DE7341496U - Düsenträger einer zum Reinigen dienenden Leitung - Google Patents
Düsenträger einer zum Reinigen dienenden LeitungInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/02—Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
- B08B9/027—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
- B08B9/04—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
- B08B9/049—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes having self-contained propelling means for moving the cleaning devices along the pipes, i.e. self-propelled
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- Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
Description
Dr.-lng. Holzhäuser
Dipk-lvtet. Gcldbscii
Dip1.--n-. ^i^vcecke
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P a t e η \ ?. η w a 11 θ
MAI
e05OFF
Hownfttraße 37 » Telefon 68 85 64 20. November 1973
LS/F
Joachim Leistikow 6369 Kilianstädten Kranzbergring 31
Düsenträger einer zum Reinigen dienenden Leitung
Die Erfindimg betrifft einen Düsenträger einer zum Reinigen dienenden Leitung, der einen längslichen Hohlkörper sowie
aussen am Umfang angeordnete und dabei vorzugsweise nach hinten gerichtete, einschraubbare Düsen sowie ein Gewinde
zum Anschluss an die Reinigungsleitung umfasst.
Derartige Düsenträger von Reinigungsleitungen sind bekannt und werden vielfach eingesetzt. Die Form der Düsenträger ist
verschieden, so können sie beispielsweise verhältnismässig flach sein oder annähernd Zitronenform besitzen. Ihre Grosse
und ihr Durchmesser werden ferner an den Querschnitt der zu
reinigenden Leitung angepasst. Die Düsen sind schliessllch
an dem Düsenträger derart angeordnet, dass eine optimale
Reinigungswirkung und gleichzeitig ein durch die Rucks to sskraf-jt
des austretenden Strahles bewirkte Vorwärtsbewegung des DUsenträgers zusammen mit der an ihm befindlichen Reinigungsleitung im Innern der zu reinigenden Leitung erfolgt·
Die in den DUsenträger einschraubbaren Düsen behindern einerseits die selbsttätige Vorwärtsbewegung der Reinigungsleitung
und sind andererseits beim Zurückziehen der Leitung hinderlich. Darüber hinaus besteht immer die Gefahr, dass sie an
feste Teile anstossen und beschädigt werden.
Ferner ist es infolge des für die einschraubbaren Düsen erforderlichen Platzbedarfes notwendig, die DUsenträger ver»
hältnismässig gross im Vergleich zum Querschnitt der Reinigung^
leitung zu bauen. Die in den Reinigungsleitungen herreohenden Drücke von beispielsweise 80 Atmosphären führen nämlich dazu,
dass am DUsenträger allseitig dicke Wandquerschnitte gewählt werden müssen, um Schäden zu vermeiden. Zusätzlich üitzen
dann die Düsen auf den bekannten Dosenträgern auseen am Umfang, so dass hierdurch die Abmessungen des DUsenträgers
nochmals ansteigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Düsenträger
zu schaffen, der Im Verhältnis zum Querschnitt der Reinigungs-
leitung nur sehr geringe Abmessungen besitzt und dessen Düsen möglichst so angeordnet sind, dass sie bei Bewegungen
des Düsenträgers im Innern der zu reinigenden Leitungen nicht
beschädigt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass die Düsen in taschenförmigen Ausnehmungen sitzen, die sich in
axialem Abstand vor dem Gewinde befinden, das die Verbindung zur Reinigungsleitung herstellt, und dass die Ausnehmungen
radial nach innen bis über den Umfang des das Gewinde aufnehmenden DUsenteils reichen. Die Düsen sitzen somit in
nach innen eingezogenen Taschen, deren zum Inneren des Düsenträgere hin gerichtete Begrenzungswand sich in einem möglichst
nur geringen Abstand von der Achse dos Düsenträgers befindet. Hierdurch ist es möglich, auch den Auasenumfang des Düsenträgers klein zu wählen, der nur etwas über die Düsen vorstehen muss, um hler Beschädigungen zu vermeiden.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Ansprüchen im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor.
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spieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben.
Dabei zeigen:
Fig.1: eine Ansicht eines erfindungsgemässen Düsenträgers
;
JVLg.2: eine Draufsicht auf die Spitze des DUsenträgers
gemäss Fig*1 und
Fig.3: eine Ansicht des DUsenträgers von dem der Spitze
abgewandten Ende her.
