DE734063C

DE734063C - Spannvorrichtung fuer die elektrischen Leitungskabel zwischen Strassenfahrzeugen

Info

Publication number: DE734063C
Application number: DEB195031D
Authority: DE
Original assignee: KARL BURGERT
Current assignee: KARL BURGERT
Priority date: 1941-07-25
Filing date: 1941-07-25
Publication date: 1943-04-08

Description

Spannvorrichtung für die elektrischen Leitungskabel zwischen Straßenfahrzeugen Der große hiiischlag bei Zugmaschinen o. dgl. bedingt eine große Änderung in der Länge der elektrischen Leitungskabel, die zwischen der Zugmaschine und dem Anhänger angeordnet sind. Um ein Beschädigen der Leitungen durch das Durchhängen zu vermeiden, sind bereits Schutzvorrichtungen vorgeschlagen worden, die aus zwei durch ein federbelastetes Gelenk verbundenen starren Armen bestehen. Diese Arme müssen an einem Fahrneu` befestigt werden, @vährend an das andere Fahrzeug ein Stecker anzubringen ist. Es handelt sich also um eine Sondereinrichtung, die einen Umbau an den Fahrzeugen bedingt.
L'm nun in einfacher Weise die vorhandenen Leitungen benutzen zu können, wird erfindungsgemäl:) vorgeschlagen, die Feder der Spannvorrichtung auf einen schwenkbaff en Doppelarm einwirken zu lassen, dessen Enden das Kabel an zwei Stellen fassen und es in eine Z-Form zu legen bestrebt sind. Diese Spannvorrichtung kann vorteilhaft auf der Anhängerdeichsel angeordnet xverden. Durch den unter Federdruck stehenden Doppelarm wird das elektrische Leitungskabel 111 jeder Stellung der Fahrzeuge strati gehalten, so daß es sich nicht durchbiegen und dadurch auf der Straße schleifen oder sich festhaken kann.
Es sind auch noch bei Haushaltungsgegenständen, Sucherlampen für Kraftfahrzeuge ti. dgl. Iiabelliaspcln bekannt, bei denen das Leitungskabel auf eine Trommel aufgerollt tvird. Hierbei tritt aber, zumal bei dauernden der der Kabellänge, ein Versclileil,') der Kabelisolierung ein, auch .z%-ürde im Straßenbetrieb sehr schnell ein Verschmutzen der Trommel eintreten.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Spannvorrichtung gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Labe der Vorrichtung bei gerader Fahrt, Abb. 2 bei Kurvenfahrt und Abb.3 einen Querschnitt durch die Federtrommel.
An der Zugmaschine 16 ist mittels der Anhängerdeichsel 15 der Anhänger 1; angehängt. zwischen den beiden 1#zthrzeu-e befindet sich das elektrische Leitungskabel 14. Auf der Anhängerdeichsel 15 ist mittels eines Bügels t o (Abb. ; i ein Gehäuse a mit Deckel i befestigt, das durch Bolzen 8 und , und Muttern i i mit Unterlagscheiben 12 an dein Bügel befestigt ist. In dem Gehäuse befindet sich eine Spiralfeder 3, von der ein Ende mit der Schraube S an dem Gehäuse und das andere Ende an dem Bolzen .i befestigt ist. L"ber dem Gehäuse liegt eine L"nterlagscheibe und ein Doppelarie 6, der mit dein Bolzen .I schwenkbar ist und durch die Feder 3 gegen einen A.ilschlag; gedreht wird. Die Enden 13 des Doppelarmes tragen Augen. durch die das Kabel gezogen ist. Wie aus den Abb. 1 und 2 hervorgeht, hat der Doppelarm das Bestreben, das an den beiden @ttgen erfaßte Kabel in eine Z-Form zu legen, so dal3 es bei jeder Stellung der Fahrzeuge zueinander stramm gespannt ist.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Spa.navorrichtung für die elektrischen Leitungskabel zwischen StraP)enfahrzeugcn mit einer Feder, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder @ 3 i auf einen schwenkbaren Doppelarm i 6) einwirkt, dessen Enden r 13" das Kabel (14) an zwei Stellen fassen und es in eine Z-Form zu leben bestrebt sind.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung zitif der Anhängerdeichsel (i5j.