DE7335374U

DE7335374U - Arbeits- bzw.montage-korb

Info

Publication number: DE7335374U
Application number: DE19737335374
Authority: DE
Priority date: 1973-09-29
Filing date: 1973-09-29
Publication date: 1974-02-14

Description

PATENTANWXLTI

DR. *. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DP. M. KOHLSP. DIPL-ING. C. GERNKARDT

MÖNCHEN HAMBURG

2000 Hamburg 50

TELEGRAMME: KARPATENT ■ _rpcJ KDNIGSTRASSE 21

2000 Hamburg 50 27.Septemb.l973

W.25994/73 4/K

Hovaldtsverke-Beutache Werft Aktiengesellschaft Hamburg und Kiel

Kiel

Arbeite- bav. Montage-Korb.

Die Erfindung bezieht sich auf einen Arbeitsbzv. Montage-Korb zur Aufnahme von Arbeitspersonen, Werkzeugen usv.

Solche Arbeite- bzv. Montage-Körbe, welche zur Durchführung von Arbeiten an einem Kran od.dgl. aufgehängt werden, werden an Wänden vcn Schiffen, von Tanks usv. benutzt, um an verschiedenen Stellen Arbeiten durchführen zu können.

Solche Arbeite- bzv. Montage-Körbe veisen ΙτΊ allgemeinen geschlossene Seitenvände auf, die sich über einen Teil der Höhe des Arbeitskorbes erstrecken.

Hierbei tritt aber d&a Problem der Sicherung eines bequemen Einstiegs und Ausstiegs für die Arbeitspersonen auf. Daher liegt die Aufgabe der Erfindung darin, bei Arbeite- bzv. Montage-Körben der vorgekennzeichneten Art durch einfache Mittel dafür Sorge su tragen, daß ein bequemer und gefahrloser Einstieg von Arbeitsperscnen in den Arbeitekorb bzv. ein Ausstieg aus ihm ermöglicht vird.

I · I I ι r ι ι

Erfindung geht demgemäß von einem an den Seitenwänden allseitig geschlossenen In seinem oberen Teil offenen Arbeltskorb zur Aufnahme von Personen aus_y und gemäß der Erfindung 1st an einer Seitenwand eine nach außen offene und vorzugsweise an der gleichen Seitenwand eine nach innen offene Nieohe vorgesehen, in welche jeweils Tritteil· zum Binsteigen und Aussteigen einer Person angeordnet sind.

Bei einer bevorzugten AuefOhrungsform der Erfindung sind die Außennlsohe und die Innennisohe, die mit Tritteilen versehen sind, an der gleichen Seitenwand unmittelbar nebeneinander angeordnet.

Nach einer bevorzugten AusxunrungBxorm der

ist SS.

gegenüber der Außenwand zurückversetzt angeordnet, und dieser zurückversetzte Seiteawandteil ist durch •ine Zwischenwand mit dem außen liegenden Seltenwaadttll verbunden.

TJm einen erleichterten Einstieg bsw. Ausstieg einer Person zu ermöglichen, ist nach einer weiteren Ausführungefora der Erfindung die die beiden Seitenwandteile verbindende Zwischenwand von außen nach innen nach unten abgesehjrägt ausgebildet·

Nach einer w eiteren Ausfflhraagsfora. der Srtfadung kann zu diesen Zweck in der Zwischenwand auch eine entsprechende frrcfinehnmng vorgesehen sein.

Um einen möglichst einfachen Aufbau des Arbeltskorbes zu erhalten, kSnaen die Tritteile als Sprossen z.B. in der Form von D&ntprofilen, beispielsweise in Bohrform, ausgebildet sein.

7331314 t*, a.»

Bei dem Arbeite- bzw. Montage-Korb nach der g ist der Korb oben mit einem Dachteil versehen.

Um im Sinne des zu lösenden Probleme einen erieiehterten Bin- und Ausstieg einer Pereon au erreichen, kann nach einem Untermerkmal der Erfindung ein Teil des Daches des Arbeitskorbes im Boreich der Ein- und Ausstiegnisohe ausgespart sein, und dies kann nach einer praktischen Ausfuhrungsform der Erfindung dadurch erfolgen, daß in dem Dach eine etwa dreieckförmige Aussparung ausgebildet ist.

Bs ist vorzuziehen, die oberhalb der Seitenwände angeordneten Streben des Arbeitskorbes zur Mittelachse des Arbeitekorbes hin etnas geneigt auszubilden.

Nach einem weiteren öntermerkmai der Srxiuduög nnvü as «L«f isr Sischs gsgssü^rliesesde« Seii«!»m»d

des Arbeitekorbes Abstandeteil- s3. in der Form von Bügeln ausgebildet sein, demit der Arbeitskorb beim Arbeiten an Vänden usw. in einem gewissen Abstand von der ¥*nd angeordnet 1st.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die oberhalb der geschlossenen Seitenwandung des V Arbeitskorbes angeordneten Halteteile in der Form von Griffleisten mit Besag auf die Seitenwandungen des Arbeltekorbes nach Innen versetzt angeordnet sein.

In den beigefügten Zaichnuogen ist eine Ausff&rungsform der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht.

?ig.1 zeigt eine Seitenansicht eiaes Arbeitskorbes.

