DE734374C - Regelventil, insbesondere fuer Druckoelantriebe von Werkzeugmaschinen - Google Patents

Regelventil, insbesondere fuer Druckoelantriebe von Werkzeugmaschinen

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DE734374C
DE734374C DEB189622D DEB0189622D DE734374C DE 734374 C DE734374 C DE 734374C DE B189622 D DEB189622 D DE B189622D DE B0189622 D DEB0189622 D DE B0189622D DE 734374 C DE734374 C DE 734374C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control valve
rollers
recess
machine tools
pressurized oil
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Expired
Application number
DEB189622D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Wagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Billeter & Klunz Werkzeugmasch
Original Assignee
Billeter & Klunz Werkzeugmasch
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/04Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having cylindrical surfaces; Packings therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

  • Regelventil, insbesondere für Druckölantriebe von Werkzeugmaschinen Regelt man das Drucköl für Antriebe durch ein Drosselorgan, so führen,die durch Wirbelbildungen bedingten Drosselverluste. zu einer Erwärmung des, Öles. Diese Erwärmung ist unerwünscht: Sie hat eine Ausdehnung des Öles und damit Lackverluste zur Folge.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es nun, ein Regelventil zu schaffen, bei welchem sich der Durchla'ßduerschnitt nach Art einer Düse allmählich bis auf Null verringert und dann allmilllich wieder erweitert, so daß infolge des allmählichen Ouerschnittsübergangs Wirbelbildungen- auf ein Mindestmaß herabgesetzt «erden: Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt in der Schaffung eines Regelventils, das mö;lichst reibungsarm ist und daher eine feinfühlige Einstellung von Hand gestattet.
  • Diese Aufgaben werden in Anlehnung an ein bekanntes Ventil mit zwei im Ventilgehäuse mit ihren .Achsen in einer Querebene der Leitung liegenden drehbar gelagerten Walzen in der Weise gelöst, daß die Walzen sich berühren und mindestens eine von ihnen mit einer Aussparung versehen und mit einem Stellorgan verbunden ist; durch das sie bis in eine Stellung drehbar ist, in der die Ausspärung die Berührungslinie der beiden Walzen kreuzt.. Durch diese Drehung gelangt die Aussparung an die Stelle. an der sich die beiden «Falzen berühren, und bildet dort einen ;ehr genau regelbaren Durchlaß, der wie eine Düse wirkt. Bei dem bekannten Ventil' mit clen beiden Walzen bildeten .diese - zwei 1.:rallel geschaltete, sich nicht, berührende Hahnkiicken, die zu einer genauen Regelung weder bestimmt noch geeignet waren, sondern zur Absperrung der Leitung dienten und zum Freieben des Durchfiusses von -ihren Lagerflächen abgehoben und gedreht wurden.
  • Es ist bereits eine Einrichtung zum Regeln einer Strömung bekannt, die aus einander überlappenden biegsamen Streifen Besteht und es gestattet, <leg Querschnitt einer Leitung, düsenartig zu verengern. Ein vollständiger Ahschluß (lesDitrcliflußqticrscluiittcs ist durch diese bekannte Einrichtung jedoch nicht mölich. Auch erfordert diese eine verwickelte l)auart_, cla sie aus einer -roßen Zahl von Teilen besteht. Ferner ist es bekannt, das Kiicl:en eines Regelhahnes finit einer in Umfan`sriclitung verlaufenden Nut zu versehen, :lie sich nach ihrem einen Ende hin allmählich verji.ül<gt. Zweckmäßig wird auch im vorliegenden halle die Aussparung mindestens cler einen U'alze als eine derartige \ut aush es lallet.
  • Mangels besonderer Vorkehrungen würden die Walzen finit erheblichem Druck von dem zwischen ihnen hindurchfließenden-Öl an ihre 1_a-er angedruckt und dementsprechend mit erheblicher Reibung in der Ruhelage Um das zu verhindern, können die Walzen zurDruckentlastung auf ihrenAußen-:eiten von im Gehäuse vorgesehenen Kanälen uui;reben sein.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Ertüldung ist in- der beiliegenden Zeichnung ver-"nschaulicht. In dieser zeigt Fi-. i einen Querschnitt durch das Ventil nach der Linie i-i der Fig. 2 und 1 Fig. 2 den Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i.
  • ' In dem Ventilgehäuse io, an dessen Einlaßöffnung das Rohr ii und dessen Auslaßöffnung das Rohr i2 angeschlossen ist, sind zwei. zylindrische Walzen 13 und 14 gelagert, und zwar derart, claß ihre Achsen in der Querebene i-i liegen und daß sie sich längs einer Mantellinie berühren. Die Walze 14 ist finit einer Aussparung 15 versehen, die sich über ein Viertel des Umfanges erstreckt und sich nach dein einen Ende hin allmählich verjüngt. Außerdem trägt die Walze 14 ein Stehorgan in Gestalt eines Handhebels 16.
  • In der veranschaulichten Stellung ist der Durchfluß zwischen den beiden Wälzen hin- i durch versperrt. In dieser Ausgangsstellung wird die Walze 1:4 durch eine Kugel 17 gerastet, indem sich diese in eine Ausnehmung der \abe 1S des Handhebels 16 unter dem Druck einer Feder 19 einlegt. Schwenkt inan den Hebel 16 von der veranschaulichten Lage ausgehend mit Bezug auf rig. 2, im Uhrzeiger-11 so kann das Öl durch die 'Nut 1 5 hindurchfließen, wobei sich der Durchflußquerschnitt allmählich ändert, so claß Wirbelbildungen auf ein 'Mindestmaß herabgesetzt werden. Der Handhebel i< liißt sich sehr leicht verstcllen,.da er nur den geringen Widerstand zu überwinden hat, den die beiden Walzen 13 und 14. an ihren Lagerzapfen erfahren. Um zu verhindern, daß die Walzen durch den auf ilirc Innenseiten wirkenden Druck übermäßig -belastet werden, was die Reibung erhöhen wurde, empfiehlt es sich, an der Innenwandung des Gehäuses io hntlastungskanäle 2o auszusparen,-die außen um die Walzen herumführen und daher denFlüssigkeitsdruck über eigen größeren Umfang der Walze verteilen. Dadurch wird <fier Druck in den Zapfenlagern verringert.
  • Dient das Regelventil beispielsweise zur Einstellung der Geschwindigkeit eines durch Öldruck hin und leer bewegten Tisches einer Werkzeugmaschine, so werden die Kanäle?o so begiessen, daß der durch sie fließende Ölstrom die kleinste in Betracht kommende Tischgeschwindigkeit erzeugt.
  • Das veranschaulichte Ausführungsbeispiel kann in mannigfacher «'eise abgeändert werken. So kann inan auf die Kanäle 2o verzichten, wenn man den Ülstrom durch das beschriebene @-entil vollständig absperren will. Auch kann inan beide Walzen finit einer sich allmählich verjüngenden Aussparung 15 @-erseh.en und die :beiden Walzen durch eine mechanische Kupplunri, beispielsweise durch Zahnräder, verbinden.

