DE2250374A1 - Steuer- oder lenkgestaenge - Google Patents
Steuer- oder lenkgestaengeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D3/00—Steering gears
- B62D3/02—Steering gears mechanical
- B62D3/12—Steering gears mechanical of rack-and-pinion type
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- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
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- B62D3/02—Steering gears mechanical
Description
TRW INC., 23 555 Euclid Avenue, Cleveland, Ohio HH 11? /. V. St. A.
Unser Zeichen: T 1287
Steuer- oder Lenkgestänge
Die Erfindung bezieht sich auf Lenkanordnungen und insbesondere auf eine Kappen- oder Balgendichtung für diese Lenkanordnungen,
wobei eine angeformte Befestigungsstelle für eine übertragungsleitung
eines fluiden Mediums vorgesehen ist.
Steuer- oder Lenkgestänge, insbesondere solche, die eine Zahnstange
und ein Ritzel aufweisen, haben ein Rohr, durch welches sich die Zahnstange erstreckt und zwar auch aus den offenen Enden dieses
Rohres hinaus. Um die offenen Enden dieses Rohres abzudichten und um den Bereich der Zahnstange abzuschließen., der sich in das Rohr
hinein.und aus diesem heraus bewegen kanna sind allgemein Kappenoder
Balgendichtungen vorgesehen. Die Kappe weist ein axiales Ende auf, welches in abdichtender Weise um den Umfang der Zahnstange
herum oder einer Zugstange herum angeordnet ist, die am Ende der Zahnstange befestigt ist. Das andere Ende der Kappen- oder Balgendichtung
ist in abdichtender Weise um den umfang des Rohres herum
angeordnet. Die Dichtung ist ganz allgemein eine Kappen- oder Balgendichtung und diese Dichtung kann sowohl eine Axialbewegung
als auch eine Querbewegung der Zugstange gegenüber dem Rohr aufnehmen. Oftmals endet das Rohr in einem beweglichen Verbindungsteil
innerhalb der Dichtung. Der bewegliche Verbindungsteil ver~
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_ 2 . 2 2 b Ü 3 7 4
bindet die Zahnstange mit der Zugstange in einer Gelenk- oder Schwenkverbindung. Wenn man diese Gelenk- oder Schwenkverbindung
innerhalb der Dichtung anordnet, so ist es möglich, daß die Kappen- oder Balgendichtung als Schutzabdichtung für diese Verbindung
dient, die Dichtung muß deshalb in der Lage sein, sowohl die axiale Bewegung der Zahnstange als auch die Querbewegung der Zugstange
gegenüber der Zahnstange aufzunehmen.
Wenn sich beim Lenken die Zahnstange axial bewegt, muß die Balgen
oder Kappendichtung die Expansion und die Kontraktion der inneren Abmessungen dieser Dichtung aufnehmen. Um dieses bei Aufrechterhaltung
der Abdichtung zu ermöglichen, ist es erforderlich, dafür zu sorgen, daß der Druck eines Mediums aus dem Innenraum der Dichtung abgelassen werden kann.
Bei einigen Ausführungsformen ist die Ausbildung derart, daß der Druck durch das Rohr hindurch geleitet wird, der die Zahnstange
aufnimmt, wobei die Druckleitung von einem axialen Ende aus zum anderen axialen Ende hin erfolgt. Bei einigen Lenkeinrichtungen
mit Zahnstange und Ritzel, insbesondere bei Servolenkungen, ist es nicht möglich, ein fluides Medium von einem Ende des Zahnstangenrohres
zum anderen hin zu leiten. In Servolenkungen werden insbesondere Abschnitte des Zahnstangenrohres als Arbeitszylinder
verwendet und das Vorhandensein eines sich bewegenden Kolbens um die Zahnstange herum, der gegen die inneren Umfange des Zahnstangenrohres
abgedichtet ist, verhindert, daß ein Druck eines fluiden Mediums längs des Innenraumes des Zahnstangenrohres übertragen
wird.
