DE7335670U - Wohnmobil - Google Patents

Wohnmobil

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DE7335670U
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Germany
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roof
vehicle
bed
hinged
driver
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DE19737335670
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Knoebel F & Soehne KG
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Knoebel F & Soehne KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/34Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement
    • B60P3/341Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement comprising flexible elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Neuerung lieat auf dem Gebiet der Wohnmobile, d.h. der Kraftfahrzeuge, die mit einer Wohneinrichtung versehen sind.
Es sind v.'ohnmobile bekannt, bei denen oberhalb der Fahrersitze, also in der Front des Fahrzeuges, Querbetten angeordnet sind. Dabei ist jedoch zu beachten, daß für Fahrer und Beifahrer ausreichend Kopfraum vorhanden ist. Bei einem fest angeordneten Querbett oberhalb der Fahrersitze muß daher das Fahrzeug schon in seiner, Front teil eine erhebliche Höhe haben, damit dieses Querbett überhaupt benutzbar ist, denn oberhalb des Querbettes muß immerhin so viel Höhe bis zur Dachunterseite vorhanden sein,
daß ein Kind von etwa 12 Jahren dort sitzen kann. Dieses Querbett wäre andernfalls nicht benutzbar, es wäre beispielsweise auch nicht möglich das Bett zu machen, wenn nicht genügend Bewegungsfreiheit besteht. Durch diese erforderliche Höhe wird im allgemeinen das Fahrzeug schon im Frontteil höher als es für den übrigen Gebrauch unbedingt erforderlich ist, die Dachhöhe ist dadurch auch höher als die erforderliche Stehhöhe im Wagenkasten. Dadurch sind nicht nur die Dimensionen des Fahrzeugs größer und beim Fahren zu beachten, auch die Herstellungskosten sind erhöht.
Hier setzt der Gedanke der Neuerung ein, nach der ein Wohnmobil dadurcli gekennzeichnet ist, daß der Wagenkasten über den Fahrersitzen mit einem an der Stirnfläche des Fahrzeugs angelenkten, aufklappbaren Dach versehen ist, das an den Seiten und an der Hinterkante mittels eines Faltenbalges mit den Rändern des Dachausschnittes verbunden ist. Über den Fahrersitzen und unterhalb des Dachausechnittes ist ein Querbett angeordnet. Das aufklappbare Dach kann in einem geringeren als dem rechten Winkel feststellbar sein. Das aufklappbare Dach kann aber auch in waagerechte Stellung umgeklappt feststellbar sein und ein weiteres Querbett enthalten. Zum Feststellen des in waagerechte Stellung aufgeklappten Daches sind an seinen beiden Seiten Stützen angeordnet, für die Widerlager unterhalb der Frontscheibe angeordnet sind.
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Die Neuerung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 ein Wohnmobil in der Seitenansicht,
Figur 2 den Frontteil eines Wohnmobils, teilweise
geschnitten nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
Figur 3 den Frontteil eines Wohnmobils, teilweise
geschnitten nach einem zweiten Ausführungs-
Wie aus Figur 1 zu erkennen, ist der Frontteil des Wohnmobils mit ein&n gegenüber dem übrigen Kasten niedriger ausgebildeten Dach versehen. Selbstverständlich kann das Dach auch über der gesamten Länge gleich hoch ausgebildet sein, ein abgesetztes Dach bietet jedoch gewisse Vorteile, beispielsweise kann in dem schrägen Übergang zwischen den beiden Dachteilen ein zusätzliches schräggestelltes Fenster angeordnet werden. Im Frontteil des Fahrzeuges ist entsprechend der Figur 2 oberhalb der Sitze des Fahrers und der Beifahrer das Dach als Klappdach 1 ausgebildet. Dieses Klappdach ist an der Oberkante der Stirnfläche 3 des Fahrzeuges mit einem Scharnier 2 angelenkt und in Fanrtrichtung hin hochzuklappen. Die Seiten und die Hinterkante des Klappdaches 1 sind mittels eines Faltenbalges 4 mit den Rändern
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des Dachausschnittes des Wagenkastens verbunden. Innerhalb des Faltenbalges 4 sind Verstrebungen 5 in Form von umlaufenden Bügeln angeordnet, die den Faltenbalg in hochgeklappten Zustand des Klappdaches 1 eine feste Form geben. Bei geschlossenem Klappdach liegt der Faltenbalg 4 in zusammengefaltetem Zustand unternalb der Schale, die das Klappdach 1 bildet.
Oberhalb der Sitze des Fahrers und der Beifahrer ist über den Versteifungsträgern 6 in der Karosserie ein Brett 7 bzw. eine Platte angeordnet, auf der ein Bett 8 avfgelegt ist. Dieses Bett 8 ist als Querbett mit sehr ausreichendem Bewegungsraum darüber benutzbar, wenn das Klappdach i mit dem Faltenbalg in der in der Figur 2 dargestellten Stellung hochgeklappt ist.
Um das Bett zu erreichen, ist das Klappdach 1 derart ausgebildet, daß es noch über das Bett 8 nach hinten hinausragt, so daß durch der Raum zwischen der Vorderkante des feststehenden Daches 9 und der Hinterkante des Bettes 8 ein genügend weiter Durchschlurf vorhanden ist, um das Bett 8 2u erreichen. Bei hochgestelltem Klappdach 1 ist dieser Durchschlupf von beträchtlicher Höhe, so iaß das Bett leicht zugänglich ist. Auch eine erwachsene Person hat bei aufgeklapptem Dach 1 auf dem B^tt 8 noch mehr als ausreichenden Kopfraum '.ur Verfügung. Das Klappdach 1 kann mittels einer oder mehrerer Federn in bekannter Weise entlastet sein, so daß es sich mit einem Handgriff aufstellen läßt. Das Bett ist daher bei stehendem Fahrzeug jederzeit leicht und einfach
- 5 zugänglich.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel entsprechend der Figur 3 ist das über dem Frontteil des Fahrzeugs angeordnete Klappdach 10 etwa in gleicher Weise ausgebildet und mittels eines Scharnieres 2 angelenkt, wie bei dem verhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiel. Das Klappdach 10 ist jedoch um das Scharnier 2 umklappbar bis es in waagerechter Lage liegt, und zwar über der Frontscheibe des Fahrzeugs mit seiner Oberseite nach unten und seiner Unterseite nach oben weisend.
Ein Faltenbalg 11, der an dem Klappdach 10 befestigt ist, ist mit Spreizstützen 12 versehen, so daß sich nach dem Umklappen des Klappdaches 10 über dem Frontteil des Fahrzeuges und dem wieder waagerecht liegenden Klappdach 10 ein Zelt ausbildet, das durch die Spreizstangen 12 gehalten wird. Das nach vorne umgelegte Klappdach wird durch Stützen 13 in waagerechter Lage gehalten. Diese Stützen 13 verlaufen etwa von der Kante, die im umgeklappten Zustand die Vorderkante ist, bis unterhalb der Windschutzscheibe des Fahrzeuges, wo sie in einem Widerlager festgelegt sind. Auf das umgeklappte Klappdach ist ein weiteres Bett 14 aufgelegt, das zweckmäßig durch Gurte oder dergleichen an dem Klappdach gehalten ist, so daß es auch wenn das Klappdach in ^ahrstellung eingelegt ist, unterhalb des Klappdaches fest und sicher gestaut ist.
Mit dem Klappdach nach diesem Ausführungsbeispiel ist gewissermaßen ein Schlafzelt über und vor dem Frontteil des Fahrzeuges entstanden, in dem mindestens zwei Querbetten enthalten sind, und das demnach mindestens zwei Schlafplätze für erwachsene Personen bietet, die auch sehr ausreichend Kopf raum -_m Sitzen über ihren Betten haben. Dieses Schlafzelt ist vom Innenraum des Fahrzeuges her in gleicher Weise zugänglich, wie das schon bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel beschrieben ist. Das Aufbauen bzw. Aufklappen ist in gleicher Weise sehr einfach zu bewerkstelligen, es sind lediglich zusätzlich die Stützen 13 anzubringen und zu befestigen. Dieses zusätzliche Schlaftzelt ist von dem Innenraum des Fahrzeuges leicht abzutrennen, beispielsweise durch einen beidseitig geführten Vorhang, der zwischen der Hinterkante des Bettes 8 und der Vorderkante des festen Daches 9 zugezogen wird, es besteht auch die Möglichkeit, unterhalb der Schräge des festen Daches eine Platte anzubringen, die sich schräg nach unten vorne schieben oder herumklappen läßt, um den Zwischenraum zwischen der Vorderkante des Daches 9 und der Hinterkante des Bettes 8 zu schließen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu erkennen, daß es nach der Neuerung ohne wesentliche Vergrößerung der Stirnfläche bzw. ohne Vergrößerung der Fah^zeughöhe gelingt, ein oder sogar mehrere Querbetten im Frontteil des Fahrzeuges über den Sitzen des Fahrers und der Beifahrer unterzubringen, über den mehr als ausreichende Kopfhöhe vorhanden ist.

