DE7342861U - Pflanzengefäß für Hydro-Kultur oder dergleichen - Google Patents
Pflanzengefäß für Hydro-Kultur oder dergleichenInfo
- Publication number
- DE7342861U DE7342861U DE7342861U DE7342861DU DE7342861U DE 7342861 U DE7342861 U DE 7342861U DE 7342861 U DE7342861 U DE 7342861U DE 7342861D U DE7342861D U DE 7342861DU DE 7342861 U DE7342861 U DE 7342861U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- parts
- plant
- cross
- container according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000003501 hydroponics Substances 0.000 title claims description 3
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 25
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 15
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 2
- 241000196324 Embryophyta Species 0.000 claims 11
- 240000008321 Iresine herbstii Species 0.000 claims 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims 1
- 238000007654 immersion Methods 0.000 description 10
- 235000015097 nutrients Nutrition 0.000 description 8
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 4
- 239000004927 clay Substances 0.000 description 3
- 229910052570 clay Inorganic materials 0.000 description 3
- 239000008187 granular material Substances 0.000 description 3
- 241000195493 Cryptophyta Species 0.000 description 2
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 241000243251 Hydra Species 0.000 description 1
- 101700072563 POT1 Proteins 0.000 description 1
- 210000003903 Pelvic Floor Anatomy 0.000 description 1
- 241000282898 Sus scrofa Species 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000007598 dipping method Methods 0.000 description 1
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 125000001145 hydrido group Chemical group *[H] 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 235000015073 liquid stocks Nutrition 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000011148 porous material Substances 0.000 description 1
- 241000894007 species Species 0.000 description 1
Classifications
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P60/00—Technologies relating to agriculture, livestock or agroalimentary industries
- Y02P60/20—Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions in agriculture, e.g. CO2
- Y02P60/21—Dinitrogen oxide [N2O], e.g. using aquaponics, hydroponics or efficiency measures
Landscapes
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
Jörg Glasenapp, Essen, und Jürgen Wünnenberg, Billerbeck
! Pflanzengefäß für Hydro-Kultui
. oder dergleichen
Die Erfindung betrifft ein Pflanzengefäß, das in erster Linie
'. 5 für die sogenannte H 'dro-Kultur von Pflanzen unter Verwendung
eines Flüssigkeitsvorrats einer Nährlösung bestimmt ist, : Bei der Hydro-Kultur ist es bisher bekannt und geläufig, selbständige
EinztlgefäQe verschiedener Arten anzuwenden. Diese
bestehen im allgemeinen aus einem individuell gestalteten j IO Pflanzenbehälter, der mit einem Tongranulat oder dergleichen
gefüllt wird und die Pflanze autnimmt und in einen Vorrats-
! behälter gesetzt wird, der einen Vorrat an Nährlösung antViält, |
wobei häufig in der Wand dieses Vorratsbehälters ein Wasser- ;
Standsanzeiger ngeordnet ist. Es ist auch bekannt, Groß- I
behälter anzuwenden, die mehrere Pflanzengefäße aufnenmen j
können und einen gemeinsamen Flüssigkeitsvorrat enthalten. \ In diesen Fällen handelt es sich um Pflanzengefäße gleicher j
Höhe. Denn bei der Hydro-Kultur unter Verwendung von Ton- j
granulat oder dergleichen wird es als notvendig angesehen,
daß etwa 1/3 bis 1/5 der Höhe des Pflanzengefäßes in die
Nährlösung eintaucht. Dies kann bei Einzelgefäßen dadurch erreicht werden, daß man den Vorratsbehälter so weit auffüllt,
bis der Pflanzenbehälter mit der gewünschten Eintauchtiefe im Flüssigkeitsvorrat steht oder hängt. Bei Großbehältern
mit einem gemeinsamen Wasservorrat für mehrere Pflanzenbehälter, das heißt mit einheitlichem Wasser-
734? IS 1,?.3.74
- 2 «, i
spiegal, nüssen daher, um diese Bedingung der gewünschten
Eintauchtiefe zu erfüllen, alle Pflanzenbehälter die gleiche
• Höhe haben«- Dadurch ist die W»hl der PflanzanArt irnd
: 5 zwangsläufig erheblich eingeschränkt· Denn ein für eine
