DE734693C - Spritzvergaser - Google Patents

Spritzvergaser

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DE734693C
DE734693C DEH162741D DEH0162741D DE734693C DE 734693 C DE734693 C DE 734693C DE H162741 D DEH162741 D DE H162741D DE H0162741 D DEH0162741 D DE H0162741D DE 734693 C DE734693 C DE 734693C
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DE
Germany
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air
needle
fuel
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Expired
Application number
DEH162741D
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Inventor
Albert Huthsteiner
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Description

  • Spritzvergaser Die Erfindung bezieht sich auf einen Spritzvergaser mit konischem Luftschieber und mit von diesem gesteuerter Brennstoffnadel, die zentral im Luftschieber liegt und von einem Mantelrohr zur Zuführung von Zerstäuberluft umgeben ist.
  • Derartige Spritzvergaser sind bereits bekannt, und zwar in der Weise, daß der Austritt des Vorgemisches entlang der Nadel in die :Wischkammer erfolgt.
  • Durch diese bekannten Anordnungen wird die wirksame Zerstäubung und die gleichmäßige Verteilung der Mischung benachteiligt. Dieser Nachteil soll durch die Ausbildung des Vergasers gemäß der Erfindung beseitigt werden.
  • Die kennzeichnenden Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß ein die Nadel einschließender Zerstäuberkopf vorgesehen ist, in welchem hinter der Regelstelle der Nadel nach der Mischkammer schräge,Kanäle abgeführt werden, in welche Kanäle zur Zufuhr der Zerstäuberluft anschließen, und weiter darin, da-ß Hinter den Schrägkanälen ein Ringraum gebildet ist. Dieser Ringraum kann auch mit einem Sieb abgedeckt sein.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in verschiedenen Ausführungen beispielsweise veranschaulicht.
  • Abb. z zeigt eine Ausbildung im Schnitt durch den Vergaser, bei der das Gemisch nach Austritt aus der eigentlichen Zerstäuberdüse durch ein Sieb hindurchgeführt wird, um eine weitere Ausbreitung und eine gute Vermischung zu erzielen.
  • Abb. 2 ,zeigt die Anordnung der sternförmig angeordneten Luft- und Brennstoffkanäle am Düsenkopf in Draufsicht.
  • Abb.3 zeigt den Düsenkopf im Schnitt und.
  • Abb, 4 die Führung der Brennstoffnadel innerhalb der Fortsetzung des Düsenkopfes, wodurch sich ein Abschluß des inneren Raumes gegen den \adelschaft ergibt. In Abb. ; ist eine Ausführung `.im Schnitt dargestellt, bei der der aus der Düse austretende Brennstoff in einen sehr stark nach außen gezogenen Ringspalt ohne Behinderung in den -Mischraum abgeführt wird und bei der gleichzeitig eine Regelvorrichtung für den inneren Luftkanal des Luftmantelrohrs vorgesehen ist.
  • Abb. 6 zeigt einen Schnitt durch den Düsenkopf in Draufsicht, während Alb. 7 die Seitenansicht des Teilkegels veranschaulicht.
  • Es bedeutet i den eigentlichen Düsenkopf, der auf dem Rohr i i, durch -dessen Bohrung 18 der Brennstofft zugeführt wird, aufgesetzt ist. Der Düsenkopf i besitzt einen zylindrischen Fortsat-r_ 2, die Luftkanäle 3 und die Brenn-`stofkanäle d.. In dem zylindrischen Fortsatz 2 wird die Brennstoffnadel 5 durch ihren zylindrischen Fortsatz S gefiilirt und steht innerhalb de: Brennstoffrohres i i normal unter dein Druck der Feder 9, so daß an der Stelle? ein Abschluß des Düsenkopfes i gegen Brennstoffaustritt erfolgt. Der konische Fortsatz 6 der Brennstoffnadel dient zur Regelung des Breimstoffdurchlasses in die eigentlicheDüsenanordnung. Der Austritt des Brennstoffes ergibt sich, je nachdem wie weit die Nadel cntgegen der Feder g zurückgezogen wird. Am Ende der konisch verlaufenden Brennstoffnadel 5 besitzt diese eine Einschnürung 16, die bei Vollauf bis an die Austrittsstelle des Brennstoffes zurückgezogen werden kann, wodurch z. B. bei Bergfahrten eine große Brennstoffmenge abgegeben wird.