Claims (5)

1.) Wohnmobil, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenkasten über den Fahrersitzen mit einem an der Stirnfläche des Fahrzeugs angelenkten, aufklappbaren Dach (1) bzw. (10) versehen ist, das an den Seiten und an der Hinterkante mittels eines Faltenbalges (4) bzw. (11) mit den Rändern des Dachausschnittes verbunden ist.
2.) Wohnmobil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über den Fahrersitzen und unterhalb des Dachausschnittes ein Querbett (8) angeordnet ist.
3.) Wohnmobil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, r>aß das aufklappbare Dach (1) in einem geringeren als rechten Winkel feststellbar ist.
4.) Wohnmobil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aufklappbare Dach (10) in umgeklappt waagerechter Stellung feststellbar ist und ein weiteres Querbett (14) enthält.
5.) VJohnmob.il nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Feststellen des aufgeklappten Daches (10) an seinen beiden Seiten Stützen (3 3) angeordnet sind, für die Widerlager
unterhalb der Frontscheibe des Fahrzeuges angeordnet sind.
DE19737335670 1973-10-03 1973-10-03 Wohnmobil Expired DE7335670U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2543081A1 (fr) * 1983-03-22 1984-09-28 Olivo Jean Mecanisme pour caisson telescopique de vehicule
FR2684616A1 (fr) * 1991-12-09 1993-06-11 Boileau Michel Structure d'extension en hauteur de la capucine d'une autocaravane.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2543081A1 (fr) * 1983-03-22 1984-09-28 Olivo Jean Mecanisme pour caisson telescopique de vehicule
EP0123633A1 (de) * 1983-03-22 1984-10-31 "LE PLASTIQUE ARME" Société Anonyme Einrichtung für einen einschiebbaren Kasten an einem Fahrzeug
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