11 | 1938-01-11 | Elektrische Steuerungseinrichtung fuer Druckluftakkumulatoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM140317D DE737147C (de) | 1938-01-11 | 1938-01-11 | Elektrische Steuerungseinrichtung fuer Druckluftakkumulatoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE737147C true DE737147C (de) | 1943-07-07 |
Family
ID=7334547
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM140317D Expired DE737147C (de) | 1938-01-11 | 1938-01-11 | Elektrische Steuerungseinrichtung fuer Druckluftakkumulatoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE737147C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1057451B (de) * | 1956-06-23 | 1959-05-14 | Paul Wieghardt Dipl Ing | Steuervorrichtung fuer kolbenlose, druckluftbelastete Druckfluessigkeitsspeicher |
-
1938
- 1938-01-11 DE DEM140317D patent/DE737147C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1057451B (de) * | 1956-06-23 | 1959-05-14 | Paul Wieghardt Dipl Ing | Steuervorrichtung fuer kolbenlose, druckluftbelastete Druckfluessigkeitsspeicher |
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