DE7341137U - Trockenzylinder fuer papiermaschinen o.dgl. - Google Patents

Trockenzylinder fuer papiermaschinen o.dgl.

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DE7341137U
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DE
Germany
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drying cylinder
opening
coupling
discharge line
paper machines
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Expired
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DE7341137U
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JM Voith GmbH
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JM Voith GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders
    • D21F5/021Construction of the cylinders

Description

ap/A 5262 J.M. Voith ümbH
"Kondensatregler" Heider-heirn (Brenz)
Trockenzylinder für· Papiermaschinen od. dgl.
Die Erfindung betrifft einen Trockenzylinder für Papiermaschinen od. dgl. mit einer Dampfzufuhr sowie einem zum Ableiten des am Zylindermantel niedergeschlagenen Kondensates vorgesehenen an der Zylindermantelinnenseite endenden Ableitrohr, das zusammen mit seiner axialen Abfuhrleitung drehfest am Trockenzylinder befestigt ist, wobei die Abfuhrleitung mit einer feststehenden Saugleitung über eine Kupplung verbunden 1st.
Bei einer verhältnismäßig hohen Drehzahl bildet bei dem aus der DT-OS 20 26 124 bekannten Trockenzylinder das Kondensat auf der Mantelinnenseite einen geschlossenen Ring, der von dem Ableitrohr abgesaugt wird. Dabei ist die Saugleistung abgesehen von der Konstruktion abhängig von der Leistung der an die Saugleitung angeschlossenen Unterdruckquelle. Bei niedrigeren Geschwindigkeiten bleibt das Kondensat jedoch als Sumpf im unteren Teil des Trockenzylinders stehen. Das sich drehende Ableitrohr sau'^t während des Eintauchens in den Sumpf Kondensat ab. Über den übrigen Umfangbereich bläst jedoch der Dampf in die Saugleitung durch, wobei ein erheblicher Druckabfall entsteht, der sehr nachteilig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Trockenzylinder zu schaffen, der auf einfache Weise unterschiedlichen Arbeitsbedingungen angepaßt werden kann, ohne daß dabei in einzelnen Betriebszuständen Druckverluste entstehen oder nur ungenügende Wärmeleistungen aufgebracht werden können.
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Diese Aufgabe wird erfindungseemäP dadurch gelöst, daß die Kupplung im Innern zwei axial nebeneinander liegende, aneinander vorbeidrehende Teile aufweist, die sich teilweise überdeckende Öffnungen haben und von denen wenigstens eines auswechselbar in der Kupplung angeordnet ist.
Dadurch ist es möglich, die Saugleitung nur während des Eintauchens des Ableitrohres in den Kondensatsumpf zu öffnen/ wodurch keinerlei Druckverlust im Dampf entsteht. Soll dagegen ein geringes Durchblasen eintreten, so wird einfach der Uberdeckungsbereich der beiden Öffnungen gegenüber dem Sumpfbereich etwas vergrößert. Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäß der Erfindung die Öffnung im einen Teil kreisförmig und die Öffnung im anderen Teil als bogenförmiges Langloch ausgebildet ist. Der Grad der Überdeckung ist dabei abhängig vom Winkel, den das bogenförmige Langloch einnimmt. Soll eine große Kondensatmenge abgesaugt oder ein Durchblasen vorgesehen werden, so wird das Langloch sich über einen großen Winkel erstrecken.
Erfindungsgemäß ist es auch möglich, daß die Lage der als bogenförmiges Langloch ausgebildeten Öffnung durch Verdrehen des diese enthaltenden Teiles einstellbar ist. Bei höheren Drehzahlen des Trockenzylinders wird der Sumpf am sich aufwärts bewegenden Zylindertrum hochsteigen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist es möglich, das Saugen im Aoleitrohr dem SumpfStandort anzupassen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Trockenzylinder mit einem Ableitrohr für das Kondensat,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein an das Ableitrohr angeschlossenes Abfuhrrohr im größeren Maßstab, an dessen Ende eine Kupplung angeordnet ist, und
Fig. 'j einen Querschnitt durch die am Ende des Abfuhrrohres angeordnete Kupplung.
Mit 1 ist ein Trockenzylinder bezeichnet, in dessen Innenraum ein mit dem Trockenzylinder drehfest verbundenes Ableitrohr 2 angeordnet ist. Das Ableitrohr 2 endet mit einem geringen Spalt an der Innenseite des Zylindermantels und ist an der gegenüberliegenden Seite durch eine Strebe J> und eine Feder 4 am Zylindermantel abgestützt. Das Ableitrohr 2 ist mit einer axial zum Trockenzylinder verlaufenden Abfuhrleitung 5 verbunden, die durch einen hohl ausgebildeten Lagerzapfen 6 des Trockenzylinders 1 aus diesem herausgeführt ist. Außerhalb des Lagerzapfens 6 ist die Abfuhrleitung 5 über eine Kupplung 7 mit einer feststehenden Saugleitung 8 verbunden. Die Bohrung des Lagerzapfens 6 hat einen größeren Durchmesser als die Abfuhrleitung 5, wodurch ein Zufuhrkanal 9 für Dampf gebildet ist, an den einerseits ein feststehendes Dampfzufuhrrohr 10 und andererseits ein im Innern des Trockenzylinders angeordneter Dampfverteiler 11 angeschlossen sind.
Wie besonders aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, hat die Kupplung 7 einen Ring 12, der an seiner Innenseite zwei sich, diametral gegenüberliegende Ansätze 1} hat. Der Ring 12 weist außerdem vier bogenförmige Langlöcher 14 auf, in welche Befestigungsschrauben eingreifen.
Innerhalb des Ringes 12 sitzt ein scheibenförmiges Teil 16, das von einem fest angeformten Ring 17 umgeben ist. Von dem Ring 17 sind zwei diametral gegenüberliegende Bogensegmente abgeschnitten. In diese Stellen greifen die Ansätze 1J> des Ringes 12 ein, so daß der Ring 12 und das Teil 16 drehfest miteinander verbunden sind. Das Teil 16 ist in axialer Richtung innerhalb des Ringes 12 verschiebbar und wird durch eine Feder 18 gegen ein weiteres in der Kupplung 7 angeordnetes Teil 19 gedrückt. Die Werkstoffe der beiden Teile 16 und I9 sind dabei so gewählt, daß eine gute Gleitwirkung zwischen ihnen erzielt wird. Auch ist es möglich, eine Gleitplatte zwischen beiden vorzusehen. Das Teil I9 ist drehfest auf der Abfuhrleitung 5 befestigt, die sich mit dem Trockenzylinder 1 dreht. Das sich mit dem Trockenzylinder drehende Teil I9 hat eine kreisförmige öffnung 21, deren Durchmesser dem Innen-
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durchmesser der Abfuhrleitung 5 entspricht. An der von der Abfuhrleitung 5 abgewandten Seite des Teiles 21 ist die öffnung 21 aus der Achse der Abfuhrleitung versetzt. Im Teil Io ist eine öffnung 22 vorgesehen, welche als bogenförmiges Langloch ausgebildet ist. Beim in Fig. 3 dargestellten Ausfuhrungsbeiaiel erstreckt sich die öffnung 22 üoer einen Bogen B, innerhalb dem eine wenigstens teilweise Überdeckung der beiden öffnungen stattfindet. InnerhalD des Bogens B1 ist dagegen die öffnung 21 verschlossen. Der Ring 12 kann entsprechend der Länge der Langlöcher 14 gegenüber den Befestigungsschrauben verdreht werden, wodurch sich die Lage der als bogenförmiges Langloch ausgebildeten öffnung 22 ebenfalls ändert. Zur Steuerung der Absaugstelle des Kondensats im Trockenzylinder ist daher nur ein Verdrehen des Ringes 12 mit dem Teil 16 notwendig.
Soll der Überdeckungsgrad der beiden öffnungen verändert werden, so kann einfach das Teil 16 gegen ein anderes mit größerer oder kleinerer öffnung ausgetauscht werden.
Die öffnung 22 kann sich im Extremfall - beispielsweise bei schnellaufenden Trockenzylindern auch über J56o° erstrecken. Anstelle eines bogenförmigen Langloches ist dann eine kreisförmige öffnung mit entsprechend großem Durchmesser vorhanden.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Kupplung ist es möglich, innerhalD einer mehrere Trockenzylinder aufweisenden Trockenpartie unterschiedliche Heizleistungen an den einzelnen Zylindern vorzusehen, ohne daß dabei diese selbst oder deren Zusatzaggregate unterschiedlich wären.
Heidenheim (Brz), den 1}. November 1975 Huz/HKn
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Claims (3)