: kleine Pflanze bestimmter Pflanzenbehälter mit vergleiche- :
j : weise kleiner Höhe würde mit zu großer Eintauchtiefe in dem ,
Plüssigkeitsvorrat stehen· In einem größeren Pflanzenbehäl'teti
: der die gewünschte Eintauchtiefe ergäbe, würde die kleine ;lo Pflanze hingegen zu hoch liegen, um mit ihren Wurzeln über-
: haupt oder ausreichend genug die Nährlösung erreichen zu ;
i können·
i Die vorliegende Erfindung hat siel, daher die Aufgabe
ι gestellt, die Mängel und Nachteile der bekannten Pflanzen-15 gefäße zu vermeiden und ein Pflanzengefäß zu schaffen, das
sowohl freistehend als Sinzelgefäß als auch zusammen mit
: weiteren Einseigefäßen anderer Höhe für andere Pflanzenarten zur Erzielung eines beliebigen Pflanzenarrangements
■ in einem gemeinsamen Waeserbevorratungsbecken angewendet
12o werden kann und in jedem Falle die Bedingung der gewünschten ; Eintauchtiefe in die nährlösung erfüllt und dabei mit
Pflanzengefäßen gleicher Größe oder mit Pflanzengefäßen ; anderer Größe derart kombiniert werden kann, daß der lichte
: Querschnitt des Wasserbevorratungsbeckens stets weitgehend
25 lückenlos ausgefüllt werden kann, um beispielsweise einen
: unerwünschten Lichteinfall in die Nährlösung zu vermeiden.
Dieoe Aufgabe wiru erfindungsgemäß in erster Linie dadurch
gelost, daß Pflanzen enthaltende Einsätze unterschiedlicher Höhe von jeweils zugeordneten Gehäuseoberteilen umgeben und
gehaixen sind, welche mit ihren unteren Κηαβη xn einer
gemeinsamen Ebene liegend abgestützt sind und deren Höhe
von dieser gemeinsamen ELene bis zum oberen Ende der Einsätze so auf die Höhe der den einzelnen G-ehäuseoberteilen
jeweils zugeordneten Einsatzgröße abgestimmt ist, daß alle
Einsätze mit ihrem unteren Ende mit im wesentlichen dem
gleichen Bruchteil der Höhe des Einsatzes unter einen für alle Einsätze gleich hoh«n Normalflüsaigkeitsstand eines
Flüssigkeitsvorrats des Pflanzengefäßes eintauchen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Pflanzengefäßes ermög- :
licht mit besonderem Vorteil die Verwendung von handelsüblichen Pflanztopfon, die je nach der Pflanzenart, für die
sie bestimmt 3ind, verschiedene Höhe haben. Die Einsätze :-
können also aus gewöhnlichen Pflanztöpfen bestehen, die mit Tongranulat oder dergleichen gefüllt werden, wobei für jede
gängige Pflanztopfgröße eine passende Gehäuseoberteilgröße vorgesehen werden kann» so daß sich beim Einsetzen des
handelsüblichen Pflanztopfes in das passende Gehäuseoberteil automatisch die gewünschte Eintauchtiefe ergibt. Die Einsätas
können ggfla. aber auch aus einem solchen zur Aufnahme einer
Pflanze geeigneten, porösen Material bestehen, welches sich 5 z.B. durch Pressen in die gewünschte Form bringen läßt und
ohne einen umhüllenden Pflanztopf formbeständig ist uni in das Gehäuseoberteil unmittelbcr eingesetzt werden kann.
Die (rehäuseoberteile können mit einem solchen abnehmbaren
topfartigen Gehäuseunterteil versehen sein, daß jeweils ein
Gehäuseoberteil mit seinem Gehäu3eunterteil ein selbständiges
Sinzelgefäß bildet, wobei die Gehäuseunterteile aller Einzelgefäße
einheitliche Höhe aufweisen* Diese Ausgestaltung hat
den Vorteil, laß man ein Einzelgefäß auch für sich allein
verwenden kann, daß man aber auch mehrere Einzelgefäße z.B. \
am Boden des Gehäuseunterteils an einer vorbezeichneten Stelle mit einem Loch versehen und in einen gemeinsamen
Flüssigkeitsvorrat stellen kann, in den alle unterschiedlich^
hohen Einsätze aufgrund der Ausbildung der zugehörigen Gehäuseoberteile und der einheitlichen Höhe der Gehäuseunter*·
teile mit dem gleichen Bruchteil ihrer Höhe eintauchen. Bei Anwendung eines größeren Vorratsbecken als gemeinsames
Unterteil für alle Gehäuseoberteile kann das Pflanzengefäß aber auch so ausgebildet sein, daß die Gehäuseoberteile ohne
ihre Gehäuseunterteile auf dem Boden des Vorratsbeckens mit einheitlichem Abstand zwischen Beckenboden und dem unteren
Ende de3 Gehüuseooerteils aufruhen· Auf diese reise werden
bei einem aus einer Mehrzahl von Gehäuseoberteilen bestehenden Arrangement in einem größeren Vorratsbecken die Kosten
für zusätzliche Gehäuseunt^rteile überflüssig gemacht.
