DE7343477U - Nadelventil für Luftschläuche und dergleichen, insbesondere für Fahrrad- und Motorradschläuche - Google Patents

Nadelventil für Luftschläuche und dergleichen, insbesondere für Fahrrad- und Motorradschläuche

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DE7343477U
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Description

Andrejewslei, Honke & Gesthuysen Patentanwälte
Anwaltsakte: 43 o29/Di-sa
Diplom-Physiker
Dr. Walter Andrejewski
Diplom-Ingenieur
Dr.-Ing. Manfred Honke
g
Hans Dieter Gesthuysen
4300 Essen, den 6. Dezenter 1973 Th«at«rplatx 3
Gebrauchsmusteranme!dung des Herrn Dante Beretta
Via Provinciale, Bonate Sotto (Bergamo) Italien
'Nadelventil für Luftschläuche und dergleichen, insbesondere für Fahrrad- und Motorradschläuche"
Die Erfindung betrifft ein Nadelventil für Luftschläuche und dergleichen, insbesondere für Fahrrad- und Motorradschläuche, bestehend aus rohrförmigen! Anschlußstutzen mit Befestigungsfuß sowie Ventilnadel mit Ventilkörper und zugeordnetem Ventilsitz.
Andrejewslei, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz 3
Bei aus der Praxis bekannten Nadelventilen der vorstehend beschriebenen Gattung ist die Ventilnadel mit dem Ventilkörper direkt in den Anschlußstutzen eingesetzt und ist in dem Anschlußstutzen der Ventilsitz innenseitig ausgebildet. Bei den bekannten Ausführungsformen stört, daß beim Anvukanisieren oder Einvulkanisieren des Befestigungsfußes die Ventilnadel und gegebenenfalls ein an ihr angeordnetes Dichtungsmittel im Bereich des Ventilkörpers eine mehr oder weniger der Vulkanisationstemperatur entsprechende Erhitzung erfährt. Verformungen der Ventilnadel und damit ihre Führung im Anschlußstutzen einerseits, Beschädigungen des am Ventilkörper angeordneten Dichtungsmittels andererseits sind die Folge und führen oftmals zu nachteiligen FunJctionsStörung««· "Is Undichtigkeiten. Darüber hinaus muß zum Austausch der Ventilnadel mit dem daran angeordneten Vontilkörper der Anschlußstutzen vom Schlauch getrennt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ventil der eingangs beschriebenen Gattung in einfachster Weise so zu gestalten, daß bei der Vulkanisationsverbindung mit einem zugeordneten Schlauch Beschädigungen oder nachteilige Verformungen nicht auftreten können und auf einfache Weise ein Auswechseln der Ventilnadel mit dem daran angeordneten Ventilkörper durchführbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Ventilnadel mit dem Ventilkörper *nter Zwischenschaltung eines hohlzylindrischen Tragkörpers an den Anschlußstutzen mittels Gewinde anschraubbar sowie in den Tragkörper die Ventilnadel verstellbar geführt ist, wobei der Tragkörper einen Ventilsitz für den Ventilkörper aufweist.
Der erreichte Vorteil besteht vor allem darin, daß die Ventil-
7343477ii.ft.74
Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz 3
nadel mit dem zugeordneten Ventilkörper erst nach Befestigung des Anschlußetutzene am zugeordneten Schlauch einsetzbar ist. Sie ist somit keiner Erhitzung bei der Anvulkanisation des Anschlußstutzens an den zugeordneten Schlauch ausgesetzt. Verformungen der Ventilnadel sowie Beschädigung eines Dichtungsmittels am Ventilkörper können nicht eintreten. Darüber hinaus läßt sich das Auswechseln der Ventilnadel auf einfache Weise verwirklichen.
Im einzelnen läßt sich das Nadelventil auf verschiedene Weise weiter ausbilden. So geht der Vorschlag dahin, daß der Tragkörper mittels einem an ihm angeordneten Außengewinde in ein zugeordnete« innaneeufcide des Anschlußstutzens einschraubbar ist. Es besteht jedoch auch die MöglicL iJt, daß der Tragkörper mit einem an ihm vorgesehenen Innengewinde auf ein zugeordnetes Außengewinde des Anschlußstutzens aufschraubbar ist. Zweckmäßig ist der Aufbau so getroffen, daß der Tragkörper umfangsseitig mit einem Dichtungsring versehen ist. Ist der Tragkörper aufschraubbar, so ist er im allgemeinen innenseitig mit einem sich an den Anschlußstutzen anlegenden Dichtungsring versehen. In weiterer Ausbildung geht ein Vorschlag dahin, daß die Ventilnadel eine Arretierung aufweist und mit dieser in der Schließstellung des Ventilkörpers am Tragkörper arretierbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein Nadelventil nach der Erfindung in der Seitenansicht und im Halbschnitt,
Fig. 2 den zugeordneten Tragkörper mit der Ventilnadel ebenfalls in Seitenansicht und im Halbschnitt und
Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz 3 Fig. 3 in der Seitenansicht und im Häibsehnitt eine andere
Ausführungeform des Gegenstandes nach Fig. 1 mit abgebrochenem Anschlußstutzen.
Wie insbesondere die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, besteht das dargestellte Nadelventil hus einem rohrförmigen metallischen AnschluSstutzen 1, an dem über Widerlageranformungen ein aus Gummi oder dergleichen bestehender Anschlußfuß 2 angeschlossen ist, der zum Anvulkanisieren an einem Luftschlauch ode. dergleichen dient. An den rohrförmigen Anschlußstutzen 1 ist Kittels Verschraubung ein Tragkörper 3 befestigt, wie ar aus der Fig. 2 ersichtlich ist und der aus eimern Hohlzylinder besteht ; der an den beiden Enden offen ist: in diesem Hohlzylinder ist eine Ventilnadel 4 axial verstellbar angeordnet, deren Ventilkörper 5 mit Dichtung 6 versehen ist, im Bedarfsfälle die untere öffnung des Tragkörpers 3, die als Vertilsitz dient, verschließt und jeden Luftaustritt aus cam Luftschlauch verhindert. Der Tragkörper 3 is", mit Außengewinde 7 versehen, während der Anschlußstutzen 1 ein entsprechendes Innengewinde aufweist, so daß der Tragkörper 3 mittels in den Anschlußstutzen 1 einschraubbar ist. Damit die erforderliche Abdichtung zwischen dem Umfang des Tragkörpers 3 und dem Anschlußstutzen 1 gewährleistet ist, ist an der Außenfläche des TragMrpers 3 ein Dichtungering 9 vorgesehen, wenn auch im Bedarfsfälle die Abdichtung zwischen Metall und Metall errolgen kann. Äir oberen Lade der Ventilnadel 4 ist eine Stellmutter aJ.s Arretierung 8 aufgeschraubt, welche es erlaubt, die VantiInedel 4 der größeren Sicherheit halber gegen eine Verate1!bewegung zu arretieren.
In der Fig. 3 ist ein« Abwandlung der Schnellverbindung zwischen äes rohrförmigen ÄüSchlüSstut»» V «Et«« und d*s Trag-
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körper 31 gezeigt. In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, in Fig. 3 mit einem Strich, so daß diese Teile nicht weiter im Einzelnen angeführt weiden müssen. Es genügt zu erwähnen, daß in diesem Falle der Anschluß des Tragkörpers 3' auf ein Außengewinde am rohrförmigen Anschlußstutzen I1 durch Aufschrauben erfolgt und zwar mittels einem Innengewinde in einem Muffenmundstück des Tragkörpers 3'.
Obwohl die hier beschriebene Neuerung hinsichtlich eines besonderen Ausbildungsbeispiels beschrieben wurde, so beschränkt sich die Erfindung nicht auf die gezeigten und beschriebenen Ausbildungseinzelhelten, sondern umschließt sämtliche Abwandlungen. Insbesondere kann anstelle der Arretierung an der Ventilnadel auch eine Feder vorgesehen sein, welche die Ventilnadel in ihrer Schließlage drückt, wenn keine Druckbeaufschlagung von außen >irflgt.

