DE7337253U - Lackier- od. dgL Arbeitstisch - Google Patents

Lackier- od. dgL Arbeitstisch

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DE7337253U
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Germany
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DE7337253U
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SCHECHTL M
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SCHECHTL M
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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

ί'ΑΪ LiNiAiM WALi
Di PL.-; NQ. Lc ON HARD HAIN
8 MÜNCHEN 2
TAL 18
RUFj 0811/Ϊ9 47 98 An die TELEQR.-ADRESSEi
PATENTDIENST
Bundespatentbehörden
8 München 2
Aktenzeichen
Anmelder: Max Scheühtl, 8014 Neubiberg, Rheingoldstr. 6
Lackier- od.dgl. Arbeitstisch
Die Neuerung betrifft einen Lackier- od.dgl. Arbeitstisch zur Auflage von insbesondere flächigen Werkstücken, wie Türblättern, Platten usw. in liegender Stellung, mit einem auf einer Standsäule gelagerten, zweckmäßig um die Standsäulenachse drehbaren Tischrahmen.
Bei solchen Lackiertischen ist der Tischrahmen in der Regel drehbar, damit ein auf den Tischrahmen aufgelegtes Werkstück mit all seinen Seiten zu einer Bearbeitungsstelle gedreht werden kann und so der Handwerker seinen Arbeitsplatz nicht verlassen muß. Der Tischrahmen ist bei einem bekannten Arbeitstisch von Längs- und Querrohren gebildet. Um eine punktmäßige bzw. Kantenauflage für die zu bearbeitenden Platten od.dgl. zu erreichen, sind zur Rahmenmitte allmählich abfallende Auflagerbügel auf diesem Rahmen befestigt. Die Längsrohre dieses Rahmens sind teleskopartig ineinanderschiebbar, so daß eine Anpassung des Tisches an verschiedene Plattengrößen möglich ist. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Verstellbarkeit noch zu beschränkt und außerdem umständlich ist, weil die parallel geführten Rohre leicht verkanten. Infolge der hohen Verschmutzungsgefahr wird dieser Nachteil noch verstärkt.
BANKi HYPO-BANK, 8 MÜNCHEN 2, THEATINERSTR. 11, KONTO NR. J 437 570 POSTSCHECK-KONTO. MÜNCHEN 15 4BJ
Aufgabe der Neuerung ist es daher, für einen Lackiertisch einen Tischrahmen zu schaffen, der sioh sowohl der Länge als auoh der Breite naoh in einem weiten Bereich leicht, rasoh und ohne Schwierigkeiten verstellen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Neuerung an einem Lackiertisch der eingangs genannten Art ein Tischrahmen vorgesehen, der von vier verlängerbaren Tragarmen gebildet ist, die mit ihren inneren Enden auf einer Lagerplatte der Standsäule um zur Standsäuler.aohse parallele Aohsen sohwenkbar gelagert und deren äußere Enden mit Auflagerorganen ausgerüstet sind.
Zweckmäßig bestehen diese Tragarme aus teleskopartig ineinandergesteckten Profilrohren.
Da es in der Praxis nioht notwendig ist, die Arme unbegrenzt zu verschwenken, hat sich eine die Lagerplatte überdeckende Haube zur Begrenzung der Armsohwenkbowegungen als günstig erwiesen.
Ein Laokiertisch mit einem Tisohrahmen gemäß der Neuerung läßt sich in einem sehr weiten Bereich verstellen. Of, genügt es dabei schon, nur einzelne Tragarme zu verschwenken oder auszuziehen. Da die Tragarme paarweise bis zum Anschlag zusammengeschwenkt werden können, kann dieser Tischrahmen auoh sehr schmale, leistenförmige Werkstücke aufnehmen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Lackiertisches gemäß der Neuerung. Es stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, Fig. 2 3inen Schnitt durch eine Tragarmlagerung und Fig. 3 eine Ansicht eines Tragarmendes mit einem Auflagerbügel.
Der Lackiertisch besteht aus einem Dreibein 1, einer rohrförmigen Standsäule 2 sowie einem Tischrahmen 3. Der Tisohrahraen k wiederum ist von vier, paarweise in entgegengesetzte Richtungen weisenden Tragarmen k gebildet. Diese Tragarme sind mit ihrem inneren Ende 5 um eine Aohse 6 auf einer Lagerplatte θ verschwenkbar (Fig. 2). Diese Lagerplatte ist mittels einer Rohrhülse 9 auf die Standsäule 2 drehbar aufgesteckt. Zweckmäßig ist die Lagerplatte nooh um Gleitstücke 10 für die Tragarme erweitert. Die Tragarme sind im Ausführungsbeispiel von drei Vierkantrohren, die teleskopartig ineinandersteoken und verschiebbar sind, gebildet. Auf diese Weise ist eine Verlängerung um annähernd das Dreifache möglich, Am Außenende 11 ist auf einer Steckhülse 12 ein Auflagerkopf 13 abnehmbar befestigt. Die vier Auflagerköpfe der Tragarme bilden so zusammen eine Auflagerfläche, die durch mittlere Auflagerköpfe Ik ergänzt sein kann. Diese mittleren Auflagerköpfe lh können etwas niedriger als die äußeren sein. Sie dienen zur Unterstützung bei großfüäohigen Werkstücken oder bei kleineren Werkstücke, die nur mittlere und äußere Auflagerköpfe benötigen, zur Ergänzung.
An sioh könnten die Tragarme beiderseits bis zum Anschlag an die benachbarten Tragarme versohwenkbar sein. Es hat sioh aber als ausreichend und zweokmäßig erwiesen, die Sohwenkbarkeit auf eine Seite, zweokmäßig die Breitseite der Lagerplatte 8 zu beschränken. Zu diesem Zweck ist eine Abdeckhaube 15 vorgesehen, die sowohl die Schwenkaohaen als auch die Tragarmenden mit der Lagerplatte überdeckt und dabei Sohlitzüffnungen 16 für den Schwenkbereich der Tragarmpaare bildet. So ist es möglioh, jeweils zwei Tragarme aneinanderstoßen zu lassen, um auoh schmale Leisten auflegen zu können. Andererseits können die Tragarme für breite Werkstücke weit ausgeschwenkt
73372S3U.3.74
werdyn. Darüberhinaus sind (Iio Tragarme in e > new weiten Dereich verlanger- bzw. verkürzbar.
Zwockmaßig ist es, die Längeneinstellung und unter Umständen auch die Schwenks«eilung der Tragarme, beispielsweise durch Stiftschrauben 17, zu fixieren.
Für den Fall, daß eine Kantenauflagerung der Werkstücke erforderlich ist, sind die Auflagerköpfe 13 abnehmbar und dafür die Auflagerbügel 20 auf die Steckhülsen 12 nufsteckbar, wie es beispielsweise die Fig. 3 zeigt.