Vorteilhafterweise werden gemäß der Erfindung die Gehäuseoberteile mit einer geradlinig begrenzten Querschnittsform
ausgebildet und sind die für die unterschiedlichen Größen der vorkommenden Einsätze benötigten unterschiedlichen
Querschnittsgrößen der Gehäuseoberteile derart nach einer
--■jo
modula-βη Unterteilung gestaffelt, daß Gehäuseoberteile verschiedener Querschnittsgröße aufgrund ihres modularen
Systems untereinander kombinierbar und mit oder ohne Gshause-*
unterteil so in ein Vorratsbecken bestimmter Größe ein^etzbar
sind, daß keine Zwischenräume verbleiben und der lichte Querschnitt dea Vorratsbeckens stets vollständig ausgefüllt
werden kann. [
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschre bung der Zeichnung, in der verschiedene
Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, und : zwar zeigen
Fig* 1 ein Pflanzengefäß mit mehreren Gehäus^oberteilen in
einem Vorratsbecken, teilweise im senkrechten Schnitt j
Fig. 2 eine Draufsicht eines Pflanzengefäßes in der Ausbildung gemäß der ^ig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht eines anderen Aua.führungsbeispials
eines Pflanzengefäßes mit mehreren Gehäuseoberteilen in einem Vorratsbecken;
Fig. 4- ein Ausführungsbeispiel des Pflanzengefäßes als Einzel gefäß in der Seitenansicht;
Fig. 4- ein Ausführungsbeispiel des Pflanzengefäßes als Einzel gefäß in der Seitenansicht;
Fig. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Einzelgefäßes im vertikalen Schnitt.
Das Pflanzengefäß der fig. 1 besitzt mehrere Gehäuseoberteile 1 von unterschiedlicher Höhe, die jeweils zugeordnete
Einsätze 2 umgeben und halten, welche von handelsüblichen Pflanztöjfen unterschiedlicher Größe und Höhe gebildet sind.
4Λ
Die Pflanztöpfe 2 können vorteilhafterweise in eine Öffnung
auf der Ooerseite der Gehäuaeoberteile eingehängt sein, auf
die sie sich mit ihrem üblicherweise varhandenen umlaufenden
Bund aufsetzen. Die G-ehäuseoberteile 1 sind in einem.
gemeinsamen Vorratstecken 3 aufgestellt, in dem sich ein
Flüssigkeit3VOrrat befindet, dessen Normalflüssigkeitsstand
mit 4 bezeichnet ist. Alle Gehäuseoberteile sind so in dem Vorratsbehälter 3 abgestützt, daß sie mit ihren unteren
Enden in einer gemeinsamen Ebene liegen. Diese gemeinsame Ebene kann der Boden des Vorratsbeckens selber sein, wenn
die Gehäuseoberteile unmittelbar auf dem Beckeuboden aufstehen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird die
gemeinsame Abstützebene dadurch geschaffen, daß die Gehäuse-· Oberteile entweder mit einem eigenen Gehäuseunterteil 5 in
das Vorratsbecken 3 eingesetzt sind, wobei alle Gehäuseunterteile eine einheitliche Höhe aufweisen und zur
Herstellung einer Verbindung zum Vorratsbecken an einer vorbestimmten geschwächten Wandungsstelle mit einer Durchbrechung
versehen werden können, oder ohne eigenes Gehäuseunterteil eingesetzt sind und mittels zum Vorratsbecken 3
gehörender Stützfüße 6 auf dem Beckenboden abgestützt sind,
wobei alle Stützfüße 6 einheitliche Höhe und die gleiche Höhe wie die Gehäuseunterteile 5 aufweisen. Von der so
gebildeten gemeinsamen Abstutzebene aus ist die Höhe der einzelnen Gehäuseoberteile 1 bis zum oberen Ende der
Pflanztöpfe 2 so auf die Höhe de3 jeweils zugeordneten
