DE7334613U - Vorrichtung zum Reinigen eines in einem Abfluß angebrachten Siebes - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen eines in einem Abfluß angebrachten Siebes

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24. Sept. 1973 By >. Gm 5620
Herr Paul £wapiszf 7141 Ludwigsburg-Neekarweihingfcii. g— Sonnenhalde 56
"Vorrichtung zum Reinigen eines in
einem Abfluß angebrachten Siebes"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen eines im Abfluß eines Waschbeckens oder dgl. eingebauten, mehrere Durchflußlöcher aufweisenden Siebes.
Das Siebdes Waschbeckens oder dgl. ist durch Haare und ähnliches häufig verstopft und muß von Hand gereinigt werden, indem mit dem Finger auf dem Sieb liegende Unreinigkeiten entfernt werden. Diese Art der Reinigung des Siebes ist wenig angenehm·
Die vorliegende Erfindung hat eine Vorrichtung zur Aufgabe, bei der die Löcher des Siebes von Unreinigkeiten befreit und auf dem Sieb liegende Urreinigkeiten, z. B, Haare, entfernt werden können, ohne diese Unreinigkeiten mit der Hand anfassen zu müssen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Tragkörper auf einer Seite mit einem Handgriff versehen ist und auf der anderen Seite zapfenartige Vorsprünge aufweist. Die z?pfenartigen Vorsprünge sind so angeordnet, daß sie in die Löcher des Siebes passen und diese daher von Unreinigkeiten befreien können. Duron Drehen des Tragkörpers auf dem Sieb werden von diesem faser- und haarförmige Unreinigkeiten aufgenommen und können vom Sieb zusammen mit anderen daran haftenden Unreinigkeiten entfernt
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- 2 - 24. Sept. 1973 By Gm 562 Ö
werden.
.Die Kapfenartigen VorsprUngc sind vcrsugsweise kegelförmig ausgebildet und erweitern sich zum Tragkörper hin. Wegen der kegelförmigen Ausbildung können sie in leicht verstopfte Löcher des Siebes eindringen. Der Kegel ist so süitz, dad daran haar- und faserförmige Vorsprünge beim Drehen der Vorrichtung über dem Sieb haften bleiben, was durch eine rauhe Ausbildung der zapfenartigen Vorsprünge, z. B. in Form von Ringrillen, noch verstärkt werden kann.
Weitere Vorteile der Erfindung ergpben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser 1st eine Vorrichtung zum Reinigen eines im Abfluß «ines Waschbeckens
eingebauten, sechs its Kreis unter gleichen Zentriwinkeln angeordnete Löcher aufweisendes Siebs als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A.
Die Reinigungsvorriohtung hat einen Tragkörper 1, der auf einer Seite einen Kegel 2 mit stumpfem Kegelwinkel aufweist und auf seiner anderen Seite eine ebene Fläche 3 hat. An den Kegel 2 schließt sich ein Stiel 4 an, an dessen Ende ein als Ki'gel ausgebildeter Handgriff 5 angebracht ist. Als Handgriff kann auch ein senkrecht zur Achse des Stiels angebrachter Ring verwendet werden, der den Vorteil hat, daß die Reinigungsvorrichtung an einem Haken aufgehängt werden kann.
Der Tragkörper 1 trägt auf seiner vom Handgriff 5 abgewandten Seite sechs doppelkegelförmige Zapfen 6, deren große Durchmesser dem Tragkörper 1 benachbart sind. Der Kegelwinkel des Zapfens 6 ist auf dem größten Teil seiner Länge spitz ausgebildet. Am Ende des Zapfens 6 schließt sich eine kurze Spitze 7 mit etwas größerem Kegelwinkel an.
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733481310Λ71
- 3 - 24. Sept. 1973 By
Gm 5620
Die Teile 1 bis 7 sind aus Kunststoff, z. B. Polyäthylen, einstückig ausgebildet. Der Durchmesser des Tragkörpers 1 ist so gewählt j daß er in Abflüsse von WaBchbeokerij Spülbecken. Ausgußbecken, Duschwannen, Badewannen usw. mit Spiel paßt. Da die Siebe unterschiedliche Durchmesser von 30 bis 80 mm aufweisen, werden Tragkörper 1 mit abgestuften Durchmessern hergestellt.
Die Siebe der Abflüsse weisen im allgemeinen sechs Löcher auf. Die Zapfen 6 sind so ausgebildet, daß sie durch diese Löcher hindurchtreten können. Da es auch Siebe mit sieben Löchern gibt, wobei das siebte Loch ein Mittelloch ist, kann der Tragkörper mit sieben entsprechen angeordneten Zapfen 6 versehen sein. Je naoh 4er Anzahl der Löcher im Sieb und den zugleich zu reini-' genden Löchern kann die Zahl der Zapfen zwischen zwei und zehn schwanken s
Bei einem bevorzugten Ausführüngsbeispiel hat der Tragkörper 1 einen Durohmesser von etwa 40 mm. Die Zapfen 6 sind etwa 5 bis 25 mm lang, wobei der Durchmesser an der dicksten Stelle etwa 1 bis 10 mm ist. Die Länge des Stiels 4 liegt zwischen etwa 40 bis 150 mm. Der Handgriff 5 kann einen Durchmesser von etwa 40 mm aufweisen.
Für die Reinigung von Sieben , die statt runder Löcher, dreieckförmige Löcher aufweisen, können die Zapfen 6 wie für runde Löcher im Querschnitt rund als auch den Löchern im Sieb entsprechend dreieckförmig ausgebildet sein.

Claims (6)

- 4 - 24. Sept. 1973 By Gm 5620 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Reinigen eines im Abfluß eines Waschbeckens oder dgl. eingebauten, mehrere Durchflußlöcher aufweisenden Abflußsiebes, dadurch gekennzeichnet , daß ein Tragkörper (i)auf einer Seite mit einem Handgriff (5) versehen ist und auf der anderen Seite zapfenartige Vorsprünge (6) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zapfenartigen Vorsprünge (6) in gleichen Abständen im Kreis angeordnet sind. {
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sechs oder sieben zapfenartige Vorsprünge vorgesehen sind, wobei sich ein siebter Vorsprung in der Mitte befindet^,
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die zapf enari; igen Vorsprünge (6) kegelförmig ausgebildet sind und sich zum Tragkörper (1) hin erweitern. /
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Tragkörper (1) auf seiner den zapfenartigen Vorsprüngen (6) zugewandten Seite eben ausgebildet ist. j
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Tragkörper (1), der Handgriff (5) und die zapfenartigen Vorsprünge (6) ein Stück bilden*
7334· H
DE7334613U Vorrichtung zum Reinigen eines in einem Abfluß angebrachten Siebes Expired DE7334613U (de)

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