DE7333282U - Sicherheitsvorrichtung für eine Hebebühne - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung für eine Hebebühne

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Publication number
DE7333282U
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DE
Germany
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nut
safety
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lifting
safety device
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Expired
Application number
DE7333282U
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Gebr Hofmann GmbH and Co KG Maschinenfabrik
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Gebr Hofmann GmbH and Co KG Maschinenfabrik
Publication date
Publication of DE7333282U publication Critical patent/DE7333282U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/24Elements essential to such mechanisms, e.g. screws, nuts
    • F16H25/2472Safety nuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

C €213
Gebr. HOFMANN K. G., Maschinenfabrik Darmstadt, Pallaswleeenstraße 72
Sicherheitsvorrichtung für eine Hebebühne
Die Neuerung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für eine Hebebühne, insbesondere spindelbetriebene Hebebühne, bei der eine Hubmutter, auf der ein in einer Säule geführter Hubwagen aufliegt, auf einer Spindel geführt Ist und darunter In einem geringen konstanten Abstand eine Fangmutter ebenfalls auf der Spindel zwangsmäßig bei normalem Anheben mitläuft.
N/M
Bel spindelbetriebenen FahrzeughebebUhnen, die mindestens eine Säule utid einen Hubwagen aufweisen, wird der In der Säule geführte Hubwagen durch einen Antriebsmotor, der die Spindel in Drehung versetzt., angehoben oder abgesenkt. Hebebühnen mit Spindelantrieb weisen in der Regel neben der eigentlichen Hubmutter auch noch eine unter dieser angeordnete Fangmutter auf, die mit einem geringen, aber konstanten Abstand zur Hubmutter auf der Spindel zwangsläufig mitläuft. Die Fangmutter soll nach einem Hubmutterriß den Hubwagen auffangen und somit ein plötzliches und insbesondere einseitiges Abfallen de» Hubwagens verhindern.
Es sind Sicherheitseinrichtungen verschiedenster Art bekannt geworden. So arbeitet z.B. eine Einrichtung bei Sellhebebtthnen nach dem Klemmprinzip. Hierbei wird an einer Säule eine eich Über die gesamte Länge der Säule erstreckende Stange vorgesehen, um die ein Klemmring geführt Ist, der kraftschlüssig mit den die Last aufnehmenden Elementen verbunden Ist. Bei störungsfreier Verwendung läuft der Klemmring ohne Reibung mit dem Hubwagen mit. Bei einem Bruch verklemmt sich der Ring und verhindert somit den Weitertransport Nachteilig bei dieser Einrichtung ist, daß.der Hubwagen anschließend weder angehoben noch abgesenkt werden kann, so daß es größere Umstände bereitet, das noch hochgehobene Kraftfahrzeug sicher auf den Boden zurückzubringen.
Weiterhin sind Einrichtungen bekannt geworden, die mittels elektrischer Schaltmittel arbeiten. Hierbei sind aber Fremdeinrichtungen notwendig;, und außerdem muß die Einstellung sehr genau erfolgen, da sonst keine ausreichende Sicherheit gegeben ist.
Andere Einrichtungen gemäß der französischen Patentschriften 1 224 112 und 1 371 396 arbeiten mit Klinken, die dann In eine öffnung greifen, wenn die Spannung der Seile bei eelbetriebenen Hebebühnen naohläßt.
Hierbei wird dann eine Rolle von einer Feder weitergeschoben, bis die Einrastung erfolgt let. Diese Einrichtung kommt auch denn schon zum Einsatz, wenn geringfügige Seilende rangen auftreten, so daß Insbesondere beim Anheben Immer wieder Störungen auftreten können.
Aufgabe der Neuerung 1st es, die genannten Nachtelle zu vermelden und eine Sicherheitsvorrichtung zu zeigen, die nach einem Hubmutter riß zwar ein Absenken der angehobenen Last noch ermöglicht, aber auf jeden Fall ein Wiederanheben derselben Last oder einer neuen Last verhindert.
Diese Aufgabe wird ^eI einer Sicherheitsvorrichtung der eingangs genannten Art neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß beim Belasten der Fangmutter durch den Kubwagen und durch das Hubgut die Fangmutter bei einer weiteren anhebenden Drehung der Spindel auf der Spindel verklemmt sitzt und bei absenkender Drehung der Spindel der verklemmte Sitz gelockert Ist.
