DE7338730U - Hängeschalter für Hebezeuge - Google Patents

Hängeschalter für Hebezeuge

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DE7338730U
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Germany
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switch
housing
rocker switch
rocker
suspended
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DE19737338730
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Eaton GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/0214Hand-held casings

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft einen Hängeschalter für elektrisch getriebene Hebezeuge mit einem Schaltergehäuse mit Griffansatz und einer im Übergangsbereich zwischen diesen Teilen
Bei einem bekannten Hängeschalter dieser Art ist die Tastwippe in einem Gehäusedeckel gelagert, der ein birnenförmiges Gehäuse mit Griffansatz abschließt (Elektro-Anzeiger, 25. Jahrgang, Nr. 25 vom 8.11.1972, Seite 481, Bild 3). Dabei ist die Tastwippe freiliegend am Ende einer im Gehäusedeckel gelagerten Betätigungswelle angeordnet von der die Schaltbewegungen über weitere Zwicchenbetätigungselemente auf die eigentlichen elektrischen Schalter übertragen werden, Aufgrund dieser Ausgestaltung ergibt sich eine aufwendige Bauweise, die viel Raum benötigt und die Feinfühligkeit der Steuerung beeinträchtigt, wobei für eine ermüdungsfreie Dauerhandhabung von Nachteil ist, daß der zur Betätigung der Tastwippe dienende Daumen in Bereitschaftsstellung ständig ohne Abstützung am Griffansatz ist. Ferner liegt die Tastwippe völlig ungeschützt, so daß diese sehr leicht bei dem rauhen Betrieb, dem Hängeschalter für Hebezeuge ausgesetzt sind, beschädigt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hängeschalter der betreffenden Art zu schaffen, bei dem unter Beachtung günstiger ergonomischer Verhältnisse und der Notwendigkeit der zusätzlichen Unterbringung von FunkertBtörmitteln alle elektrischen Steuerteile raumsparend, geschützt und ein-
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fach ausgebildet bzw. angeordnet sind, und eine feinfühlige Betätigung, ggf. auch für verschiedene Geschwindigkeitsstufen, gewährleistet ist.
Bei einem Hängeschalter der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe durch die Kombination der nachfolgenden, teilweise für sich bekannten Merkmale gelöst:
a) die Tastwippe ist, in eine Aussparung des Griffansatzes eintauchend, in axialer Richtung an den Begrenzungsflächen dieser Aussparung gehalten;
b) die Tastwippe ist drehfest mit einer Betätigungswelle derart verbunden, daß sämtliche Schalter für die Auslösung aller Bedienungsvorgänge unmittelbar betätigbar sind;
c) eine sämtliche Steuermittel, einschließlich der Tastwippe tragende Grundplatte ist in Einschubnuten des Schaltergehäuses derart einschiebbar, daß die Befestigung dieser Teile ausschließlich durch Vereinigung der beiden Snhaltergehäusehälften des mittengeteilten Schalfcergehäuses erfolgt.
Die Anordnung einer Tastwippe in einem mittengeteilten Schaltergehäuse grundsätzlich anderer Bauart ist für sich bekannt <DT-AS 1 l8l 770), ebenso wie die symmetrische Mittenteilung des Schaltergehäuses eines Hängeschalters mit
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Griffansatz zwecks rationellerer Fertigung und Vorratshaltung (DT-Gbm 1 837 990). Auch ist es bei Hängeschaltern bekannt, einzelne modulartige Schalterteile mittels Steckeroder Schraubverbindung auswechselbar bzw. abnehmbar an einem gemeinsamen Schaltergehäuse anzuordnen (FR-PS 1 Ü3 58i).
Aufgrund der vorbeschriebenen erfindungsgemäßen Ausbildung ist die Tastwippe gut geschützt in der Aussparung des Griffansatzes angeordnet und gleichzeitig kann dabei der Daumen in Bereitschaftsstellung auf dem Griffansatz zur jederzeitigen Betätigung der Tastwippe abgestützt gehalten werden, so daß Ermüdungserscheinungen nicht auftreten können. Ferner ermöglicht die direkte Verbindung der Tastwippe mit der sämtliche Schalter unmittelbar betätigenden Betätigungswelle bei rauüispsrsndsr Ausbildung eins h«he Feinfühligkeit- der Betätigung sowie schließlich die Anordnung aller Schalterelemente einschließlich Tastwippe auf einer gemeinsamen Grundplatte eine schnelle und einfache Montage sowie insbesondere eine ausgezeichnete Wartungsmöglichkeit.