Pflanztopfes abgestimmt, daß alle Pflanztöpfe die gleiche Eintauchtiefe in den Flüssigkeitsvorrat haben, d.h. mit
im wesentlichen dem gleichen Bruchteil ihrer Höhe n-iter den
gemeinsamen Normalflüssigkeitsstand 4 des Fiüaaigkeitavorratea
eintauchen. Die Gehäuseoberteile 1 haben geradlinig begrenzte Querschnittsfo-nu- Fig. 2 zeigt eine quadratische
Querschnittsfonn der G-ehäuaeoberteile. Entsprechend dec
tflanz^opfgrößen haben die G-ehäuseoberteile 1 auch unterschiedliche
Querschnittsgrößen. Wie Fig. 2 zeigt, sind die Querschnittsgrößen der Gehäuseoberteile derart nach ainer
modularen Unterteilung gestaffelt, daß die unterschiedlichen
··". ο Querschnittsgrößan so untereinander kombiniert und in das
Vorratsbecken 3 eingesetzt werden könnens da1? der lichte
Querschnitt des Vorratsbeckens ohne verbleibende Zwischenräume ausgefüllt werden kann. Beispielsweise ergeben vier
kleine Gehäuseoberteile im Grundriß ein gro£e3 Gehäuseober- \
teil, über dem Flüssigkeitsvorrat besitzt das Vorratsbecken 3
eine Deckelwand, die naon dec gleichen modularen System
in einzelne herausnehmbare Deckelteile unterteilt ist, von :
denen in den Fig. 1 und 2 nur ein Teil dargestellt und mit 7
bezeichnet ist. Ein oder mehrere dieser Deckelteile 7 könneni
anstelle eines Gehäuseoberteiles in das Vorratsbecken 3 ein- :
gesetzt werden, falls das Vorratsbecken 3 nicht vollständig mit Gehäuseoberteilen ausgefüllt ist, ao daß stets der ;
lichte Querschnitt de^ Vorratsbecken 3 entweder mit Gehäuseoberteilen
oder mit Deckelteilen zwischenraumlos ausgefüllt
werden kann und dadurch der Flüssigkeitsvorrat in dem
Vorratsbecken gegen Einfall von Tageslicht oder Staub geschützt werden kann· Dies ist wegen de;1 aonat zu erwartenden
AlgenbilJung von großer Wichtigkeit. Diese Deckelteile 7 sind
7342381-7.3.74
auf ihrer Unterseite ait den Stützfüßen 6 versehen. Dadurch
wird erreicht, daß die Deckelteile 7 von den Stützfüßen 6
sogleich in der richtigen Höhe getragen werden und daß man
nur ein Deckelteil herumgedreht, d.h. mit den Stützfußen 6
nach oben weisend auf den Boden des Vorratebeckene 3 zu
legen braucht, um dann mit den Stützfüßen ein Gehäuseoberteil, weiches die gleiche Querschnittagröße hat wie das
Deckelteil, in der richtigen Höhe abstützen zu können.
wird erreicht, daß die Deckelteile 7 von den Stützfüßen 6
sogleich in der richtigen Höhe getragen werden und daß man
nur ein Deckelteil herumgedreht, d.h. mit den Stützfußen 6
nach oben weisend auf den Boden des Vorratebeckene 3 zu
legen braucht, um dann mit den Stützfüßen ein Gehäuseoberteil, weiches die gleiche Querschnittagröße hat wie das
Deckelteil, in der richtigen Höhe abstützen zu können.
Es kann auch die Querschnittsgröße des Vorratsbeckens 3
selber nach einem modulareh System bemessen sein, damit man
analog wie die Gehäusscberteile auch unterschiedlich große
n untereinander kombinieren kann·
selber nach einem modulareh System bemessen sein, damit man
analog wie die Gehäusscberteile auch unterschiedlich große
n untereinander kombinieren kann·
Fig. I zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem Gehäuseober- ]
teile 6 dreieckige Querschnittsform haben oder zwei Dreiecke:
sogleich zur rhombischen Querschnittsform eines Gehäuse— ;.
