DE7339886U - Spanplatten-Türblatt - Google Patents
Spanplatten-TürblattInfo
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- DE7339886U DE7339886U DE19737339886 DE7339886U DE7339886U DE 7339886 U DE7339886 U DE 7339886U DE 19737339886 DE19737339886 DE 19737339886 DE 7339886 U DE7339886 U DE 7339886U DE 7339886 U DE7339886 U DE 7339886U
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/70—Door leaves
- E06B3/82—Flush doors, i.e. with completely flat surface
- E06B3/84—Flush doors, i.e. with completely flat surface of plywood or other wooden panels without an internal frame, e.g. with exterior panels substantially of wood
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
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Description
DIPL-IN6. DR. IUR. D I P L.-I N S.
VOLKER BUSSE DiETRiCH BUSSR
45 OSNABRDCK^ 6. November 1973
MÖSERSTRAS3E 2O/2A
M501 Hagen, Lengericher Strafte 27
Spanplatten-Türblatt
Die Neuerung betrifft ein Spanplatten-Türblatt mit Bohrungen od. dgl. zur Aufnahme von Beschlagteilen.
Bekannte Spanplatten-Türblätter sind üblicherweise unter
Verwendung zweier Spanplatten doppelwandig ausgebildet, wobei die Ränder des Türblattes durch aufliegende bzw, angeleimte
Rahnienhölzer oder Kunststoffprofilleisten, sog. Anleimer,
vergütet sind. Die Gestehungskosten derartiger Türblätter sind so hoch, daß sie für einfache Anwendungsfälle
keine Verwendung finden.
Der Neuerung liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde, ein Spanplatten-Türblatt für-einfache Anwendungsflalle, z. B.
für Keller-, Garagen- oder Stalltüren, zu schaffen, das sich unter Gewährleistung der erforderlichen Festigkeit gegenüber
den im Betrieb auftretenden mechanischen Beanspruchungen und einer langen Lebensdauer besonders preisgünstig gestaltet.
Nach der Neuerung wird dies im wesentlichen dadurch erreicht,
daß der die Bohrungen umgebende Bereich örtlich durch nachträglich
in das Spanmaterial des Türblattes unter Druck eingetragenen und erhärteten Klebstoff verfestigt ist. Durch die örtliche Verfestigung
des Türblatte3 im Bereich der Beschlagteilbohrungen
erhält das Türblatt die erforderliche Festigkeit in den im Betrieb in erster Linie beanspruchten Bereichen, so daß die Beschlagteile,
z. B. ein Handgriff und vor allem die in einer Längsschmalseite des Türblattes angeordneten Scharnierbänder,
ζ. B. übliche Einbohrbänder, auch auf die Dauer nicht aus dem Türblatt ausreißen, während dieses im übrigen aus einer einzigen,
einfachen handelsüblichen Spanplatte mit gegenüber bekannten Spanplatten-Türblättern vergleichsweise geringer Dicke bestehen
kann. Je nach Verwendungszweck bzw. GrÖJie des Türblattes kommen
hierbei in erster Linie Spanplatten in den handelsüblichen Dickenabstufungen von 16 mm, 19 mm und 22 mm in Betracht. Pur
normale Keller-, Garagen- oder Stalltüren erweist sich eine mm dicke Spanplatte als zweckmäßig. Als Klebstoff für die örtliche
Verfestigung der Spanplatte können alle wetterbeständigen Klebstoffe, ζ. Β gebräuchliche Tischlerleime, verwendet werden.
Die Schnittflächen der das Türblatt bildenden Spanplatte können ferner anleimerfrei, d. h. ohne die Spanplatte allseits randseitig
umgebende Rahmenhölzer oder Kunststoff profilleisten, ausgeführt
sein, wodurch es möglich ist, das Türblatt ohne Schaden durch einfaches Absägen des Plattenübermaßes an kleinere TOröffnungsmaße
anzupassen. . ·
t I « ■ a J
•· I· ti 4 ···
Gegenüber bekannten Türen aus Holz für einfache Anwendungsfälle,
z. B. Kellertüren, zeichnet sich das neuerungsgemäße Türblatt
vor allem durch universelle Verwendbarkeit für Rechte- und Linksanschlag, geringere Material- und Gestehungskosten und durch sein
ansprechendes Xußeres aufgrund glatter Außenflächen aus, das durch einen entsprechenden Färbanstrich, der auch die im übrigen
unbehandelten, gesägten Schnittflächen des Türblattes umfaßt,
noch gesteigert werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstands der Neuerung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung
eines in der Zeichnung schematiseh dargestellten Ausführuagsbsi=
spiels. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansfcht eines Spanplatten-Türtolattes in
Verbindung mit einem Türrahmen,
Fig. 2 eine vergrößerte Einzelheit A der Fig. 1 im Längsschnitt und
Das als Ganzes mit 1 bezeichnete, beispielsweise als Kellertür Verwendung findende Türblatt besteht aas einer handelsüblichen
Spanplatte 2 von z. B. 19 mm Dicke. Mittig in die Längssctaaalseite 3 der Spanplatte ? sind Scharnierbaiidobertfeile H «ad 5
eingebracht. Hit der Längsschmalseite 6 bündig abschließend ist
eis Türschloß 7 aa die Spanplatte 2 angesefaraatot. Bas Tarblatt
1 ist in Verbindung mit einem Tarrafeaea 8 dargestellt, der aas
einfachem Bolz, z. B. Hadelbolz..- besteben kann. Ih den TSr-rabeen
73HfMUtIl
8 si«tl die dem Scharnierbandoberteil 4 bzw.5 zugeordneten Schar-
ni#*feft!*lu»tej»&eile 9 und IO mittels ihrer Scharnierbolzen 11
nittig eingeschraubt.
