DE7337051U - Kuttermesser - Google Patents

Kuttermesser

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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/0006Cutting members therefor
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/0006Cutting or shaping meat
    • A22C17/0026Mincing and grinding meat
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
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Description

Kuttermesser
Die Neuerung bezieht sich auf ein Kuttermesser, insbesondere für Fleischzerkleinerungsrnaschinen zur Herstellung von Wurstwaren, welches in einer sich drehenden Ringschlüssel urn eine in Sehnenrichtung zur Schüssel verlaufende und relativ zu derselben ortsfest gelagerte Achse drehangetrieben ist und eine Messerschneide mit wechselweise einseitig angeschliffenen Schneldenflank"en besitzt.
Messer dieser durch die FR-PS 1 018 118· bekannten Art weisen die Nachteile auf, daß bei der Fleischzerkleinerung Luft angesaugt wird, die einen unerwünschten gräulichen Farbton des Fleisches bewirkt, daß das Fleipch zerrissen anstatt fein geschnitten wird und daß der Mischvorgang des zerkleinerten Fleisches verhältnismäßig langsam vor sich geht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den Wirkungsgrad einer Fleischzerkleinerungsmaschine (Kutter) o. dgl. durch eine neue günstige Ausbildung der Wesserschneide des universell zu verwendenden Kuttermessers durch Vermeidung der vorstehend beschriebenen Nachteile zu erhöhen, indem eine.günstige Umwälzung und Förderung innerhalb der Kutterschüssel und ein dadurch bewirkter sauberer Schnitt des Fleisches erzielt wird.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Kuttermesser der eingangs beschriebenen Art neuerung8gemaß dadurch gelöst, daß die Messerschneide sowohl ein- als auch beidseitig angeschliffene Schneidenabschnitte besitzt. Dabei weist im einzelnen djr von der Drehachse des Kessers an weitesten entfernte äußere "chneidonabschnitt, der sichelförmig konvex verläuft, einseitig eine schriif^schliff^ne Schneidenflanke auf, der daran anschließende mittlere Schneidvmahschnitt verläuft gerade und weist beidseitig schräfj^eschllffene Schneidenflanken auf, und der der I'esserdrohachse n-'ichstgelegene innere Schneidenabschnitt verläuft
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ebenfalls gerade und in Winkel zum mittleren Schneidenabschnitt und ist durch eine entgegengesetzt zum äußeren Schneidenabschnitt einseitig schräggeschliffene Schneidenflanke gekennzeichnet.
Die Neuerung wird anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung erläutert, wobei
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines neuerungsgemaßen Kuttermessers und
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel wiedergibt.
Die in den Fign. 1 und 2 dargestellten beiden Ausführungsbeispiele eines Kuttermessers 1 bzw. 11 unterscheiden sich im wesentlichen nur durch ihre Befestigungsmög-lichkeit in bzw. an einem Messerkopf, der nicht dargestellt ist, da er nicht zur Erfindung gehört. Der Unterschied liegt darin, daß das Kuttermesser nach Fig. 1 am achsseitigen inneren Ende eine halbe Sechskantausnehmung 2 und zwei Durchgangs- oder Gewindelöcher 3 für Spannschrauben (nicht dargestellt) aufweist, während das Kuttermesser 11 nach Fig. 2 ein Sechskant-Langloch 4· aufweist, durch welches sich bei montiertem Messer 11 die nicht dargestellte Achse oder Welle hindurcherstreckt. In beiden Fällen ist das Kuttermesser 1 oder 1' radial im Messerkopf Einstellbar und auswuchtbar. Es versteht sich, daß in bekannter Weise in einem Messerkopf eine Vielzahl von Kuttermessern 1 oder 1' angeordnet ist. Durch die radiale Einstellmöglichkeit der Kuttermesser 1,1' kann deren radialer Abstand von der Innenwand der Kutterschüssel (jeweils bei 5 angedeutet) eingestellt werden, die mit einem entsprechenden Deckel (nicht dargestellt) von oben geschlossen wird.
Die Messerschneide ist bei beiden Kuttermessern 1 und 11 in beispielsweise drei Schneidenabschnitte unterteilt, die unterschiedlich angeschliffen sind: Ein äußerer Schneidenabschnitt 6
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ist einseitig angeschliffen, verläuft konvex gekrümmt und weist eine schräge Schneidenflanke 6a auf, wie das eingezeichnete Querschnittsprofil zeigt; ein mittlerer Schneidenabschnitt 7 ver^ läuft grade, ist beidseitig angeschliffen und weist daher zwei schräge Sehneidenflanken 7a und 7h auf; ein innerer Schneidenabschnitt 8 verläuft ebenfalls grade, aber im Winkel zum mittleren Schneidenabschnitt 7» ist wie der äußere Schneidenabschnitt 6 einseitig angeschliffen, weist daher ebenfalls eine schräge Schneidenflanke 8a auf, die aber zur Schneidenflanke 6a des äußeren Schneidenabschnittes 6 entgegengesetzt verläuft, d.h. sich auf der entgegengesetzten Seite des Kuttermesser 1 oder 1' befindet. Beim Kuttermesser 1' nach Fig. 2 sind die gleichen Schneidenmerkmale vorhanden; es gelten daher die gleichen Bezugszeichen.
Die Umfangsgeschwindigkeit des Kuttermessers 1 oder 1' 1st im Bereich des Schneidenabschnittes 6, also etwa im äußeren Drittel, am größten. Hier hat das Messer den größten Schneideffekt, der sich nicht zuletzt auch durch den günstigen Schneidwinkel zur Schüssel 5 ergibt. Infolge der hohen Umfangsgeschwindigkeit des Kuttermessers 1,1' im äußeren Drittel ist dort auch die Reibungswärme am Messer am größten. Diese Reibungswärme ist aber bei der Herstellung von Wurst, die insbesondere von staubfeiner Oervelatwurst, unerwünscht. Durch den einseitigen Schliff (Schneidenflanke 6a) werden ein schonender Transport und ein sauberer Schnitt des zu zerkleinernden Materials erzielt, und durch den zusätzlichen Fördereffekt des einseitig geschliffenen Schneidenabschnitts 6a des Kuttermessers 1,1' kann sich die entstehende Reibungswärme nicht ungünstig auswirken.
Im zweiten Drittel (Schneidenabschnitt 7) des Kutteriaessers 1,1' ist die Umfangsgeschwindigkeit und damit auch die Reibungswärme geringer, so daß hier das zu schneidende Material mehr
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strapaziert werden kann. Durch diesen mittleren Schneidenabschnitt 7 wird sozusagen ein Staueffekt erzielt und das Material im Raum der Kutterschüssel festgehalten. Das Material wird zum nochmaligen Schnitt im äußeren Drittel (Schneidenabschnitt 6) dem vorhergehenden Messer zugeführt. Ferner wird das Material im mittleren Schneidenabschnitt 7 sehr stark in sich bewegt und gemischt, was bei der Zubereitung von DauerwuBst eine gleichmäßige Körnung ergibt. Bei der Herstellung von Koch- und Brühwurst wirkt sich dies sehr günstig auf die Emulgierung aus. Es wird daher eine gute Bindung des zu verarbeitenden Materials erzielt. Da das Messer im Mittleren Schneidenabschnitt 7 beidseitig geschliffen ist, wird es an dieser am meisten beanspruchten Stolle von beiden Seiten gleichmäßig kraftbeaufschlagt und damit stabilisiert, so daß auch die Bruchgefahr verringert wird. Auch bei Verarbeitung von eingefrorenem Material ergibt sich ein guter Spalteffekt.
Das innere Drittel der Schneide ( Schneidenabschnitt 8 ), das, wie bereits erwähnt, eine Schneidenflanke 8a aufweist, die entgegengesetzt zur Schneidenflanke 6a des Schneidenabschnitts 6 verläuft, dient zum Einziehen, Spalten und Transportieren des zu zerkleinernden Materials. Durch die unterschiedlich geschliffenen Schneidenabschnitte 6,7 und 8 ergibt sich eine günstige Umwälzung des zu verarbeitenden Materials in der Kutterschüssel 5» und das Kuttermesser 1,1' kann praktisch für alle Fleischsorten und zur Herstellung aller Wurstwaren eingesetzt werden.
Wenn auch die Schneidenabschnitte 6,7-.und 8 unterschiedlich geschliffen sind, so handelt es sich doch um relativ einfache Schneidflächen, die ohne Schwierigkeiten nachgeschliffen und auch im Kutter zwischendurch mit einem Abziehstein ohne weiteres abgezogen werden können.
Schutzansprüche
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Claims (2)