Pig.2 zeigt sein« Draufsicht. Pig.3 zeigt einen Querschnitt durch den

Arbeitskorb oberhalb der geschlossenen Seiteaw&nds.

Fig,4 zeigt einen Teilschnitt nach Linie 4-4 der Fig.3.

Der Arbeitekorb weist einen aus Blech gebildeten Boden 5 auf, der an einem Rahmen oder Gestell befestigt ist. Der Rahmen oder das QesieLl weist vier Eckpfeiler 6, 7, 8 und 9 zweckmäßig aus Aluminium-Rohr auf, die, wie aus Fig.1 ersichtlich ist, im oberen Teil etwas nach innen geneigt ausgebildet &ind, und mit einer allgemein mit 10 bezeichneten Dachkonstruktion verbunden sind, an welcher eine Öse 10a zum Aufhängen des Arbeitekorbes an einen Kran befestigt xst. Die Dachkonstruktion 10 besteht aus einer mit 11 bezeichneten ebenen Dachplatte mit zwei Versteifungsstegen 12, 13, während an der einen Seitenwand keine Dachplatte vorgeeehen ist, wodurch ein freier Raum 14 gebildet ist. Der untere Teil des Arbeitskorbes weist vier geschlossene Seitenwände auf, die sich über einen Teil der Höhe des Arbeitskorbes erstrecken und jeweils mit dem Rahmen und mit Querversteifungen 15, 16, 1? und 16 verbunden sind.

Oberhalb der Versteifungen 15, 16 J.7 und 18 sind G-eländerteile 19, 20,21 und 22 vorgesehen, die mit den Rahmenteilen 6,7, b und 9 verspannt sind. Der Arbeitskorb ist an einer Seite, vorzugsweise an der längeren Seite, mit zwei Aufla^gebügeln 23 und versehen, welche den Arbeitskorb an einer zu behandelnden Wand, beispielsweise Aier Schiffswand oder der Wand eines Tanks, im Abstand halten und das Arbeiten erleichtern.

733537AH. 2.74

Ein Teil 25 einer Seitenwand ist (vgl. Pig.3 und 4) gegenüber einem anderen Teil der gleichen Seitenwand zurückversetzt, und dieser zurückversetzte Teil 25 der Seitenwand ist durch eine Zwischanrand mit dem verbleibenden Teil 28 der Außenseitenwand verbunden, so daß eine nach außen offene Nische 29 und eine nach innen offene Hische 30 gebildet werden. In der nach auSen offenen Nisehe 2S sind Tritteile 31 beispielsweise in der Form von rohrförmigen oder vierkantigen Sprossen befestigt, und in der nach innen offenen Nisehe 30 sind Tritteile 32 entsprechend den Tritteilen 31 befestigt.Die Zwischenwand 26 ist, wie bei 33 in Fig.4 angedeutet ist, an ihrer Oberseite von außen nach innen nach unten abgeschrägt, um das Ein- und Aussteigen einer Person zu erleichtern.

Mit der Erfindung ist ein Arbeitskorb geschaffen, der einerseits ein bequemes Sin- und Ais steigen einer oder mehrerer Personen in den Arbeitekorb bzw. aus ihm heraus ermöglicht, wobei aber die seitlich völlig geschlossene Ausbildung des Arbeitskorbes aus Sicherheitsgründen erhalten bleibt.

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Claims

-6-Schutzans-prüche

1. An den Seitenwänden allseitig geschlossener in seinem oberen Teil offener Arbeitskorb zur Aufnahme von Personen, dadurch gekennzeichnet, daß en einer Seitenwand eine nach außen offene und eine nach innen offene Nische vorgesehen ist, in welchen jeweils Tritteile zum Einsteigen und Aussteigen einer Person angeordnet sind^

2. Arbeitskorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seitenwand des Arbeitekorbes die Außennische und die Innennische unmittelbar nebeneinander angeordnet sind/.

3. Arbeitskorb nach einem der Ansprüche 1 oder

2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Seitenwaclungsteil gegenüber der iußenwand des Arbeitskorbes zurückversetzt angeordnet und zwischen der Außenwand und dem zurückversetzten Teil der Seitenwand eine sie verbindende Zwischenwand vorgesehen leti

4. Arbeitskorb nach einem der Ansprüche 1 bis

3, dadurch gekennzeichnet, daß die tot Bildung einer Nische dienende Zwischenwand von außen nach innen nach unten abgeschrägt auegebildet ist./

5. Arbeitskorb nach einen der Ansprüche 1 bis

4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tritteile in der Außennische und in der Innennische als Sprossen ausgebildet sind.

6. Arbeitskorb nach einem der Ansprüche 1 bis

5, unter Verwendung eines Schutzdaches, dadurch

gekennzeichnet, daß das Schutzdach im Bereich der Außennische und der Innennische mit einor Aussparung zum erleichterten Ein- und Aussteigen versehen ist.

7. Arbeit skorb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der geschlossenen Seitenwand, vorgesehene Eckens+reben des Arbeitskor^es zur Mittelachse deß Arbeitekorbes

geneigt angeordnet sind.

8. Arbeitskorb nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Nische gegenüberliegenden Wand Auflagebügel angeordnet sind. ^y

9. Arbeitskorb nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Öriffleisten oberhalb des geschlossenen Teils des lorbes nach innen versetzt angeordnet sind.