DE7338490U - Wischvorrichtung für ein Reinigungsgerät, insbesondere Fußbodenreinigungsgerät - Google Patents

Wischvorrichtung für ein Reinigungsgerät, insbesondere Fußbodenreinigungsgerät

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DE7338490U
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Description

I ' : L
DR-INO. VON KREISLER DR.-IN6. SCHONWALD ^
DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL.-CHEM. ALEK VON KREISLER DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLOPSCH DIPL-ING. SELTING
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
13. Mai Sch-DB/We
Frau ElIi Gottschalk geb. Pilz
5204 Lohmar/Rhld., 1 Breidt, Im alten Breidt 1-3
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Wischvorrichtung für ein Reinigungsgerät, insbesondere Fußbodenreinigungsgerät, wobei der Reinigungsteil aus einem umgelegten Wischvliesstreifen gebildet ist, der durch eine Einlage versteift und in ein Trägerelement einklemmbar ist.
Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß der Wischvliesstreifen in seiner Längsmitte umgelegt und in die Umschlagfalz ein starrer Kern lose eingelegt wird und daß die von dem Kern freien Längsränder des Wischvlies-Streifens flach aneinandergelegt und in das Trägerelement eingeklemmt werden. Zur Sicherung des Wischvliesstreifens in der Klemmhalterung des Trägerelementes ist an einer Seite des eingespannten Randes des Wisch-
vliesstreifens eine starre Leiste angesetzt. Abgesehen davon, daß sich durch das Ansetzen der starren Leiste und das Einbringen des ebenfalls unelastischen Kernes herstellungsmäßige Schwierigkelten ergeben, die zu Verteuerungen führen, ist bei dieser Ausbildung eine Ausnutzung beider Längspartien des umgelegten Wischvliesstreifens nicht möglich, weil nur eine Randpartie für den Arbeitszweck: ausgerüstet ist, während die andere der Festlegung innerhalb des Trägerelementes dient. Ein Teil des Wischvliesstreifens bleibt also für den Arbeitszweck ungenutzt und ist daher praktisch vergeudet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Reinigungsteil zu schaffen, der so gestaltet ist, daß seine beiden Längsränder als Wischorgan ausgenutzt werden können und gleichzeitig eine gute Halterung des Reinigungsteiles in der Klemmvorrichtung des Trägerelementes gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Einlage eine von dem Wischvlies geschlossen umhüllte Leiste aus gummielastischem Werkstoff ist und beide Teile miteinander so verbunden sind, daß in ihrem Längsmittelbereich wenigstens auf einer Seite eine Führungsrille zur Erleichterung des Einschubes in das Trägerelement vorhanden ist.
Dadurch, daß als Einlage eine gummielastische Leiste verwendet wird, die durch eine längsverlaufende Führungsrille in zwei im wesentlichen gleichgestaltete Randpartien aufgeteilt ist, die beide Einlage und Wisch-
vlies aufweisen, kann man sowohl die eine als auch die andere Randpartie für die Wischarbeit ausnutzen, indem man den Reirvigungsteil in dem Trägerelement umsteckt. Die Dauer der Haltbarkeit eines Reinigungsteiles wird auf diese Weise zu dem bekannten Reinigungsteil verdoppelt und außerdem ergibt sich durch das Entfallen von außen aufzusetzenden Halterungsleisten eine wesentliche Vereinfachung des Herstellungsprozesses. Die Gummielastizität der Wischvlieseinlage hat den Vorzug, daß der Reinigungsteil während des Arbeitsvorganges elastisch etwas nachgibt, wodurch die Wischwirkung verbessert wird. Die Führungsrille auf wenigstens einer Seite des Reinigungsteiles bewirkt, daß seine beiden Randpartien wulstartig verdickt werden, so daß jede Randpartie sich selbst in der Klemmvorrichtung des Trägerelementes gegen Herausrutschen in Querrichtung sichert. Im übrigen wird durch die Führungsrille cias axiale Einschieben des Reinigungsteiles in das frägerelement erleichtert, weil während des Einschubes eine Zwangsführung gegeben ist, die bewirkt, daß die lippenartig über das Trägerelement vorstehende Randpartie des Reinigungsteiles ohne zusätzliche Korrekturen gerade ausgerichtet und benutzungsfertig eingesetzt ist.
Die gummielastische Leiste kann im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Es ist auch möglich, sie mit abgerundeten Ecken und Kanten auszustatten. Zur Verbindung von elastischer Einlage und Wischvlies dient vorteilhaft eine von einer zu?anderen Seite durchgehende Heftreihe im Längsmittelbereich, wobei die Heftreihe gleichzeitig zwei Aufgaben erfüllt, und zwar die Schließung der Wischvlieshülle und die Bildung der zen-
tralen Führungsrille, die in diesem Falle auf beiden Seiten des Reinigungsteiles vorhanden ist.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann die Heftreihe mittels Heftklammern oder mittels einer Steppnaht ausgeführt sein.
Auch eine Verbindung von gummielastischer Leiste und Wischvlies mittels Klebung ist möglich. Zur Bildung der Führungsrille kann in diesem Falle die Einschnürung einer gummielastischen Leiste mit 8-förmigem Querschnitt dienen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Reinigungsgerätes mit eingespanntem Reinigungsteil,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie IX-II des Gerätes nach Fig. 1 und
Fig. J5 eine Schnittansicht eines Reinigungsteiles in vergrößertem Maßstab.
Ein Trägerelement 1 aus Metall oder Kunststoff mit einem Rohrstutzen 2 zur Aufnahme einer Stielhandhabe oder dgl. ist im Querschnitt (Fig. 2) winkelförmig gestaltet, so daß ein nach unten offener Dreiecksraum 3 entsteht, der zusammen mit einer Schiene 4, die mittels Gewindebolzen 5 n&it dem Trägerelement verstellbar verbunden ist, eine Klemmvorrichtung für einen
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Reinigungsteil 6 und einen beliebig gestalteten Schaber oder dgl. 7 bildet= Die Verstellbarkeit der Schiene 4 zur Verengung oder Erweiterung der Klemmzonen zwischen Schiene 4 und Trägerelement 1 ergibt sich durch Betätigung von Muttern 8, die auf der Oberseite des Trägerelementes 1 auf die Gewindebolzen 5 aufgeschraubt sind.
Erfindungsgemäß besteht der Reinigungsteil 6 aus einer Leiste 9 aus gummielastischem, wasser- und putzmittelbeständigem Werkstoff und einem diese Einlage umhüllenden Wischvlies 10 aus Metall oder Kunststoff. Die Leiste 9 kann aus Gründen der Kostenersparnis ein im Querschnitt etwa rechteckiger Streifen aus Gummi oder einem anderen elastischen Werkstoff sein, der von dem Wischvlies 10 fest umspannt ist und in seinem Längsmittelbereich wenigstens auf einer Seite eine längsverlaufende Führungsrille 11 aufweist, die der Verbesserung und Erleichterung des axialen Einschiebvorganges in das Trägerelement 1 dient. Im dargestellten Falle entsteht die Führungsrille 11 durch Anbringung einer Heftreihe 12, die entweder mittels Heftklammern Ij5 oder mittels einer Steppnaht ausgeführt sein kann. Die Heftreihe 12 wird außer zur Bildung der Führungsrille 11 bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel auch noch zur Verbindung der einander überlappenden Ränder des Wischvlieses 10 ausgenutzt. Dies ist dann nicht erforderlich, wenn das Wischvlies geschlossen schlauchförmig hergestellt ist und als geschlossenes Ganzes auf die gummielasticche Leiste 9 aufziehbar ist.
Um das Trägerelement 1 mit einem Reinigungsteil 6 aus-
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zurüsten, wird dieser axial !zwischen Schiene 4 und dem einen Schenkel des Trägerelernentes eingeführt, wobei
die^tille 11 als Zentriermittel dient und bewirkt, daß eine Randpartie 6a des Reinigungsteiles in gerader Ausrichtung über das Trägerelement 1 vorsteht und zur Durchführung von Wischarbeiten bereit ist. Die andere Randpartie 6b des Reinigungsteiles 6 sichert durch ihre
auf der Heftreihe 12 und der Klemmwirkung der Schiene
4 beruhenden wulstartigen Verformung den gesamten Reinigungsteil gegen Herausrutschen in Querrichtung.
Gummielastische Einlage 9 und Wischvlies 10 können anstatt durch eine Heftreihe mittels Klebung miteinander verbunden sein. Hierbei empfiehlt es sicli, den Querschnitt der Leiste 9 etwa 8-förmig auszubilden, damit für das
Vorhandensein der Führungsrille gesorgt ist.