Oberteils 9 zusammengesetzt sind, wobei die Querschnitts— '
größen ebenfalls nach einem modularen System so ausgebildet ;
sind, daß man mit den dreieckigen und rhombischen Gehäuse- ;
Oberteilen ein dreieckiges Vorratsbecken Io ausfüllen kann· \
Kit den gleichen Gehäuseoberteilen £ und 9 kann beispiels- ;
weise auch ein sechseckiges Vorratsbecken ausgefüllt werden.;
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, kann ein in seiner
Höhe auf eine bestimmte Pflanztopfhöhe abgestimmtes Gehäuse— oberteil im Querschnitt so groß bemessen werden, daß es
mehrere Pflanztöpfe der gleichen Größe aufnehmen kann. ;
Höhe auf eine bestimmte Pflanztopfhöhe abgestimmtes Gehäuse— oberteil im Querschnitt so groß bemessen werden, daß es
mehrere Pflanztöpfe der gleichen Größe aufnehmen kann. ;
In Fig. 4 ist ein Gehäuseoberteil 11 dargestellt, welches,
wie auch schon in Fig· 1 dargestellt, auf ein eigenes, abnöhüubeuäs
ΐθ_μχ artige β G-ehäuBöiuiter teil 12 aufgesetzt ist und
so ein selbständiges Einzelgefäß bildet, welches für sich allein mit einem Flüssigkeitsvorrat im Gehäuseunterteil 12
als Pflanzengefäß für Hydra-Kultur angewendet werden kann.
Bei diesem Ausfüurungsbeispiel sind in das Gehäuseeberteil 1j
mehrere Pflanztöpfe eingehängt und ist das Gehäuseoberteil 1 darüber^-hinaus gestuft ausgebildet, damit Pflanztöpfe ver*·
schiedener Höhe eingehängt werden können, die analog wie beim usführungsbeispiel der Fig· 1 bis zum oberen Band von
dem Gehäuseobert^il uageben werden sollen, d.h. mit ihrsm
. oberen RancL im. w6ö6ntliühcä bündig mit wer Oberseite des
: Gehäuseoberteils abschließen sollen· Von der Trennfuge
zwischen Genf .seoberteil und Gehäueeunterteil aus sind auch
hier die Höhe der niedrigen und der hohen Stufe des Gehäuse— obsrteils bis zum oberen Ende des niedrigen bzw· hohen
Pflanztopfes so bemessen und auf die jeweilige Pflanztopfhöhe abgestimmt, daß beim Aufsetzen des GehäuseOberteils
auf das Gehäuseunterteil sowohl der niedrige als auch der hohe vom Gehäuseoberteil getragene Pflanztopf mit der-
: jenigen Eintauchtiefe unter den Koraalflüssigkeitsstand
des in dem Gehäuseunterteil enthaltenen Flüssigkeitsvorrats eintauchen, welcher bei beiden Pflanztopfgröfien dem eingang»
beschriebenen optimalen Verhältnis entspricht, mit anderen Worten bei beiden Pflanztopfgrößen 1/3 bis 1/5 der Pflanztopfhöhe beträgt.
