DE736906C - Kohleneinwurf - Google Patents

Kohleneinwurf

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Publication number
DE736906C
DE736906C DEK157503D DEK0157503D DE736906C DE 736906 C DE736906 C DE 736906C DE K157503 D DEK157503 D DE K157503D DE K0157503 D DEK0157503 D DE K0157503D DE 736906 C DE736906 C DE 736906C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
basement
sliding surface
cellar
opening
Prior art date
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Expired
Application number
DEK157503D
Other languages
English (en)
Inventor
Winand Kolfenbach
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WINAND KOLFENBACH
Original Assignee
WINAND KOLFENBACH
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Filing date
Publication date
Application filed by WINAND KOLFENBACH filed Critical WINAND KOLFENBACH
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Application granted granted Critical
Publication of DE736906C publication Critical patent/DE736906C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/02Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for out-buildings or cellars; Other simple closures not designed to be close-fitting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

  • Kohleneinwurf Bekannt sind bereits als Warenrutsche dienende Einwurfklappen an Kellerfenstern, an welche sich eine Rutschfläche am Boden der Kelleröffnung anschließt und bei welcher an der Innenseite der Verschlußklappe zur Bildung des Einwurfschachtes mitbewegliche Seitenwände angeordnet sind. Diese Einrichtungen dienen jedoch jeweils nur zum Beschicken eines einzigen Kellerraumes.
  • Die Erfindung betrifft einen Kohleneinwurf, bestehend aus einer als Warenrutsche dienenden, mit oberer Schutzklappe versehenen Einwurfklappe, an welche sich eine Rutschfläche am Boden der Kelleröffnung anschließt, und besteht in einer in ihrer mittleren Ruhelage und in den beiden Endstellungen feststellbaren, zum Abschließen des einen oder des anderen Kellerraumes um lotrechte Zapfen auf der Rutschfläche drehbaren Wende- oder Verteilerklappe. Dadurch wird die Anzahl der äußeren Einwurföffnungen um die Hälfte verringert, da nur eine Einwurföffnung zur Belichtung und Beschickung von zwei Kellerräumen erforderlich ist. Hierdurch werden auch das Aussehen des Hauses verbessert sowie die durch eine hohe Anzahl von I#inwurf-@öffnungen hervorgerufenen Fehlerquellen verringert und an Bau- und Werkstoffen gespart. Die erforderliche Licht- und Luftzufuhr zu den Kellerräumen wird auch bei geschlossener Einwurfklappe durch einen oberhalb der Klappe angeordneten Licht- und Luftdurchlaß gewährleistet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigen: Abb. r eine Vorderansicht, Abb. z einen lotrechten Schnitt, Abb.3 einen waagerechten Schnitt und Abb. 4. einen Grundriß des Kohleneinwurfes. Vor oder an der die beiden nebeneinanderliegenden Kellerräume a und b trennenden Wand c ist eine um lotrechte Zapfen auf der Rutschfläche f drehbare Wende- oder Verteilerklappe d angeordnet. Die Klappe ragt ein gewisses Stück in die für die beiden Kellerräume bestimmten Einwurf- oder Kelleröffnungen e hinein und kann von außen oder innen beliebig gestellt werden zur Füllung bzw. Abschließung des einen oder des i anderen Kellerraumes. Die Klappe d paßt sich am unteren Ende der nach dem Keller zu geneigten Rutschfläche f so an, daß sie in jeder Stellung unten dicht abschließt, wobei sie in ihrer mittleren Ruhelage und in den beiden Endstellungen festgestellt werden kann. Vor der Kelleröffnung e ist eine um waagerechte Zapfen drehbare oder klappbare Einwurfldappe in bekannter Weise angebracht, die in der hochgeklappten Lage die Öffnung e abschließt. In dieser Lage kann die Einwurfklappe von außen mittels Vierkantschlüssel o. dgl. verriegelt werden. An Zapfenft der Seitenwangen der Einwurfklappe g ist eine Schutzklappe i dreh- oder klappbar angeordnet. Diese stützt sich in der herabgeklappten Lage gegen Anschläge k und versperrt damit bei geöffneter Einwurfklappe die Kelleröffnung, so daß sie in der Arbeitslage der.Einwurfklappe hochgeklappt werden muß. In dieser Lage legt sich die Schutzklappe! vor den Fenstersturz und schützt damit die Wand vor Beschmutzungen und Beschädigungen durch das Einwurfsgut. Um einen Licht- und Luftzutritt zu den Kellerräumen auch bei geschlossener Klappe g zu erreichen, ist oberhalb derselben in der Einwurföffnung e ein gelochtes Blech L o. dgl. angebracht. Diese Anordnung ermöglicht auch ohne weiteres die Verwendung der Einwurfklappe bei Segmentbogenöffnungen o. dgl. Die Ausführung der Einwurfklappe g ist eine geeignete zweckentsprechende und können als Anschlag in der Einwurf- oder Kelleröffnung ein Rahmen aus Winkeleisen o. dgl. oder auch sonstige Anschlag- und Befestigungsmöglichkeiten vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kohleneinwurf, bestehend aus einer als Warenrutsche dienenden, mit oberer Schutzklappe versehenen Einwurfklappe, an welche sich eine Rutschfläche am Boden der Kelleröffnung anschließt, gekennzeichnet durch eine in ihrer mittleren Ruhelage und in den beiden Endstellungen feststellbare, zum Abschließen des einen oder des anderen Kellerraumes um lotrechte Zapfen auf der Rutschfläche (f) drehbare Wende- oder Verteilerklappe (d).
DEK157503D 1940-05-05 1940-05-05 Kohleneinwurf Expired DE736906C (de)

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DE736906C true DE736906C (de) 1943-07-01

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ID=7253694

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