• ·
Zum Einbringen der Scharnierbandoberteile 4 und 5 in die Längs-Schmalseite 3 der Spanplatte 2 mittels der einstückig an den
Bandoberteilen 4 und 5 vorgesehenen Schraubbofeen 12 werden in die Längsechmalseite 3 Bohrungen 13 eingeformt, die entsprechend
den Schraubbolsen 12 leicht konisch·ausgeführt sein können. In
die Bohrungen 13 wird ein wetterbeständiger .Klebstoff in flüssigem SuStand, ζ. S. Tischlerleim» eingefüllt, woraufhin die Band-Oberteile * und 5 eingeschraubt werden. Hierbei wird die Spanplatte 2 im an die Längsschmalseit~ $ angrenzenden Bereich zusammengepreßt und während des EinschraubVorgangs unter Druck gehalten. Des* in die Bohrungen 13 eingebrachte Klebstofi dringt
dabei in dem die Bohrungen 13 umgebenden Bereich in das in Fig. angedeutete Spanmaterial 14 der Spanplatte 2 ein, wie es durch
die Punktierung 15 in Fig. 2 veranschaulicht ist. Nach dem Erhärten des auf diese Weise in das Spanmaterial 14 eingebrachten
Klebstoffs ist der die Bohrungen 13 bzw. die Scharnieroolzen
12 «gebende Bereich Ortlieh in der Weise verfestigt, daß die
Scharnierbandoberteile 4 und 5 im auf den Sebarnierunterbändern
9 and 10 des Türrahmens Montierten Zustand des Türblattes 1 sicher in der Spanplatte 2 verankert sind und sieh auch auf die
Dauer nicht lösen oder ausreißen. Durch das Zusammenpressen der
Spanplatte 2 wS&ead des RI nschraabvorgaags «ird auch €erea
haltiglEeit «after Äasaehlwä von Rißbildeaeea ed. dgl. ia Utage-
Die die Längsschmalseiten 3 und 6 sowie die Querschmalseiten und 17 der Spanplatte 2 darstellenden Flächen sind lediglich
durch unbehandelte, gesägte Schnittflächen gebildet, so daß das Türblatt 1 ohne weiteres an ein kleineres Türöffnungsmaß angepaßt
werden kann, indem das Übermaß in Querrichtung beispielsweise bis zur strichpunktierten Linie 18 in Fig. 1 und /oder
parallel zur Längsschmalseite 6, bevor das Schloß 7 angeschraubt wird, abgesägt wird. Das Türblatt 1 kann in der dargestellten
Form sowohl für Rechts- als auch für Linksanschlag verwendet werdejn
indem es einfach um l80° um seine Längsmittellinie gedreht mit dem Türrahmen 8 verbunden wird, wobei dann die Scharnierbandunterteile
9 und 10 raittig in dem in Fig. 1 rechten Rahmer.holz des Türrahmens 8 vorgesehen sind. Zur universellen Verwendbarkeit
des Türblattes 1 trägt ferner bei, daß das Tu schloß 7 an beiden Seiten der Spanplatte montiert werden kann, zu welchem
Zweck die Schraubenlöcher i'.r das Türschloß 7 durch die Spanplatte
2 hindurchgehend vorgesehen sein können.
73398883 U. 7i
Claims (3)
1. Spanplatten-Türblatt mit Bohrungen od. dgl. zur Aufnahme von Beschlagteilen, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bohrungen
(13) umgebende Bereich (15) örtlich durch nachträglich in das Spanmaterial (I2I) des Türblattes (1) unter Druck eingetragenen
und erhärteten Klebstoff verfestigt ist.
2. Türblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet 3 daß
die für die Aufnahme der Beschlagteile (4^5) angebrachten Bohrungen
(13) unter Druck setzbare Füllräume für den in das Spanmaterial (14) einzubringenden Klebstoff
3. Türblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (13) zur Aufnahme von Seharnierbolzen (12)
mittig in einer LängsSchmalseite (3) des Türblattes (1) angeordnet
sind..
JJ. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß es aus einer einzigen Spanplatte (2) mit anleimerfreien Schnittflächen (3*6,16,17) gebildet ist./.
l/
73ItIlIn l %
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737339886 DE7339886U (de) | 1973-11-08 | 1973-11-08 | Spanplatten-Türblatt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737339886 DE7339886U (de) | 1973-11-08 | 1973-11-08 | Spanplatten-Türblatt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7339886U true DE7339886U (de) | 1974-01-31 |
Family
ID=6641245
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737339886 Expired DE7339886U (de) | 1973-11-08 | 1973-11-08 | Spanplatten-Türblatt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7339886U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19628579A1 (de) * | 1996-07-16 | 1998-01-22 | Kunz Gmbh & Co | Türblatt |
-
1973
- 1973-11-08 DE DE19737339886 patent/DE7339886U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19628579A1 (de) * | 1996-07-16 | 1998-01-22 | Kunz Gmbh & Co | Türblatt |
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