Letztere wird noch gefördert, wenn die Grundplatte mit sämtlichen Steuermitteln und der Tastwippe seitlich in Nuten des Gehäuses einschiebbar ist und das Gehäuse senkrecht zur seitlichen Einschubrichtung mittengeteilt ausgebildet ist, da dann nach Abnahme jeweils einer Gehäusehälfte sämtliche Schalten und elektrischen Verbindungsstellen unmittelbar zugänglich sind.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht es ferner, in dem durch die Eintauchtiefe der Tastwippe bedingten Freiraum
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elektrische Entstörmittel, wie Drosseln und Kondensatoren anzuordnen, da solche Ertetörmittel in letzter Zeit durch behördliche Vorschriften vorgeschrieben worden sind.
Für die eieentliehen Schaltvorgänee können dann Miierosehai-I
I ter in paketierter Bauweise auf der dem Preiraum entgegenge-
I setzten Seite der Betätigungswelle angeordnet sein.
Ferner kann man die Ausbildung derart treffen, daß einer der Mikroschalter beim Zurückschwenken der Tastwippe aus einer beliebigen verschwenkten Stellung in die Null-Lage eine elektromagnetische Gleichstrombremsbetätigung auslöst, da I der hierfür erforderliche Aufwand bei der vorbeschriebenen
I Ausgestaltung des Hängeschalters äußerst gering ist und
; nur in Verbindung mit der direkten Verbindung der Tastwippe
i mit der Betätigungswelle möglich ist.
\ Schließlich hat es sich als besonders vorteilhaft erwie-
; sen, die Betätigungsfläche der Tastwippe konkav zu forr?en,
; weil sich dadurch eine besonders günstige Bereitschaftsstellung
des Daumens unter Abstützung desselben auf dem Griffansatz ergibt.
% Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispiels-
: weise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Gehäusehälfte eines Hängeschalters gemäß der Er-
findung mit darin eingesetzten elektrischen Steuermitteln einschließlich Betätigungstastwippe in Seitenansicht,
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Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie I-I der Fig. in Richtung auf die Tastwippe gesehen, und
Fig. 3 ein Schaltbild des Hängeschalters in Verbindung mit der zugehörigen Antriebsschaltung des Hebezeugs in sehematis eher Darstellung.
Ein insgesamt mit 1 bezeichneter Hängeschalter besteht im wesentlichen aus einem mittengeteilten Gehäuse 2 mit zwei Gehäusehälften 2a und 2b sowie daran befindlichem Griffansatz 3 und Einschubnuten 4,1Ia in die eine Grundplatte 5 einschiebbar ist. Auf der Grundplatte 5 ist eine Mikrosehaltergruppe 6 in paketierter Bauweise vormontiert, unterhalb welcher sich eine Betätigungswelle 7 befindet, mit der eine Tastwippe 8 mit konkav gestalteter Betätigungsfläche drehfest verbunden ist. Der Betätigungswelle 7 ist ferner eine Rückstellfeder 9 und einer Federdruckraste 10 zugeordnet.
In dem durch den Eintauchweg der Tastwippe 8 bedingten Freiraum des Gehäuses 2 sind Drosseln 11 und 12 sowie ein Kondensator 13 untergebracht. In Verlängerung der Mikroschaltergruppe 6 ist ein Filter 1*\ montiert und in dem Freiraum dahinter ist in nicht dargestellter Weise die Auflösung einer durch eine Tülle 15 eingeführten Mehrfachsteuerleitung untergebracht.
Es ist erkennbar, daß aufgrund dieser Ausbildung alle Teile durch einfache Vereinigung der beiden Gehäusehälften 2a und
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2b mittels beife durchsetzender Befestigungsschrauben montierbar und zu Wartungszwecken auch wieder demontierbar sind.
In Fig. 3 ist die elektrische Schaltung des Schalters mit zugehöriger Antriebsschaltung des Hebezeugs nur insoweit wiedergegeben, daß erkennbar ist, daß für die Zu- bzw. Abschaltung einer Gleichstrombremsbetätigung 16 innerhalb einer Hebezeug-Schaltgruppe 17 für beide Betätigungsrichtungen nur ein Mikroschalter 6a aus der Mikrosehaltergruppe 6 innerhalb einer Hängeschalter-Schaltgruppe 18 vorgesehen und erforderlich ist.
Die Arbeitsweise ist wie folgt: Die einzelnen Mikroschalter der Schaltergruppe 6 werden für die Hebezeug-Arbeitsoperationen mittels der Tastwippe 8 über die Betätigungswelle 7 so betätigt, daß jeweils in der ersten Haltestellung der Federdruckraste 10 für die Auf- oder Abwärtsbewegung der Langsamlauf und jeweils in der der ersten Haltestellung nachfolgenden Enstellung dieser FederdruckisBte ein Schnellauf eingeschaltet ist. Die Betätigungsrückstollung erfolgt durch die während des BetätigungsVorganges gespante Rückstellfeder 9. Eine Änderung der Hebezeug-Bewegungsrichtung ist durch Umgleiten des Betätigungsdaumens auf der Tastwippe 8 erzielbsr.
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Claims (5)