BrI der Neuerung fällt nach einem Hubmutter riß die Hubmutter auf die Fangmutter ab und bewirkt hierdurch eine derartige Verklemmung der Fangmutter mit der Spindel, daß zwar ein Absenken der angehobenen Lan* noch möglich Ist, jedoch die bei anhebende!.1 Drehung der Spindel auftretende Reibung zwlsohen Spindel und Fangmutter so groß Ist, daß ein Anheben unmöglich gemacht wird.
Eine Aasgestaltung der Neuerung kann darin bestehen, daß die Fangmutter zweiteilig ausgebildet 1st, wobei die beiden Fangmutterteile ineinander gesteckt sind, so daß bei Belastung der Fangmutter der Innere Fangmuttertell seinen Durchmesser verringert. Hierzu kann der Innere Fangmutterteil an mindestens einer Seite geschlitzt sein. Die verklemmende Wirkung kann dadurch hervorgerufen werden, daß der äußere Fengmuttertell eine konische Bohrung aufweist, In die der zweite Fangmuttertett passend eingesetzt ist.
Ι Ϋ333282
Eine weitere Ausführungsform der Neuerung kann darin bestehen, daß bei Belastung der Fangmutter die Fangmutter mit der Spindel verkantet ist. Hierzu kann die Fangmutter auf der der Hubmutter zugekehrten Seite eine Erhöhung aufweisen. Diese Erhöhung kann beosplelsweise dadurch erhalten werden, daß die Fläche, welche der Hubmutter zugekehrt Ist, abgeschrägt ist. Außerdem kann auf dieser Fläche ein Aufsatz vorgesehen sein.
In den beiliegenden Figuren sind Ausidhrungsbeispiele der Neuerung dargestellt, an denen die Neuerung noch näher erläutert werden soll. Es zeigen:
Fig. 1 eine neuerungsgemäße Vorrichtung Im Längsschnitt;
Fig. 2 eine schnittbildliche Darstellung der Vorrichtung in Fig. 1
in Draufsicht;
Fig. 3 eine weitere Vorrichtung gemäß der Neuerung im Längsschnitt
und
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform der Neuerung im Längsschnitt.
In den Figuren ist ein Teil einer Hubsäule 1 einer Hebebühne dargestellt. In dieser ist eine Spindel 2 angeordnet, an der ein Hubwagen S angelenkt ist. Von diesem Hubwagen ist in den Figuren ebenfalls nur der interessierende Teil dargestellt. Über eine Hubmutter 4 kann bei Drehung der Spindel 2 der Hubwagen 3 angehoben oder abgesenkt werden.
In einem geringen Abstand a unterhalb der Hubmutter 4 ist eine Fangmutter 5 angeordnet, welche in den Fig. 1 und 2 zweiteilig ausgebildet ist.
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Sie besteht aus einem Inneren Fangmutterteil 6, dessen Außenfläche konisch geformt lat. Über dem Inneren Fangmutterteil β Ist ein äußeres Fangmutterteil 7 angeordnet, das eine konische Bohrung aufweist, so daß das Fangmutterteil 7 auf das Fangmutterteil 6 aufgesetzt werden kann. Wie in der Figur dargestellt, stimmen die Konen der beiden Fangmuttertelle 6 und 7 überein.
Das innere Fangmuttertell 6 ist geschlitzt ausgebildet, wobei mindestens auf einer Seite ein Schlitz vorgesehen ist. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind zwei Schlitze, 9 und 10 vorgesehen, welche einander diametral gegenüberliegen. Bei einem Riß der Hubmutter 4 fällt die Hubmutter auf den äußeren Fangmutterteil 7 und schiebt diesen fest auf den konisch ausgebildeten Fangmutterteil 6. Infolgedessen wird dieser stark zusammengepreßt, so daß die Reibung zwischen Fangmutter 5 und Spindel 2 erhöht wird. Diese Reibung zwischen der Spindel 2 und der Fangmutter 5 ist nun so hoch, daß durch das Gewicht des angehobenen Gutes, Insbecondere des Kraftfahrzeuges, zwar die Hebebühne noch abgesenkt werden kann, aber auf keinen Fall mehr angehoben werden kann.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der neuerungsgomäßen Vorrichtung dargestellt. Hierbei ist die obere Seite der Fangmutter 5, d. h. die Seite, die der Hubmutter 4 zugekehrt ist, schräg auegebildet, so daß bei einem Hubmutter riß der Hubwagen 3 auf die Fangmutter 5 fällt und hierdurch die Reibung zwischen Fangmutter 5 und Spindel 2 so stark wird, daß ein Absenken noch möglich ist, aber ein Anheben des Hubwagens 3 unmöglich wird.
Bei der Ausführungsform in Fig. 4 ist auf der Oberseite der Fangmutter 5, nämlich auf der Seite, welche der Hubmutter 4 zugekehrt Ist, ein Aufsatz 8 vorgesehen. Bei einem Hubmutterriß wird der Hubwagen auf die
733328213.1Z73
Fangmutter 5 abgesenkt, wodurqh Infolge dea Kubwagähgewlohtes und dee Gewichtes <ies angehobenen Gute« eine Verklertimung bzw, Verkantung der Fangmutter 5 mit der Spindel 2 erfolgt. Di» hierbei entstehende hohe Reibung zwischen Fangmutter 5 und Spindel ? verhindert ein weiteres heben des Hubwagens 3, Jedoch wird hierbei das Absenken dee gestattet.
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Claims (1)