- 10 -
Wie die Pig. 4 und 5 zeigen, ragt das einem Gehäuseoberteil
zugeordnete topfartige Göhäuseunterteil mit seinem oberen
Ende in das untere Ende des aufgesetzten Gehäuseoberteils
hinein« An seinem ooeren finde beöiwät du» Greaäussun-erteil
einen nach außen vorstehenden umlaufenden Vorsprung 13
zugeordnete topfartige Göhäuseunterteil mit seinem oberen
Ende in das untere Ende des aufgesetzten Gehäuseoberteils
hinein« An seinem ooeren finde beöiwät du» Greaäussun-erteil
einen nach außen vorstehenden umlaufenden Vorsprung 13
(?ig. 5), auf den sich das untere Ende des Gehäuseoberteils
aufsetzt. Dadurch entsteht an den Seitenwänden des aus dem
Gehäuseoberteil und Gehäuoeunterteil bostehenden Einzelgefäßffieine
Stufe, die beim Greifen und Anheben des Einzel- ; gefäßes, sei es bei der Verwendung für sich allein als
Pflanzengefäß oder sei es beim Hineinsetzen oder Heraus- ;
heben aus einem größeren Vorratsbecken von mehreren ; · kombinierten Einzelgefäßen, eisen zusätzlichen, verbesserten
Halt gewährleistet· ;
Wie schon erwähnt, werden die Gehäuseoberteile zweckmäßiger-; weise so ausgebildet, daß sich handelsübliche Pflanztbpfe ;
mit ihrem am oberen. Rand befindlichen umlaufenden Vorsprung
auf den Rand einer in der Oberseite der Gehäuseoberteile ; abgeordneten öffnung aufsetzen und durch Einhängen in die : GehäuaeoberteiXe von diesen getragen werden. Wie Fig. 5 ; ; zeigt, ist die Oberseite 14 des Gehäuseoberteile 15 vor- ; teilhafterweise muldenförmig vertieft ausgebildet, und zwar ; in solchem Maße, daß der Außenrand 16 des Gehäuaeoberteils 1> im wesentlichen in der gleichen Ebene liegt wie die Ober—
kante 17 des zugehörigen Pflanztopfes 1&. Bei dieser Ausbildung der Geiiäussoberteile kann die muldenförmige Ver-
; tiefung der Oberseite zur Aufnahme eines granulatförmigen
auf den Rand einer in der Oberseite der Gehäuseoberteile ; abgeordneten öffnung aufsetzen und durch Einhängen in die : GehäuaeoberteiXe von diesen getragen werden. Wie Fig. 5 ; ; zeigt, ist die Oberseite 14 des Gehäuseoberteile 15 vor- ; teilhafterweise muldenförmig vertieft ausgebildet, und zwar ; in solchem Maße, daß der Außenrand 16 des Gehäuaeoberteils 1> im wesentlichen in der gleichen Ebene liegt wie die Ober—
kante 17 des zugehörigen Pflanztopfes 1&. Bei dieser Ausbildung der Geiiäussoberteile kann die muldenförmige Ver-
; tiefung der Oberseite zur Aufnahme eines granulatförmigen
-7,3.74
Materials oder voq Erde dienen, ial\s eine vollständige
oder teilweise Abdeckung der Oberfläche der Gehäuüeoberteiie
gewünscht wird.
Zur Kontrolle des Flüssigkaitsstandes, sei ea bei Anwendung
eines Gehäuseob&rteils mit einem eigenen Gehäuseunterte^l
als Sinzelgefäß oder sei es bei Anwendung des Gehäuaeoberteils
zusammen mix einer beliebigen Anzahl anderer Gehäuseobertei.1 e in einem gemeinsamen Wasserbevorratungabecken, sind
die Gehäu^ecberteile an einer Seitenwand mit einem Wasser—
siandsanzeiger versehen, dessen in der °eitenwan(<
liegendes Sichtfen3ter mit seiner Unterkante über dem maximalen
FlüssigkeitcGtand des Flüssigkeitsvorrat-e« liegti Die
Flüsüigkei.iifcjbtHüuaaii'Zöige »τλΓίΙ iM Bereich d.ss 5ichvfsnsters
19 lurch das obere Ende 2o eines Auftriebskörper^ 21
IS bewirkt, der eich scjweit unter die ünterkante des °ichtiensters
heraberstreckt, daß er genügend in den Flüssigkeits-»
.orrat eintaucht, um bei Normalflüssißkeitsstand des ;
Flüssigkeitsvorrates angehoben zu werden und den Normal— flüssigkeitsstand hinter dem Sichtfenster 19 anzeigen zu
2c können. Aufgrund der weiter oben beschriebenen einheitlich
hohen Gehäuseunterteile und einheitlich hohen Stützfüße ";
in einem gemeinsamen Wasaerbevorratungsbecken kann für alle
unterschiedlich großen Gehäuseoberteile ein einheitlicher Wasserstandsanzeiger angewendet %3rden, wobei ein ;
Arretierungsschieber noch vorgesehen werden kann, um den
Wasserstandsanzeiger auf die ,jweils notwendige Wassermenge einjustieren zu können. Mit dieser Ausbildung werden die
- 12 -
G-ehäuseoberteile mit einem. Wasserstandsanzeiger versehen,
der in einer Seitenfläche des Pflanzengefäßes liegt and
sichtbar ist und nicht aurch Pflanzen verdeckt wird, wie es
tei den bekannteu, von oben her in das Pflanzengefäß einge·
~ führten bzw. eintauchenden Wasserstandsanzeigern der Fall
ist, anα aeaaen Sichtfenster stets trocken ist und seiest
cei max im al em Flüssigkeitsstand nicht mit Nährlösung in
Berührung kennst, «as bei den bekannten Wasserstandsanzeigern
aiit wasserdicht in den Flüssigkeitsvorratsbehälter eingearbeiteter
Sichtscheibe oder dergleichen der Fall ist, bei denen also die Sichtscheibe von Nährlösung benetzt wird and :
sich unter der Einwirkung von Tageslicht allmählich mit
Algen belegt und folglich nur noch schwer abzulesen ist.