ι ·■·· ■· a ι · ti« Ansprüche:
1. Hängeschalter für elektrisch getriebene Hebezeuge mit ainem Schaltergehäuse mit Griffansatz und einer im Übergangsbereich zwischen diesen Teilen gelagerten Tastwippe, gekennzeichnet durch die Kombination der nachfolgenden, teilweise für sich bekannten Merkmale:
a) Die Tastwippe (8) ist, in eine Aussparung des Griffansatzes (3) eintauchend, in axialer Richtung an den Begrenzungsflächen dieser Aussparung gehalten;
b) die Tastwippe ist drehfest mit einer Betätigungswelle -'7) derart verbunden, daß sämtliche Schalter (6) für die Auslösung aller Bedienungsvorgänge unmittelbar betätigbar sind;
c) eine sämtliche Steuermittel, einschließlich der Tastwippe tragende Grundplatte (5) ist in Einschubnuten (4,4a) des Schaltergehäuses (2) derart einschiebbar, daß die Befestigung dieser Teile ausschließlich durch Vereinigung der beiden Schaltergehäusehälften (2a,2b) des mittengeteilten Schaltergehäuses (2) erfolgt.
2. Hängeschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (5) mit sämtlichen Steuermitteln und der Tastwippe (8) seitlich in Nuten (4,4a) des Schaltergehäuees (2)
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einschiebbar ist und daß das Schaltergehäuse senkrecht zur seitliehen Einschubrichtung mittengeteilt ausgebildet ist.
3. Hängeschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem durch die Eintauchtiefe der Tastwippe (8) bedingten Freiraum elektrische Entstörmittel wie Drossel (11,12) und Kondensatoren (13) angeordnet sind.
H, Hängeschalter nach Anspruch 33 dadurch gekennzeichnet 3 daß Mikroschalter (6) in paketierter Bauweise auf der dem Freiraum entgegengesetzten Seite der Betätigungswelle (7) angeordnet sind.
5. Hängeschalter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsfläche der Tastwippe (8) konkav geformt ist.
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DE19737338730 1973-10-27 1973-10-27 Hängeschalter für Hebezeuge Expired DE7338730U (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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SE7413394A SE402092B (sv) 1973-10-27 1974-10-24 Manoverorgan for lyftanordning

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DE19737338730 DE7338730U (de) 1973-10-27 1973-10-27 Hängeschalter für Hebezeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7338730U true DE7338730U (de) 1978-07-20

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ID=31956670

Family Applications (1)

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DE19737338730 Expired DE7338730U (de) 1973-10-27 1973-10-27 Hängeschalter für Hebezeuge

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DE (1) DE7338730U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0432285A1 (de) * 1989-12-09 1991-06-19 ABUS Kransysteme GmbH &amp; Co. KG. Hängetaster zum Steuern von Hebezeugen und/oder Krananlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0432285A1 (de) * 1989-12-09 1991-06-19 ABUS Kransysteme GmbH &amp; Co. KG. Hängetaster zum Steuern von Hebezeugen und/oder Krananlagen

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