Der erfindungngemässe DUsenträger 1 umfasst einen länglichen
Hohlkörper 2 sowie aussen am Umfang angeordnete und dabei vorzugsweise nach hinten gerichtete, einschraubbare Düsen
Die Düsen 3 sind in taschenförmigen Ausnehmungen 4 angeordnet^
die sich in axialem Abstand vor einem Gewinde 5 befinden, über das der Düsenträger 1 mit einer nicht dargestellten
Reinigungsleitung verbindbar ist. ;
Vor allem aus den Fig.1 und 3 geht deutlich hervor, dass die Ausnehmungen 4 radial nach innen bis über den Umfang eines
das Gewinde 5 aufnehmenden Düsenteiles 6 reichen. Das Düsen» teil 6 ist ein zylindrisches Anschlußstück mit einem verhältnismässig
geringen Aussendurchmesser, der sich aufgrund
des Durchmessers der Reinigungsleitung und des in dieser
7341436 ie, 8.7t
herrschenden Druckes ergibt. Die Düsen 3, von denen nur eine '
einzige in den Pig.1 und 3 dargestellt ist, sind sodann in
einem verhältnismässig grossen axialen Abstand vor dem
zylindrischen Anschlußstück 6 aussen an dem Hohlkörper 2 angeordnet und liegen auf einem Kegelmantel. Dies ergibt sich
aufgrund der Lage und Form der Taschen 4, deren Begrenzungswand 7 zylindrische Form besitzt, wobei die Achse des Zylinders
und die Grundfläche 8 der Tasche 4 entsprechend auf Kegelmänteln liegen. In den Grundflächen 8 befinden sich Gewindebohrungen
9, in die die Düsen 3 einschraubbar sind. Die öffnungen 10 der Düsen 3 lenken den Strahl unter Erzeugung
einer Rückstosswirkung nach hinten und zugleich nach aussen.
Um zu erreichen, dass die Düsen 3 in den Taschen 4 vollkommen! geschützt liegen können und ferner der Aussenumfang des j
Düsenträgers 1 möglichst gering ist, werden die Gewinde- j
bohrungen 8 so nah wie möglich bei der Achse 11 des Düsen- !
trägers 1 angeordnet, Je näher sie an der Achse 11 liegen, umso grosser muss andererseits der Abstand der Düsen von
dem Anschlußstück 6 sein.
Aus Fig.1 geht schliesslich noch hervor, dass zwischen dem
Anschlußstück 6 und dem Hohlkörper 2 ein konisches Zwischenstück 12 angeordnet ist, damit der aus den Düsenöffnungen 10
austretende Strahl ungehindert auf die zu reinigende Rohrleitung auftreffen kann.
Aus Fig.3 geht schliesslich noch hervor, dass die Ausnehmungen
4 die Form von teilweise ashsparallsl abgeschnittenen Zylinderteilen besitzen. Der Hohlkörper 2 kann ein Verschlußstück 13
an seiner Spitze tragen, so dass ein Austritt von Reinigungsflüssigkeit an dieser Stelle möglich ist.
Zwischen den Ausnehmungen 4 befinden sich Wände 14, die konkav gebogen sind und einstückig in den Hohlkörper übergehen.
Diese Wände können auch anders gestaltet sein, was zeigt,
dass die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
Claims (4)
1. Düaenträger einer zum Reinigen dienernden Leitung, der
einen länglichen Hohlkörper sowie aussen am Umfang angeordnete und dabei vorzugsweise nach hinten geriohtete,
einsohraubbare Düsen sowie ©in Gewinde zum Anschluss an die Reinigungsleitung umfasst, dadurch gekennzeichnet,
dass die Düsen (3) in taschenförmigen Ausnehmungen (4) angeordnet sind, die sich in axialem Abstand vor dem
Gewinde (5) befinden und dass die Ausnehmungen (4) radial nesh innen bis über den Umfang des das Gewinde (5) aufnehmenden Düsenteils (6) reichen»
2. DUsenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Ausnehmungen (4) bzw» Teile davon radial nach innen bis über den Durchmesser des Gewindes (5) reichen.
3» DUsenträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der das Gewinde (5) aufweisende Düsenteil (6) ein zylindrisches AnschlußstUck mit geringem Durchmesser ist,
dass die Düsen (3) vor dem Anschlußstück (6) auf einem Kegelmantel liegen und dass ein aussen konisches Zwischenstück zwischen dem AnschlußstUck (6) und dem die Düsen (3)
tragenden Hohlkörper (2) angeordnet ist.
4. Düsenträger nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,; dass die Ausnehmungen (4) die Form von teilweise achsparallel
abgeschnittenen Zylinderteilen besitzen.
73*148616. S. 74
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7341496U true DE7341496U (de) | 1974-05-16 |
Family
ID=1299197
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7341496U Expired DE7341496U (de) | Düsenträger einer zum Reinigen dienenden Leitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7341496U (de) |
-
0
- DE DE7341496U patent/DE7341496U/de not_active Expired
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