Selbstverständlich können die vorstehend beschriebenen, I=. erfindungsgemäßen Pflanzengefäße nicht nur für die Hydro- ;
Kultur angewendet werden, bei der es auf das eingangs be- | schriebene optimale Verhältnis von Eintauchtiefe zur Gesamt-:
höhe des Pflanztopfes respektive des die Pflanze enthaltenden
Einsatzes ankommt, sondern ggfls» auch für eine Erd-Kultur ;
mit Wadserbevorratung verwendet werden, bei der beispiels— .
weise ein so niedriger !flüssigkeitsstand angewendet wird, . daii kein Eintauchen in den Flüssigkeitavorrat stattfindet, ;
und die Verbindung der Kultur zum ilüsaigkeitsvorrat durch :
e;.nen Docht oder degleichen hergestellt wird. ,
Claims (1)
- Schutzansprüche1· Pflanzengvifäß für Hydro-Kultur oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die- Pflanzen enthaltende Einsätze (2) unterschiedlicher Höhe von jeweils zugeordneten Gehäuseober— teilen (1) umgeben und gehalten sind, welche mit ihren unteren Enden in einer gemeinsamen Ebene liegend abgestützt sind und deren Höhe von dieser gemeinsamen Ebene bis zum oberen Ende der Einsätze so auf die Höhe der den einzelnen Gehäuseoberteilen jeweils zugeordneten Einsatzgröße abgestimmt ist, daß alle Einsätze mit ihrem unteren Ende mit im wesentlichen dam gleichen Bruchteil der Höhe des Einsatzes unter einen tür alle Einsätze gleich hohen Normalflüssigkeitsstand eines Flüssigkeitsvorrats des Pflanzengefäßes eintauchenο2« Pflanzengefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gehäuseoberteil (1) mit einem abnehmbaren topfartigen Gehäuseunterteil (5) ein selbständiges Einzelgefäß bildet und die GeMäuseunterteile aller Einzelgefäße einheitliche Höhe aufweisen·3* Pflanzengefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Gehäuseoberteile (1) in einem ein gemeinsames Unterteil bidenden Vorratsbecken (3) angeordnet sind und auf dem Boden des Vorratsbeckens mit einheitlichem Abstand zwischen Beckenboden und dem unteren Ende des Gehäuseoberteils aufruhen·4. Pflanzengefäß nach Anspruch 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß axe Gehäuseoberteile (1, ü, 9) geradlinig begrenzte Querschnittsform haben und unterschiedliche Querschnittsgroßen aer Gehäuseoberteile so nach einer modularen Unterteilung gestaffelt sind, daß in ein Verratsbecken (j, lo}oestimmtpr Große EinzelgefäSe und/oder Gehäuseoberteile unxerschiedlicher Querschnittsgröße in verschieaenen Kombinationen und den lichten Querschnitt des Vorratsbeckens zwiscnenra'iailos ausfüllend einsÄzbar sind.5· Pflanzengefäß nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß das Vorratsbecken (3) über dem Flüseigkeitsvorrat eine L-eckelwand besitzt, die in einzelne herausnehmbare Deckelteile (7) unterteilt ist, welche den Querschnittsformer, juid —Größen der Gehäuseoberteiie (1) entsprechende Grundrißquerschnitte aufweisen und auf ihrer Unterseite mit. Stützfüßen. (6) rer= sehen sind, mit denen die Deckelteile auf dem Boden des ; Vorratsbeckene aufstehen und die so an der Unterseite der Deckelteile angeordnet sind, daß die Stützfüße (6) eines herumgedreht in das Vorratsbecken (3) gelegten Deckelteil3 (7) unmittelbar ein Gehäuseoberteil (1) gleichen Querschnitts in einem Abstand vom Boden des Vorrats'oeckens zu tragen vermögen, wobei die Stützfüße aller Deckelteile gleiche Länge aufweisen.6. Pflanzengefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (2) ai*3 