DE736247C - Schalldosenmembran - Google Patents

Schalldosenmembran

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Publication number
DE736247C
DE736247C DEI69030D DEI0069030D DE736247C DE 736247 C DE736247 C DE 736247C DE I69030 D DEI69030 D DE I69030D DE I0069030 D DEI0069030 D DE I0069030D DE 736247 C DE736247 C DE 736247C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sound box
membrane
base plate
box membrane
membranes
Prior art date
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Expired
Application number
DEI69030D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr John Eggert
Dr Fritz Steube
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Filing date
Publication date
Application filed by IG Farbenindustrie AG filed Critical IG Farbenindustrie AG
Priority to DEI69030D priority Critical patent/DE736247C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE736247C publication Critical patent/DE736247C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • H04R7/02Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction
    • H04R7/04Plane diaphragms
    • H04R7/06Plane diaphragms comprising a plurality of sections or layers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • SchalVosenmembran Die möglichst einwandfreie akustische Wiedergabe von Schallplatten auf mechanischem Wege stellt an die Schalldos-,nmembran zwei gegensätzliche Forderungen: sie soll erstens möglichst steif sein, so daß sie nach Art eines Kolbens -den Luftdruck im Innern der Schallplatte im Rhythmus der von der Schallplatte vorgeschriebenen Schwingungen verändern kann, und sie muß zweitens an ihrem äußeren Rande so eingespannt sein, daß sie möglichst frei beweglich, anderseits aber auch wieder mit dem Gehäuse völlig dicht verbunden ist. Die bisher verwendeten, in Gummiringen (Abb. t, g) gelagerten, auch jetzt noch benutzten Glimmermembranen erfüllen diese Forderung nicht; sie biegen sich während des Abspielens einer Schallplatte in der Mitte durch. Um dies zu vermeid°n, wurde schon vorgeschlagen, Kunststoffschaummassen als Membranen zu vertuenden. Da man jedoch die verhältnismäßig starre Einspannung mittels Gummipolsters beibehielt, war auch hier der Erfolg nicht der erhoffte. Es sind ferner Membranen bekannt, die aus einer Metallplatte bestehen, die mit einer dünnen, Korkteilchen " enthaltenden Kunstharzlackschicht überzogen sind. Auch hier wird die nachteilige starre Einspannung benutzt. Dasselbe gilt für bekannte Membranen, die in der Mitte einer Metallscheibe einen kreisförmigen Ausschnitt besitzen, der mit einer Korkplatte ausg2füllt ist. Es war auch bekannt, daß durch falsche Spannungen in der Membran die Tonwiedergabe verschlechtert -wird.
  • Eine Verbesserung der Klangqualität durch bessere Wiedergabe der niedrigen Frequenzen -wird durch Verwendung einer zusammehg2-setzten Membran möglich, die aus einer schwingungsfähigen Grundplatte mit aufgelegter Kunstmasse besteht, die eine schmale Randzone für die Einspannung der Grundplatte frei läßt, wobei erfindungsgemäß die aufgelegte Platte aus einer Kunststoffschaummasse besteht. Eine solche.Membran ist in Abb. 2 im Querschnitt dargestellt und besteht beispielsweise aus, einem 3 bis 5 mm starken Teil a aus einer der bekannten Kunstst3ffschaummassen, z. B. P'olysityrol, Polyvinylchlorid @o-der ähnlichen, der auf eine dünne. möglichst nicht vorgespannte Membran aufgeklebt ist, die aus dem gleichen oder einem ähnlichen Werkstoff bestehen kann. Der Rand der aufgeklebten dünnen Membrail steht über den aus Schaummasse gebildeten Mittelteil über und dient als Einspannrand für die ganze Schalldosenmembran.
  • Im Gegensatz zu den angegebenen bekannten Membranen biegen sich die neuen Membranen bei niedrigen Frequenzen nicht durch, da die dicke Kunststofl'schaummasse noch genügend starr ist.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die Membran besonders den tiefen Tonschwingungen, die ja bekanntlich auf der Schallplatte mit größerer Amplitude aufgezeichnet sind als die hohen Frequenzen, wesentlich besser und naturgetreuer folgen kann. Im übrigen hat die neue Schalldosenmembran noch den Vorteil, daß der teure Glimmer durch beliebigen Kunststoff ersetzt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schalldosenmembran, bestehend aus einer schwingungsfähigen Grundplatte mit aufgelegter Kunstmasse, die eine schmale Randzone für die Einspannung der Grundplatte frei läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (b) in bekannter Weise aus einer Kunststoffmasse und die aufgelegte Platte (a) aus einer Kunststoff- . schaumnasse besteht.
DEI69030D 1941-03-05 1941-03-05 Schalldosenmembran Expired DE736247C (de)

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DE736247C true DE736247C (de) 1943-06-10

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DE (1) DE736247C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3285364A (en) * 1965-06-01 1966-11-15 Ling Temco Vought Inc Loudspeaker construction

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3285364A (en) * 1965-06-01 1966-11-15 Ling Temco Vought Inc Loudspeaker construction

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