  • Über den Austrittslöchern 3, d. des Düsenkopfes i ist bei Abb. i eine beckenartige Vertiefung angeordnet, über welcher ein Zerstäubersieb ig liegt, so daß dadurch eine feinste Verteilung des Gemisches erzielt «erden kann. Über dein Luftinantelrohr io, welches zwischen sich und dem Brennstoffzufuhrrohr i i einen Luftrauen läßt, ist axial gleitend der zweiteilige Hauptluftkegel 1-, 15 angeordnet. In der Schließ- und Leerlaufstellung wird dieser Hauptluftkegel durch Federkraft angeprellt und schlielit die Hauptluft ah. Der Kegel des Hauptluftschiebers ist, wie bereits bemerkt, zweiteilig ausgeführt und besteht aus dem Oberteilkegel 15 und dem Teil 14, der azial verschiebbar ist. Beiin Zurückziehen der Nadel 5 gelangt der Brennstoff in die Kanäle .I und wird durch die durch die Kanä le 3, .I eintretende Luft zerstäuberartig mitgerissen. Es ist verständlich, daß hierdurch ein fein verteiltes Gemisch entsteht, dessen Wirkung bei geringem Brennstoffverbrauch äußerst vorteilhaft ist. Gemäß der Abb.3 kann der Düsenkopf i so ausgebildet sein, daß die Luftkanäle 3 in eine kleine Vorinischkamnier 17 einmünden, so daß sich hier die Luft finit dem Brennstoff in einem bestimmten Verhältnis mischt. Dieses Vorgemisch tritt dann durch die Öffnungen .I in den Raure des DÜs@nkopfes und kann dann durch ein-. darüberliegende Platte als fein verteiltes Gemisch ocl--r durch ein Sieb ig in dem Mischraum vertut werden.
  • In Abb. 4. ist die 'Nadel in vergrößertem Malistab mit der Düsenumlagerung gezeigt. Bei der Anordnung gemäß Abb. 5 wird von der Anordnung einer Vortnischkamrner 17, wie in Abb.3 gezeigt, Gebrauch gemacht. Hierbei münden jedoch die Kanäle .I. in einen Ringspalt 2o, der durch Verstärkung des Fortsatzes 2 des Düsenkopfes i sehr weit nach außen gezogen ist, um das Genfisch in dieser Ringform auf einen großen Rauin iii der eigentlichen Mischkammer zu verteilen. Hierbei besitzt außerdem der Düsenkopf i einen mantelförmigen Fortsatz 2i. Um Alen Grad der Luftzuführung beim Anlaufen. des 1Totors zu verändern, ist bei 13 ein Isegel23 vorgesehen, der durch eine Reguliereinrichtung mit Knopf 22 verändert werden kann. Durch Druck auf den Innopi 22 kann z. B. beim Anlassen des Motors die Luft bei 13 gedrosselt werden, um ein fettes G; niscli zum Anlassen der Maschine zu erhalten. Es ist auch möglich, diese Regelvorrichtung so zu gestalten, daß sie sich durch den Unterdruck beim Ansaugen durch den Motor selt)sttiitig einstellt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spritzvergaser mit honis._lzcin Luftschieber und mit von dieseln gesteuerter Brennstoffnadel, die zentral im Luftschieber liegt und von einem @1iaiitelrolir zur Zuführung von Zerstäuberluft umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein die -Nadel einschliefliijer Zvr-tiiul)erkopf vorgesehen ist, in ivelclzenT hinter der Regelstelle der 1;ad.1 nach ;ler Mischkammer schräge Kanäle (-;) abgeführt werden, an welche Kanäle (3) zur Ztifulir der Zerstäuberluft anschließen.
  2. 2. Spritzvergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Schrägkanälen ein Ringraum (-) gebildet ist, der mit einem Sieb (rg) abgedeckt sein kann.
DEH162741D 1940-07-19 1940-07-19 Spritzvergaser Expired DE734693C (de)

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