DE7340962U - Nockenschaltwerk fuer fahrzeugschiebetueren - Google Patents

Nockenschaltwerk fuer fahrzeugschiebetueren

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DE7340962U
DE7340962U DE19737340962 DE7340962U DE7340962U DE 7340962 U DE7340962 U DE 7340962U DE 19737340962 DE19737340962 DE 19737340962 DE 7340962 U DE7340962 U DE 7340962U DE 7340962 U DE7340962 U DE 7340962U
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DE19737340962
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Description

Arn. Xiekert Söhne ■' : 13. 11. 1973 ^
5c'-<3 heixigenhaus
Kettwiger Str. 16 - 20
Nockenschaltwerk .für Pahrzeugschiebeturen
Die Erfindung beziehx sich auf ein Nocxenschaltwerk für Pahrzeugschiebeturen zur Überwachung und Steuerung der Türfunktionen.
Bei Pahrzeugschiebeturen, insbesondere bei Schwenkschiebetüren, müssen aus Sicherheitsgründen eine Reihe von Türfunktionen überwacht und gesteuert werden. So ist beispielsweise kurz vor dem Erreichen der Schließstellung der Tür die Reversiereinrichtung außer Betrieb zu setzen. Ferner sind in der Schließstellung und in der Offenstellung iieldekontakte zu betätigen. Bei Vorhandensein einer Schwenkstufe muß in Abhängigkeit von der Türstellung ein Kommando zum Ausfahren und Einschwenken dieser Stufe gegeben werden.
Bisher war es üblich, zwischen Tür und Türrahmen an verschiedenen Stellen mehrere Endschalter anzuordnen. Dies hat den Nachteil, daß der Einbau, die Verdrahtung und die Einjustierung der Endschalter zu hohen Montagezeiten beim Türoinbau führen. Auch ist es schwierig, geeignete Einbauorte für diese Schalter zu finden, weil deren absichtliche oder auch zufällige Betätigung durch die Fahrgäste verhindert werden muß.
Es ist v.^iterhin bekannt, Mehrfachschaltwerke zur Türüberwachung einzusetzen, jedoch sind Aufbau und Betätigungsvorrichtung dieser
Schaltwerke recht kompliziert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein nach Schließ- und Gffnungsfunktionen getrenntes Nockenschaltwerk zu entwickeln, das werkseitig in das Türsystem eingebaut und mit diesem verdrahtet werden kann.
Erfindungsgemäß wird bei einem Nockenschaltwerk der eingangs genannten Art die Schaltwalze von einer Mittelstellung aus über getrennte Hebel beim Öffnen der Tür in die eine und beim Schließen der Tür in die andere Richtung gedreht und die zur öffnungs- bzw. Schließkontrolle gehörenden Kontakte werden betätigt.
Bei einer bevorzugtan Ausführungsform der Erfindung ist die Schaltwalze in zwei getrennt bewegbare Hälften aufgeteilt, von denen die eine auf einer Hohlwelle un.'. die andere auf einer in der Hohlwelle gelagerten durchgehenden Welle befestigt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von Fig. 1-3 der Zeichnung erläutert.
Pig. 1 zeigt die Ansicht des oberen Teiles einer Schwenkschiebetür mit einem Nockenschaltwerk von innen,
Fig. 2 eine rückseitige Ansicht,
Pig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Ncckenscheltwerkes.
Einander entsprechende Teile sind mix den gleichen Bezugszeichen versehen.
In Pig. 1 ist mit 1 das Türblatt einer geschlossenen Schwenkschiebetür bezeichnet, die beim öffnen nach rechts bewegt v/ird. An der oberen T.:rkante ist eine Führungsschiene 1 angebracht, die von zwei ausschwenkbaren Führungsrollen 3 umfaßt wird. An der linken oberen Ecke des Türblattes ist ein Mitnehmerhebel 4 befestigt, der über einen Gelenkkopf 5 mit der Kolbenstange 6 eines Druckluftzylinders 7 verbunden ist. Tm Dachiauzn über der Türöffnung ist eine Tragplatte 8 befestigt, an der die ortsfesten Lager 9, 10 der Schwenkhebel 11, 12 aufgehängt sind. Die mit einer Teleskopschiene 13 verbundenen Lager der ?ohwenkhebel sind mit 14, 15 bezeichnet. An dieser ausschwenkbaren Teleskop^ schiene 13 ist das Türblatt 1 verschiebbar gelagert. An der Tragplatte 8 sind eine Reihe von elektrisch betätigten Druckluftventilen 16 und das Nockenschaltwerk 17 befestigt. Dieses Nockenschaltwerk weist zwei Exzenter 16,. 19 auf, die über vertikale Schaltstangen 20, 21 unabhängig voneinander betätigt werden. Die Schaltstange ist über einen Y/inkelhebel 22 und eine waagerechte Stange 23 mit dem Schwenkhebel 12 verbunden. Die Schaltstange wird über einen Winkelhebel 24 betätigt, sobald der Mitnehmerhebel 4 beim öffnen der Tür gegen diesen Winkelhebel 24 läuft.
In Fig. 2 bind das NockenschaltwerK, aie Schalts^ar.gen und die //inkelhebel vergrößert dargestellt. Die Stanger. 20, 21, 23 sir.d in ihrer Lange justierbar und go eingestellt, d&£ die eine Hälfte der Schaltwalze beim Einschwenken des Hebels 12 kurz vor dem Erweichen der Schließstellung beteiligt wire, wahrend die andere Hälfte der Schaltwalze die zugehörigen Kontakte über den Mitnehmerhebel 4 in der Gifenstellung schließt oder öffnet. Dio Kontakte jeder Gruppe können dabei zeitlich gestaffelt sein.
In Fig. t> ist das Nockenschaltwerk 17 mit einem Befestigungswinkel 25 vergrößert dargestellt. Die Kontakte S' eis S" sind in zwei Gruppen unterteilt:
S I5 S2, S3 werden beim Öffnen der Tür,
S4, S5, S6, S7 bein Schliefen der Tür betätigt.
Die Xontakte S1 - S3 gehören zur einen Hälfte der Schaltwalze, die auf einer durchgehenden Welle 26 sitzt und über den Exzenter 19 bewegt wird. Die andere Hälfte der Scr.aitv.-^l ze ruht auf einer Hohlwelle 27, die den Exzenter 18 trägt. Eine Schraubenfeder 28 halt beide Hälften der Schaltwalze in der Nullstellung.
Die Schaltvorgänge werden jeweils am rinde der Türteweg-ngen ausgeführt. Die Kontakte behalten >iaher wahre Λ des wei^ua größten Teil-.s des Türwege3 ihre Steller.,* bei.
Durch die ZuGfinaenfas^ung aller Koni.M·. t. <: π ι r.d r!: c \\o.\\h 11 ze : tpur;/ ' e bescndera exakt festgelegt.
«If t
Eei Doppelschwenkschiebetüren ist jede TUrhälfte mit einem eigenen Nockenschaltwerk ausgerüstet, damit jede Türhälfte unabhängig von der anderen überwacht werden kann.
5 Seiten Beschreibung
2 Bl. Zeichnungen mit 3
6 Ansprüche