Claims (3)

  1. PATLNTANSPRÜC11R: z. Regelventil, insbesondere für Druckölantriebe von Werkzeugmaschinen, mit zwei Walzen, die im Ventilgehäuse finit ihren Achsen in einer Ouerebene-der Leituncyy liegend drehbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (13, 1.4) sich berühren und mindestens eine von ihnen finit einer Aussparung (15) versehen und finit einem Stellorgan (16) verbunden ist. durch das sie bis in eine Stellung drehbar ist, in der die Aussparung (15) die Berührungslinie der beiden Walzen kreuzt.
  2. 2. Regelventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Durchflußöitnung bildende Aussparung (15) von einer in Umfangsrichtung verlautenden, sich nach ihrem einen Ende hin allmählich verji.ingenden gut gebildet wird.
  3. 3. Regelventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß die Walzen zur Druckentlastung auf ihren Außenseiten @=oil im Gehäuse vorgesehenen Kanälen (2o) umgeben sind.
DEB189622D 1940-01-20 1940-01-20 Regelventil, insbesondere fuer Druckoelantriebe von Werkzeugmaschinen Expired DE734374C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086504B (de) * 1954-06-30 1960-08-04 Separator Ab Hahn mit kugelartigem Kueken
DE1120226B (de) * 1959-02-21 1961-12-21 Kurt Vahlberg Drosselvorrichtung mit zwei im Gehaeuse drehbar angeordneten Walzen, die je eine Aussparung aufweisen
DE1220736B (de) * 1963-08-02 1966-07-07 Linde Ag Druckausgleichsnut in dem Trennsteg zwischen den beiden Steueroeffnungen des Steuerspiegels einer Axial- oder Radialkolbenpumpe

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DE1120226B (de) * 1959-02-21 1961-12-21 Kurt Vahlberg Drosselvorrichtung mit zwei im Gehaeuse drehbar angeordneten Walzen, die je eine Aussparung aufweisen
DE1220736B (de) * 1963-08-02 1966-07-07 Linde Ag Druckausgleichsnut in dem Trennsteg zwischen den beiden Steueroeffnungen des Steuerspiegels einer Axial- oder Radialkolbenpumpe

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