  1. P 3262 GM J.M. VOITH GMBH
    Kennwort: "Konüensatregler" Heldenheim
    Schutzansprüche
    1„ Trockenzylinder für Papiermaschinen od.dgl. mit einer Dampfzufuhr sowie einem zum Ableiten des am Zylindermantel niedergeschlagenen Kondensates vorgesehenen Ableitrohr, das zusammen mit seiner axialen Abfuhrleitung drehfest am Trockenzylinder befestigt ist, wobei die Abfuhrleitung mit einer feststehenden Saugleitung über eine Kupplung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (7) im Innern zwei axial nebeneinanderliegende, aneinander vorbeidrehende Teile (16, 19) aufweist, die sich teilweise überdeckende Öffnungen (21, 22) haben und von denen wenigstens eines auswechselbar in der Kupplung (7) angeordnet ist.
  2. 2. Trockenzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (21) im einen Teil (19) kreisförmig und die Öffnung (22) im anderen Teil (l6) als bogenförmiges Langloch ausgebildet ist.
  3. 3. Trockenzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die langlochartige Öffnung (22) enthaltende Teil (16) drehbar gelagert ist.
    Heidenheim, den Jl.Mai 1976
    EVc/Ra
    7341137 23.09.76
DE7341137U 1973-11-17 1973-11-17 Trockenzylinder fuer papiermaschinen o.dgl. Expired DE7341137U (de)

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