Claims (6)

1) Nockenschaltwerk für Fahrzeugschiebetüren zur überwachung und Steuerung der Türfunktionen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwalze eine Mittelstellung aufweist, daß sie über getrennte Hebel (18, 19) beim öffnen der Tür in die eine und beim Schließen der Tür in die andere Richtung verdrehbar gelagert ist und die zur öffnungs- bzw. Schließkontrolle gehörenden Kontakte betätigt.
2) Nockenschaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwalze in zwei getrennt bewegbare Hälften aufgeteilt ist, von denen die eine auf einer Fohlwelle (27) und die andere auf einer in der Hohlwelle (27) gelagerten durchgehenden Welle (26) befestigt ist.
3) Nockenschaltwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Wellen (26, 27) über Exzenterhebel (18, 19), Scb'-ltstangen (20, 21) und von der Türbewegung gesteuerte Winkelhebel (22, 24) betätigbar sind.
4) Nockenschaltwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Wellen über Exzenterhebel und Bowdenzüge mit von der Türbewegung gesteuerten Hebeln verbunden sind.
5) Nockenschaltwerk nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß es mit Mitteln zur Befestigung an einer Tragplatte (8) im Dachraum oberhalb der Türöffnung ausgestattet ist.
I J, «η »
6) Nockenschaltwerk nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der beim Schließer einschwenkende Kebel (12) der Tür über eine waagerechte Stange V23) und einen srsten Winkelhebel (22) auf die erste Schaltstange (20) einwirkt, während der Mitnohmer hebel Cl2) der Tür beim öffnen über einen zweiten Winkelhebel (24) die zweite Schaltstange (21) betätigt.
Arn. Kiekert Söhne 5628 Heiligenhaus Kettwiger Str. 16-20
DE19737340962 1973-11-16 1973-11-16 Nockenschaltwerk fuer fahrzeugschiebetueren Expired DE7340962U (de)

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DE19737340962 DE7340962U (de) 1973-11-16 1973-11-16 Nockenschaltwerk fuer fahrzeugschiebetueren

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DE7340962U true DE7340962U (de) 1974-04-11

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ID=6641359

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DE (1) DE7340962U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9207730U1 (de) * 1992-01-18 1993-05-13 Ludwig Jansen GmbH, 2991 Surwold Betätigungsvorrichtung für Industrietore

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9207730U1 (de) * 1992-01-18 1993-05-13 Ludwig Jansen GmbH, 2991 Surwold Betätigungsvorrichtung für Industrietore

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