Für diese Fälle wurde vorgeschlagen, ein getrenntes Leitungsrohr vorzusehen, welches sich von einer Kappendichtung zur anderen
erstreckt und durch welches hindurch der Druckabgleich zwischen den beiden Dichtungen erfolgt. Wenn eine Dichtung zusammengedrückt
wird, dehnt sich im allgemeinen die andere aus und die Anordnung einer Verbindungsleitung, die das Innere der beiden Dichtungen
miteinander verbindet, ermöglicht einen Druckausgleich in den Dichtungen, ohne daß eine Leckage in das Innere des Systems auf~
tritt. 309821/0677
OWGlNAL INSPECTED
-3- 225Q374
Die meisten bekannten Übertragungsleitungen enden in Anschlüssen s
die Bohrungen aufweisen, die sich durch die Endgehäuse hindurch erstrecken, welche das Zahnstangenrohr tragen. Keines dieser
Gehäuse bildet die Befestigungsstelle für die Kappendichtung, die dem entsprechenden Rohrabschnitt zugeordnet ist. Eines der Endgehäuse
kann ein Teil des Ritzelsgehäuses sein. Die Verwendung von Gehäusebohrungen zur Verbindung des Inneren der Dichtungen
mit dem Inneren des Rohres erfordert eine ganz beträchtliche maschinelle
Bearbeitung der Gehäuseeinheiten, um eine Bohrung von außen her zum Ende herzustellen und zwar innerhalb der Befestigungsstelle
der Kappendichtung am.Gehäusebauteil. Eine derartige maschinelle Bearbeitung erhöht ganz-erheblich die Kosten des
Lenksystems.
Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Befestigungen
dadurch ausgeschaltet, daß eine Befestigung der übertragungsleitung
direkt an der Kappen- oder Balgendichtung vorgesehen ist. Bei den beiden dargestellten Ausführungsbeispielen erfolgt
die Befestigung durch einen angeformten Abschnitt der Kappendichtung. Bei der ersten Ausführungsform ist ein Abschnitt des äußeren
Teiles der Dichtung,vorzugsweise eine der äußeren Wellungen des Balgens, mit einem Nippel ausgestattet, der angeformt ist,
wobei dieser Nippel eine Bohrung aufweist, die mit dem Innenraum des Balgens in Verbindung steht. Das Ende der übertragungsleitung
ist an diesem Nippel montiert. Der äußere Umfang, des Nippels und der innere Umfang des Rohres können angepaßte Ausbildungsformen
haben, um eine Verriegelung zu bilden. Das Rohr kann auch am Nippel festgespannt sein.
Bei einer anderen Ausführungsform ist die Befestigung für die Übertragungsleitung an der Balgendichtung am Ende der Balgendichtung
vorgesehen, welches am Gehäuse befestigt ist. Normalerweise wird eine Umfangseinspannvorrichtung verwendet, um das Ende der
Balgen- oder Kappendichtung am Gehäuse zu befestigen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine eingeformte Öffnung oder
ein Ansatz im axialen Ende der Kappendichtung vorgesehen, der das
Ende der übertragungsleitung aufnimmt. Die Spannvorrichtung oder
309821/067"/
Spannschelle erstreckt sich um die Kappen- oder Balgendichtung im Bereich des Ansatzes derart herum, daß auch der angeformte
Ansatz und das Übertragungsrohr an der äußeren Oberfläche des Gehäuses festgespannt werden. Der angeformte Ansatz kann eine
Bohrung zur Aufnahme des Rohres aufweisen, wobei ein Teil des axialen Endes der Kappendichtung in Kontakt mit der äußeren Oberfläche
des Gehäuses stehen. Dieser Ansatz kann auch im inneren Umfang eine Nute aufweisen, die das Rohr aufnimmt, wodurch eine
Verbindung hergestellt wird, bei der die äußere Oberfläche des Übertragungsrohres die äußere Oberfläche des Gehäuses berührt.
Es ist ein Ziel der Erfindung, eine neue Befestigungsart von Druckübertragungsleitungen vorzusehen, die in Lenk- oder Steueranordnungen
vorgesehen werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Lenkanordnung mit Zahnstange und Ritzel vorzusehen, wobei eine übertragungsleitung
vorgesehen ist, die das Innere der Kappen- oder Balgendichtungen an den axialen Enden des Zahnstangenrohres miteinander verbindet,
wobei diese Verbindung durch öffnungen in den Kappen- oder Balgendichtungen
erfolgt.
Ferner ist es Ziel der Erfindung, eine Befestigung einer übertragungsleitung
an einer Kappendichtung für eine Lenkanordnung vorzusehen, wobei die Kappendichtung mit einer angeformten öffnung
ausgebildet ist, die so bemessen ist, daß diese einen Teil der übertragungsleitung aufnimmt.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung dargelegt werden. Es können Abänderungen vorgenommen werden, die im Rahmen der Erfindung liegen. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Lenkung mit Zahnstange
und Ritzel für die lenkbaren Räder eines Fahrzeuges,
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Fig.- 2 eine Draufsicht auf eine Lenkanordnung mit Zahnstange und
Ritzel,
Fig. 3 eine Schnittansicht einer Ausfuhrungsform der Erfindung,
bei der die Befestigung einer Verbindungsleitung. an der Kappendichtung dargestellt ist
und
Fig. 1J eine Schnittansicht, genommen längs der Linie IV-IV der
;' r.Fig. 2, wobei eine andere Ausführungsform der Erfindung
dargestellt ist. ·
Fig. 1 zeigt eine Lenkanordnung 10 mit Zahnstange und Ritzel zur Steuerung der Stellung der lenkbaren Räder 11 eines Fahrzeuges.