Walter Feuring Schutzansprüche
1. Kuttermesser, insbesondere für Fleischzerkleinerungsmaschinen zur Herstellung von Wurstwaren, welches in einer sich drehenden Ringschlüssel um eine in Sehnenrichtung zur Schüssel verlaufende und relativ zu derselben ortsfest gelagerte Achse drehangetrieben ist und eine Messerschneide mit wechselweise einseitig angeschliffenen Schneidenflanken besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerschneide sowohl ein·· als auch beidseitig angeschliffene Schneidenabschnitte (6,7,8) aufweist.
2. Kuttermesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Drehachse des Messers (1,1') am weitesten entfernte äußere Schneidenabschnitt (δ) sichelförmig konvex verläuft und einseitig eine schräggeschliffene Schneidenflanke (6a) aufweist, daß der daran anschließende mittlere Schneidenabschnitt (7) gerade verläuft und beiseitig schräggeschliffene Schneidenflanken (7a,7b) aufweist und daß der der Messerdrehachse nächstgelegene innere Schneidenabschnitt (8) ebenfalls gerade und im Winkel zum mittleren Schneidenabschnitt (7) verläuft und eine entgegengesetzt zum äußeren Schneidenabschnitt (6) einseitig schräggeschliffene Schneidenflanke (8a) aufweist.
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DE7337051U 1973-10-13 1973-10-13 Kuttermesser Expired DE7337051U (de)

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DE7337051U true DE7337051U (de) 1976-03-04

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