  1. Sohutzansprttohe
    1. Sloherheltevorrlohtung für eine Hebebühne, Insbesondere spindelbetriebene Hebebühne, bei der eine Hubmutter, auf der ein In einer SBuIe geführter Hubwagen aufliegt, auf einer Spindel geführt 1st und darunter In einem geringen konstanten Abstand eine Fangmutter ebenfalls auf der Spindel zwangsmäßig bei normalem Anheben mitläuft, dadurch gekennzeichnet, daß beim Belasten der Fangmutter (6) duroh den Hubwagen (3) die Fangmutter (6) bei einer weiteren anhebenden Drehung der Spindel (2) auf der Spindel (2) verklemmt sitzt und bei absenkender Drehung der Spindel (2) der klemmende Sitz der Fangmutter (5) auf der Spindel (2) gelockert 1st.
    2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangmutter (5) aus zwei Fangmutterteilen besteht, die ineinander gesteckt sind, wobei bei Belastung.der Fangmutter (5) der innere Fangmuttertell (β) seinen Durchmesser verringert.
    3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Fangmutterteil (6) einen konischen Mantel aufweist und der äußere Fangmutterteil (7) eine entsprechende konische Bohrung aufweist.
    4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet*
    daß der Innere Fangmutterteil (6) mindestens an einer Seite geschlitzt ist.
    o. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Belastung die Fangmutter (5) verkantet auf der Spindel (2) sitzt.
    6213
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    - 8—
    6. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, laß die Fangmutter [S) auf der der Hubmuttei- (4) zugewendeten Seite eine Erhöhung aufweist.
    7. Sicherheitsvorrichtung; nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangmutter (5) an der zur Hubmutter (4) liegenden Seite abgeschrägt ausgebildet ist. v^
    8. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangmutter (5) an der zur Hubmutter (4) liegenden Seite einen Aufsatz (8) aufweist. :
    733328213.1173
DE7333282U Sicherheitsvorrichtung für eine Hebebühne Expired DE7333282U (de)

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DE7333282U true DE7333282U (de) 1973-12-13

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DE (1) DE7333282U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19848974A1 (de) * 1998-10-23 2000-04-27 Alltec Gmbh Sicherheitseinrichtung für einen linearen Gewindetrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19848974A1 (de) * 1998-10-23 2000-04-27 Alltec Gmbh Sicherheitseinrichtung für einen linearen Gewindetrieb

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