Claims (8)

Ansprüche
1. Wischvorrichtung für ein Reinigungsgerät, insbesondere Fußbodenreinigungsgerät, wobei der Reinigungsteil aus einem umgelegten Wischvliesstreifen gebildet ist-, der durch eine Einlage versteift und in ein Trägerelement einklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage eine von dem Wischvlies (10) geschlossen umhüllte eiste (9) aus gummielastischem Werkstoff ist und beide Teile miteinander so verbunden sind, daß in ihrem Längsmittelbereich wenigstens auf einer Seite eine Führungsrille (11) zur Erleichterung des Einschubes in das Trägerelement (1) vorhanden ist.
2. Wisehvordichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die gummielastische Leiste (9) im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
3. Wischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die gummielastische Leiste im wesentlichen abgeflachten Querschnitt mit abgerundeten Ecken und Kanten aufweist.
4. Wischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß die gummielastische Leiste im Querschnitt 8-förmig ausgebildet ist.
5. Wischvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung von gummielastischer Leiste (9) und Wischvlies (10) eine von einer zur anderen Seite durchgehende Heftreihe (12) im Längsmittelbereich dient.
6. Wischvorrichtung nach Anspruch 5.» dadurch gekennzeichnet , daß die Heftreihe mittels Heftklammern (Ij5) ausgeführt ist.
7- Wischvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Heftreihe mittels einer Steppnaht ausgeführt ist.
8. Wischvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß gummielastische Leiste und Wischvlies durch Klebung miteinander verbunden sind.
DE7338490U Wischvorrichtung für ein Reinigungsgerät, insbesondere Fußbodenreinigungsgerät Expired DE7338490U (de)

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DE7338490U true DE7338490U (de) 1974-08-08

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