Die Lenkanordnung weist ein Ritzel 11 auf, welches durch das Lenkrad
12 eines Fahrzeuges eingestellt wird. Das Ritzel 11 ist in einem Gehäuse 12 angeordnet, durch welches hindurch sich eine
Zahnstange erstreckt, die in einem Zahnstangenrohr 13 angeordnet ist. Das Gehäuse 12 ist am Rahmen eines Fahrzeuges angeordnet,
ebensAiwie ein Gehäusebauteil 12, der an einem Ende des Zahnstangenrohres
13 angeordnet ist. über die Enden des Zahnstangenrohres hinweg erstrecken sich zwei Zugstangen 16, die zu Kugelgelenken
17 hin verlaufen, die an den Lenkstangen 18 befestigt sind, die ihrerseits an den Rädern 11 befestigt sind. Die anderen Enden der
Zugstangen sind an der Zahnstange mittels einer Gelenkverbindung befestigt. Um die Enden des Zahnstangenrohres 13 abzudichten,
von denen aus sich die Zugstangen 16 erstrecken, sind Kappen- oder
Balgendichtungen 20 vorgesehen. Diese Dichtungen schützen ebenfalls die Verbindung zwischen der Zahnstange und der Zugstange.
Wie die Fig. 2 zeigt, weisen die.Balgen-Kappendichtungen 20a und
20b Enden 22 mit großem Durchmesser auf und Enden 23 mit kleinem
Durchmesser und zwischen diesen Enden 22 und 23 Ist ein Balgenkörper
2l\ vorgesehen. Die Dichtung besteht vorzugsweise ans Kautschuk
oder Gummi oder einem anderen elastomeren Material und die Dichtung ist in axialer Richtung ausdehnbar und zusammendrückbar
sowie axial gelenkig-derart, daß ein Ende der Dichtung gegenüber
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dem anderen Dichtungsende unter einem Winkel abgebogen werden kann.
Das Ende 22 ist um das Zahnstangenrohr 13 herum befestigt und wird mittels einer Spannschelle 25 festgehalten. Das Ende 23 ist
um die Zugstange 16 herum angeordnet und wird an dieser mittelr,
einer Spannschelle 26 gehalten. Wenn sich die Zugstange 1.6 gegenüber dem Zahnstangenrohr 13 bewegt, bewegt sich die Balgendichtung
mit dieser Zugstange und nimmt die Bewegung auf und zwar durch eine Expansion oder durch eine Zusammenziehung der Dichtung oder
durch eine Abbiegung der Kappen- oder Balgendichtung.
Fig. 2 zeigt die Steueranordnung 10, bei der sich die Zugstange
16a vom Rohr 13 aus erstreckt und die Zugstange lob zum Rohr 13 hingezogen ist. Es ist dargestellt, daß die Balgendichtung 20a
ausgedehnt ist, während die Balgendichtung 20b zusammengedrückt ist. ·
Um Änderungen der inneren Volumina der Balgendichtungen aufzunehmen,
wobei eine Abdichtung an beiden Befestigungsstellen der
Enden 22 und 23 vorgesehen ist, ist es erforderlich, einen Druckablaß
der sich zusammenziehenden Balgen vorzusehen und einen Einlaß eines fluiden Mediums in dem sich ausdehnenden Balgen.
Es wurde vorgeschlagen, dies mittels der Verwendung einer übertragungsleitung,
wie beispielsweise der Leitung 30, zu ermöglichen, deren Enden mit den Innenräumen der Balgen verbunden :;ind.
Normalerweise ist diese Leitung eine eingesetzte Leitung, deren fc'nile in Bohrungr.offnungen entweder im Zahnr,tant;(;nrchr nebt;» dem
Bilgen oder in Ooh'iuneabochnitten sitzen, die die Balgen auineh ■
men. Eine derartige Ausbildung macht eine sehr teure maschinelle
Bearbeitung erforderlich.