Claims (7)

5 ohutzanspriiohe
1. Lackier- od.dgl. Arbeitstisch zur Auflage von insbesondere flächigen Werkstücken, wie Türblättern, Platten usw. in liegender Stellung, mit einem auf einer Standsäule gelagerten, zweckmäßig um die Standsäulenachse drehbaren Tisehrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Tischrahmen (3) von vier verlängerbaren Tragarmen (4) gebildet ist, die mit ihren inneren Enden (5) auf einer Lagerplatte (8) der Standsäule (2) um zur Standsäulenachse parallele Aohsen (6) schwenkbar gelagert und deren äußere Enden (il) mit Auflagerorganen (13, 20) ausgerüstet sind.
2. Lackiertisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (4) aus teleskopartig ineinandergesteckten Profilrohren bestehen.
3. Lackiertisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwonkbarkeit der Tragarme (4) auf den Seitenbereich der Lagerplatte (8) beschränkt ist.
4. Lackiertisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckhaube (13) für die Lagerplatte (8), die Achsen (6) sowie die inneren Tragarmenden (5) die Begrenzungsschlitze (l6) für die Tragarme bildet.
5. Lackiertisoh naoh einem der Ansprüche 1 bis ht dadurch gekennzeichnet, daß als Auflagerorgan ein auswechselbar auf einer Steokhülse (12) befestigter Auflagerkopf (13) vorgesehen ist.
6. Lackiertisoh naoh einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflagerorgan von einem auf der SteokhUlse (12) befestigten Auflagerbügel (20) gebildet ist.
7. Lackiertisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ira Bereich der Lagerplatte (8) zusätzliche Auflagerorgane (14) vorgesehen sind.
DE7337253U Lackier- od. dgL Arbeitstisch Expired DE7337253U (de)

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DE7337253U true DE7337253U (de) 1974-03-14

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DE7337253U Expired DE7337253U (de) Lackier- od. dgL Arbeitstisch

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DE (1) DE7337253U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0013966A1 (de) * 1979-01-25 1980-08-06 Max Schechtl Halterungsvorrichtung für das Lackieren von Kraftfahrzeug-Karosserieteilen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0013966A1 (de) * 1979-01-25 1980-08-06 Max Schechtl Halterungsvorrichtung für das Lackieren von Kraftfahrzeug-Karosserieteilen

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