DE7336374U - Baustein für optische Bänke - Google Patents

Baustein für optische Bänke

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DE7336374U
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Patentanwalt Dipl.-lng. Werner Gramm
Dipl.-Met. Gerhard Winopal 33 Braunschweig, den 8.Okt.1973
Theodor-Heuss-Straße 1 3004 Isernhagen Telefon: 0531 -80079
Echternfeld 25
"Baustein für optische Bänke" Anwaltsakte 1621 Gm.
Die Neuerung betrifft einen aus Aluminium bestehenden Baustein für optische Bänke, Aufspannplatten oder dergleichen.
Durch Zusammenbau mehrerer derartiger Bausteine läßt sich eine ebene, fugenlose Platte zusammenstellen. Ein derartiges Tischsystem verbindet Flexibilität und Vielseitigkeit im Gebrauch mit hoher Stabilität. Wesentlich ist dabei, die Durchbiegung einer mehrere Meter langen Bank so gering wie möglich zu halten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Baustein der oben erläuterten Art für optische Bänke und dergleichen zu entwickeln, die auf ihrer Arbeitsfläche eine höhere Abriebfestigkeit aufweisen und vielfältigere Einsatzinoglichkeiten zulassen.
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Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß In den tragenden Boden des auf seiner Unterseite wabenförmig ausgebildeten Bausteins ein Gußeisenrost eingelagert 1st.
Dabei 1st es zweckmäßig, wenn der Gußelsenrost durch prismatische Hinterschneidungen im Aluminiumkörper verankert ist.
Der Gußeisenrost kann vorzugsweise runde, in der planen Oberfläche des tragenden Bodens liegende Durchtrittsöffnungen für das Aluminium bilden, deren jeweiliger Mittelpunktsabstand vorzugsweise j 50 mm beträgt.
In den Kantenflächen des Bausteins können sich kreuzende Führungsnuten zur Aufnahme von Nutensteinen sowie Bohrungen zur Aufnahme von Schraubverbindungen vorgesehen sein. Dadurch können mehrere Bausteine mit Hilfe von losen Schrauben selbstnivellierend beliebig zusammengefügt werden. Die senkrecht zueinander eingesetzten Nutensteine bewirken, daß nach Festziehen von z.B. Inbusschrauben gegen Muttern sich die Hohlbausteine stoßfrei und plan ausrichten. Die zahlreichen Bohrungen in den Kantenflächen gestatten es, die Bausteine nicht nur hintereinander zu optischen Bänken, sondern auch L-förmlg, vornehmlich aber zu größeren Aufspannplatten zusammenzufügen. Auch eine Anordnung der Bausteine in der dritten 'Dimension ist möglich, wenn in die Oberfläche der aufzurichtenden Bausteine zu den Bohrungen in den Kantenflächen korrespondierende ι Löcher gebohrt werden.
j Zur Herstellung des neuen Bausteins wird in eine entsprechende Sandform der oben erläuterte Gußeisenrost eingesetzt, in den dann das flüssige Aluminium eingegossen wird. Das Aluminium füllt dann
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die kreisrunden Aussparungen des Rostes und verankert diesen Insbesondere durch die vorgesehenen Hinterschneidungen. öle Oberfläche des tragenden Bodens wird dann auf wenige hundertstel Millimeter genau fein übergefräst.
Die In der Oberfläche des Bausteins liegenden Gußeisenfelder dienen nicht nur der größeren Abriebfestigkeit, sondern vor allem auch der Einsatzmöglichkeit von Magnethaltern für optische Einrichtungen aller Art.
Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der konstruktiven Beschreibung.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Baustein in Draufsicht;
Fig. 2 einen Längsschnitt gemäß der Linie B - B in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß der Linie A - A in Fig. 1.
Danach weist der dargestellte Baustein einen tragenden Boden 1, rlngsiunlaufende Kantenflächen 2 und eine wabenförmig ausgebildete Unterseite auf. In dem tragenden Boden 1 ist ein Gußeisenrost 3 eingelagert, das durch prismatische Hinterschneidungen 4 im Aluminiumkörper verankert ist und runde Durchtrittsöffnungen 5 für das Aluminium aufweist, deren jeweiliger Mittelpunktsabstand 6 50 mm beträgt. Die Materialstärke 7 des Gußeisenrostes 3 ist etwa
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halb so groß wie die Gesamtstärke 8 des aus Aluminium bestehenden tragenden Bodens 1.
In den Kantenflächen 2 des Bausteines sind sich kreuzende Führungsnuten 9 zur Aufnahme nicht dargestellter Nutensteine sowie Bohrungen 10 zur Aufnähme gleichfalls nicht dargestellter Schraubverbindungen vorgesehen. Außerdem sind in der Oberfläche des tragenden Bodens 1, und zwar in den dort vorhandenen Aluminiumfeldern Gewindebohrungen 11 im 50-mm-Raster vorgesehen.
Grundsätzlich kann das Raster auch aus viereckigen oder polygonen Feldern bestehen, wobei das Raster im Zoll- oder 2-Zoll-Abstand ausgelegt sein kann. Schließlich kann das Raster auch knapp unter dem GitLerrost der Oberfläche eingegossen werden.
Die Gewindebohrungen 11 können außerdem zur Ausrichtung optischer Elemente mittels Stiften dienen, die in unmagnetische oder magnetische Befestigungselemente eingelassen werden.
Die zur Verwendung kommenden Aufspannplatten sollten zweckmäßig eingelegte permanente Topfmagnete oder aber magnetisierbare Eisenfelder aufweisen.

Claims (9)

Schutzansprüche:
1. Aus Aluminium bestehender Baustein für optische Bänke, Aufspannplatten oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem tragenden Boden (1) des auf seiner Unterseite wabenförmig ausgebildeten Bausteins ein Gußeisenrost (3) eingelagert ist.
2. Baustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gußeisenrost (3) durch prismatische Hinterschneidungen (4) im Aluminiumkörper verankert ist.
3. Baustein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gußeisenrost (3) runde, in der planen Oberfläche des tragen den Bodens (1) liegende Durchtrittsöffnungen (5) für das Aluminium bildet.
4. Baustein nach Anspruch 3, dadurch gekennzei^anet, daß der jewel lige Mittelpunktsabstand (6) zwischen den Durchtrittsöffnungen (5) des Gußeisenrostes (3) 50 ran beträgt.
5. Baustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialstärke (7) des Gußeisenrostes (3) etwa halb so groß ist wie die Gesamtstärke (8) des tragenden Bodens (1).
6. Baustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kantenflächen (2) sich kreuzende Führungsnuten (9) zur Aufnahme von Nutensteinen vorgesehen sind;
733§374i 1.1.74
7. Baustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kantenflächen (2) Bohrungen (10) zur Aufnahme von Schraubverbindungen vorgesehen sind.
8. Baustein nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Oberfläche des tragenden Bodens (1)
Gewindebohrungen (11) im 50-mrr.-Raster vorgesehen sind.
9. Baustein nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrungen (11) in den Aluniiniumf eidern angeordnet sind.
Drpll-Ing. Werner Gramm
Patentanwalt
Gr/Gru.
DE7336374U Baustein für optische Bänke Expired DE7336374U (de)

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DE7336374U true DE7336374U (de) 1974-01-10

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19820524A1 (de) * 1998-05-08 1999-11-11 Daimler Chrysler Ag Mikrooptische Bank

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DE19820524A1 (de) * 1998-05-08 1999-11-11 Daimler Chrysler Ag Mikrooptische Bank

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