Die Erf indung *;i *ht vor, die liefest igung der Enden der Ub;.itrißungsleitung
50* iirekt an den Balgen vorzunehmen, vorzugnu MHi;
10 9 8 21/0677
_ 7 _ . 22hü.374
mittels einer angeformten Öffnung, die zum Inneren der Balgen führt. Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der
ein Nippel 35 an der äußeren Oberfläche einer der äußeren Wellungen 36 der Balgen der Kappendichtung 20 vorgesehen ist. Der Nippel
35 weist eine Bohrung 37 auf, die mit dem Innenraum der Balgendichtung in Verbindung steht. Die übertragungsleitung 30 weist
ein Ende 38 auf, welches vom Nippel aufgenommen wird und an diesem
befestigt ist. Die Befestigung kann, wie Fig. 3 zeigt, mittels eines Paßsitzes erfolgen, der ein Strecken der Rohrleitung erforderlich
macht, um ein geflanschtes Ende des Nippels aufzunehmen. Dieses Ende wird in einer Innennut im Rohr aufgenommen. Es können
aber auch Einspanneinrichtungen, wie Spannschellen, vorgesehen sein oder es kann eine Befestigung mittels Klebstoffen u. dgl.
erfolgen.
Fig. 4 zeigt eine andere Befestigungsweise der übertragungsleitung
30 an der Balgen-Kappendichtung. Bei dieser Ausführungsform weist
das Ende 22 der Balgendichtung einen Ansatz 40 mit einer Bohrung
42 auf, wobei die Bohrung durch das Material des Ansatzes zum
Innenraum der Balgendichtung hinein verläuft und zwar axial über das Ende 22 hinaus. Das Ende der übertragungsleitung 30 wird von
der öffnung 22 aufgenommen und erstreckt sich in die Balgen um eine Strecke hinein, die .ausreicht, um in den Innenraum der Balgen
zu münden. Die Einspanneinrichtung 25 kann einen Ansatζabschnitt
43 aufweisen, der entsprechend dem Ansatz 40 dimensioniert ist
und um diesen herum angeordnet sein kann. Wenn die Einspanneinrichtung oder Spannschelle 25 festgezogen ist, hält diese die
Dichtung 22 am Zahnstangenrohr 13 und spannt das Ende der übertragungsleitung
30 in der Bohrung 42 des Ansatzes 40 fest. Bei
der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist der Ansatzabschnitt
43 der Spannschelle an den Enden 45 und 46 der Spannschelle
vorgesehen. Es sei bemerkt, daß dieser Ansatzabschnitt auch an einem anderen Abschnitt der Spannschelle vorgesehen sein
kann. ·
3038.21/0677
Wie Fig. 1J zeigt, kann die Bohrung k2 die Form einer Nut haben, .
die im Material des Ansatzes vom Innenumfang Ί7 her ausgebildet
ist, wobei das Rohr 30 zwischen dem äußeren Abschnitt 48 des Ansatzes
und der Oberfläche des Zahnstangenfohres 13 angeordnet ist.
Die Bohrung H2 kann sich auch vollständig innerhalb des Materials
des Ansatzes 40 erstrecken, wobei die Leitung 30 vom Material des
Ansatzes umgeben wird und der Kontakt mit der Oberfläche des Zahnstangenrohres erfolgt vollständig durch die Materialien der Balgendichtung.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist für die Befestigung einer übertragungsleitung für Lenkgestängeabdichtung ein derartiger
Aufbau vorgesehen, daß die Befestigung dieser Leitungen unabhängig von irgendeiner Bearbeitung von Teilen des Gestänges erfolgt. Bei
allen Ausführungsformen verlaufen die Enden der übertragungsleitung
direkt in das Innere der Balgendichtungen hinein und zwar direkt durch eine öffnung in dieser Dichtung hindurch.
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Claims (3)
- - 9 - PatentansprücheSteuergestänge mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Dichtungen, die Abschnitte des Gestänges umgeben, wobei sich die.inneren Volumina dieser Dichtungen invers zueinander verändern und mit einer übertragungsleitung für ein fluides Medium, welche die Innenräume der Dichtungen miteinander verbindet, um fluide Medien von einer Dichtung in die andere zu übertragen und zwar entsprechend der Änderungen der inneren Volumina der Dichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr in den Innenraum der- Dichtungen hinein durch angeformte öffnungen in den Wandungen der Dichtungen mündet.
- 2. Steuergestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die angeformten öffnungen Nippel bilden, die an den äußeren Oberflächen der Wandungen der Dichtung ausgebildet sind, daß die Nippel öffnungen aufweisen, die in das Innere der Dichtungen hinein münden, daß die Nippel die Enden der Übertragungsleitungen aufnehmen, wobei die Bohrung der übertragungsleitung mit der öffnung, die durch die Nippel hindurchgeht, in Verbindung steht.
- 3. Steuergestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung eine eingeformte öffnung durch einen gewölbten Abschnitt in einer axialen Endwandung der Dichtung ist und daß diese öffnung ein Ende der übertragungsleitung aufnimmt.309821/0677Leerseite
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