normalen Pflanztopfen bestehen und die Oberseite der Gehäuseoberteile eine-3- - ■£Öffnung aufweisen, auf deren Rand sich die Pflanztöpfe mit ihrem umlaufenden Vorsprung an der Außenseite des oberenvermögen.7. PfL^nzengefaß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuseoberteil (1 bzw. 11) an meiner Überseite öffnungen zum Einhängen mehrerer Einsätze gleicher oaer ungleicher Höhe aufweist.b. Pfxanzengefäß nach einem der Ansprüche 1 bi3 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (14) der Gehäuseoberteile (15) saü_i.aeri.förmig vertieft ausgebildet ist und der Auöenr-5-nd (Ιό) jes Gehäuseoberteiis im wesentlichen in der gleichen Ebene liegt wie die Oberkante (17) des zugehörigen Siruatzea (ib).9. Pflanzengefa3 nach einem der Ansprüche 1 bX3 8, dadurch gekennzeichnet, da3 die Gehäuseoberteile (15) einen in der Seitenwand liegenden Wasserstandsanzeiger aufweisen, dessen oichtfenster (19) mit seiner Unterkante über dem marimalen FLi3sigkeit33tand des ?lüssigkeitsvorrates liegt.1o. Pflanzengefäß nach einem der Ansprüche 1 bi3 9» dadurch gekennzeichnet, daß das einem Gehäu3coberteil zugeordnete uopfartJLge Gehäu3euntertej.l mit seinem oberen Ende in das ontere £nde de3 aufgesetzten Gehäuseoberteils hineinragt und an 3einem oberen Sude einen nach außen vorstehenden : umlaufenden Vorsprung (T3) aufweist, auf den 3ich das untere; Ende des Gehäuseoberteils aufsetzt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7342861U true DE7342861U (de) | 1974-03-07 |
Family
ID=1299578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7342861U Expired DE7342861U (de) | Pflanzengefäß für Hydro-Kultur oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7342861U (de) |
-
0
- DE DE7342861U patent/DE7342861U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3240269C1 (de) | Pflanzengefaess,insbesondere fuer Hydrokultur | |
DE2612561A1 (de) | Vorrichtung zur bewaesserung von blumen oder pflanzen in blumentoepfen oder blumenkaesten | |
DE8220122U1 (de) | Blumenkasten | |
DE2710679B2 (de) | Aufzuchttopf für Pflanzen | |
DE7342861U (de) | Pflanzengefäß für Hydro-Kultur oder dergleichen | |
DE2149072A1 (de) | Untersatz mit wasserreserve fuer blumentoepfe u.dgl | |
DE3730666A1 (de) | Pflanzroehre | |
DE2360052A1 (de) | Pflanzengefaess fuer hydro-kultur oder dergleichen | |
DE1927852U (de) | Gefaess zum ziehen von pflanzen. | |
DE2358982A1 (de) | Pflanzgefaess mit fluessigkeitsspeicher zur langzeit-fluessigkeitsversorgung | |
DE3231694C2 (de) | ||
CH391368A (de) | Vorrichtung zum Feuchthalten der Blumen- und Pflanzenerde in Töpfen und Gefässen aller Art | |
DE2138058A1 (de) | Kultur- bzw. Anbaubehälter | |
DE3541889C2 (de) | ||
DE2820540C2 (de) | Hydrokulturanlage | |
DE102020110950B3 (de) | Vogelfutterhaus mit integriertem Futtersilo | |
AT411420B (de) | Ständer für blumentöpfe | |
DE1582705C3 (de) | Selbsttätige Befeuchtungsvorrichtung für Topfpflanzen o.dgl | |
DE2510826C3 (de) | Hydrokultur-Anlage mit erhöhter Nährlösungsreserve | |
AT249443B (de) | Pflanzenbehälter | |
DE2202712C3 (de) | Pflanzgefäß | |
DE8420836U1 (de) | Blumentopf | |
DE7343196U (de) | Pflanzgefäß mit Flüssigkeitsspeicher zur Langzeit-Flüssigkeitsversorgung | |
AT396641B (de) | Blumentopf | |
DE7339503U (de) | Pflanztopfeinsatz für Hydrokulturen |