Claims (6)

Andrejewski, Honice & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen Λ, Theaterplatz 3 Schutzansprüche :
1. Nadelventil für Luftschläuche und dergleichen, insbesondere für Fahrrad- und Motorradschläuche, bestehend aus rohrförmigem Anschlußstutzen mit Befestigungsfuß sowie Ventilnadel mit Ventilkörper und zugeordnetem Ventilsitz, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilnadel (4) mit dem Ventilkörper (5) unter Zwischenschaltung eines hohlzylindrischen Tragkörpers (3) an den Anschlußstutzen (1) mittels Gewinde (7) anschraubbar ist, wobei in dem Tragkörper (3) die Ventilnadel (4) verstellbar geführt ist, und daß der Tragkörper [Z) einen Ventilsitz für den Ventilkörper (5) aufweist,
2. Nadelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (3) mit einem an ihm angeordneten Außengewinde (7) in ein zugeordnetes Innengewinde des Anschlußstutzens (1) einschraubbar ist.
3. Nadelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (3) mit einem an ihm vorgesehenen Innengewinde (7) auf ein zugeordnetes Außengewinde des Anschlußstutzens (1) aufschraubbar ist.
4. Nadelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (3) umfangsseitig mit einem Dichtungsring (9) versehen ist.
5. Nadelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dar Tragkörper (3*) innenseitig mit einem sich an den Anschlußstutzen (I1) anlegenden Dichtungsring versehen ist.
Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz 3
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6. Nadelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilnadel (4) eine Arretierung (8) aufweist und mit dieser in der Schlxeßstellung des Ventilkörpers (5) am Tragkörper (3) arretierbar ist.
DE7343477U 1973-05-11 Nadelventil für Luftschläuche und dergleichen, insbesondere für Fahrrad- und Motorradschläuche Expired DE7343477U (de)

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